Bitte um Hilfe: zweite Katze dazu nehmen

ShortysFrauchen

Sehr aktives Mitglied
Registriert
10 Juni 2008
Beiträge
2.439
Ort
mit dem Herzen im Pott
Hallo ihr lieben Katzenprofis! :)
Meine Tochter hat seit knapp 3 Jahren einen Kater vom TS,
er ist soweit lieb und unkompliziert.
Das genaue Alter weiss ich jetzt nicht,
ich meine er müßte jetzt ca.5 Jahre alt sein oder etwas jünger.

So,da mein Kind nun mal die Tochter ihrer Mutter ist :rolleyes:
dachte sie,eine zweite Katze wäre doch mal ne Idee!

Ich kenne mich nicht wirklich mit Katzen aus,
darum bitte ich euch um Hilfe!

Ich würde von einem Katzenbaby abraten,
ich würde zu einer erwachsenen Katze (also weiblich) raten,
die evtl schon mit Katzen gelebt hat.

Liege ich mit meiner Meinung richtig?
Darf sie auch um einige Jahre älter sein,
oder lieber nicht?
Beispiel

Danke euch :)
 
Werbung:
Ich denke auch, dass eine Katze so in etwa schon 1 Jahr sein sollte, in etwa gleichaltrig geht auch. Ob Mädel oder Bub kann man so nicht sagen.
Die Buben sind meist eher die Rabauken, wollen kämpfen und raufen und manche Katzenmädels wollen das nicht. Dies ist dann wieder mehr vom Charakter der künftigen Katze abhängig, was da passt. Man sollte aber auf alle Fälle den Charakter der bereits vorhandenen Katze mit der einer neuen abstimmen, denn sonst kann es zu Problemen kommen.
 
das kann man nie sagen :( benny war alt und hat sich mit dem jungspund, den ich dazugenommen habe, prima verstanden. pinky war sechs und egon ein jahr... die zwei waren gemeinsam eine katastrophe das erste jahr.... vorher hab ich zur vierjährigen pinky das semmi-baby dazugenommen, den hat sie geliebt... ich habe die erfahrung gemacht, dass es einfacher war, ein baby dazuzunehmen, als eine ältere katze (gut, egon war erst ein jahr). aber garantie gibt es keine. wie bei den menschen.... sympathisch oder nicht sympathisch, das entscheiden die katzen und nicht wir ;)
am einfachsten wäre, eine katze zu nehmen, mit der vereinbarung, dass man sie bei absoluten nichtverstehen, zurückgeben kann. wobei ich sagen muss, egon mag pinky und umgekehrt keine chance... aber das zusammenleben ist stressfrei geworden und eine/r akzeptiert die art des/r anderen.... ;) wenn du weißt, was ich meine! :D
 
Ich habe Krümel auch als Baby zu meinen anderen Katzen genommen. Polly war 5, Celly 3. Ich dachte damals, Celly würde sich Krümel annehmen, nee war gar nicht der Fall (ok, sie war zum damaligen Zeitpunkt auch sehr krank). Es war dann eher die ältere Polly, die sich ihm angenommen hat. Celly wiederum kann Krümel bis heute nicht ab und auch zwischen Polly und Krümel gibt es manchmal ganz schöne Streitereien. Die Mädels unter sich wiederum, verstehen sich gut. Kater sind meistens rabiater. Ich für mich persönlich würde aufgrund der gemachten Erfahrungen nur gleichgeschlechtliche Tiere nehmen. Wie aber schon erwähnt, kommt das immer auf die Katzen an, wie Lallobe schreibt, auf Sympathie und Antipathie. Die ersten Tage sind meistens nicht so reibungslos, da dringt ja jemand neues in das Revier ein.
Im TH sagte man mir damals, solange kein Blut fließt, stehen die Chancen auf Gemeinsamkeit gut.
Die Charaktere sollten halt ähnlich sein.
 
*huch* der Betreff wurde geänder *sorry* fürs falsche Ausdrücken :oops:

Danke euch ! (y)

Mensch Meier ist das schwer!
(habs mir schon gedacht)

Ich werde es meiner Tochter mal so weiter geben!

Ein Baby bei einem erwachsenen Kater!?
Aber dann sollte sie schon 2-3 Wochen Urlaub haben ......... oder nicht?

Also bringt das auch nichts,
wenn eine Katze schon mit einem Kater zusammen gelebt hat,
weil es sein kann,das dieser Kater ganz anders war,als der meiner Tochter?!
 
wie schon geschrieben wurde, kann man leider nie im vorhinein sagen, ob sich katzen vertragen. da nützt es auch nichts, wenn katze vorher schon mit anderer katze harmoniert hat. stell dir vor, dir sagt jemand, du hast eh schon mit einem mann zusammen gelebt, also wird dir irgend ein anderer auch recht sein:p

ich hab 3 mädels und einen buben im alter von 12, 11, 9 und 7 jahren und bei jedem neuzugang war die hölle los. eine bekannte hat 7 katzen (in der wohnung) und bei keiner zusammenführung gab es probleme. du siehst, man kann es nie vorher sagen, was passieren wird. dennoch würde ich dem katerchen einen artgenossen geben, denn katzen sind keinesfalls einzelgänger!!

LG, Monika
 
. stell dir vor, dir sagt jemand, du hast eh schon mit einem mann zusammen gelebt, also wird dir irgend ein anderer auch recht sein:p
Ich gehe von Hunden aus,
ich kann meine Hunde einschätzen und denen auch einen fremden Hund "dazu setzen" oder eben nicht!

Dein Beispiel passt irgendwie nicht wirklich ..................
Denn dann müßte ich nicht fragen,
weil ich weiss wie Hunde ragieren könnten!
 
Ich habe auch viele Bekannte die Katzen dazu genommen haben, alles reibungslos. Nur bei mir ging und geht es nicht so einfach. Ich muss Celly z.B. von Krümel getrennt halten, Polly darf zu ihr, aber nur wenn ich da bin. Krümel und Celly zusammen, nee geht gar nicht, auch nach so vielen Jahren nicht. Celly wurde dadurch sogar eine zeitlang unsauber (ist jetzt aber durch das getrennt halten, alles ok).

Ein Baby geht auch, kein Thema, wenn die bereits vorhandene Katze das neue Kätzchen akzeptiert. Kann bei einem Katzenbaby sofort gut klappen, bei dem anderen nicht, denn man kann es im Vorfeld nicht sagen. Nur ein Baby ist noch nicht ganz so eigenständig und lernt dann noch von der älteren Katze. Dachte auch, man muss dann mindestens 1-2 Wochen Urlaub nehmen. Hatte ich als Krümel einzog auch, aber ich wurde darüber belehrt, dass man ruhig immer mal für 1-2 Stunden in den ersten Tagen verschwinden soll, denn die Katzen können sich dann besser miteinander bekannt machen, als wenn immer ein Zweibeiner dabei ist. Habe ich auch so gemacht und als ich zurück kam, war alles entspannt.
 
Nur ein Baby ist noch nicht ganz so eigenständig und lernt dann noch von der älteren Katze. Dachte auch, man muss dann mindestens 1-2 Wochen Urlaub nehmen. Hatte ich als Krümel einzog auch, aber ich wurde darüber belehrt, dass man ruhig immer mal für 1-2 Stunden in den ersten Tagen verschwinden soll, denn die Katzen können sich dann besser miteinander bekannt machen, als wenn immer ein Zweibeiner dabei ist. Habe ich auch so gemacht und als ich zurück kam, war alles entspannt.
Klar,das verstehe ich!
Aber eben nicht gleich nach einem WE 8 Std.arbeiten gehen!
 
Nee. Eine Woche Urlaub sollte man schon haben und das Wochenende dann erst einmal ein Auge auf die tierische Bande haben. Nach dem Wochenende dann mal mit einer 1/2 Stunde weg gehen anfangen und dann sehen wie es geklappt hat, ob beide entspannt sind wenn man zurück ist. Dann immer etwas steigern. Habe damit gute Erfahrungen gemacht.
 
Ich gehe von Hunden aus,
ich kann meine Hunde einschätzen und denen auch einen fremden Hund "dazu setzen" oder eben nicht!

Dein Beispiel passt irgendwie nicht wirklich ..................
Denn dann müßte ich nicht fragen,
weil ich weiss wie Hunde ragieren könnten!

ist aber bei den hunden auch nicht anders... bei deinen kannst du halt einen anderen einfach dazu setzen, bei meiner könnte ich es nicht und bei vielen anderen ist es auch so!

ich finde meinen vergleich nicht unpassend, denn nicht nur bei menschen zählt die sympathie, sondern auch bei den tieren;)

LG, Monika
 
Monika,bei Hunden bin ich immer dabei!
Dadurch konnte ich unserem "unsozialen" Shorty erst Zi-la mit einem halben Jahr
und dann noch Shyly als Welpe mit fast 13 Wochen "vor die Nase" setzen.

Unsere früheren Hunde waren alle das Rudelleben gewöhnt
und hatten nie Problem mit anderen Hunden!

Bei Katzen sehe ich das Problem,
das man als Besitzer nicht so eingreifen kann,wie bei Hunden.
Die Hunde wissen,das ich und mein Mann das Sagen haben,
Rudelordnung eben!

Ich denke nicht,das eine eigenständige Katze ein Rudelleben so sieht wie Hunde!

Aber ich denke das meine Tochter so vernünftig ist
und sie erst weiter über die zweite Katze nach denkt,wenn sie wirklich Zeit hat!



dennoch würde ich dem katerchen einen artgenossen geben, denn katzen sind keinesfalls einzelgänger!!
Der Kater meiner Tochter wurde vom TS als "Einzelgänger" vermittelt!
Nur darum hat sie ihn genommen,denn zwei Katzen wären ihr damals zu viel gewesen.
Sie mußte dann zu einem Seminar,
wir waren für mehrere Monate in Spanien,
so hatte sie keinen,dem sie den Kater "anvertrauen" wollte.
Wir haben eine sehr gute Katzenpension
in der Nähe,da war er für 5 Tage und dort wurde erklärt,
er hätte sich sehr gut mit den anderen Katzen verstanden.
Meine Tochter hatte im Vorfeld natürlich gesagt,
das er beim TS angeblich Einzelgänger war,
daraufhin wurde von der KP erklärt,wir beobachten ihn genau und entscheiden,
ob er mit anderen Katzen "spielen" darf und kann.
 
Werbung:
Zurück
Oben