Du worst mei erster richtiger Freind....

Allroundtalent

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Steiermark
...und des vergiss i nie!!!!

Gestern mussten meine Eltern unseren heißgeliebten "Benny" , den kleinen Yorki schweren Herzens gehen lassen.
Er wurde 16 Jahre alt und hatte ein schönes Leben, aber trotzdem ist es schwer, so unbegreiflich und kaum auszuhalten.

Mein lieber Benny, ich hoffe du bist gut dort oben angekommen und passt nun von da oben auf uns alle auf.

Die ganze Kindheit und Jugendzeit über warst du mein allerbester Freund, hast mich über manchen Trauer hinweggeholfen und nun trauere ich um dich.

Ich hatte bis jetzt keine Zeit mich zu verabschieden und nicht einmal zu trauern hatte ich bis jetzt Zeit, weil ich immer funktionieren musste.

Nun sitz ich da und weine...

Ich danke dir für die schöne Zeit, dafür dass du gewartet hast, bis wir alle erwachsen sind...

Besonders für meine kleine Schwester ist dein Verlust am allerschlimmsten.
Aber auch meine Mama und mein Papa sind so unheimlich traurig.

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Lieber lieber kleiner Benny, mit dem größten Hundeherz der Welt, ich vermisse dich so sehr.
Du hast mich zu diesen Menschen gemacht, der ich heute bin.
Ich liebe dich und bin stolz dass du unser Leben warst!
 
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Das tut mir wirklich leid. Es ist immer schlimm, wenn man einen Lebensgefährten gehen lassen muss und besonders wenn man mit ihm aufgewachsen ist. Du schreibst, er hat Dich zu dem gemacht was Du heute bist, somit trägst Du sein Erbe immer mit und bei Dir.
 
Gute reise, lieber, kleiner Benny....​
Lass dich lieb halten Allroundtalent....​
ich drück dich lieb!​
 
Ich kann euch sagen, es tut einfach nur weh. Es tut weh zu wissen, dass Klein-Benny nicht mehr hier ist, es tut weh meine Eltern und meine kleine Schwester so traurig zu sehen und es tut weh , nichts ändern zu können.
Ich hab das auch noch nirgens sonst öffentlich geschrieben, weil ich es nicht schaffe.
Hier bei euch , weiß ich, einige von euch können das nachvollziehen und sagen nicht: "Er war ja nur ein Hund!"
Für uns war er mehr als das, mehr als sich viell jemand vorstellen kann.

Man weiß, wenn man sich einen Hund anschafft, wird man den höchstwahrscheinlich überleben, man weiß es, aber wahr haben will man es nicht.


Mein Papa und meine Mama und meine kleine Schwester waren heute dabei als wir mit Yuna und Sam baden gingen, das lenkte uns alle ein wenig ab.
Yuna und Sam so glücklich im Wasser plantschen zu sehen war schön, die Trauer ist dennoch da.
Mein Papa meinte, dass es das Schwierigste war, was er bis jetzt im Leben machen musste.
Benny hatte einen Schlaganfall in der Nacht und kämpfte, doch sein Körper konnte nicht mehr, also mussten sie in einschläfern lassen, weil er hat es nicht verdient zu leiden.

Ich hoffe meine Mama fühlt sich nicht zu sehr alleine, weil nun ist niemand mehr zu Hause um den sie sich kümmern kann.
Sie will nie mehr einen Hund , hat sie heute gemeint, weil es so schwer ist und sie über den Verlust niemals hinweg kommen wird.
Ich hoffe eines Tages denkt sie anders darüber...

Ich weiß jedenfalls, das Benny weiterhin von oben herab das tun wird, was er immer getan hat: Auf uns Acht geben!
 
Guten Morgen du liebe!

Viele von uns kennen diesen unsagbar großen Schmerz.
Und niemand hier wird diesen Satz sagen..... Es war ja NUR ein Hund..... denn das sind sie nicht.
Sie gehören zur Familie, sind ein großer Schatz und so viel Wert.

Das schöne ist, das der Schmerz irgendwann vergehen wird.
Auch wenn es jetzt im Moment niemals so ausschauen kann.....
danach kann man sich an den Gedanken freuen, an der Zeit, die man gemeinsam hatte.

Den Satz deiner Mama kann ich total verstehen.
Als ich damals meine erste Hündin gehen lassen musste, sagte auch ich, das ich niemals mehr einen Hund haben möchte,
weil der Schmerz des gehen lassens, einfach zu groß ist.

DAS ist nun 15 Jahre her!
Noch immer trage ich ein Foto von ihr bei mir... noch immer fühle ich sie in meinem Herzen, noch immer weiß ich um den Schmerz....
Aber zum Glück war ich bereit, mein Leben weiter mit den lieben Nassnasen zu teilen*lächel
Ihre Liebe und Wärme in mich zu lassen, mein Leben mit ihnen zu teilen.

Genau DAS wünsche ich deinen Eltern!
Das auch sie sich wieder öffnen können für diese unbeschreibliche Liebe!

Ich wünsche Euch allen Kraft!
Lass dich lieb umarmen!
 
Ich danke dir für diese netten Worte!
Rusty ist gerade neben mir aufgewacht und hat komplett verklebte Augen, so als ob er heute Nacht mit mir mitgeweint hat...ich glaube er trauert mit, weil gerade Rusty hatte einen ganz besonderen Bezug zu Benny...
Ich wünsche es meinen Eltern so sehr , dass sie wieder Liebe zulassen können, denn so schön wie bei ihnen hat es sicher selten ein Haustier, aber das ist jetzt noch zu früh...
Ich bin froh, dass ich gerade viel zu tun habe und mich auf meine Arbeit konzentrieren muss, meine Mama hat gerade auch Ferien, das ist ja das Schlimme, aber gestern hatte ich ein Projekt mit Rusty , da hat sie mich geholfen und am Freitag hab ich einen Kreativtag, da hilft sie auch, einfach weil es wichtig ist, dass sie sich gebraucht fühlt...
 
Hallo du liebe!

Es ist toll, das du deine Mum mit einbeziehst.
Denn nichts ist schlimmer, wie vor sich hin zu vegetieren und in seiner Trauer zu versinken.

Und so wie du sagst, sie hat dann eine Aufgabe, kann sich ablenken...
das heißt ja nicht, das der Schmerz dadurch weg geht, er wird verschoben... aber wenn diese tiefe Wunde im Herzen,
etwas kleiner geworden ist, lässt sich besser trauern.... positiver meine ich... ich hoffe du verstehst was ich meine!?

Das Rusty mittrauert denke ich schon.
Unsere lieben 4 Beiner haben ein so feines Gespür.....

Alles liebe für Euch!
 
Viele, die ihr ganzes Leben über die Liebe nachdenken,
können uns weniger über sie sagen,
als ein Mensch, der seinen Hund verloren hat.
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Danke dass ist ein schöner Spruch, heute am Abend sind wir alles zum Essen bei Mama eingeladen, da kann ich mich dann von Benny verabschieden, der bei uns zu Hause unter seinem Lieblingsbaum in seiner Lieblingsdecke umhüllt eingegraben ist. Schlimm wird es werden, das weiß ich.
 
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So ich bin wieder da, und naja es gab eigentlich keine Verabschiedung und zwar deswegen weil mein Papa mit meinem Bruder wohin musste und nun meine Mum erst alleine da war. Wir haben nur von den schönen Zeiten gesprochen, wie toll Benny doch immer war, dass er nie krank war, außer eben jetzt zum Schluss und haben uns eher gegenseitig abgelenkt, ich wollte keine Trauer zu lassen vor meiner Mum, die nun alleine in einem wunderschönen , großen Haus sitzt...mein Freund ist auf ein Konzert gefahren, ich bin zu Hause geblieben, ich trauere für mich alleine...
An der Stelle wo Benny begraben liegt, war ich auch nicht, ich weiß nicht warum, ich glaub ich bin noch nicht so weit.
Ich realisiere das ganze noch nicht. Ich hab es bis jetzt geschafft alles recht gut zu verdrängen, weil ich einfach viel zu tun hatte , nur morgen hab ich frei...ich war heute zu Hause, aber es war nicht das selbe zu Hause.

Ach Gott nie mehr wird irgendetwas, wie vorher sein...
Ich habe ja meine 4 Hunde an meiner Seite,die mich brauchen und trotzdem tut der Verlust von Benny sooo weh
 
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