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Hallo Tierfreunde,

heute bedanke ich mich nochmals für das schöne Buch.

Es ist voller toller Bilder. Unter den Gefühlen macht die Zuneigung den Anfang.
Da gibt es Bussis und Umarmungen, wie bei uns Menschen. Zärtliche Blicke und "Cheek to cheek", Rüssel an Rüssel usw....

Die Fotografin Gabriela Staebler hat eine schöne Homepage.
Hier die Links zu Bildern:


http://www.gabrielastaebler.de/deutsch/gale_gepa1.html

http://www.gabrielastaebler.de/deutsch/gale_elef1.html

http://www.gabrielastaebler.de/deutsch/gale_affe.html

http://www.gabrielastaebler.de/deutsch/gale_gaze1.html

Mein Hausgepard bedankt sich auch; er findet es interessant, Bilder seiner Verwandten zu betrachten:


By firstday


By firstday


By firstday


By firstday


By firstday

Das war für einen ersten Eindruck. Bis zum nächsten Mal - FirstDay.
 
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oh ja..... vielen dank und man sieht deinem "haustier" die begeisterung an :D
 
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@FristDay

das sieht ja toll aus,viel Spass damit......und wenn Du Lust hast,gerne wieder so schöne Bilder für uns :blume2:.
 
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Hallo Tierfreunde,

heute habe ich wieder Bilder für Euch. Aber schön langsam gehen mir die Wildtiere (Figuren) aus. :)

Agressionen gibt es auch bei Tieren. Das zeigt sich unter anderem durch Zähnefletschen, Knurren (Fauchen), böse Blicke....

Hier würde dieser "Wildling" gut dazupassen (diese Figur habe ich einmal geschenkt bekommen):


By firstday

Diese beiden dürften sich in der Natur auch nicht begegnen, sonst gäbe es wohl Ramba Zamba:


By firstday

Papa Löwe, ziemlich grantig (mit Nachwuchs):


By firstday

Beim nächsten Mal muss ich Euch wohl in Worten berichten, 'mal überlegen....

Grüße von FirstDay.
 
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Hallo Tierfreunde,

die Agressionen lassen wir jetzt hinter uns. Aber vor kurzem haben auch wir Bekanntschaft damit gemacht. Es stellt sich jetzt leider heraus dass unser Gockel unberechenbar und anscheinend kampfeslustig ist.
Meinen Vater hat er zweimal attakiert, und bei mir hätte er es auch schon probiert. Ich habe Fotos von ihm gemacht, aber da konnte ich noch ganz nahe zu ihm hingehen, und nichts ist passiert.
Na ja, Tiere haben anscheinend auch ihre Launen.

Weiter geht es mit dem Glücksgefühl:

Tiere sind vergnügungssüchtig wie wir, das Leben ist für viele von ihnen durchaus lebenswert.

Jonathan Balcombe, kanadischer Verhaltensforscher
Aus: "Die Seele der Savanne", Was wilde Tiere fühlen, Bucher-Verlag

Tiere (auch Erwachsene) haben genauso Freude am Spiel wie wir Menschen.
In der Savanne werden Regenpfützen zum Plantschen genützt. Auch junge Löwen sind gar nicht so wasserscheu wie man denkt und stürzen sich voller Vergnügen ins Nass.
Manchmal findet man auch etwas in das man spielerisch hineinbeissen kann, wie z. B. die jungen Schabrackenschakale in Geierfedern.
Herumklettern auf umgefallenen Bäumen ist ein schöner Zeitvertreib. Oder im Staub wälzen (Zebras), im Wasser dösen (Flusspferde) im Schatten eines Baumes ausruhen (Geparden), das alles ist für Tiere Glück.
Keine großen Sachen, sondern ein ganz einfaches Lebensgefühl.

Das Glück hat viele Facetten: Das Gefühl der Geborgenheit, das alle Jungtiere bei engem Körperkontakt mit ihren Müttern erfahren.
Die Freude bei der Rückkehr eines Familienmitglieds.
Zufriedenheit und das Wohlbehagen, wenn Hunger und Durst gestillt sind oder ein schattiger Ort zum Schlafen gefunden wurde.
Lust beim Sex oder auch das befriedigende Gefühl der Überlegenheit gegenüber einem Artgenossen.

Aus: "Die Seele der Savanne", Was wilde Tiere fühlen, Bucher-Verlag

Grüße von FirstDay.
 
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Liebe Tierfreunde,

in einer Zeit, in der wir Menschen der Toten gedenken, möchte ich auch über die Trauer, den Schmerz, und die Einsamkeit der Tiere schreiben.

Großer seelischer Schmerz wird ausgelöst, wenn ein Mitglied einer sozialen Gruppe stirbt, in der sich die Tiere kennen und Bindungen untereinander bestehen. Wenn Elefanten trauern, zeigen sie dabei ähnliche Reaktionen wie wir, als hätten sie Verständnis vom Tod.
Stundenlang stehen sie still neben ihrem toten Familienmitglied und betasten den Leichnam immer wieder mit dem Rüssel.
Der Verlust des Kindes ist für Tiermütter ebenso eine Tragödie wie der des Partners bei monogam lebenden Paaren. Doch Tiere weinen nicht.

Aus: "Die Seele der Savanne", Was wilde Tiere fühlen, Bucher-Verlag

Wenn Tiere nicht weinen, wie erkennt man dann ihre Traurigkeit und Schmerzen?
Es liegt in ihren Augen, ihren verzeifelten Blicken. Manchmal erkennt man auch an ihren Rufen dass sie ängstlich sind.

Größere Verletzungen führen bei wilden Tieren meist zum Tod.
Herdentiere können nicht mehr fliehen, Beutegreifer verhungern und ziehen sich wie auch bei Krankheiten und großen Schmerzen zum Sterben zurück.
Sie leiden stumm und nur das stumpfe Fell und ihr verzweifelter Blick verraten ihr Elend.
Man vermutet, dass Beutetiere im Moment ihres gewaltsamen Todes unter Schock stehen und nichts empfinden.
Dennoch ist der Todesschrei und der Ausdruck in den Augen eines Tieres erschütternd.

Aus: "Die Seele der Savanne", Was wilde Tiere fühlen, Bucher-Verlag

Hunger und Durst, auch diese Erfahrungen müssen Tiere machen.
Umso schlimmer, wenn es noch sehr junge Tiere betrifft. Schon oft habe ich mitgelitten, wenn in einem Film z. B. ein Elefantenbaby nicht mit der Herde mithalten kann, zurückbleibt und verdurstet.
Alle Tiere sind arm, denen diese Erfahrungen des Schmerzes begegnen.

Grüße von FirstDay.
 
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Ist ein tolles Buch was Du da hast aber es tut mir in der Seele weh das zu lesen. Ich kenne nur zu gut das Leid in den Augen der Tiere und habe es auch schon viel zu oft gesehen. Es ist schön das Du uns mitlesen läßt. :umarm:
 
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Hallo!

Kann mich da nur anschließen! - GLÜCKWUNSCH!

Tolles Forum, echt!

LG!
Sharon

PS: Danke für das mitlesenlassen ;-)
Finde ich klasse!
 
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Hallo Tierfreunde,

Angst kennen auch Tiere, Schrecken und Panik, Wachsamkeit.

Dieses Thema habe ich mir für den Schluss aufgehoben, denn ich bin eine mitfühlende Seele. Wie oft würde man gerne Tieren helfen, und kann es nicht, weil man dazu nicht in der Lage ist.
Wie oft dachte ich schon bei manchen Tierszenen in Filmen, die mir unnötig grausam erschienen: "Hätte der Mensch da nicht eingreifen können, ja sogar müssen, und nicht nur zusehen?"
In der Wildnis gibt es ganz eigene Regeln, und so wie Tiere sich voreinander fürchten, so ergeht es oft auch den Menschen vor Tieren.

Niemand weiß, ob Tiere Todesangst empfinden. Was geht in dem Gazellenkitz vor, das die Gepardin ihren Jungen lebend zu Jagd-und Tötungsübungen gebracht hat? Weiß es, dass es sterben wird?
Weiß es das Tier, das den Krokodilrachen im Fluss vor sich auftauchen sieht?
Im besten Fall ist es vor Angst gelähmt. Dennoch werde ich den markerschütternden Schrei der Gazelle nicht vergessen, als das Krokodil zuschnappte.

Aus: ""Die Seele der Savanne", Was wilde Tiere fühlen, Bucher-Verlag

Wachsamkeit ist daher ein natürlicher Instinkt wilder Tiere, und die Bildung von Herden/Rudeln ist für jedes einzelne Mitglied lebenswichtig. Zusammenhalt stärkt, dutzende Augenpaare sehen mehr als zwei.

Furcht ist für Mensch und Tier lebensnotwendig: Sie warnt uns vor konkreten Gefahren und lässt uns rettende Maßnahmen einleiten, so etwa, wenn die Antilopenherde vor dem angreifenden Löwenrudel flieht.
Angst ist dagegen ein eher unbestimmtes Gefühl der Bedrohung.
Der reissende Fluss, den die Gnuherden durchqueren möchten, ist voller Tücken. Aus Erfahrung und Instinkt erkennen Tiere gefährliche Orte, spüren die Bedrohung, ohne sie direkt zu sehen.
Sie reagieren angespannt und aufgeregt.

Aus: ""Die Seele der Savanne", Was wilde Tiere fühlen, Bucher-Verlag

Angst äußerst sich z. B. durch aufgeregtes tröten bei Elefanten, "Alarm"-Schnauben bei Zebras, Todesangst in den Augen, Hakenschlagen.

Angst ist ein dynamischer Verhaltenszustand, der in Situationen auftritt, für die kein adäquates Verhalten abrufbar ist.

Günter Tembrock, Verhaltensforscher
Aus: ""Die Seele der Savanne", Was wilde Tiere fühlen, Bucher-Verlag

"Angst verleiht Flügel" - Hoffentlich - Gottseidank!

Grüße von Sabine.
 
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