Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Wie lange würdet ihr eure Haustiere allein zu Hause lassen?

  • nicht mehr als 1 Stunden

    Stimmen: 3 6,4%
  • nicht mehr als 3 Stunden

    Stimmen: 10 21,3%
  • nicht mehr als 5 Stunden

    Stimmen: 20 42,6%
  • nicht mehr als 8 Stunden

    Stimmen: 12 25,5%
  • länger als 8 Stunden

    Stimmen: 2 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    47
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Lieber Dongabor,

eines würde mich dann brennend interessieren an deiner "mehr als 30 Min Auto Meinung".

Nennst du mich dann auch einen Tierquäler?

DENN - wir sind heuer im Sommer mit unserem Hund im Auto (er hat einen toll hergerichteten Kofferraum für sich) auf Urlaub gefahren. Er war zwar nicht ALLEINE im Auto (weil darauf wird ja anscheinend Wert gelegt ;) ), aber länger als 30 Min am Stück. Wir haben viele Pausen gemacht, aber nicht alle 30 Min. Und es geht dir ja bestimmt nicht um das Alleine sein direkt, sondern um Temperatur, Pieseln, Wasser, etc. Die meiste Zeit hat er übrigens gemütlich gepennt oder mit seinem Gummi Huhn gespielt.

Und dann bin ich ja eigentlich auch schon ein Tierquäler, wenn ich mit meinem Hund nach Hollabrunn in die Tierklinik fahre, denn da ist er ja auch eine Stunde im Auto pro Strecke. Zwar nicht ALLEINE ;) (wie ich i-düpferl-reiten liebe) aber Pieseln kann er trotzdem nicht. Und sag mir jetzt bitte nicht, dass ich bei längeren Autofahrten alle 20 Min Pause machen muss. So oft muss er bestimmt ned pieseln es sei denn er hat ein Schliessmuskelproblem.

Und ist dann auch jeder Mensch ein Tierquäler, der z.B. mit dem Hund auf Urlaub fliegt oder z.B. zu einer Behandlung zu einem Spezialisten nach D? Dann darfst du mich auch gerne Tierquäler nennen, denn das kommt auf unseren Hund auch noch zu, wenn wir ihn in D vergolden lassen. Im Flieger ist der Hund auch länger als 30 Min in seiner Transportbox.

Du siehst also, alles ist relativ.

Versteh mich nicht falsch, wir nehmen ihn fast überall hin mit, in jedes Shoppingcenter, zu jedem Einkauf, etc. Und nur wenn wir dabei wo reingehen, wo er nicht mit reindarf (z.B. Supermarkt) dann wartet er die Zeit im Auto. Ins nächste Geschäft geht er dann wieder mit. Und wenn's mal 35 oder 40 Minuten werden - ich habe dabei kein schlechtes Gewissen. Denn ich möchte anmerken - im Sommer bei 40 Grad im Schatten mache ich das nicht. Und erfrieren wird mir ein Labbi im Winter nicht - der kann im Eiswasser schwimmen.

Und darum regt es mich leicht auf, dass du prinzipiell Leute, die Hunde länger als 30 Min im Auto lassen, gerne mal in Gedanken als Tierquäler bezeichnest.
 
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AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Hallo Dongabor,
ich muss doch auch mal "Stellung" zu deinen Postings nehmen.

Ich finde es toll, dass du deine Hunde nicht alleine lassen musst. Das ist sicher der Idealfall. Doch, wie oft leben wir durchschnittlich im Ideal? Und wie kaufst du ein? Zitzerlweise? Meine Einkäufe dauern durchschnittlich eine 1/2 bis 3/4 Stunde.

Zur Zeit bin ich noch Student, das heißt, das meine Hündin nur die Zeit alleine ist, wo ich mal einkaufen gehe oder abends mit Freunden weggehe. Aber in etwa einem viertel/halben Jahr habe ich auch einen Job. Muss ich mir jetzt einen Job suchen, wo ich meinen Hund mitnehmen kann? Oder einen Halbtagsjob annehmen? Oder meine Süße abgeben?

Ich denke doch, dass sich hier einige Kompromisse finden lassen, ohne das der Hund dabei vernachlässigt wird bzw. vereinsamt. Konkret sind das bei mir meine Mutter und Claudia, die mir angeboten haben mit meiner Hübschen über Mittag Gassi zu gehen. Und wenn mal keiner Zeit, dann gibt es immer noch viele Jugendliche, die gerne Hunde sitten und das noch dazu um wenig Geld.
Da ich an meiner Süßen sehe, dass sie den überwiegenden Teil des Vormittags und auch noch einen großen Teil am Nachmittag schläft wenn ich bei ihr bin, denke ich wird es nicht anders sein, wenn sie alleine ist.

Es ist natürlich, genau wie bei einem Kind, eine Verantwortung gegenüber dem Hund, dass ich ihn artgerecht behandle und ihm Liebe zukommen lasse, wenn ich ihn zu mir nehme. Doch sein ganzes Leben deshalb auf den Hund auszurichten und es von diesem einschränken zu lassen, geht für mich doch ein bisschen zu weit.

Liebe Grüße
Nicoletta
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Hallo liebe Leute, :)

ich möchte auch noch mal etwas zum Thema sagen:

Erst mal: Ich finde Dich Klasse, Dongabor!
Deine Art Dich hier hilfreich in Beiträgen zu engagieren, Dein lustiger und origineller Stil, die warmherzige Tierliebe die für Deine Viecherl, und insgesamt in Deinen Beiträgen spürbar wird - ich finds super!

Ich freue mich, dass Du da bist!
Ich fände es sehr schade, wenn dieses Forum "Dongabor.ade" heißen würde!

Wir können und wollen hier diskutieren. Ich kann Dir das fett gedruckte "Tierqälerei! in Deinem Beitrag nicht nur verzeihen- ich muss darauf nicht anspringen, weil es mich zweifelsfrei nicht betrifft - und ich kann es auch verstehen.
Ich hatte auch ein bisserl den Eindruck, es bezöge sich auf Deinen gesamten Beitrag.

Jedenfalls bin ich auch der Meinung, Leute, die Hunde im Auto verdursten lassen, sind Tierquäler. Und ich unterstelle mal, alle anderen hier im Forum denken ebenso.

Wenn für Dich die Grenze zur Tierquälerei bei 30 Minuten im Auto liegt, stimme Dir zwar nicht zu, aber ich kann es als Deine persönliche Meinung stehenlassen. (Ist aber doch vielleicht etwas knapp gegriffen, gell?)

Kann dann meine Meinung dazu schreiben - was ich auch gleich tun werde- und gut ist. Ich muss mich von Deiner Meinung nicht angegriffen fühen und tue das auch nicht.

Deshalb jetzt meine Frage, an die, die sich hier meinen rechtfertigen zu müssen: Warum fühlt Ihr Euch angegriffen?
Woher kommt das schlechte Gewissen, was bei Euch widerrum einen leicht angriffigen Ton hervorruft? - Oder ist das eine Art
" Überlegenheitsmarkieren"?
Ich meine, ich will's gar nicht wissen.
Reflektiert das nur mal für Euch.

Jetzt noch mal meine Meinung zur Sache.
Auto: Mein letzter Beagle, Julchen Tüpfel, konnte es nicht ertragen, auch nur kurze Zeit allein zu Hause zu bleiben. Dort bellte sie und zerbiss Sachen, piselte anfangs auch.
Immer wenn sie sah, dass wir uns entfernen wollten, witschte sie zwischen unseren Füßen hindurch, aus der Haustür heraus - und legte sich unters Auto! Keine guten und keinen bösen Worte konnten den Beagle-Dickschädel da wegbewegen, ausgenommen das Zauberwort: "Gut! Du darfst mit!" So kam es, dass der Hund zwar nie zu Haus allein war, aber durchaus gern im Wagen alleine blieb.
Nach einem guten Hundegang auch bis zu zwei Stunden.

Anfangs war mir das nicht geheuer!
Ich bin bei Geschäftsterminen erst zig mal hinaus gelaufen, um zu gucken, ob es ihr auch gut ginge?
Aber es ging ihr gut!

Die Tüpfel betrachtete das Auto tatsächlich als ihre Hundehütte, und selbst wenn wir nachmittags zu Hause waren, bat sie oft, sich ins Auto legen zu dürfen. Dann kratze sie an der Terassentür, rannte hin, auffordernder Blick: "Mach auf die Tür!", dann hereingewutscht und es sich gemütlich gemacht.
Denn im Auto konnte sie einmal schlafen wenn sie wollte, und hatte Ruhe vor meinen damals noch kleinen Kindern, andererseits konnte sie durch das Fenster aber auch alles beobachten, was draussen auf dem Weg vor sich ging.

Zu Beginn habe ich die Wagentür offengelassen, damit sie ins Haus oder in den Garten konnte, wenn sie wollte. Sie wollte aber nicht. Madame pflegte ihre Spätnachmittagssiesta bis zu drei Stunden auszudehnen.

Natürlich stand das Auto dabei immer im Schatten, und die Fenster waren auf, Sommers wie Winters. Und ich wusste, dass da ein Hund im Auto sitzt!
Ich habe es nie vergessen!

Meinen letzten Lucyhund habe ich immer mit in meine Werkstatt genommen. Aber auch sie liebte es, sich nach dem morgendlichen Hundegang zum Schlummern ins Auto zu verziehen. Da war es einfach ruhiger als in der umtriebigen Werkstatt, mit zig Leuten und Maschinen.
Da blieb sie dann auch zwei Stunden bis es Mittag war, und ich losfuhr, für meine Kinder zu kochen.
Auch bei ihr habe ich anfangs die Wagentür aufgelassen- die Werkstatt war auf einem eingezäunten Gelände - aber sie blieb drin.

Ich meine, diese Beispiele sind vielleicht extrem, sie sollen niemanden verlocken, es mit einem Auto-ungeübten Hund genauso zu machen!

Aber, was die Gesamtansicht betrifft: Es ist alles relativ!

Was ich für einen Hund als Quälerei empfinde, sind längere Autofahrten bei Hochsommertemperaturen. Für den Menschen ist es schon scheußlich - aber der Hund kann nicht schwitzen! Er hängt auf dem Rücksitz und hechelt.
Ich musste solche Touren mit Bonnie letztes Jahr machen, um meine 86 jährige Mutter, die wegen einer Hüftoperation in einem weit entfernten Krankenhaus lag, einmal zu versorgen und später auch abzuholen.
Dabei war ich vom Häuschen der Mutter aus gestartet, wo ich jeweils die vorherige Nacht verbrachte, denn von mir zu Hause hätte eine Einwegstrecke drei Stunden betragen, von dort aus nur zwei.
Im Haus der Mutter konnte ich den Hund allein nicht lassen, dort hätte sie im fremden Heim mindestens 5 Stunden - bei Stau auch länger -verbringen müssen.
Ich hab's dann so gemacht: Ich bin nach einer Stunde runter von der Autobahn, bin in den nächsten kleinen Ort gefahren, hab' mir den Stadtpark gesucht - und rein mit dem Hund in den Brunnen! Oder in den entsprechenden Teich! Klar war da Hundeverbot, wie an Mutters Krankenhausteichen auch, wo Bonnies nächste Badestation war, aber bis die Polizei angerückt wäre..... - waren wir schon wieder weg.
Und so pudelnass konnte Hundi es wieder eine Zeitlang aushalten.

Also, auch das ist relativ!

Wo es mich aber unwahrscheinlich juckt, ist beim Alleinlassen der Hunde über eine Zeitraum von mehr als 4, 5 Stunden. Acht Stunden? Das empfinde ich wirklich als Tierquälerei!
Dingsda, Du hast geschrieben, Nachts würden Deine Viecherl ja auch 7, 8 Stunden durchhalten, was ihre Verdauung betrifft.
Aber jetzt mach mal Deinen 17 jährigen Geist groß und weit ( sorry, wenn das jetzt polemisch ist!) und denke mal: Nachts schlafen sie ja auch! Wie Du auch. Menschen können Nachts auch 7, 8, 9, 10 Stunden "durchhalten", wenn sie schlafen.
Tageszeit ist aber Lebenszeit! Zeit zu LEBEN! Nicht Zeit zu schlafen!
Der Säugetierorganismus verlangt hier Aufstehen, Bewegung und Tätigkeit.
Er verlangt Futteraufnahme und das Gegenteil davon.
Sowohl beim Menschen, als auch beim Hund.

Gut, der Hund kommt unserer Berufstätigkeit dadurch entgegen, indem er ein Tagdöser ist. Ihm reicht ordentlich Bewegung in guten Intervallen ( mit Nahrungsaufnahme und defäzieren), um hinterher wieder zu dösen.

Gute Intervalle sind für mich eine Zeit von vier, maximal fünf Stunden, die der Hund dösend verbringen kann. Schöner wär's natürlich, wenn er nicht die ganze Zeit allein wäre, sondern sein Rudel mit ihm, denn er ist eben auch ein Rudelter und ein verdammt soziales Wesen! Sozialer als der Mensch!

Aus genau dieser sozialen Notwendigkeit des Hundes stammt ja die evolutionäre Bindung an uns Menschen!

Der Mensch kann lange alleine bleiben, auf sich bezogen sein, selbst wenn's schwerfällt. Ein auf Dauer alleingelassener Hund verkümmert dabei und verelendet.
Das ist aber "nur" die Seele.

Was die Darm- und Blasenfunktionen des Hundes betrifft, stimme ich Dongabor zu: Auf Dauer viele Tage ZUR TAGESZEIT 8 Stunden Darm- und Blaseninhalt verkneifen müssen, führt zu gesundheitlichen Schäden!

Dass ein guter Hund das überhaupt mitmacht, liegt daran, dass er eben ein soziales Wesen ist, und uns nicht entäuschen will!
Weniger gut gebundene Hunde werden unrein, bläffen den ganzen Tag, zerbeissen...., entwickeln Neurosen.

Also bei acht Stunden allein, da gehen bei mir alle Haare hoch! Ich könnte es noch akzeptieren, wenn der Hund 16 Jahre alt ist, krank und lahm, und lieber in seiner gewöhnten Umgebung bleibt, als einen Schritt allein vor die Tür zu setzen. Was die Seele betrifft.
Was den Darm und die Blase betrifft, muss aber gerade dieser regelmäßig herausgebracht werden, um nicht unrein zu werden.

Was mich geradezu erschreckt, ist der sich gesellschaftlich fortentwickende Gedanke, man könne einen Hund solange in der Wohnung allein lassen.
Dann seit doch bitte ehrlich - Ihr, die Befürworter dieser Frist- und tut den Hund in einen Zwinger! Da sieht er noch was, was draussen vorgeht, kann bellen, und kann sich vor allem jederzeit erleichtern!

Klar, werden dann die Nachbarn und Leute kommen und sagen: " Oh, der arme Hund! Ist ja den ganzen Tag im Zwinger eingesperrt!" Und sie werden versuchen, den Tierschutz zu bemühen, um dem Hund das Leben zu erleichtern!

Aber einen in der Wohnung über 8 Stunden eingesperrten Hund sieht niemand.

Und wenn er ein" guter" Hund ist, hört ihn auch keiner, weil er sich still seiner Situation und Qual ergibt. Eben weil er ein guter Hund ist!

Seht Ihr, alle die ihr mir lieb seid, den Zynismus der in dieser Geschichte steckt?

Da waren unsere bäuerlichen Vorfahren mit ihrer Zwingermentalität, doch noch ehrlicher und Hundbezogener als wir!

Einen lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Hallo,wir haben unsere Hündin fast 7j.u.2 Katzen 16 u.2 j.Wir nehmen unsere Hündin mit zur Arbeit sind Marktfahrer,aber ab und zu od.wenn wir einkaufen gehen,bleibt sie zu Hause u.da fühlt sie sich pudelwohl sie bleibt wenn geht liebend gerne am Vormittag zu Hause,ganz einfach eine "Langschläferin"!Ab und zu fahren wir zum Training od.Turnier,da muß sie leider (aus meiner Sicht )länger im Auto bleiben,da man ja keine Hunde ZUM VEREINSHAUS mitnehmen darf.Im Sommer schaun wir das sie nur mitkommt wenn es sein muß und dann bleibt immer entw.mein Mann od ich beim Auto u.gekühltes Wasser haben wir auch immer dabei .Leider gibt es immer wieder Leute die glauben es geht schon wenn sie ihre Hunde im Auto einsperren.Die Hunde wo die Leute arbeiten und Hunde 8 Std.alleine zu Hause sind ,naja bin auch nicht unbedingt dafür aber die sind es schon gewöhnt und ich kenne einige die gehen bevor und wenn sie nach Hause kommen grosse Runden.Besser ,als sie landen im Tierheim!!


Lg.Marianne u. Luna u.Vicki (16) u.Stella(2):blume2:
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Liebe Marianne, :)

danke für Deinen Beitrag und für Deine Meinung!
Ich finde es jedenfalls gut, dass Ihr Euern Hund mitnehmt und für ihn sorgt!
Was die 8-Stunden-Leute betrifft:

luni 1 schrieb:
Die Hunde wo die Leute arbeiten und Hunde 8 Std.alleine zu Hause sind ,naja bin auch nicht unbedingt dafür aber die sind es schon gewöhnt und ich kenne einige die gehen bevor und wenn sie nach Hause kommen grosse Runden. Besser, als sie landen im Tierheim!!

Nee, ich finde das, aus den oben von mir geschilderten Gründen, nicht so.
Das Bewusstsein, was ein Hund tatsächlich braucht, geht heutzutage immer mehr verloren.

Der 8 - mit Hin und Herfahrt der Besitzer - auch 9stündig in der Wohnung eingesperrte Wuff wird immer mehr zu einer Art lebendigem Stofftier mit Durchhaltepflicht.

Dann sollen sie ihren Hunden doch wenigstens einen Zwinger gönnen!

Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Ahhhh Geli,
ich habe deine Zeilen wieder verschlungen! *lach :kuss1: :umarm:

Ich hab ja auch zwei Auto Hunde, sobald die Haustür offen ist, stürmen beide raus, und rennen zum Wagen. War ich vorher einkaufen und der Kofferraum steht offen, dann sind trotz einkäufe, beide Hunde herinnen, aber sie machen sich auch gaaaanz klein :D
Dann wird Frauli fleißig geholfen, auszupacken.... teilweise bedienen sie sich selber und bringen es ins Haus, teils gebe ich ihnen bestimmte Dinge... Timo gewöhne ich gerade an, das Körberl zu tragen, er träts aber meist nur bis zur hälfte, und schaut dann nach, was er einzeln tragen kann...naja, aber wir üben ja noch*lach

Wenn der Kofferraum leer ist und offen, sitzen meist beide Hunde drinnen!!! Riga IMMER!
Im Sommer , bei hitze... hmmm, auch dort mussten wir schon längere Strecken fahren, ja, wir haben Klima... aber so richtig wohl ist mir dabei nie..... fahre dann auch jede Stunde ran, stelle die Temperatur vorher langsam auf Außentemperatur, damits keinen Schlag gibt, bei den Hunden, so wie bei uns....
Klar, ich verlänger somit die Fahrt.... aber ich verlänger gerne, wenn ich dann sehe, das die Hunde wieder gerne ins Auto gehen!


Und dongabor.ade.... neeeiinnnn, bitte net :umarm:
Ich fresse Deine Beiträge und amüsiere mich köstlich, weil auch ich den " Untertitel" lesen kann *lach :kuss1:
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

:danke:​



Einen wiesenleerenden Strauss wunderschöner​

:blume1::blume1::blume1::blume1::blume1:​

für Eure Unterstützung !​



"Zuerst das Pferd und dann erst der Cowboy !"


Euer Gabor
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

liebe leute, :blume2:

zuerst muss ich anmerken dass ich den doch respektvollen meinungsaustausch zu solch einem offensichtlich emotionalen thema toll finde! :)

was mich betrifft liebe geli, lieber dongabor, finde ich eure meinung ja im prinzip richtig und auch lobenswert. zumindest das meiste davon! ;)

ich meine, ich lasse sally öfters (eigentlich nehm ich sie ja immer noch hin und wieder gern mit ins büro da mein chef damit gsd. kein problem hat) vormittags alleine. mit morgens kinder in die schule bringen und hin- und retourfahrt sind es 5-5 1/2 stunden. also muss ich mir um ihre blase wenigstens keine sorgen machen! ;) daher fühl ich mich auch in keinster weise angegriffen!

ich stimme aber geli zu, dass hunde sich auch mal länger als eine halbe stunde im auto wohlfühlen KÖNNEN, wenn sie daran gewöhnt sind und es ihnen offensichtlich nix ausmacht! finde die julchen tüpfel geschichte immer wieder köstlich! :D
leute, die ihre hunde im auto verdursten oder am hitzschlag oder sauerstoffmangel zugrunde gehen lassen, sollten meiner meinung nach EINGESPERRT werden und das unteschreibt wohl jeder hier, da bin ich sicher!

wenn ich nachmittags was erledigen muss (z.b.großeinkauf oder arzttermin) nehm ich sally entweder vormittags mit ins büro, lass sie nachmittags mal ein paar stunden alleine oder mein großer schaut dann mal auf sie, da er schon sehr vernünftig und verantwortungsbewußt ist.

was mich allerdings verwundert ist, dass ihr nicht beipflichtet, dass ein hund im tierheim besser aufgehoben wäre als wenn er bei seinem besitzer 8 stunden am tag alleine bleiben muss! :confused: dem kann ich nicht zustimmen!!!!
noch dazu wo die meisten hunde ja oft mittags sehr wohl für eine gassirunde rauskommen!!
und wie ich schon mal in einem früheren posting geschrieben habe, ein hund kann sich (sicher auch rassebedingt) meiner meinung nach an einen solchen tagesablauf auch gewöhnen sofern er dann abends und am wochenende dementsprechend ausgelastet und beschäftigt wird. und das tun die berufstätigen hundebesitzer hier sicherlich alle .... sonst wären sie wohl wahrscheinlich gar nicht in solch einem forum unterwegs.

so, meine meinung zu dem thema kennt ihr jetzt und ich finde, dass wohl JEDER hier seinem hund auf die eine oder andere weise ein wirklich gutes herrchen oder frauchen ist! auch wenn es vielleicht nicht immer der IDEALFALL ist bezüglich des alleinebleibens!:)

also nix für ungut .... hab euch ja alle gern! :blume1:

alles liebe und noch ein schönes, verlängertes wochenende!

ps: jetzt wo ich seit gestern bei meinen kranken kindern zuhause bin, pennt sally den ganzen tag auf der couch!! sie ist einfach eine vormittags-schnarchnase! :D
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Deshalb jetzt meine Frage, an die, die sich hier meinen rechtfertigen zu müssen: Warum fühlt Ihr Euch angegriffen?
Woher kommt das schlechte Gewissen, was bei Euch widerrum einen leicht angriffigen Ton hervorruft? - Oder ist das eine Art
" Überlegenheitsmarkieren"?
Ich meine, ich will's gar nicht wissen.
Reflektiert das nur mal für Euch.

Ich kann ja nur für mich sprechen, aber es ist halt nun mal leicht in einem Forum, anonym, etwas auszusprechen, mit dessen Konsequenzen man in Realtität nicht leben muss.

Ich finde einfach, man muss mit solchen Äusserungen einfach vorsichtig sein und nicht mit Begriffen wie Tierquäler um sich werfen. OK er hat seine Meinung, aber die Meinungen der Menschen gehen halt nun mal auseinander, darum muss man mit Vorverurteilungen vorsichtig sein. DAS ist es nämlich, was zumindest mich an der ganzen Sache etwas ärgert. Das VORurteil gegenüber Leuten, die man gar nicht kennt und über die und deren Hunde man gar nichts weiß. Und die Verallgemeinerung in seiner Aussage. Das sind einfach Dinge, die ich persönlich nicht mag. Das darf ich ja auch sagen ;) ist ja schliesslich meine Meinung.

Und mit meinem Beispielen und Ausführungen wollte ich eigentlich nur auf die verallgemeinerte Aussage hinweisen und mich nicht verteidigen, das möchte ich auch noch anmerken. Denn ich habe absolut kein schlechtes Gewissen, wenn er im Auto ist oder bleiben muss ;) meine Meinung ist halt eine andere, ohne dass ich jemandem eine Bezeichnung aufstempele.

Ich bin sicher, hier fühlt sich niemand angegriffen, wir sind doch alle Tierliebhaber, sonst würden wir uns doch nicht soviele Gedanken über unsere Hunde machen und uns sogar per Forum austauschen.

Keiner von uns würde seinen Hund im Auto verdursten lassen, nehm ich doch an. Ich bin mir absolut keiner Schuld bewusst, es kommt sicher öfters vor, dass ich die 30 Min überschreite, mal kurz, mal länger, ich pflege nicht durch den Supermarkt zu sprinten *g* :D und fühle mich absolut nicht als Tierquäler dabei ;)

Im Sommerurlaub hihi Geli witzig dass du das ansprichst, selbiges haben wir auch gemacht (den Hund nass gemacht). Regelmässige Pipi, Bewegungs- und Trinkpausen sind logo. Auch sind wir nur die Hälfte der Strecke auf der Autobahn gefahren. Für uns war es noch die beste Lösung, ihn mitzunehmen, als ihn in ein fremdes Hundehotel zu geben oder auch zu Verwandten, das haben wir uns damals nicht getraut. Und es war ein toller Urlaub für ihn, er liebt Gebirgsseen *g* tauchen! Daher finde ich, haben wir die ideale Lösung gefunden gehabt für beide Seiten.

Auch als wir nach seiner OP von Hollabrunn zurückgefahren sind, hab ich ihn in seinem Narkosetaumel regelmässig "gewässert". Diese Labbi Wasserläuse sind ja ohne Nass in der Nähe eh fast unaustehlich *g* na Spaßi aber am letzten WE im strömenden Regen - wir wollen ja fast in jeder Lacke schwimmen und herumquatschen. Und wenn das Wasser den Berg runterrinnt, das sieht so witzig aus, setzt er sich am Popsch und rutscht die "Wasserrutsche" herunter.

:)

Liebe Grüsse
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

was mich allerdings verwundert ist, dass ihr nicht beipflichtet, dass ein hund im tierheim besser aufgehoben wäre als wenn er bei seinem besitzer 8 stunden am tag alleine bleiben muss! :confused: dem kann ich nicht zustimmen!!!!


da stimme ich Dir absolut zu - ich hab ja früher meinen Malamut mit zur Arbeit genommen - weil er absolut überhaupt nicht allein sein kann (liegt wohl in seiner Vorgeschichte, ich hab ihn erst mit 6 zu mir geholt) - er war zwar glücklich darüber, dass er mitkonnte - aber eigentlich glücklich darüber, den ganzen Tag im Büro zu liegen, war er nicht - nachdem meine Firma dann in ein neues Büro umgezogen ist, konnte er nicht mehr mit - ich hab nach langem Suchen ein Tagestierheim gefunden, wo max. 16 Hunde auf einer riesigen Fläche ihren Tag verbringen - es gibt sogar eine Husky-Gruppe mit meinem Malamut, 3 Huskies und einem THW - und da fühlt er sich nun absolut und 100 % wohl - er kann's jeweils kaum erwarten, bis wir vom Auto zum Gehege gegangen sind - abends freut er sich dann aber auch wieder riesig, wenn ich ihn abhole - und trotz Ganztages-Auslauf noch eine grosse Runde mit ihm gehe

also - nicht jedes Tierheim ist schlecht - nur wenn ein Tier jahrelang im Tierheim leben muss, ohne eine Bezugsperson zu haben - oder wenn das Heim miserabel geführt ist, leidet das Tier

übrigens - auch ich lass meinen Hund länger als eine halbe Stunde im Auto - bei geöffnetem Fenster (mit Schutzgitter), am Schatten, mit Futter und Wasser - weil er unendlich gerne im Auto ist - aber nie und nimmer auch nur 5 Minuten ohne zu heulen in der Wohnung bleibt - ich weiss ja nicht, ob's stimmt, aber ich hab immer das Gefühl, er ist sich bewusst, dass ich das Auto wieder mitnehme, wenn ich nach Hause will (und damit auch ihn), die Wohnung aber ohne ihn stundenlang verlassen kann (was ich nie tue)
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

ähm .... mir ist gerade beim zitat von kristie aufgefallen dass ich ein "nicht" zuviel geschrieben habe. ich bin der meinung, dass ein hund NICHT im tierheim besser aufgebhoben ist als bei berufstätigen besitzern. hätte ja sonst irgendwie nicht zusammengepasst vom inhalt her! ;)

aber deine lösung kristie finde ich für deinen hund trotzdem gut. wenn ein hund um die burg nicht alleine bleiben will, sollte man schon nach anderen möglichkeiten ausschau halten. sonst ist das arme tier ja wirklich bedauernswert! :(
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Deshalb jetzt meine Frage, an die, die sich hier meinen rechtfertigen zu müssen: Warum fühlt Ihr Euch angegriffen?
Woher kommt das schlechte Gewissen, was bei Euch widerrum einen leicht angriffigen Ton hervorruft? - Oder ist das eine Art
" Überlegenheitsmarkieren"?
Ich meine, ich will's gar nicht wissen.
Reflektiert das nur mal für Euch.

Nein liebste Geli, ich fühle mich nicht angegriffen. :D Ich betrachte mich nämlich als ausgesprochener Tierliebhaber, auch wenn ich bald einen Job haben werden (3x auf Holz klopf) und Lilli dann alleine bleiben muss. Und ich trau mich sogar zu behaupten, Lilli würde das gleiche sagen, könnte sie denn sprechen.

Ich wollte lediglich kundtun, das meine Meinung abweicht von deiner und der Gabors. Das wars auch schon.

Ach, ich mag euch doch alle *Gruppenumarmung anstimm* :D

Liebe Grüße
Nicoletta
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Hallo liebe Leute :)

find' ich schön, wie jetzt der hier Austausch läuft! *lach*

Das Einzige, was ich im Nachhinein noch tun muss und was mir auf der Seele liegt: Ich möchte mich bei Batida entschuldigen! Denn sie hat meine Worte ihr gegenüber als Vorwurf aufgefasst, was sie - ehrlich gesprochen- ein Stück weit auch waren.
Zugute halten kann ich ihr, dass ihr Hund, wenn er vier Tage 8 Stunden allein ist, diese Zeit im Garten verbringt. Damit ist meiner Meinung nach, zumindest für seine elementarsten Bedürfnisse gesorgt.
Darüber hinaus bin ich überzeugt, dass auch Batida und ihr Partner, das Beste für ihren Hund tun, was ihnen möglich ist.

Ich werde meine Entschuldigung gleich auch nochmal per pn schicken.

Liebe Elaine, :blume2:

Elaine schrieb:
ähm .... mir ist gerade (...) aufgefallen dass ich ein "nicht" zuviel geschrieben habe. ich bin der meinung, dass ein hund NICHT im tierheim besser aufgebhoben ist als bei berufstätigen besitzern.
Nu weisste, weshalb keiner auf Deinen etwas verwirrenden Text eingegangen ist! * schmunzel*

Ich muss aber ehrlich sagen, ich finde Krsties Lösung als Berufstätige ideal!
Ist doch super! Sie gibt ihren Malamut Morgens in einer "Tierheim-Draussengruppe" ab - und holt ihn Abends wieder. Was besseres kann dem Kerlchen und den Besitzern doch eigentlich net passieren!
Tagsüber ist er ausgelastet, und Abends geniesst er vertrautes Heim und Kuscheleinheiten.
Also, wenn es solche Möglichkeiten für Berufstätige mehr gäbe: Immer her damit!
Wie ist sowas eigentlich mit der Bezahlung geregelt, Krstie?

Ich finde es gut, denn Elaine, und auch Dingda und Batida und auch Luni 1: Ihr schreibt, ein Hund gewöhnt sich schon noch an den Rhytmus, so lange allein zu bleiben.
Ja, das tut er! Weil ein ein ursoziales Wesen ist, was sich seinen Besitzern liebevoll anpasssen will. Was auch den Rhytmus, der ihm vorgegeben wird, von sich aus nicht ändern kann. Es liegt nicht in seiner Macht.
Ein "guter" Hund döst und passt sich an!
Aber weil er sich an den Rhytmus nach einiger Zeit per Anpasssung gewöhnt hat , heißt das nicht, dass das Alleinbleiben gut für ihn ist!
Es heißt nur, dass er nicht meckert!

Ein Hund frisst auch über lange Jahre giftiges Futter und nimmt es schweifwedelnd und hoch erfreut von der Hand seines Besitzers!
Das heißt aber nicht, dass das Futter gut für ihn ist!

So geschehen bei mir und meinem Lucyhund.
Natürlich habe ich immer geguckt, dass sie möglichst gutes Trofu bekommen sollte, das heißt, ich glaubte das, was vorn auf den Packungen stand.
End vom Lied: Der Hund bekam mit drei Jahren nässende Ekzeme vor allem am langen Rücken und den Flanken. Flohbefall! Tippten die Tierärtzte zuerst. Dann zig andere Erkrankungen und Möglichkeiten. Die Haare fielen ihr dort aus, bis sie stellenweise ganz nackt war. Nur ein eitriger Hautbrei.
Und sie freute sich immer noch über ihr Futter, erhielt sie es doch von mir!

Es dauerte weitere vier Jahre, bis ich nach zig falschen Diagnosen langsam durch eigene Beobachtung herausbekam, dass
Lucy allergisch auf die sogenannten "erlaubten EG-Zusatzstoffe" im Hundefutter regierte. Hinter diesem zunächst wenig Sorge erregendem Kürzel verbirgt sich mit das Schlimmste, was wir unseren Hunden an Chemie antun können. ( Schaut dazu in die alten Ernährungsthreads, von denen es hier im Forum einige gibt)

Lucy ist letztlich daran gestorben. Im Alter von 13 war sie so allergisch auf alles und jedes - obwohl ich inzwischen auch jegliches käufliche Leckerli mied! - dass sie, bei einer Gesäugeentzündung auf die Antibiotika allergisch reagierte. Und zwar genau auf die chemische Zusammensetzung, die gegen die Entzündung griff. Sie starb nicht an einen anaphylaktischen Schock, sondern nachdem sie die vierte Dosis, des greifenden Medis bekommen hatte. Die zum Tode führende Reaktion kann nämlich bis zu 48 Stunden später eintreten.

Dumm gelaufen! - Schlimm gelaufen!

Und so sehe ich das mit dem 8 und mehrstündigen Alleinlassen auch.
Der Hund passt sich an - scheinbar ist alles in Ordnung.
Von unserem denkenden Kopf her wissen wir: Es ist nicht in Ordnung!
Doch wir lassen uns nur allzugerne täuschen durch das Verhalten des Hundes.
Da er nicht meckert - ist es ja doch wohl in Ordnung, oder?

Denn schließlich müssen wir ja arbeiten!
Es passt alles: Wir können arbeiten, der Hund hält still.
Und weil er still hält, sich unserem Rhytmus, den wir im aufgezwungen haben brav unterwirft, führen wir dies nun als Argument für uns und andere an, dass alles so gut funktioniert.

Wir sagen: Er will tagsüber ja gar nicht mehr spielen, döst nur herum, das zeigt doch, dass er auch gut solange allein bleiben kann!

Aber wir haben ihm dieses Verhalten durch unseren Rhytmus antrainiert!
Und dadurch, dass der "gute " Hund sich nun tatsächlich so verhält, wie wir es von ihm erwarten, beruhigen wir mit diesem Verhalten unser Gewissen!

Und nehmen es sogar zusätzlich noch als Argument, andere zu überzeugen, es genau so zu machen!

Dadurch, dass er sich so angepasst verhält, suchen wir nicht mehr nach Möglichkeiten, wie Krstie, wie es ihm in seinem Hundeleben bessergehen könnte!

Denn ein bewegter Hund, der andere Artgnossen trifft oder mit dem sich Menschen täglich in guten Intervallen beschäftigen, ist natürlich wacher, interessierter und erfüllter, als einer, der zum täglichen 8-Stundenschlaf verdammt ist.

Nochmal: Ein Hund ist ein Tagdöser. Das kommt unserer Berufstätigkeit entgegen.
Er braucht aber täglich geregelte Intervalle zum ausführlichem Rennen, Spielen, Fressen und defäzieren, um hinterher wieder dösen zu können.

Dies ihm über einen Tageszeitraum von 8, 9 Stunden zu verweigern, ist wieder seine Natur. - Und zwar selbst wenn er mitspielt.

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Ich muss zur Klärung vielleicht doch noch mal was dazu sagen, Elaine, gerade weil Du das Argument mit den berufstätigen Leuten eingeführt hast, die doch eine große Mittagsrunde gehen.

Zur Differenzierung:
Mein Zorn richtet sich gegen Leute, die ihren Hund 8 und mehr Stunden alleine lassen. Bestenfalls im Garten oder im Zwinger - aber schimmstenfalls in der Wohnung eingesperrt.
Letzteres kann ich nicht mehr tolerieren.

Es geht für mich noch, wenn der Hund im Garten ist oder im Zwinger.
Es geht für mich auch noch, wenn die Leute vor ihrem Weggehen morgens mit dem Hund rausgehen und dann mittags und dann abends mit ihm gehen.
Schön ist das alles nicht. Aber es geht.

Nur einen Hund 8, 9 Stunden zur Tageszeit allein in der Wohnung einzusperren - das geht für mich nicht mehr.

Das ist für mich Tierquälerei. Und darum geht es mir.

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
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AW: Wie lange würdet ihr euren Hund alleine lassen ??

Nur einen Hund 8, 9 Stunden zur Tageszeit allein in der Wohnung einzusperren - das geht für mich nicht mehr.

Find ich auch schlimm! Es gibt immer Alternativen.

Aber genau das hat Claudia ja gemeint mit ihrem Tierheim-Bezug, denke ich. Dass man sich um Alternativen umschauen muss und ihn eben nicht 8, 9 Std. alleine lassen muss. Und dann ist es bestimmt für ihn besser als im Tierheim. Ich hab schon so einige von innen gesehen, auch das von Wien, und mir wurde echt schlecht. Ich darf dort nimmer hin, sonst adoptiere ich alle Hunde.....Und Katzen etc. noch dazu....Mit Alternativen meine ich Verwandte, die mal Gassi gehen, oder Dogsitter. Aber ich kenne leider auch Leute, die ihre Hunde noch länger alleine lassen und ihm dann sogar eine reinhauen, wenn er zwischendurch reingewieselt jat. Und das wurde mir auch noch stolz erzählt. Und dann wurde mir etwas flau im Magen.
 
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