hilft hier eine kastration?

K

kokoskuchen

Mitglied
Registriert
29 November 2009
Beiträge
5
hallo, ich habe ein kleines problem und zwar 2 weibchen (3 1/2 und 7), die junge (noch nicht kastriert) zickt total herum, ist aggresiv auf die ältere (jagt sie und beißt sie - somit ich sie trennen musste) und markiert wo es nur geht. habe die 2 jetzt mit bachblüten "therapiert", für die junge gegen die aggresionen und für die ältere gegen ihre angst zustände. doch bis jetzt gab es leider keine veränderung. hätte für morgen einen kastra-termin für die junge. nun die frage, wäre das ratsam? und danach eine neue vg in einem anderen raum zu probieren? danke einmal im vorhinein
 
Werbung:
AW: hilft hier eine kastration?

sorry, es handelt sich um kaninchen. ich dachte das wäre klar, da ich unter der rubrik kaninchen und hasen drinnen war :)
 
AW: hilft hier eine kastration?

aso sorry hab i net gesehen!!:eek:
sind es geschwister?? seit wann sind sie schon so?? haben sie die rangordnung schon abgeklärt unter einander?? lg claudia
 
AW: hilft hier eine kastration?

meine ratten streiten sich auch ab und zu noch(auch beide weiblich)!!!
sind geschwister nicht kastriert haben die rangordnung schon festgelegt!! die eine ist leider blind geworden aber von was anderem als dem streiten!! jetzt kümmern sie sich umeinander!!
aber sollte bei dir bitte nicht passieren das mit dem blind werden!!!
 
AW: hilft hier eine kastration?

nein sie sind keine geschwister...sie haben sich früher vertragen aber auch nur weil ein rammler dabei war und meiner meinung nach hat er auf sie aufgepasst. nur dann wurde er zu schlimm (knabberte am balkon die fassade an und die mieter hatten sich beschwert) und ich musste ihn her geben. danach ging es nur noch bergab, sie durfte nicht mehr zum fressen, wurde gejagt und auch gebissen.
ich weis das die kleine eher nur vorlaut ist und wenn ich wieder einen rammler aufnehmen würde, sie auch wieder brav sei nur ich ziehe bald um und möchte kein 3. kaninchen mehr.
das problem ist ja auch, dass die ältere so dumm ist und sich das gefallen lässt, wenn sie nur ein bisschen mutiger wäre, wär die jüngere eh nicht so vorlaut.
 
AW: hilft hier eine kastration?

Hallo kokoskuchen ,

wie lange hast du ihnen die Bachblüten gegeben ? Es kann manchmal etwas länger dauern, das es auch richtig wirkt.

Ich habe Bachblüten vor einigen Jahren bei meiner großen MC-Mix einsetzen müssen, weil sie vor einem weißen Kater fürchtete.
Also nach 14 Tage wurde es besser und dann weiteren 14 Tagen hat sie ihm mit ihrer großen Pfote eine Ohrfeige gegeben. Danach waren die Fronten geklärt.

Versuche es weiterhin mit den Bachblüten. Bist du auch sicher, das die kleine Aggressive die richtigen bekommt ? Nicht das sie noch mehr auf geputscht wird ?

Ich glaube nicht, das die Kastration etwas ändern wird. Es scheint ein grundsätzliches Problem zwischen den beiden zu sein.
 
AW: hilft hier eine kastration?

also ich gebe ihnen fast schon ein monat lang die bachblüten. ich habe sie in der apotheke zusammen mischen lassen, habe mir auch durchgelesen, was rein kommen sollte und das hat alles auf die jüngere zu gestimmt.
das problem ist aber auch das sie überall markiert, ich habe einen parkett, manche stellen sind schon richtig hässlich und abgesehen das es stink im raum sowieso.
wie geschrieben, ist sie eigentlich nur mutig wenn kein anderer mutiger ist wie sie und ich dachte wenn ich sie kastrieren lasse, dass sie dann endlich damit aufhört auf die ältere los zu gehen. bevor ich sie getrennt habe, ist die jüngere manchmal zur älteren hin gerannt und hat ihr nichts gemacht (meistens ist sie dann wieder weg gelaufen) nur wenn die ältere beginnt weg zu rennen rennt ihr die junge nach.
könnte das mit der kastra nicht doch funktionieren?
 
AW: hilft hier eine kastration?

Hallo kokoskuchen,

nach dem Zeitraum mit den Bachblüten, lass sie kastrieren.

Dann kommen ihre Hormone in andere Bahnen und sie verträgt sich hoffentlich wieder mit ihrer Partnerin.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen.
 
AW: hilft hier eine kastration?

danke ich hoffe auch das das wieder was wird, will nämlich keinen meiner süssen hergeben. ;)
danke auf jedenfall
 
AW: hilft hier eine kastration?

Hallo Kokuskuchen,

Wie alt sind den Deine Häsinen ?

Ob da eine Kastration hilft das kann Dir glaub niemand sagen,
würde erstamal beim TA anrufen und nach seiner Meinung und Erfahrungen fragen.

Ich hatte damals 2 Männl die sich nicht mehr vertragen haben.
Habe mit meinem TA geredet und er meinte das die Chance das sie ich dann wieder vertragen gering sind.

WIe es bei Häsinen ist weiß ich nicht.

Lg anja
 
AW: hilft hier eine kastration?

Hallo Kokoskuchen,

wie verstehen sich die beiden jetzt nach Kastration ?

Dazu habe ich gleich eine Frage. Ich las, das Kaninchen nicht "ausgehungert" zur Kastration abgegeben werden.

Meine beiden Rammler sind morgen nach 17:00 erst dran. Normal bekommen sie gegen 18:00 noch mal Möhren und Trockenfutter. Das wollte ich weg lassen und sie nur ihr Heu bzw. das trockene Gras kauen lassen.

Ist das ok ???

Oder welche Maßnahmen habt ihr anderen Kaninchenbesitzer vor der Kastration ergriffen ?

Habt ihr nach der Op die Ninis auf eine einwickelte Wärmflasche gelegt, damit sie nicht auskühlen ?
 
AW: hilft hier eine kastration?

Hallo zusammen,
also wir sollten unseren Murphy morgens um 8 zum TA bringen mit etwas Stroh,einer Möhre und einem Handtuch in der Transportkiste,
konnten ihn dann nachmittags wieder abholen,
die Möhre hatte er gar nicht angerührt,
er hatte die ersten 2 Tage auch nicht wirklich Hunger,
aber dann wurde er doch wieder ganz der Alte,
haben die Wunde täglich kontrolliert,aber es ist alles gut gegangen,kein bluten oder sonstiges!

Viel Glück!!

Auch für Dich Kokoskuchen (da krieg ich direkt Hunger)!
Ein Versuch ist es wohl wert,vielleicht beruhigt sich die Lage dann tatsächlich!

LG
 
Werbung:
AW: hilft hier eine kastration?

Einen Eingriff nur wegen Agressivitäten finde ich persönlich nicht empfehlenswert. Zur Vorbeuge eines Gebährmutterveränderung bringt eine Kastration ebenso nichts. Eine Kastration bei Weiblichen Tieren ist lediglich die Abtrennung der Keimdrüsen. Somit sind die Tiere dann nicht mehr Zeugungsfähig, die Gebährmutter jedoch immernoch vorhanden. Bei Gebährmutterveränderungen sollte eine Ovariohysterektomie durchgeführt werden, sprich das trennen der Keimdrüsen mit anschließender Entfernung der Gebährmutter. Auf Verdacht sollte soetwas jedoch ebenfalls nicht durchgeführt werden, sondern nur nach vorherieger Diagnose mittels Ultraschalluntersuchung.
 
Zurück
Oben