Die Regenbogenbrücke

AW: Die Regenbogenbrücke

Beim Nachdenken über dieses Thema fiel mir ein Buch ein, das ich vor langer Zeit gelesen habe. Der Titel lautete: "Die Stafette", und der Held des Buches war ein Schlittenhund namens "Balto". In dem Buch war auch ein Gedicht, doch ich finde es im Internet leider nicht.
Balto ist ein schöner Beweis dafür, wie Hunde schon oft ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten, um das der Menschen zu retten.

Hier ist die Geschichte Baltos:

http://www.hundehomepage.de/helden/balto.htm

Und auch diese Seite finde ich lesenswert (Berühmte Hunde):

http://www.dackel-odinis-wuffseite.de/html/body_beruhmte_hunde.html

Liebe Grüße - FirstDay
 
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oh mein gott ich komm aus dem heulen garnicht mehr raus schade das keiner mehr weitergemacht hat seit 2008 die gedichte sind so toll ich glaub ich hab breits eine ganze packung taschentücher verbraucht. bitte wenn einer noch solche gedichte weis last diesen beitrag wieder aufleben.ich glaube das viele die ihre tiere erst vor kurzm verloren haben heir serr viel trost finden.

gruß

Bea:weinen1:
 
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war haben vor 3 tagen unsere beiden hunde verloren und heute ist noch unser diamanttäubchen gestorben, da sind solche gedichte wirklich ein großer trost in diesen schweren stunden
 
AW: Die Regenbogenbrücke

Die Regenbogenbrücke


Es gibt eine Brücke, die Himmel und Erde verbindet. Wegen der vielen Farben nennt man sie Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist schönes warmes Frühlingswetter.

Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Den ganzen Tag spielen sie zusammen.
Es gibt nur eine Sache die sie vermissen: Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen die Tiere jeden Tag zusammen, bis eines Tages eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!

Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat dich gesehen.... Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen, nimmst du ihn in deine Arme und hältst ihn fest.

Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und du schaust endlich in die Augen deines geliebten Tieres, das verschwunden war aus deinem Leben, aber nie aus deinem Herzen.

Dann überschreitet ihr gemeinsam glücklich die Brücke des Regenbogens und ihr werdet nie mehr wieder getrennt sein...

Danke für die Geschichte,
ich glaube daran das ich meine Dolly irgentwann wiederseh

lg antje
 
AW: Die Regenbogenbrücke

Die Regenbogenbrücke hat mich jetz wieder Aufgebaut ich komm nun über den Tod meiner gestrigen verstorben Katze (12Jahre alt ) etwas besser hinweg
 
Ich mußte schon von einigen Tieren Abschied nehmen - und Abschied fällt mir immer unendlich schwer .... als ich das erste Mal die Regenbogenbrücke gelesen habe, flossen die Tränen .... und es geht mir auch heute noch so .... an der Stelle, wo das geliebte Tier bemerkt, dass es seinen Menschen gesehen hat und dann mit "Karacho" auf ihn zustürmt .....
Ich stehe wieder kurz davor, meinen Schatz - MERLIN - verabschieden zu müssen ....:(
 
wenn es sein muss, dann lass deinen merlin gehen.....auch wenn es dir großen schmerz bereitet
irgendwann werdet ich euch wieder sehen....

viele von uns kennen dieses gefühl wenn ein geliebtes tier geht.....ich drücke dich ganz fest
 
... ich werde ihn gehen lassen, wenn ich ihm Leid ersparen kann - es wird über eine OP nachgedacht, in der der Tumor entfernt werden soll .... er hat noch so viel Lebenslust in sich und Lebensfreude .... und ich neige dazu, dem zu zustimmen - vielleicht haben wir noch ein Jahr oder so zusammen ...
Bei dem leisesten Bedenken werde ich ihn gehen lassen.
Vielen lieben Dank für Deine lieben Worte - ich merke schon, ich bin nicht alleine damit ....

Liebe Grüße
 
das ist eine schwere entscheidung.....aber nur du kannst wissen was für deinen liebling das beste ist
ich wünsche dir noch eine lange und schöne zeit mit deinem merlin
 
Wie Nachti schreibt, nur Du kannst diese Entscheidung treffen. Viele von uns standen hier auch schon vor dieser Entscheidung. Und ehrlich, es tut immer weh. Eine Freundin (welche selbst Tiere hat) sagte mal zu mir, man muss sein Tier so sehr lieben um es gehen zu lassen. Dies sind Worte die einem richtig erscheinen, aber wenn es dann soweit ist, will man sie plötzlich nicht mehr hören oder wissen. Genauso erging es dieser Freundin, als sie ihren Hund erlösen lassen musste. Jedoch sind wir uns alle einig, wir möchten nicht, dass unsere Lieblinge leiden (müssen).
Ich würde auch jegliche Möglichkeit erst noch in Erwägung ziehen und alles versuchen, sofern es eine reale Chance gibt.
 
Ja, ich weiß - dieser Schmerz endet niemals - egal wieviel Zeit vergeht. Ich habe schon mal einen Hund zum "Einschläfern" bringen müssen - er konnte nicht mehr richtig stehen (war ein sehr sportlicher Hund) - und es war einfach grauenhaft. Blacky ist nämlich nicht so einfach über die Brücke gegangen.
Nachdem er beide Spritzen bekommen hat, ging es so richtig ab - er zappelte und schnaufte - ganze 10 Minuten lang - und als er dann seinen Körper verlassen hat, da hatte er einen wirklich irren Blick - man sah, wie sehr er gelitten hat ... sein Herz war trotz seines Alters noch so stark ....
Es war nun schon 10 Jahre her - und neun Jahre davon hegte ich großen Groll auf die Tierärztin, die aus meiner Sicht ihren Job eben nicht gut gemacht hatte .... bis mir dann Anfang diesen Jahren das berühmte "Licht" aufgegangen ist - ich - und nur ich ganz alleine war an diesem Elend schuld .... Warum ?
Ich liebte diesen Hund so dermaßen, dass mein Innerstes nicht bereit gewesen ist, ihn gehen zu lassen. Nach außen hin gab ich mich zuversichtlich und redete viele zärtliche Worte mit Blacky .... und Blacky, der wollte mir niemals weh tun und hat alles getan, damit ich glücklich gewesen bin .... und während der ganzen Sterbephase stand er im Zwiespalt zwischen "Sterben" und "mich nicht traurig zu machen " - ich bekam ihn mit 5 Wochen und es ist eine ganz tiefe Beziehung daraus geworden ....

In den folgenden Jahren habe ich sehr viel mit Tod und Trauer zu tun gehabt - schon alleine von Berufs wegen - und ich werde ihn innerlich auch gehen lassen - was mir immens schwer fällt - obwohl ich weiß, dass es wie in "Die Regenbogenbrücke" ist ....

Merlin geht es - bis auf ein paar Alterszipperleine und eben diesem Tumor sehr gut - wir werden es angehen ....
 
Mein Kater Mietscho sollte morgens zum TA gebracht werden (was mein damaliger Freund übernommen hat). Mietscho sollte die Milz entfernt bekommen, da er daran einen Tumor hatte. Der TA meinte, er könnte auch ohne Milz gut leben, was mich zuversichtlich machte. Mein Kater wußte, dass wir uns nie wiedersehen werden und ich werde mein Leben lang diesen Blick vor Augen haben, wie er mich ansah, als ich mich von ihm mit den Worten verabschiedete, wir sehen uns heute Mittag wieder. Leider haben wir dies nicht, denn der TA rief an und sagte, Mietscho wäre total verkrebst, was wir tun sollten. Ihm die Milz entfernen und ihn wieder wach werden lassen oder ihn nicht mehr aufwachen zu lassen. Eine Entscheidung, welche innerhalb von Sekunden getroffen werden musste. Ich entschied, ihn für immer schlafen zu lassen. Es war für mich die Hölle, habe so sehr darunter gelitten, hatte Schuldgefühle und vieles mehr. Habe mir auch immer selbst eingeredet, es war die richtige Entscheidung, er hätte sich bestimmt nur gequält, Schmerzen gehabt von der OP und dann wäre er vielleicht irgendwann jämmerlich an diesem elendigen Krebs gestorben. Brauchte aber lange, bis es von meinem Kopf zu meinem Herzen und dem verstehen gelangt ist. Nach einem Jahr Trauer habe ich ihn frei gegeben. In meinem Herzen hat er immer einen Platz, ebenso wie in meinen Gedanken.
 
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Als der Regenbogen verblasste
da kam der Albatross
und er trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen,
ich bin euch nur ein Stück voraus.
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