Vorurteile über Hunderassen

susi1

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29 März 2009
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Niederösterreich
Hallo liebe Leute Ich habe ein Problem und weiß nicht wirklich mit wem, Ich drüber reden soll deswegen schreib Ich jetzt mal und freu mich auf antworten:
Ich habe letztes Jahr eine doggo argentino- staff Mix Hündin, 3J., aus dem Tierhem gehohlt, sie ist brav, anhänglich und mittlerweile kann Ich mich meistens drauf verlassen, dass sie meine Kommandos befolgt --> manchmal kann sie etwas stur sein...
Jetzt zu meinem Problem: Ich kämpfe aufgrund ihrer Rasse, ständig mit Vorurteilen von anderen Hundebesitzern...
Ich wohne in einem ziemlich kleinen Dorf wo die meisten Leute Jagdhunde oder Goldies haben aber vor so einem wie meiner haben die meisten Angst oder was weiß ich...
Letztens ist es so weit gekommen das mich eine alte Dame beschimpft hat ( selber hatte sie einen Goldie der geknurrt und gebellt hat) meiner war die Dame und der Hund ziemlich egal, aber trotzdem konnte Ich mir anhören das der Hund aggressiv und bösartig sei, weil man liest das ja auch immer in der Zeitung....<-- sagte die Dame
Nach einer halben Stunde haltlosen Beledigungen und Anschuldigungen, bin Ich nach Hause und war eigenlich mit den Nerven fertig... Nicht nur weil die Leute mich meiden sondern weil es meiner Meinug nach keinen Grund gibt einer Rasse zu verurteilen ....
Habt ihr auch solche Problem oder habt ihr gar auch Vorurteile sagt mir Bitte warum und was genau euer Problem ist LG susi
 
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AW: Vorurteile

Hallo...also ich finde diese ewigen vorurteil auch immer ganz schön sch...
ich mag schon das wort "kampfhund" nicht.in meinen augen gibt es keine.die besitzer machen ihre hund zu dem was sie sind!!!ich kenn so viele staffis und alle sind sooo lieb.das problem liegt bei den medien.die reden nur darüber wenn ein "kampfhund" etwas böses getan hat.ich hab zwar selber keinen aber bei uns in der stadt wurde vor einigen wochen (ich glaub es war ein lhasa apso) von einem akita inu angegriffen.der hund ist dann an seinen verletzungen gestorben.jetzt haben alle leute vor größeren hellen hunden angst.ich muss dazu sagen,der besitzer hat seinen akita nur aif dem grundstück und fährt mit ihm ab und zu in den wald,also sowas wie sozialen kontakt kennt der gar nicht.da kann ja der hund nix für,das liegt am besitzer.(das der hund so geworden ist)das ist zumindest meine meinung.
meistens sind es die leute mit ihren kleinen hunden die vorurteile haben.dabei sind die kleinen meist die schlimmsten.ist ja auch kein wunder.die werden ja immer gleich auf der arm genommen.schlimm.ich werde auch oft genug angemeckert.mich regt das dann auch immer auf.aber du darfst da einfach nicht hin hören.ich denke diese vorurteile gegen solche (oder überhaupt große) hunde werden irgentwann auch nachlassen.also ich wünsche dir viel glück und spass mit deinem süßen.(würd gern mal ein bild sehen)
Lg Karo
 
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ja da hast du eh volkommen Recht, aber schwer ist es trotzdem wenn dir die Leute überhaupt keine Möglichkeit geben...
Mittlerweeile find ich mich damit ab das die Leute gerne Probleme haben bzw machen obwohl sie gar nicht wissen warum...
Wahrscheinlich wird das wirklich zu viel aufgebauscht von den Medien... Ist halt schwer, mit wem soll man für den Hund einen Sozialkontakt aufbauen wenn das niemand will,bin jetzt dabei endlich eine " Spielgruppe" zu organisieren vielleicht wird das was... Ich werd jetzt mal eine Bild reinstellen dan kannst du sie dir anschaun
LG
 
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Hallo Susi,
auch ich habe die Erfahrung gemacht das mir Leute aus dem Weg gehen wenn ich mit meinen Schäfermix komme.
Das Problem bei mir liegt darin, das ich mir nichts daraus mache.
Manchmal zeigt mein Hund schon von weiten an das er einen nicht abkann und dann gehe ich einen Bogen.
Mein Hund hat aber auch Hunde Kontakte, es ist ja nicht so das er mit allen nicht kann.
Bei meiner Hündin liegt das Problem allerdings ganz anderst. Als sie Klein war fanden alle sie sehr hübsch und lieb, sie war auch offen für alles.
Heute mit fast 1 Jahr haben die Leute Angst und meine Hündin versteht nicht warum sie nicht mehr gelobt wird. Warum die Leute die Seite wechseln und sie nicht hindarf. Sie zieht dann an der Leine wie verrückt. Wir haben jetzt angefangen zu sagen "Keine Spieler" und üben das mit ihr.
So hat jeder ein anderes Problem. Macht für euch und eure Fellnasen das Beste daraus.
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Ja, ich bin jetzt dabei eine Spielgruppe zu organisieren und dann wird sie hoffenlich denn Kontakt haben den sie braucht weil nur alleine das ist ja kein Hundeleben:)
Aber Ich bin froh das es mit den Vorurteilen nicht nur mir so geht...., ist halt trotzdem eine blöde Situation
 
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Daher hatte die Familie beschlossen,
das mein Schäfer eine Freundin bekommt.
Bei uns haben sie Draußen genug Platz zum Kampeln und Spielen.
Drinne ist es zu eng und zu Langweilig.
Dann wollen beide schnell wieder an die Luft.
Ist auch viel Lustiger Nachbars Hühner zu bewachen,
Löscher in die Erde zu buddeln, Mäuse zu Jagen und und und...:D
 
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das wäre echt schön wenn du eine spielgruppe findest.wir haben hier bei uns mehr oder weniger auch eine.man hat halt die leute bei spaziergängen so kennengelernt und igentwann haben wir uns immer verabredet.zur zeit sind wir meistens leider nur noch 2 oder 3.aber ich hoffe das es wieder mehr werden.dann sehen die leute auch das die hund gar nicht sooo böse sind wie sie immer denken.manche bleiben sogar stehen,gucken zu und freuen sich wie schön die hunde sich vertragen und spielen.sogar leute die eigentlich angst haben.das problem bei uns ist das wir keine richtige hundewiese und keinen hundeplatz haben.also ziehen wir immer von wiese zu wiese bis uns wieder jemand verscheucht.oder das ordnungsamt kommt.es gibt halt doch immer noch zu viele hundehasser.
Lg
 
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nein bei uns geht dass, das man den laufen lässt ohne Probleme zu bekommen, zur Jagdsaison sollte man sie nicht unbedingt auf einem feld laufen lassen aber sonst stört es eigentlich niemanden wenn der und auf einer Wiese spieltt, außer man hat so eine Rasse wie Ich da fallen den anderen HundeB. tausend Gründe ein warum man den Hund nicht ohne Leine laufen lassen soll, aber die eigenen Hunde renne rum wo sie wollen... Ich darf mich nicht so aufregen :)
 
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bei uns herrscht ja mittlerweile sogar leinenzwang.wir dürfen unsere hunde nur noch an einer 1 meter leine führen.und ab machen sowieso nicht.
aufregen bringt nix.schadet nur der gesundheit... ;)

Lg
 
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stimmt, Ich mein den Leinenzwang im Ort kann ich verstehen aber auf Wald, Feld oder Wiese solte man sein Tier schon laufen lasen dürfen die können sich ja sonst gar nicht mehr austoben..., außer man hat einen rießen garten
 
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Kleine Korektur!:confused:
Leinenzwang besteht das stimmt,
aber Du kannst auch eine Roll-Leine von 8meter benutzen.
Mußt den Hund nur unter Kontrolle haben,
d. h. Vor der Kurve kurz nehmen.
 
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Hallo, ihr seit aus Deutschland oder???
In Österreich haben wir diese Problem ,glaub Ich, noch nicht, jedenfalls in Niederösterreich ist das so geregelt dass, jeder Ort seine eigene Bestimmung hat. Man bekommt so eine Gesetzauflage auf der steht dass, der Hund im Ort mit einer Leine gehen muss aber am Feld bzw Wald etc habe ich noch nie gehört das man sie nicht laufen lassen darf es hat sich auch noch nie jemand wirklich darüber aufgeregt...
Ihr habt doch in Deutschland auch diese Hundelisten mit verbotenen Rassen oder? Warum wurde diese eingeführt und was macht man wenn man so eine Rasse besitzt, darf man sie behalten oder muss man sie weggeben???
LG
 
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also es dürfen die hund im wald nur auf den wegen laufen.dann auch nur zu bestimmten zeiten,wegen der setzzeit und so.und mit der rasse liste kenn ich mich nicht sooo genau aus.man muss jetzt auf jeden fall alle neugeborenen hunde chippen und versichern lassen."kampfhunde" müssen einen maulkorb tragen.können aber auch davon befreit werden wenn sie einen wesenstest gamacht haben,soweit ich weiß.und ich glaub nen wesenstest muss jetzt jeder "kampfhund" machen der auf dieser liste steht.das sind bei uns aber noch nicht so viele die drauf stehen.zur zeit glaub ich nur 4.bin mir da aber eben nicht sooo sicher.
Lg
 
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Hallo Susi,
ich habe mal nachgeschaut wegen der "Kampfhunde Frage"
In Sachsen-Anhalt trat an diesem Sonntag das nach jahrelanger Diskussion vom Landtag beschlossene Kampfhundegesetz in Kraft. Damit sollen die Menschen besser vor Angriffen gefährlicher Hunde geschützt werden. CDU und SPD hatten dem Gesetzentwurf am 11. Dezember 2008 zugestimmt, Linke und FDP lehnten ihn ab. Sachsen-Anhalt hatte als letztes Bundesland ein solches Gesetz bekommen. Jahrelang hatten Regierung und Landtagsfraktionen darum gerungen.


Bei dem geplanten Wesenstest und einem Maulkorb- und Leinenzwang für die vier sogenannten Kampfhunderassen - Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier (im Bild), Staffordshire-Bullterrier und Bullterrier - soll es bleiben. (Foto: ddp) Bild als E-Card versenden Hunde, die vom 1. März an geboren werden, müssen mit elektronisch lesbaren Chips gekennzeichnet, mit einer Haftpflichtversicherung ausgestattet und in einem Register erfasst werden. Für Hunde von vier als gefährlich eingestuften Rassen gilt dies auch für ältere Tiere, ebenso für Hunde anderer Rassen, die schon einmal zugebissen haben.
Für die gefährlichen Rassen Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und Bullterrier sind auch Wesenstests sowie Maulkorb- und Leinenzwang geplant. Bei Hunden, die in einem Wesenstest ihre Ungefährlichkeit nachweisen, sollen diese Auflagen entfallen

In vielen Kommunen dürfen Hunde in Grünanlagen und öffentlichen Parks nur angeleint geführt werden (mit Ausnahme ausgewiesener Hundeauslaufgebiete wie z. B. in Berlin). Manche kommunale Verordnungen begrenzen die maximale Länge der Hundeleine auf zwei Meter (im öffentlichen Raum) bzw. einen Meter (in Menschenansammlungen, Einkaufsstraßen, öffentlichen Verkehrsmitteln usw.).

Verstöße gegen diese Regelungen gelten als Ordnungswidrigkeit und können mit Geldbußen von bis zu 50.000 Euro geahndet werden; meistens gibt es allerdings keinen festen Bußgeld-Katalog. Die Kontrollen (Parküberwachung, Hundekotbeseitigung etc.) werden durch Veterinärämter oder Ordnungsämter durchgeführt.
 
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