Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

Scully

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Hallöchen zusammen !

Unser Cocker-Mädchen ist jetzt 13.5 Wochen alt und im großen und ganzen schon recht brav.
Sie arbeitet weiterhin brav am "draussen-pinkler-Ausweis" und hat den auch schon zu 90% bestanden, für die Nacht haben wir drinnen eine Art "Katzenklo" eingerichtet, was sie auch brav annimmt.

Seit geraumer Zeit geht sie nun GERNE spazieren - sprich, sie freut sich einen Haxn aus, wenn´s raus geht (war vorher ziemlich das Gegenteil - Hundsi hat sich hingesetzt und gejammert, wollte aber nicht gehen).
Seit sie spazieren-gehen toll findet, hat sie auch begonnen, daß sie teilweise recht heftig an der Leine zieht.
Noch ist sie ein kleines Würschterl mit 2.5 kg - aber die wächst ja noch :eek: und ich hab keine Lust, mich samt Kinderwagen durch die Pampa ziehen zu lassen.

Also lange Rede - kurzer Sinn:
WIE kann ich ihr leicht verständlich beibringen "bei fuss" zu gehen ?

Momentan handhabe ich das so, daß ich sofort stehen bleibe und "nein" rufe, sie umdrehe und warten lasse, wenn sie so lospullt. Intressiert sie dann aber herzlich wenig, sie will dann unbedingt loswetzen.

von der Leine lassen kann ich sie derweil nur bedingt, weil sie draussen noch nicht immer auf ihren Namen und "hier" reagiert. Wenn sie was spannendes entdeckt, dann ist sie halt doch noch durch und durch Baby.



Zweites Thema:
Klein-Wuffi kann einfach nicht wirklich alleine bleiben... sie kann noch so "tief und fest" schlafen, ich brauch nur rauszugehen (aufs Klo, Waschmaschine einräumen, Wäsche aufhängen...) und sie rennt mir entweder sofort hinterher - oder, wenn sie´s schon einmal versäumt, heult sie nach spätestens 2 Minuten erbärmlich los und hinterlässt mir dann auch diverse "Angst-Pfützchen".
Sie sollte meiner Meinung nach aber doch relativ bald lernen, daß sie auch mal ohne weiteres ein paar Minütchen alleine aushalten kann.
Wie mach ich das ???

Im Auto (in ihrer Transporttasche) funktioniert das zwischenzeitlich sehr gut. Anfangs hat sie auch geheult, daß der ganze parkplatz zusammengelaufen ist, während ich 5 minuten einkaufen war.
Jetzt kann ich sie ohne weiteres im Auto lassen (auch für 20 minuten) und sie schläft seelig - wird oft gar nicht richtig wach, wenn ich wieder komm...

Die Idee, es zuhause auch mit der Transportbox zu versuchen, ist relativ kläglich gescheitert, weil sie da nur dran gekratzt hat wie eine Irre und herzzerreissend gejault und geheult hat.




Und dann die dritte Sache:
Auf den Namen reagieren - auf Befehl herkommen
Von Geli hatte ich den Tipp mit dem Quietsche-Spielzeug bekommen. Anfangs hatte Lilly richtig Angst vor dem Quietsche-Ball, inzwischen spielt sie mit mir sehr gerne damit. Allerdings NUR drinnen, draussen intressiert sie dieses Zeugs fast gar nicht, und wenn, dann 2x und dann sind andere Dinge spannender.
Gedacht war das ganze so, daß ich mit dem Quietsche-Dings ihre Aufmerksamkeit erregen kann, um sie dann zu rufen...

Ich hab in zwischen jedoch gemerkt, daß das mit Lecklerli´s wesentlich besser funktioniert (jaaaaa... unser Hundsi ist extremst verfressen :D).

Kann ich das so machen, daß ich sie durch Leckerli-Sackerl-Rascheln auf mich aufmerksam mache, dann zu mir rufe und wenn sie brav kommt mit Fresschen belohne ???
Irgendwelche "Nebenwirkungen", die ich nicht bedacht habe ??

Und wie krieg ich sie später wieder davon weg, daß ich sie für alles und jedes füttere ???
Wäre der CLICKER eventuell eine brauchbare Alternative ???


Danke schonmal euch allen,
glg ANDREA
 
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AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

Liebe Andrea!

Ich versuche dir mal so gut es geht zu antworten :blume2:
Meine Tipps kommen von einer guten Hundetrainerin, allerdings angewandt bei unserem 1,5 Jahre alten Labradorf-Jagdhund-Schäfer-Mix...


Also lange Rede - kurzer Sinn:
WIE kann ich ihr leicht verständlich beibringen "bei fuss" zu gehen ?

Momentan handhabe ich das so, daß ich sofort stehen bleibe und "nein" rufe, sie umdrehe und warten lasse, wenn sie so lospullt. Intressiert sie dann aber herzlich wenig, sie will dann unbedingt loswetzen.
von der Leine lassen kann ich sie derweil nur bedingt, weil sie draussen noch nicht immer auf ihren Namen und "hier" reagiert. Wenn sie was spannendes entdeckt, dann ist sie halt doch noch durch und durch Baby.


Das haben wir anfangs auch probiert, Nein sagen. Nur meiner Meinung nach bringt das nix, weil es der Hund nicht verbinden kann. Dein Hund weiß ja nicht, was "nein" bedeutet.
Umdrehen ist gut, also wenn sie zieht, dann sofort umdrehen und in die andere Richtung laufen. Sieht zwar seltsam aus, man kommt auch nicht weit, aber es hilft. So merkt deine Süße, dass sie sich auf dich konzentrieren muss. Das heißt, bei den ersten Malen, wo du dich umdrehst, wird sie wahrscheinlich nix machen, aber irgendwann wird sie dich verdutzt anschauen. Und dann folgt das Leckerli, sobald der Hund zu dir hoch blickt, belohnen...

Wir handhaben es so, dass Maddox immer wenn er neben uns ist, Futter bekommt. Dazu muss ich sagen, dass er seit ca 3 Wochen kein Futter mehr aus dem Napf bekommt, sondern nur noch während dem Spaziergang. Ich weiß halt nicht, wie das bei einem Welpen ist :confused:
Wenn Maddox nämlich hungrig ist und weiß, dass er bei uns was bekommt, dann weicht er uns nur selten von der Seite.

Wenn er trotzdem vorläuft und in die Leine rennt (wir gehen mit der 5-m-Schleppleine) dann bleibt er jetzt schon viel öfter stehen und wartet bis wir wieder neben ihm sind. Früher hat er permanent nur nach vorne gezogen.
Wir haben von unserer Trainerin gelernt, die Aufmerksamkeit von Maddox mit Leckerlis auf uns zu ziehen.

Und dann die dritte Sache:
Auf den Namen reagieren - auf Befehl herkommen

Da würde ich auch wieder eine Schleppleine verwenden. Wieder ist es so, dass dein Hund deine Worte nicht versteht. Sie muss sie immmer mit einer Handlung verbinden. Das heißt, du leinst deinen Hund an, dann rufst du "hier" oder "Komm". Wenn sie nicht reagiert, dann ziehst du sie zu dir her. Dann bekommt sie ein Leckerli. Das heißt, sie muss lernen komm, bedeutet zu Frauli zu gehen.


Ich hab in zwischen jedoch gemerkt, daß das mit Lecklerli´s wesentlich besser funktioniert (jaaaaa... unser Hundsi ist extremst verfressen :D).
Kann ich das so machen, daß ich sie durch Leckerli-Sackerl-Rascheln auf mich aufmerksam mache, dann zu mir rufe und wenn sie brav kommt mit Fresschen belohne ???
Irgendwelche "Nebenwirkungen", die ich nicht bedacht habe ??
Und wie krieg ich sie später wieder davon weg, daß ich sie für alles und jedes füttere ???


Ich war auch immer der Meinung, dass ich unserem Hund nicht für alles eine Belohnung geben darf. Nur das stimmt so nicht ganz... Alles Erwünschte wird belohnt, alles Unerwünschte korriegiert!
Wir kompensieren es halt damit, dass er aus dem Napf nix mehr bekommt, diese Rationen dienen als Trainingsbelohnung!
Immer: wenn wir spazieren gehen; wenn wir spielen; wenn er brav liegen bleibt, wenn Besuch kommt, usw. Derzeit belohnen wir ihn wirklich für alles was er brav macht. Aber wir korriegieren auch, wenn er schlimm ist. Steht er zB auf, wenn Besuch kommt und rennt hin, nehmen wir die Leine und legen ihn wieder auf seinen Platz. Will er wieder aufstehen, wird er wieder hingebracht.

Es dauert halt jetzt einige Zeit, bis der Hund alles kapiert, was du von ihm willst und das geht nun Mal nicht ohne Belohnung. Es wird aber weniger, du musst sie nach ein paar Wochen/Monaten ja nicht mehr für alles belohnen. Nur noch beim 2 oder 3 Mal brav sein usw.
Maddox geht jetzt auch schon einige Sekunden neben uns her ohne zu ziehen und blickt hoch. So zögern wir das ständige Belohnen bereits hinaus...

Viel Spaß beim Trainieren :kuss1:
Berichte weiter, wie es dir dabei geht und ob du den einen oder anderen Tipp anwenden konntest...

LG Anita
 
AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

Guten Morgen,

und gleichmal DANKE für deine Antwort.

Wir sind also im Großen und Ganzen ziemlich am selben Weg... ein paar Fragen hab ich dennoch:

1) was ist bitte eine Schlepp-Leine (noch nie gehört)

2) Pullen an der Leine / Umdrehen und in die andere Richtung laufen:
Wie gesagt, das mach ich ja seit sie versucht, an der Leine loszulaufen wie eine Irre (ist erst seit ein paar Tagen, daß sie spazieren-gehen toll findet...) ABER - wenn ich Hundsi umdrehe, bewegt sie sich KEINEN SCHRITT MEHR. Wenn ich also ein paar Meter in die andere Richtung gehen will, muss ich sie wohl oder übel "ziehen" - sie spreizt sich so dagegen und ist stur wie Bock.
Nichtmal mit Leckerchen ist sie zu bewegen, auch nur einen Schritt auf mich zuzukommen.
Hat wohl schon einen sehr ausgeprägten Willen (um nicht zu sagen Sturschädl) unsere Lilly *lach*

3) Wenn ich jetzt alles belohne...
... und später Schritt für Schritt damit aufhöre (wenn die Kommandos sitzen) - besteht da dann sowas wie die Gefahr eines Rückfalles (du gibst mir kein Futter, also folge ich auch nicht...) ??



Das war´s für´s erste mal - aber wir lesen uns sicherlich noch des Öfteren ...
glg ANDREA
 
AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

Hallo Scully :kuss1:

DEIN HUND IST NOCH EIN BABY !

Was soll er JETZT mit einer Schleppleine ?

Wir haben eine Blechdose mit Milchdrops und Schrauben gefüllt.
Im Haus damit geklappert. Wenn sie kommt -loben wie verrückt und ihr die Dose zeigen - 1 Milchdrops halbieren, das langt, ihr geben - die Dose wieder zu und wegstecken - immer wieder IM HAUS austesten.Die Schrauben machen einen unverwechgselbaren Ton. Den hört sie auch gegen den Wind DRAUßEN:

Du kannst die Lernfähigkeit eines Hundes - mit Liebe und Feinerle erkaufen...:)
 
AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

DEIN HUND IST NOCH EIN BABY !

Was soll er JETZT mit einer Schleppleine ?


Ich hab ja eingangs geschrieben, dass ich nur von meinem Hund ausgehen kann und nicht genau weiß, ob man das auch bei einem Welpen anwenden kann.

Außerdem war die Schleppleine oder halt eine längere Leine für drinnen gemeint um das "Komm" zu üben.

LG Anita
 
AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

Liebe Andrea!


1) was ist bitte eine Schlepp-Leine (noch nie gehört)

Eine Schleppleine ist eine 5-Meter-Leine mit einem Karabiner und einer Schlaufe für dich. Ich verwende sie, damit der Hund auch schnuppern kann und seinen Radius lernt. Er muss merken, dass er nicht weiter weg soll, als eben diese 5 Meter...
Ist später, wenn er mal ganz brav ist, für den Freilauf wichtig. Er sollte ja auch dann nicht weit weg laufen...

2) Pullen an der Leine / Umdrehen und in die andere Richtung laufen:
Wie gesagt, das mach ich ja seit sie versucht, an der Leine loszulaufen wie eine Irre (ist erst seit ein paar Tagen, daß sie spazieren-gehen toll findet...) ABER - wenn ich Hundsi umdrehe, bewegt sie sich KEINEN SCHRITT MEHR. Wenn ich also ein paar Meter in die andere Richtung gehen will, muss ich sie wohl oder übel "ziehen" - sie spreizt sich so dagegen und ist stur wie Bock.
Nichtmal mit Leckerchen ist sie zu bewegen, auch nur einen Schritt auf mich zuzukommen.
Hat wohl schon einen sehr ausgeprägten Willen (um nicht zu sagen Sturschädl) unsere Lilly *lach*

Wenn ich merke, dass Maddox in die Leine rennen will, dann drehe ich mich sofort um, auch wenn er sich etwas verheddert oder es zieht. Er soll merken, von Frauli weglaufen ist unangenehm, neben Frauli gehen ist super, weil da bekomme ich auch noch was dafür.

3) Wenn ich jetzt alles belohne...
... und später Schritt für Schritt damit aufhöre (wenn die Kommandos sitzen) - besteht da dann sowas wie die Gefahr eines Rückfalles (du gibst mir kein Futter, also folge ich auch nicht...) ??

Nein, ich glaube nicht, dass die Gefahr eines Rückfalles gegeben ist. Du musst ja jetzt wirklich lange üben. Wochen, Monate... Wir üben jetzt seit über drei Wochen und geben ihm, wenn er bei uns ist, immer was. Natürlich versuchen wir jetzt schon, alles etwas hinauszuzögern...

Nur wie gesagt, ich würde an deiner Stelle in eine Welpenschule gehen, hol dir dort Tipps. Ich muss sagen, dass ich auch erst durch die Hundetrainerin die Konsequenz bekommen habe.
Wenn man alles auf "eigene Faust" macht, dann glaubt man oft, dass nix hilft und man gibt oft frühzeitig auf. Wenn ein "Profi" dir aber bestätigt, dass du richtig handelst, dann bekommst du auch mehr Durchhaltevermögen, weil dir ja versichert wird, dass das irgendwann hinhaut :blume2:

Noch etwas zur Aufmerksamkeit: So ein Döschen oder so ist sicher auch von Vorteil (so wie Elli geschrieben hat). Bei uns reicht oft ein "Klacken" mit der Zunge und Maddox dreht sich nach uns um. Natürlich wird er dann gleich belohnt.

LG Anita
 
AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

DEIN HUND IST NOCH EIN BABY !

Was soll er JETZT mit einer Schleppleine ?

Wir haben eine Blechdose mit Milchdrops und Schrauben gefüllt.
Im Haus damit geklappert. Wenn sie kommt -loben wie verrückt und ihr die Dose zeigen - 1 Milchdrops halbieren, das langt, ihr geben - die Dose wieder zu und wegstecken - immer wieder IM HAUS austesten.Die Schrauben machen einen unverwechgselbaren Ton. Den hört sie auch gegen den Wind DRAUßEN:

Du kannst die Lernfähigkeit eines Hundes - mit Liebe und Feinerle erkaufen...:)

Hallo !
ich hatte ja nicht vor, die Schleppleine gleich anzuwenden - ich hatte nur überhaupt keine Ahnung, was das sein soll - deswegen die Frage :)

Inzwischen klappt das mit dem Herlocken ganz gut, wenn ich in der Jacke ein Sackerl mit Leckerlis versteckt habe, mit dem ich zur Not unterstützend rascheln kann.
Sie ist clever und lernt wirklich recht schnell.
Das Kommando "sitz" konnte sie innerhalb von ein paar Tagen - für "Pfote" haben wir dann nochmal 2 Tage gebraucht.
Mit dem Herrufen ist das einzige Problem ab und an, daß einfach manche Dinge wesentlich spannender sind, als ein Lilly-rufendes-Frauchen...


Eine Schleppleine ist eine 5-Meter-Leine mit einem Karabiner und einer Schlaufe für dich. Ich verwende sie, damit der Hund auch schnuppern kann und seinen Radius lernt.
...
Nur wie gesagt, ich würde an deiner Stelle in eine Welpenschule gehen, hol dir dort Tipps. Ich muss sagen, dass ich auch erst durch die Hundetrainerin die Konsequenz bekommen habe.
Wenn man alles auf "eigene Faust" macht, dann glaubt man oft, dass nix hilft und man gibt oft frühzeitig auf. Wenn ein "Profi" dir aber bestätigt, dass du richtig handelst, dann bekommst du auch mehr Durchhaltevermögen, weil dir ja versichert wird, dass das irgendwann hinhaut

Wo liegt dann jetzt genau der Unterschied zu einer "normalen" Leine ???? Ich verwende so eine ausziehbare Leine, die man auf verschiedene Längen auch arretieren kann. Ist momentan einfach angenehm, weil Lilly beim spazieren in Wald und Wiese einfach mehr laufen kann - und ich mein gemächtliches Tempo einer-im-9.Monat-schwangeren-Tonne gehen kann...

Betreffend Hundeschule:
ich möchte natürlich einen Welpenkurs machen - logisch. Allerdings ist halt eine doofe Zeit... jetzt werden keine Kurse angeboten, beginnt alles erst wieder im Frühling.
Und ich will bis dorthin gewisse Dinge einfach nicht schleifen lassen. Wenn sie bis in den Frühling tun und lassen darf was sie will, dann Mahlzeit... dann hab ich einen 6 Monate alten, fast ausgewachsenen Cocki der gelernt hat, daß ER der Boss ist.




@ Alleine lassen:
Inzwischen schläft Lilly nicht mehr bei uns im Schlafzimmer, sondern alleine am Flur, wo der Hundeplatz eigentlich gedacht war.
Das funktioniert genau so lange prima, so lange die Schlafzimmertür nur angelehnt ist. Sobald wir sie komplett schliessen, hängt Lilly kratzend und winselnd an der Tür...

Selbiges Problem tagsüber. Wenn ich sie alleine in einem Raum lasse (auch wenn sie zunächst friedlich schläft) kratzt sie wie wild an den Türen (und hat diese auch schon defftig zerkratzt, zur großen Freude meines Mannes...) und hört erst dann wieder auf, wenn ich wieder zu ihr reingehe. Es bleibt mir also quasi nix anderes übrig, als sie für ihr Gekratze durch meine Rückkehr zu "belohnen", was ja wiederum schon wieder falsch ist.
Aber ich kann sie ja nicht die Türen demolieren lassen.

Wie kann ich das angehen, daß sie wenigstens ein paar Minuten alleine in einem GESCHLOSSENEN Raum bleibt ???
Sämtliches Spielzeug / Fresschen usw. sind nämlich in dem Moment absolut uninteressant.
Sie wird später auch mal einige Stunden alleine bleiben müssen, ohne daß sie mir die Wohnung zerlegt...


@ Hundeklo:
Das mit dem Hundeklo (unsere Kiste am Gang) funktioniert ja recht gut. Ich möchte aber jetzt beginnen, daß ich (sobald mein Mann dann zuhause ist - in 14 Tagen) die Kiste tagsüber weggebe, damit Lilly lernt, sich zu melden wenn sie raus muss.
Momentan versuche ich, sie tagsüber nach jedem schlafen / spielen / fressen nach draussen zu befördern, ab und zu überseh ich´s dennoch und es ist zwischendurch ein Pfützchen in der Kiste fällig.

wie gesagt - wenn mein Mann dann zuhause ist, möchte ich die Kiste zunächst mal tagsüber "verschwinden" lassen, sie soll jedoch als Notlösung für die Nacht weiter bestehen, bis Lilly es schafft die Nacht durchzuhalten.

was meint ihr dazu ?

und - wie lange dauert es, bis ein Hund eine Nacht ohne Pinkeln / Häufchen aushalten kann ??



Thema Läufigkeit / Sterilisation:
hab mich letztens mit unserer Tierärztin unterhalten, betreffend sterilisieren. Sollte erst nach der ersten Läufigkeit stattfinden... ist ca. mit einem Jahr damit zu rechnen, oder ?

 
AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

Hallo liebe Andrea, :)

ich habe Dein posting aus zwei Gründen erst mal so stehen lassen:
1. Ich hoffte, dass andere auch antworten.
2. Es ist mir wegen einer dicken Grippe entglitten.

Aber jetzt bin ich wieder fit und mag auch wieder antworten.

Mit dem Herrufen ist das einzige Problem ab und an, daß einfach manche Dinge wesentlich spannender sind, als ein Lilly-rufendes-Frauchen...
Das ist halt so und mit anderen Welpen auch nicht anders. Deine Chance: Rüttel mit dem Säckchen, qiueke mit einem Quiekeding, spiel mit ihr Ball. Binde ihre Aufmerksamkeit an Dich!
Je mehr Du die Bindung zwischen ihr und Dir stärkst, umso besser wird das Rufen auf " Komm" funktionieren.

Ich sag es nicht gerne: Aber ein kluges Frauli weiß, dass sie absolut keine Schnitte hat, z.B. wenn Welpi mit anderen Kleinen tollt; sie wird ihre Stimme schonen und lieber etwas abwarten, bis das erste Tosen der Neuentdeckung verflogen ist, um Kleini wieder zu sich zu rufen.

Warum auch nicht?
Welpi zeigt Dir schon, was gut für sie ist, was sie interessiert.
Du vergibst Dir nix, wenn Du sie das - jetzt zumindest- auch tun lässt.
Wenn die Spannung nachgelassen hat, ruf sie ab, das ist dann ein Erfolgserlebnis für euch beide.

Und das heißt nicht, dass Du sie später in anderen Situationen nicht kürzer abrufen kannst!
Das heißt nur, dass Du ihr jetzt zur Welpenzeit, noch einen größeren Spielraum gewährst.
Du darfst nicht vergessen: Die Hunde entwickeln sich! Sie lernen. Es ist nicht so, dass das was Du jetzt gewährst, ewig stehen bleibt! - Wenn DU darauf achtest!

Es ist einfach angemessen, einen Welpen geduldig noch ein Stück anders zu behandeln als einen erwachsenen Hund. - Das darf aber nicht stehen bleiben, gell?

*****

Ich sprach von Bindung.
Hunde sind soziale Wesen und sie sind von ihrer Art her Rudeltiere.
Wenn Du Lilly, so klein wie sie ist, jetzt ausgrenzt und die Tür hinter ihr zumachst, ist das für die Bindung kontraproduktiv.
Du nimmst ihr ein für sie absolut wichtiges Kleinhund-Lebensmoment: Die Zugehörigkeit und die geborgene Sicherheit im Rudel.
Ihr verzweifeltes Türenkratzen zeigt ja, wie wichtig ihr das noch ist!
Lass lieber alle Türen auf und die Verbindung jetzt noch bestehen. Stärke sie!
Das bedeutet nicht, dass das immer so bleibt!
Wenn der Hund heranwachsend Deiner Bindung sicher ist, wird er auch besser allein bleiben können!

Das ist echt wie bei Babys: Je sicherer und aufgehobener sie sich bei der Mama die ersten Monate fühlen durften, desto eher sind sie bereit, auch den Eltern mal den Rücken zu kehren, und auf dem Spielplatz ganz allein auf eigene Faust loszugehen...

dann hab ich einen 6 Monate alten, fast ausgewachsenen Cocki der gelernt hat, daß ER der Boss ist.
Das stimmt nicht. Ein sechs Monate alter Cocker ist immer noch ein absoluter Junghund, und gerade dann gut erziehbar, weil er die völlig abhängige Welpenphase ein Stück weit hinter sich gelassen hat.
Gerade dann kann das Erziehen nach vorheriger guter Annahme super greifen!

Was ich sagen will: Glaub Deinem kleinen Hund! Vertrau darauf, das ihr Suchen nach Nähe jetzt richtig ist!
Später wird sie zwar auch mosern, wenn die Schlafzimmertür geschlossen wird, aber sie wird es doch leichter hinnehmen können!

Nur schließe diese Tür nicht, wenn Dein Baby geboren ist. Lass Lilly da riechen und Anteil nehmen. Sonst kommt etwas ganz merkwürdig Verbogenes dabei heraus, was man schwer wieder wegkriegt.
Weise ihr ein Kissen neben Deinem Bett zu, da soll sie liegen. Ein gesunder kleiner Hund schadet keinem kleinen Baby, vermutlich viel weniger als Katzen es tun.

In diesem Sinne alles Liebe und Gute Dir!
Geli :blume2:
 
AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

Hallo liebe Andrea, :)

ich habe Dein posting aus zwei Gründen erst mal so stehen lassen:
1. Ich hoffte, dass andere auch antworten.
2. Es ist mir wegen einer dicken Grippe entglitten.

Aber jetzt bin ich wieder fit und mag auch wieder antworten.


Das ist halt so und mit anderen Welpen auch nicht anders. Deine Chance: Rüttel mit dem Säckchen, qiueke mit einem Quiekeding, spiel mit ihr Ball. Binde ihre Aufmerksamkeit an Dich!
Je mehr Du die Bindung zwischen ihr und Dir stärkst, umso besser wird das Rufen auf " Komm" funktionieren.

Ich sag es nicht gerne: Aber ein kluges Frauli weiß, dass sie absolut keine Schnitte hat, z.B. wenn Welpi mit anderen Kleinen tollt; sie wird ihre Stimme schonen und lieber etwas abwarten, bis das erste Tosen der Neuentdeckung verflogen ist, um Kleini wieder zu sich zu rufen.

Warum auch nicht?
Welpi zeigt Dir schon, was gut für sie ist, was sie interessiert.
Du vergibst Dir nix, wenn Du sie das - jetzt zumindest- auch tun lässt.
Wenn die Spannung nachgelassen hat, ruf sie ab, das ist dann ein Erfolgserlebnis für euch beide.

Und das heißt nicht, dass Du sie später in anderen Situationen nicht kürzer abrufen kannst!
Das heißt nur, dass Du ihr jetzt zur Welpenzeit, noch einen größeren Spielraum gewährst.
Du darfst nicht vergessen: Die Hunde entwickeln sich! Sie lernen. Es ist nicht so, dass das was Du jetzt gewährst, ewig stehen bleibt! - Wenn DU darauf achtest!

Es ist einfach angemessen, einen Welpen geduldig noch ein Stück anders zu behandeln als einen erwachsenen Hund. - Das darf aber nicht stehen bleiben, gell?

*****

Ich sprach von Bindung.
Hunde sind soziale Wesen und sie sind von ihrer Art her Rudeltiere.
Wenn Du Lilly, so klein wie sie ist, jetzt ausgrenzt und die Tür hinter ihr zumachst, ist das für die Bindung kontraproduktiv.
Du nimmst ihr ein für sie absolut wichtiges Kleinhund-Lebensmoment: Die Zugehörigkeit und die geborgene Sicherheit im Rudel.
Ihr verzweifeltes Türenkratzen zeigt ja, wie wichtig ihr das noch ist!
Lass lieber alle Türen auf und die Verbindung jetzt noch bestehen. Stärke sie!
Das bedeutet nicht, dass das immer so bleibt!
Wenn der Hund heranwachsend Deiner Bindung sicher ist, wird er auch besser allein bleiben können!

Das ist echt wie bei Babys: Je sicherer und aufgehobener sie sich bei der Mama die ersten Monate fühlen durften, desto eher sind sie bereit, auch den Eltern mal den Rücken zu kehren, und auf dem Spielplatz ganz allein auf eigene Faust loszugehen...


Das stimmt nicht. Ein sechs Monate alter Cocker ist immer noch ein absoluter Junghund, und gerade dann gut erziehbar, weil er die völlig abhängige Welpenphase ein Stück weit hinter sich gelassen hat.
Gerade dann kann das Erziehen nach vorheriger guter Annahme super greifen!

Was ich sagen will: Glaub Deinem kleinen Hund! Vertrau darauf, das ihr Suchen nach Nähe jetzt richtig ist!
Später wird sie zwar auch mosern, wenn die Schlafzimmertür geschlossen wird, aber sie wird es doch leichter hinnehmen können!

Nur schließe diese Tür nicht, wenn Dein Baby geboren ist. Lass Lilly da riechen und Anteil nehmen. Sonst kommt etwas ganz merkwürdig Verbogenes dabei heraus, was man schwer wieder wegkriegt.
Weise ihr ein Kissen neben Deinem Bett zu, da soll sie liegen. Ein gesunder kleiner Hund schadet keinem kleinen Baby, vermutlich viel weniger als Katzen es tun.

In diesem Sinne alles Liebe und Gute Dir!
Geli :blume2:
Wow besser hätte ich es nicht schreiben können!
Wirklich ein sehr guter und erfahrener Beitrag;)

Achja, eine Schleppleine kann ruhig ein Welpe tragen wenn es am Brustgeschirr ist, und eine "Rollleine" ist für ein "Fuß" Training mal nichts, denn genau deswegen können viele Hunde im alter von 2 Jahren nicht Fuß gehen.
vollständig Erwachsen sind sie mit 1 Jahr und bis dahin hast du Scully mit deinem Cocki reichlich Zeit.
Ein Welpe muss auch nicht schon alleine bleiben, oder Fuß gehen!
Lass deinem Welpen die Welpenzeit geniessen, und geniesse auch du diese Zeit.
Es kann so angenehm sein, wenn man vom Zwerg nichts großes erwartet.
Ich habe diese Zeit genossen, und habe mit freude gearbeitet, und mache es wieder gerne!
 
AW: Cocker-Welpe / an der Leine gehen, alleine bleiben etc.

ich habe Dein posting aus zwei Gründen erst mal so stehen lassen:
1. Ich hoffte, dass andere auch antworten.
2. Es ist mir wegen einer dicken Grippe entglitten.
Aber jetzt bin ich wieder fit und mag auch wieder antworten.

Hallo Geli,
naja, so rege Anteilnahme an Diskussionen herrscht hier wohl nicht ;o)
Schön, daß du wieder gesund bist.
Gleichzeitig "sorry" daß ich erst jetzt auf deinen Post reagiere. Der Endspurt der Schwangerschaft (bzw. die schlaflosen Nächte) verlangt mir einiges ab und ich kann nicht immer so wie ich will...


Das ist halt so und mit anderen Welpen auch nicht anders. Deine Chance: Rüttel mit dem Säckchen, qiueke mit einem Quiekeding, spiel mit ihr Ball. Binde ihre Aufmerksamkeit an Dich!
Je mehr Du die Bindung zwischen ihr und Dir stärkst, umso besser wird das Rufen auf " Komm" funktionieren.

Ich sag es nicht gerne: Aber ein kluges Frauli weiß, dass sie absolut keine Schnitte hat, z.B. wenn Welpi mit anderen Kleinen tollt; sie wird ihre Stimme schonen und lieber etwas abwarten, bis das erste Tosen der Neuentdeckung verflogen ist, um Kleini wieder zu sich zu rufen.

Ich versuche ja immer brav, mich an deine Tipps zu halten - und ich muss dir sagen, es funktioniert ;o)
Habe versucht, den Spieß ein wenig umzudrehen. Wenn sie mich ignoriert, warte ich, bis SIE mich anguckt und rufe sie dann her ("Lilly hiiieeer") und wenn sie kommt -> Leckerchen.
Inzwischen kann sie das Wörtchen "hier" mit Leckerchen schon ganz gut verbinden. Wir haben eine Trefferquote von geschätzten 70% wo sie dann tatsächlich herkommt. Natürlich sind ab und zu auch andere Dinge spannender...


....
Du darfst nicht vergessen: Die Hunde entwickeln sich! Sie lernen. Es ist nicht so, dass das was Du jetzt gewährst, ewig stehen bleibt! - Wenn DU darauf achtest!

Es ist einfach angemessen, einen Welpen geduldig noch ein Stück anders zu behandeln als einen erwachsenen Hund. - Das darf aber nicht stehen bleiben, gell?

Genau davor hatte ich ja ein wenig Angst, daß ich Lilly jetzt durch quasi meine Inkonsequenz falsch erziehe, weil ich ihr zuviel durchgehen lasse... aber sie ist ja mit ihren 4 Monaten noch immer ein Baby und ich denke, ein Welpenkurs im Frühling wird ihr auch gut tun.


Ich sprach von Bindung.
Hunde sind soziale Wesen und sie sind von ihrer Art her Rudeltiere.
Wenn Du Lilly, so klein wie sie ist, jetzt ausgrenzt und die Tür hinter ihr zumachst, ist das für die Bindung kontraproduktiv.
Du nimmst ihr ein für sie absolut wichtiges Kleinhund-Lebensmoment: Die Zugehörigkeit und die geborgene Sicherheit im Rudel.
Ihr verzweifeltes Türenkratzen zeigt ja, wie wichtig ihr das noch ist!
Lass lieber alle Türen auf und die Verbindung jetzt noch bestehen. Stärke sie!
Das bedeutet nicht, dass das immer so bleibt!
Wenn der Hund heranwachsend Deiner Bindung sicher ist, wird er auch besser allein bleiben können!
Das ist echt wie bei Babys: Je sicherer und aufgehobener sie sich bei der Mama die ersten Monate fühlen durften, desto eher sind sie bereit, auch den Eltern mal den Rücken zu kehren, und auf dem Spielplatz ganz allein auf eigene Faust loszugehen...

OK - der vorige Absatz hat mir gehörigst die Augen geöffnet. Da hab ich wohl wirklich ziemlich falsch gehandelt. Wohlgemerkt - das sind wiederum Sachen, die ich aus Büchern über Welpenerziehung angewendet habe. Nur... ist halt auch nicht alles Gold was glänzt, nichtwahr ??

Inzwischen funktioniert das "kurz mal alleine bleiben" so, daß ich Lilly zB am Gang in ihr Körbchen schicke und selber mal schnell im Bad verschwinde (die Tür ist nur angelehnt).
Im Körbchen hat sie ihr Lieblingsspielzeug, und meistens denkt sie dann ohnehin nicht dran, wo ich grade abgeblieben bin.
Sollte sie doch zur Bad-Tür kommen, schicke ich sie zurück auf ihren Platz und wenn sie dann für kurze Zeit brav dort bleibt --> Leckerchen.
So wird sie - glaube ich - begreifen, daß auch mal alleine sein für sie nix negatives bedeutet.
Immerhin - sie schläft jetzt auch schon seit 2 oder 3 Wochen alleine am Gang ohne ins Schlafzimmer zu kommen (türe jetzt auch nur angelehnt).


...Was ich sagen will: Glaub Deinem kleinen Hund! Vertrau darauf, das ihr Suchen nach Nähe jetzt richtig ist!

Büche sind toll, aber können auch in die falsche Richtung lenken. Ich hab wirklich teilweise ein bisschen zu wenig darauf geachtet, was mir Lilly durch ihr Verhalten / ihre Körpersprache gesagt hat.


Nur schließe diese Tür nicht, wenn Dein Baby geboren ist. Lass Lilly da riechen und Anteil nehmen. Sonst kommt etwas ganz merkwürdig Verbogenes dabei heraus, was man schwer wieder wegkriegt.
Weise ihr ein Kissen neben Deinem Bett zu, da soll sie liegen. Ein gesunder kleiner Hund schadet keinem kleinen Baby, vermutlich viel weniger als Katzen es tun.[/QUUOTE]

Nein - um Gottes Willen ! Lilly soll niemals vom Baby weggesperrt werden, sondern von Anfang an lernen, damit umzugehen und zu leben.

Wir waren am vergangenen Wochenende bei meinem Bruder zu besuch. Er hat 2 Kinder mit 6 Jahren und 14 Monaten und ich war von Lilly mehr als überrascht.
So heftig sie zB mit uns oft beim spielen wird (ihre Zähne tun ja doch weh...), so sanft und vorsichtig war sie mit dem 14-monate-alten Sohn meines Bruders. Den hat sie nur abgeleckt, ist ihn nie stürmisch angesprungen sondern war gaaaanz vorsichtig, hat ihn mit der nase angestupst usw.

Natürlich darf man Welpen und kleine Kinder nicht aus den Augen lassen, das ist schon klar.
Aber ihre Verhaltensweise hat mir imponiert.
Im Gegenzug hat ihr der kleine Mann sein Fläschchen zwischen die Zähne geschoben, so schnell konnten wir gar nicht gucken *ggg*

Ich hab dir ja schon gesagt, daß mein Mann ab 20.12. dann für ca. 2 Monate zuhause ist. Er kann mich grade in der ersten zeit mit Baby UND Hund toll unterstützen und ich denke, das es so auch für Lilly kein Problem sein wird, wenn unser Töchterlein dann da ist.

Danke im übrigen nochmal für Rat & Tat.
An dich werde ich mich wohl noch öfters wenden...
 
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Inzwischen funktioniert das "kurz mal alleine bleiben" so, daß ich Lilly zB am Gang in ihr Körbchen schicke und selber mal schnell im Bad verschwinde (die Tür ist nur angelehnt).
Im Körbchen hat sie ihr Lieblingsspielzeug, und meistens denkt sie dann ohnehin nicht dran, wo ich grade abgeblieben bin.
Sollte sie doch zur Bad-Tür kommen, schicke ich sie zurück auf ihren Platz und wenn sie dann für kurze Zeit brav dort bleibt --> Leckerchen.
So wird sie - glaube ich - begreifen, daß auch mal alleine sein für sie nix negatives bedeutet.
Immerhin - sie schläft jetzt auch schon seit 2 oder 3 Wochen alleine am Gang ohne ins Schlafzimmer zu kommen (türe jetzt auch nur angelehnt).

Hallo!

Genau, die Zeit bringt es.
Als wir Maddox bekommen haben, war er immer bei uns im Wohnzimmer, wenn wir ferngesehen haben. Wenn wir dann ins Schlafzimmer gegangen sind, wollten wir, dass er nicht im Wohnzimmer schläft, sondern draußen am Gang auf seinen Platzerl. Es hat jeden Abend ewig gedauert, bis er raus gegangen ist. Er war halt meist bei uns schon eine "Rolle" (er rollt sich immer ein, wenn er wirklich schläft). :blume2:

Nach ein ca 3 Monaten ist er, sobald wir den Fernseher abgedreht haben, sofort aufgestanden und raus gegangen, ohne das wir was sagen mussten. Wir war total verblüfft...

LG
 
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