Verstörter Hund aus Tötungsstation

Phoebe01

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21 Dezember 2011
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Hallo,

habe seit 3 Tagen eine 5 Jährige Hündin aus einer Tötungsstation aus Griechenland bekommen. Muss dazu sagen habe beireits eine Hündin aus Spanien und sie hat sich super entwickelt. Mein Neuzuwachs ist extrem verstört. Sie bekommt teilweise Panikattacken und ist sehr schneubig bzw. vorsichtig was fressen anbetrifft. Teilweise dauert es sehr lange, bis Sie überhaupt die Treppen hoch geht und die Wohnung betritt. Sie versteht sich eigentlich gut mit meiner Hündin, außer das Sie ab und an eben zeigen muss, dass sie eben die Erste im Hause ist. Sie ist direkt am zittern, wenn sie etwas ängstigt und streicheln geht auch nur ganz behutsam. Habe zwar kleine Erfolge gemerkt in den wenigen Tagen, bin aber sehr unsicher wie ich weiter vorgehen soll, da sie wirklich extrem verstört ist. Vielleicht kann mir jemand Tipps geben.


LG Phoebe01
 
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AW: Verstörter Hund aus Tötungsstation

Hier wirst Du sicherlich viele Tipps bekommen. Ich selbst habe Katzen, meine Tochter jedoch hat auch Hunde. Einen eigenen (Husky) und nun noch einen Hund, welcher bei meiner Tochter auf Pflegestelle ist. Sie (Danka) ist auch ein Angsthund. Sie ist ein Misch aus Schäferhund und Galgo und kam aus Spanien. Zwischendurch war sie aber schon bei zwei Familien. Ihr Angstverhalten drückt sich in knurren und Zähne fletschen gegenüber Fremden aus, Kinder und Männer kann sie gar nicht leiden.
Werde diesbezüglich in den nächsten Tagen auch mal einen Thread eröffnen, denn auch ich könnte für meine Tochter Ratschläge gebrauchen, bin aber gespannt, was für welche Du hier schon bekommst.
 
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ich weiß von andern beispielen das diese hunde sich gut entwickeln aber man braucht sehr viel geduld und liebe dafür dann klappt das,

du mußt ihr zeit geben und das sie vertrauen findet und würde sie kommen lassen , nicht auf sie zugehen es sind traumatisierte hunde da kann man nicht so viel erwarten man muß zeit haben und nicht gleich erfolge sehen wollen,

lieben gruß gilla
 
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Ich habe keine Erfahrungen mit Hunden aus der Tötung!

Was ich sagen wollte:
Ich finde es SEHR schade,
das die TS-Orgas da nicht unterstützen und behilflich sind :(
 
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oh, da lebt meine Diva wieder!;) Viel,viel Geduld und dann einen Hundepartner der alle Komandos beherrscht und den sie mag (Eure andere hündin)! Aber erst wenn sie oder er sich an Euch richtig gewöhnt hat. Ich hatte damals das Glück das die Nachbarin einen Schäferhund hatte der Hundeschule usw. 1A gemeistert hat. Diva war scheu, zitterte beim raus gehen, lief deduckt und hatte extrem angst vor allem echt alles! Komandos oder sowas ne ne kannte sie nicht. Treppen mussten wir sie tragen andere Hunde der totale Kollaps usw. Da kam dann meine Nachbarin zur hilfe und so wars.
Erst dem Hund das totale Vertrauen zu Dir aufbauen, dann einen Hund suchen mit dem er sich verträgt, diese beiden mit einer Kurzleine zusammenschließen und springen lassen, erst mal nur kurz auf ein oder zwei Komandos dann mehr. durch die kurze Leine muß Deine ja mitlaufen und so lernt sie! Na ja das ist jetzt die kurze form da steckt schon mehr drin, ne Menge Arbeit auf jeden Fall! Aber es ist zu schaffen, gerade diese Hunde möchten ja den Platz haben und ihn nicht wieder verlassen. Wenn du näheres wissen möchtest, ich gebe gerne Auskunft
gebe bitte nicht auf Dein Hund DANKT es dir später. Meine Diva war dann soweit das alle Kleinkinder im Garten auf ihr rumspielen konnten und das waren bis zu 10 Kinder aber nie ein knurren oder so und meine Diva war ein Doberman aber dann so liebevoll, die gütigste Hündin der Welt!
 
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Ich weis von einer guten Bekannten, sie hat schon 5 Hunde aus verschiedenen Tötungsstationen bei sich aufgenommen, das unendlich viel Geduld und Liebe notwendig sind, um das Vertrauen der Tiere zu gewinnen. Sie hat es bei allen 5 geschafft.
Aus ihren Erzählungen weis ich, das sie mit den Hunden immer ganz leise und liebevoll gesprochen hat und keine Hektik gezeigt hat. Alle Bewegungen langsam ausgeführt hat. Sie hat sich auch ganz klein gemacht, wenn sie den Hunden das Futter hingestellt hat.
Sie hat allerdings das Glück, einen sehr großen Garten zu haben, in dem die Hunde vorerst mal mit ihr ganz alleine waren. Erst nach und nach hat sie diese armen Geschöpfe an die Leinen gewöhnt und ist erst dann mit ihnen auf die Straße gegangen, als sie total integriert und ohne Angst waren.
Als der erste Hund, ihr Name ist Trudi, meiner Bekannten voll vertraut hat, so haben die anderen 4 gar nicht lange gebraucht und haben ihr auch vertraut. Das alles hat ca. 2-3 Monate gedauert.
Heute ist Trudi die Rudelführerin. Es gibt keinerlei Probleme .
Ich wünsche dir viel Geduld und viel Erfolg.

Liebe Grüße Lutzimops.

Ein Leben ohne Mops ist zwar möglich, aber sinnlos.
 
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Ich bin sicher das wird schon! Dauert halt nur ein wenig bis sich das Vertrauen aufbaut wie Lutzimops bereits sagte. Toll, dass man sowas überhaupt macht, ist sicher nicht einfach am Anfang.
 
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da heißt es zeit lassen und eingewöhnen lassen, vertrauen in dich, deine andere hündin und die umgebung fassen und dann erst langsam anfangen.

Ich habe keine Erfahrungen mit Hunden aus der Tötung!

Was ich sagen wollte:
Ich finde es SEHR schade,
das die TS-Orgas da nicht unterstützen und behilflich sind :(



weißt du, man kann am besten helfen, nicht indem man sich ärgert, sondern indem man NIEMALS hunde aus dem handel oder vom züchter bezieht, sondern aus dem tierschutz oder aus dem tierheim welche zu sich holt, denn es gibt so viele tiere, und in vielen ländern auch noch welche, die sich frei ungehindert vermehren, diese werden dann elendig zu grunde gerichtet.
man kann da NUR helfen, wenn man einen hund adoptiert nicht kauft. hier fängt tierschutz an. die orgas können auch nicht mehr als vermitteln machen.
 
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