Hi Alexa, vor allem aber hi Petra, :blume2:
Petra, ich stimme Dir zu. Hunde sollten in jedem Fall auch Gemüse und Obst fressen, soviel und das was sie mögen.
Früher war das für mich überhaupt kein Thema darüber nachzudenken, und ich freute mich, wenn meine Kiddies auch beim Salat und der Rohkost tüchtig zulangten. Ich bin allerdings erstens verunsichert durch die Artikel bezüglich des barfens, wonach Hunde nur püriertes Gemüse überhaupt aufnehmen können, und zweitens auch wegen des Schadstoffgehaltes in unserem gekauften Grünzeug.
Ein Kopfsalat um diese Jahreszeit genossen, besteht im Prinzip aus Rohfaser, Wasser und Schadstoffen.
Mensch oder Hund sollte diesen Treibhauskopfsalat besser nicht essen.
Da würde ich wirklich lieber etwas genauer hingucken, WARUM Hund diesen Salat frisst. - Wie schon gesagt, bei mir war's das dressing.
Nochmal an Petra:
Gras fressen tun unterschiedliche Hunde vermutlich aus verschiedenen Gründe. - Ich habe da eine Formulierung gewählt, die meiner Erfahrung entspricht, und sie ist nicht ausschließlich.
Es freut mich, wenn Deine es als gute Futteraufmischung essen. (Eben las ich Mariechens Thread über Tibet Terrier, und habe erst da begriffen dass Du APSOS züchtest! Ich hatte immer gemeint, Apsos sei der Name von Deinem Lieblingshund! - Sorry!
) Nun, vielleicht ist es bei diesen in Tibet seit langem mit Getreide und Gemüse ernährten Wuffs so, dass sie es echt aufnehmen können.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das meine Hundis es fraßen, um zu erbrechen. Sie fraßen dabei scharfes Gras, also solches, an dem Menschen sich in die Finger schneiden können, und erbrachen kurzfristig in Folge eine gelbliche Flüssigkeit, durchsetzt mit Halmen. Und dann rannten sie weiter und waren völlig fidel.
Wenn sie aber solches Gras fraßen, was nicht gleich Erbrechen auslöste, sondern in den Darm wanderte, wurde es nicht verdaut. Ich weiss nicht, wer kennt nicht so eine Situation: Ein Hund macht seinen Haufen, kann ihn aber nicht richtig beenden, weil unverdaute Grashalme herausbaumeln. Zur Not muss man dann selber eingreifen, und mit einem Baumblatt oder einem Tempotaschentuch vorsichtig ziehen, um das Liebchen zu erleichtern, das sich "Schlittenfahrenderweise" des Problems zu entledigen versucht....
Ich glaube, was Hundeernährung betrifft, müssen wir - ich auch - lernen, genauer hinzusehen, und auch zu individualisieren. - Wie beim Menschen.
Liebe Grüße,
Geli:kuss1: