Bin traurig - Erziehung Beardie?

Angelika-Marie

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Hi Ihr, liebe Marie,:)

ich bin etwas traurig und verstört.
Dir, Marie habe ich in einem Thread ja schon mal erzählt, dass es hier einen netten Beardet-Collie-Rüden in der Nachbarschaft gibt, mit dem Bonnie gern spielt, und der charakterlich auch ausgeglichen und oki ist. Normalerweise geht die Frau mit dem Hund.

Es sind auch durchaus gebildete, recht wohlhabende Leute, vielleicht Anfang/ Mitte 40, ein 12jähriger Sohn.

Gelegntlich geht auch der Mann mit dem Hund und der war mir immer eigentlich sehr sympathisch, selbst als der Rüde Mitte des Jahres erkannte, dass er Bonnie gerne unentwegt rammeln mochte - obwohl die zu der Zeit gar kein bisschen heiß war. Auf diesem Spaziergang war noch eine Freundin nebst Hund mit dabei, und wir nahmen's mit gelassener Heiterkeit, Herrli solle sich mal nicht aufregen!

Seitdem ist's aber Essig mit gemeinsamen Spaziergängen mit dem Rüden, die Leute verdrücken sich mit dem Beardie ungegrüßt irgendwie in den Wald, tun so, als hätten sie mich und Bonnie nicht gesehen. - Nun, das ist nicht mein Problem, das können die halten wie sie es mögen.

Heute belud ich mein Auto auf der Straße mit Sachen, die ich meiner Mutter bringen will, und hielt mich von daher eine Zeitlang dort auf.
Es war alles gut und ruhig, bis ich einen Hund laut schreien/ quieken hörte.
Natürlich fuhr ich hoch, und sah Herrn Beardie mitsamt Hund 50 Meter weiter um die Ecke kommen, Laufrichtung Wald. Die hatten mich aber nicht gesehen.

Was soll ich Euch sagen? Zu meiner großen Verblüffung trat der Mann den Hund! Es war offenbar erzieherisch gemeint, denn der Hund, der offenbar zerrte, sollte eines Besseren belehrt werden. Dazu riss Herrlis danach so an der Leine, und schüttelte ihn dergestalt mit der Hand, das ich schon hinspringen und eingreifen wollte. Große Augen hatte ich da!
Aber der Hund schrie nicht wieder, sondern duckte sich verweifelt und versuchte sich unterzuordnen.

Der Mann hatte ihn jetzt halbwegs bei Fuß, riss ihn jetzt aber von all den nächstgelegenen Rasenflächen weg, auf die er halbniederkauernd strebte, und mir wurd klar: Dieser Hund muss urdringend kacken!
Deshalb zog der Hund, deshalb wurde der gemaßregelt - und er durfte sich an diesen Orten nicht erleichtern! Der torkelte neben seinem Herrchen her wie auf Eiern, den Haufen im Anschlag, der aber wohl erst im Wald erfolgen sollte.

Wegen des Haufens griff ich nicht ein.
Denn hätte ich hätte ich die beiden mit meiner Kritik und meine Fragen aufgehalten, wär der Hund ja noch länger nicht dazu gekommen.

Was sagt Ihr zu sowas? Wie haltet Ihr das?

Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
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AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Hey Geli

Ich weiss genau was Du meinst und das ist in meinen Augen ein ganz heikler Punkt.

Wann soll / darf man (frau) sich in die Erziehung eines anderen Hundes einmischen, wann geht es einem etwas an, wann nicht.

Es ist immer das gleiche Problem. Tierschutz gegen Erziehungsmassnahmen.

Ich bin der Meinung, dass man sich in einer solchen Situation nicht einmischen darf. Falls genau diese Situation jedoch wieder einmal vorkommt, würde ich auf freundliche Weise das Gespräch suchen. Zum Beispiel mit einer witzig geäusserten Bemerkung, im Stil von "naja, die können halt nur Zeichen geben wenn Sie müssen, leider nicht reden".
Oder irgendwie sowas. Und anschliessend vielleicht etwas dazu erklären.

Ich habe es auch nicht gerne, wenn ein Mensch, der keine AHnung hat von Hunden, (natürlich nicht mit Dir zu vergleichen!!!) mir vorschreibt, wie ich meinen Hund zu erziehen habe.

Als Matuk noch klein war, musste ich Ihn ab und zu auf den Rücken legen und dominieren. Da gab es auch Leute, die mich für den entsetzlichsten Menschen der Welt hielten.

Die einen sprechen mich an, die anderen erzählens dann hintenrum.

Das selbe gilt in meinen Augen auch bei Kindern.
Da mische ich mich grundsätzlich auch nie ein. Nur einmal... (Ich traf ihn mit der gleichen Wucht ins Gesicht, wie er sein Kind traf....).

Ansonsten bin ich der Meinung, dass man sich nicht überall das Recht nehmen darf, sich in andere Erziehungen einzumischen.
Kontakt suchen unbedingt! Aber auf konstruktive Weise!

Liebe Grüsse

Pascal und Bubi
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Liebe Geli!

Ich muss Baracuda Recht geben.
Leider "dürfen" wir uns bei anderen nicht in erzieherische Maßnahmen einmischen. Ich finde es auch total schlimm, wie manche sich gegenüber ihren Hunden bzw. ihren Kindern benehmen.

Wir, in diesem Forum, suchen ja nach Tipps und Hilfe und nehmen diese an oder auch nicht. Nur diese Menschen denken ja, dass sie alles richtig machen und daher wären sie für "Vorschläge" sicher keineswegs offen.

Die machen sicher total zu und werden unfreundlich.
Ehrlich gesagt, würde ich es auch werden, wenn mich einer anredet, warum ich zB mit dem Halti spazieren gehe. Das ist meine Sache und die geht niemanden etwas an... Nicht falsch verstehen, nur ich denke, dass du sicher angepöbelt wirst, wenn du was sagst!

Natürlich sollte man nicht wegschauen, wenn schlimme Dinge passieren, aber zu früh würde ich nicht eingreifen. Beobachte weiter und wenn wieder was passiert, dann geh hin und versuch es...
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Hallo Geli! :)

Uh... Ein sehr, sehr, seeehr heikles Thema was Du da ansprichst!

Schwierig... Ich habe mein Lehrgeld für so etwas zahlen dürfen und aufgrund dieser Erfahrung habe ich mich entschieden, mich nicht mehr einzumischen wenn es darum geht, ein Umdenken zu bewirken.

Weißt Du, durch mein Einmischen endete eine Freundschaft sehr unschön und ich möchte diesbezüglich anmerken, das mein *einmischen* hier ausdrücklich gewünscht wurde! Fand ich wirklich sehr traurig und das war mir eine grosse Lehre... Und zum anderen brachte mich diese Erfahrung dazu, das "Kritik üben" voraussetzt, das der andere dafür aufnahmefähig ist. In so einer hochgepuschten Situation stelle ich das allerdings in Frage.

Handelt es sich, wie bei Dir, um grobes Verhalten des Hundebesitzers - was ja auch eine Frage des Betrachtungswinkels ist - bekommt derjenige schon mal eine Ansage von mir. Das passiert mir hier aber seltener. Viel öfter erlebe ich Hundebesitzer die Erziehungsmaßnahmen anwenden, die ganz offensichtlich auf einen ganz bestimmten Hundeverein zurück zu führen sind. Und da wiederrum denk ich mir einfach meinen Teil, denn diese Leute handeln auf Anleitung und denken, wie Anita es schon schrieb, das sie alles richtig machen. Einmischen stösst da ganz sicher auf Abwehr. Weshalb ich dieses Thema auch sehr heikel finde, denn es geht um Erziehung/Erziehungsmaßnahmen und die Message/der Unterton der Botschaft ist da ja: Das ist nicht richtig was du da machst! Das ist falsch! Und wer lässt sich da schon gern reinreden?

Zumal die verschiedenen Erziehungsmethoden ja auch wieder so ein Thema für sich sind, nicht wahr?

Was ich aber sehr schade finde Geli, ist das der Kontakt zum Beardie und dessen Leuten abgerissen ist. Kannst Du Dir vorstellen warum?

Liebe Grüsse Marie
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Hallo!

kann man den Kerl nicht anzeigen? :eek:
Ich finde treten und Leine -reißen Tierquälerei und das Tier muß da weggeholt werden oder sie brauchen kompetente Hilfe zur Erziehung ihres Hunde!!!

Empörte Grüße
SilkeS.
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Und genau solche Leute wie Janina kann ich nicht ertragen.

Sorry, aber jetzt platz mir das erste Mal hier drinnen der Kragen.
:wut3:

Du willst jemanden anzeigen, weil er seinen Hund an der Leine zerrt?????
Mach das einmal bei mir, wenn Matuk zu Nahe an die Strasse zieht und ich ihn zurückziehen muss.....

Hast DU Dich mal beim Autofahren beobachtet? Machst Du immer alles richtig???
Noch nie ne Sicherheitslinie überfahren? Rollstopp? Handy am Ohr?
Soll man Dich dann auch gleich anzeigen?

Genau diese Leute schaden unserem Ruf.

Ich hoffe, dass der erste Satz Deiner Aussage nicht mit dem zweiten in Zusammenhang steht. Denn sonst hast Du hier die falschen Leute als Ansprechpersonen (Zumindest die meisten)

Sorry an alle die mich kennen, aber bei gewissen Aussagen von sogenannten "Tierliebhabern", wie sich diese Janina sicher bezeichnet, kommt mir die Galle hoch.
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Huhu Pascal,

ich kann natürlich nicht für Janina sprechen, aber vielleicht meint sie es situationsbezogen? Hier speziell auf den Beardie-Besitzer gemünzt? Ich meine fair oder erzieherisch wirksam ist das Verhalten seinem Hund gegenüber wirklich nicht. :(

Aber ich finde auch das es zwischen "Leine reissen", weil Hund nicht pariert und "zurück ziehen", aus Sicherheit und als Schutzmaßnahme, Welten liegen! Findest Du nicht auch?! :)

Liebe Grüsse Marie
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Doch, selbstverständlich gibt es da einen Unterschied. Und auch ich bin vollkommen gegen solch ein Verhalten, wie es Geli erzählt hat.

Dennoch habe ich leider viel zu viele Leute erlebt, die wie Janina denken und sprechen.

Und von dort kommt auch meinen Missmut gegenüber solchen "Möchtegernetierschützer".

Ich bin immer noch der Meinung, dass man mit einem konstruktiven Gespräch viel mehr erreichen kann als grundsätzlich immer gleich mit Anzeige und solchen Dingen um sich zu werfen.

Im übrigen: Hier in der Schweiz ist es sehr schwierig, eine Person wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz anzuzeigen.
Genauer gesagt die Anzeige ist nicht schwierig, die Exekutive sprich Polizei und Veterinäramt hat aber oft Mühe, irgendwelche Verstösse zu beweisen und vor die Staatsanwaltschaft zu bringen.

Ich rede aus Erfahrung, da ich mal bei einem solchen "Organ" gearbeitet habe.

Darum kenn ich mich mit den "gleich-jemanden-verzeigen-wollen-Leuten" auch bestens aus.

Aber ich bin mir bewusst, dass Forummitglieder wie Du oder Geli mich genug kennen, um zu wissen, wie ich mich für diese Tiere einsetze.
Und bei allen anderen ist es mir eigentlich egal.

Es ist einfach schade, dass Leute in diesem doch hochstehenden Tierforum solch schwachsinnige Aussagen rauslassen.
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Hallo liebe Foris, :)

ich versuche mal, ein bisschen die Synthese aus Euren Beiträgen zu ziehen:

Ich finde, Pascal, Du hast das Problem in Deinem ersten Beitrag hier urgut auf den Punkt gebracht mit: Tierschutz gegen Erziehungsmaßnahmen! Das genau ist der Kern!

Man hat das Bedürfnis sich einzumischen, um das Tier zu schützen, oder zu erreichen, dass Herrli mal über sein unbeherrsches Verhalten reflektiert - andererseits hat da aber der "Cheffe" das Sagen, er persönlich muss mit seinem Hund klarkommen! Und seine Erziehungsmaßnahmen wählen!

Von daher - Du hast recht und auch Batida! - steht es einem schon nicht zu, jemanden zum reflektieren bringen zu wollen. Man steckt nicht drin, in dem was der da macht.

Ich glaube - wie Marie es sinngemäß schreibt - man muss bei so einer einmaligen Situation tatsächlich ein Stück wegesehen lernen, so schwer es fällt.
Ich meine, wenn sich das jetzt 5x vor meinen Augen wiederholte, sähe es anders aus.
Dann wüsste ich, dass das ein Dauerzustand ist, und dann würde ich was tun, Janina!
Wenn ich mitkriegte, der Hund würde ständig so behandelt, würde ich den zwar immer noch nicht anzeigen ( bringt hier in D auch nix) , aber den Tierschutzern Bescheid sagen, sie sollten mal einen Überraschungsbesuch machen. Und die schalten dann eine Anzeige, wenn tatsächlich was nicht stimmt.

******

Wenn ich gestern näher drangewesen wäre ( 50 m sind ja schon eine Strecke, um mal eben schnell zu reagieren...), und die Sache mit dem dringenden Haufen nicht gewesen wär, hätte ich singemäß was gesagt, wie : "Ja hallo! Geht es Ihnen heute nicht gut?"

Dann hätte der Mann die Möglichkeit gehabt zu reagieren. Er hätte schimpfen können: "Dieser verdammte Köter, dauernd will er bei den Nachbarn sein Geschäft machen!" - Oder: "Lassen sie mich in Ruhe! Mein Sohn hat eine Anzeige, er hätte geklaut!" Oder, oder... Keine Ahnung, was er hätte alles sagen können. Aber ich glaube, das wär ein Einstieg gewesen, der schon mein Unbehagen spiegelte, aber der Mann hätte reagieren können, und ich hätte - je nach dem - darauf immer noch was sagen, oder auch schweigen können.

******

Es war ganz gut, dass Du das erzählst hast, Pascal, dass Du Deinen Hund auch auf's Kreuz legen musstest, als er klein war. Es erinnerte mich daran, dass ich das selber bei meinem Lucyhund in ihrer Erziehung dreimal auch seeeehr bös werden und sie unterordenen musste (sie wollte andere Weibchen, die ich streichelte beissen), vor einiger Zeit musste ich auch Bonnie packen, zusammensch***sen und unterordnen ( Platz, Sitzen, später Pfotegeben reicht mir- sie muss nicht auf den Rücken) , weil sie einem anderen Hund dessen Ball wegnahm, und nachdem der das nicht akzepieren wollte, sie ihm wild geifernd an die Kehle ging.
Wie gut, dass ich sie genau in dieser Sekunde erwischte! Seitdem dürfen andere Hunde ihre Bälle behalten.

Es war ferner gut, dass die Besitzerin des fremden Hundes mir nicht situativ in den Rücken fiel - wenngleich sie im ersten Augenblick sicher entsetzt war! - sondern bei unserem anschließenden 2 stündigen gemeinsamen Gang sah, wie alles wunderbar ausging.
Aber wenn mich jemand anders von weiter weg gesehen hätte, der hätte gedacht, ich mißhandle mein Tier.

Guck, wieder was gelernt! Man muss auch differnzieren und weggucken können! Erst dann handeln, wenn man sich tatsächlich von der Richtigkeit eines Vorwurfs überzeugen konnte!

Ich sage damit nicht, dass das gut war, was der Mann da gestern machte.
In meinen Augen war das unbeherrschter Mist.
Aber vielleicht war es situativ, nix weiter!
Also, ich werd da jetzt nicht hinter der Tür stehen und visionieren wie das mit dem Hund weitergeht. - Aber, ich sag mal so, ich habe jetzt eine neue Verhaltensfacette dieses Nachbarn kennen gelernt - und ich werde aufmerksamer hinschauen.

Mariele, warum der Kontakt mit den Beardieleuten abgerissen ist: Sie konnten nicht ertragen, dass ihr männlicher Hund ständig Bonnie rammeln wollte, und sie das erzieherisch nicht in den Griff kriegten.

Vielleicht hätte der Mann in jener Situation schon seinen Rüden, packen, anschreien und mit harter Hand erziehen wollen, traute sich das aber nicht, weil meine Freundin und ich es eher heiter nahmen. So blieb ihm nichts anderes übrig, als diesen Spaziergang in dem Gefühl ständiger persönlicher Peinlichkeit mit uns zu Ende zu absolvieren, immer wieder betonend, also, dass sei ihm ja noch nie passiert...

Naja, so ist das mit der Psychologie: Da setzt dann ein Meideverhalten gegenüber der Hündin und ihrer Besitzerin ein, da die Leute Angst haben, ihren Rüden nicht ändern zu können.
Also, ganz 100% stimmt es mit den Leuten auch hier wieder nicht.

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Hallo Geli!
Mariele, warum der Kontakt mit den Beardieleuten abgerissen ist: Sie konnten nicht ertragen, dass ihr männlicher Hund ständig Bonnie rammeln wollte, und sie das erzieherisch nicht in den Griff kriegten.
Also tatsächlich deswegen??? Ich dachte mir schon so etwas, aber das ist doch nun echt so was banales?! Zumal Ihr, vor allem Du, das auch noch recht locker sahst! Hmmm, wirklich schade....

Liebe Grüsse Marie
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Liebe Marie, :)

Also tatsächlich deswegen??? Ich dachte mir schon so etwas, aber das ist doch nun echt so was banales?! Zumal Ihr, vor allem Du, das auch noch recht locker sahst! Hmmm, wirklich schade....

Ja, finde ich auch!

Aber vielleicht hab' ich's in seinen Augen ja auch zuuu locker gesehen?
Ich mein, wenn ich mich angestellt hätte: " Halten Sie gefälligst Ihren Rüden von meiner Hündin weg!" hätte der entweder seinen Hund abgestraft - wie er das vielleicht auch wollte - oder einen anderen Weg gehen müssen, und dabei - für sich- sein Gesicht behalten können.

Menschen sind schon kompliziert, gell?

Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Hallo Barracuda!

Ich meinte jetzt vorallem das TRETEN des Hundes!!!
MAN TRITT SEINEN HUND NICHT!!! Dabei kann man das Tier schlimm verletzen!!! MAn sollte in der Lage sein, wenn man einen Hund hält, Erzieherische Maßnahmen zu greifen, damit das Tier das tut was man möchte, oder man als Halter in der LAge ist damit umzugehen. ABER GEWALT AM TIER GEHT - IN MEINEN AUGEN- GARNICHT!!!

Leine reißen, ja u.Umständen macht man das, aber nicht weil der Hund jetzt dringen muß,.... dann wartet man, bis er sich gelöst hat, sammt das Geschäft aus und läuft weiter... wo ich da das Problem.
Muß man den Hund dafür bestrafen, daß er ein natürliches Bedürfnis verspürt!

Aber ich finde auch das es zwischen "Leine reissen", weil Hund nicht pariert und "zurück ziehen", aus Sicherheit und als Schutzmaßnahme, Welten liegen! Findest Du nicht auch?!
EBEN GENAU!!!


Gruß Janina
 
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AW: Bin traurig - Erziehung Beardie?

Hallo Geli!

Ich gestehe, nur das Eingangspost gelesen zu haben. Doch da stäubten sich mir die Haare. :eek:

Dieser "Herr"sollte sich ein Plüschtier anschaffen, dann wäre beiden Seiten gedient. :rolleyes:

Im Ernst, ich gehe auch nicht immer sehr sanft mit Merlin um, da wird es schon mal etwas lauter. Doch ich muß doch wissen, ob mein Hund zieht weil er sein Geschäft verrichten muß oder weil er etwas in der Nase hat. Mit Tritten ist in so einer Situation keinem gedient. Im Gegenteil, es ist eher contraproduktiv für Mensch und Hund.

Und ja, ich würde mich da einmischen (habe mir genügend "blutende Nasen" dafür eingafangen)! Auch wenn es meist nicht so viel bringt, die Leute ruhig anreden und fragen, welche Probleme es gibt. Und versuchen aufklärend zu agieren.

Wie gesagt, meist bringt es nicht viel mehr als ein "etwas" ruhigeres" Gewissen. Doch so leid es mir tut: Man kann (leider) nicht allen Hunden/Tieren helfen... :weinen1:

Liebe Grüße,
Wulf und Hexe und Merlin
 
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