Doggies große Fahrt

redbumper

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Doggies große Fahrt

Es war ein feuchter, trüber Herbsttag. Der Boden war durch den ständigen Regen aufgeweicht und matschig geworden. Ich war mit dem Hund spazieren gewesen, musste aber noch einmal zurück zum Stall fahren, weil ich dort mein Handy hatte liegen lassen.
Ich parkte ganz oben auf dem sehr abschüssigen Hof, weil der unbefestigte Boden seifig und rutschig und mein W 126 das schlechteste Auto der Welt für diesen Untergrund war. Ich stellte die Au-tomatik auf Parken, stieg aus und rannte durch den Regen in den Stall. Dort schnappte ich mir mein Handy und knubbelte selbstverständlich noch eben die beiden Pferde. Natürlich tauchte jetzt auch Brandy, der hochbeinige Stallkater, im Offenstall auf und forderte energisch seine Schmu-seeinheiten.

Da der sonst sehr menschenscheue Mäuseschreck mich in seiner Favoritenliste weit oben führte, kam ich seinen von tiefem Brummen begleiteten Forderungen auch aus eitlen Gründen gerne nach. Nachdem ich alle Tiere ausreichend gehutzelt hat-te, wollte ich mich auf die Socken machen.

Gerade als ich aus der Tür trat, fuhr in gemütlichem Tempo mein Mercedes an mir vorbei.

Mit meinem Hund auf dem Fahrersitz.

Er sah wirklich lässig und souverän aus, fast wartete ich darauf, dass er grüßend die Pfote hob. Ich denke, ich habe in meinem ganzen Leben niemals verwirrter und dämlicher aus der Wäsche geguckt. Der Wagen, dem ich konsterniert hinterher starrte, rollte mit langsam zunehmendem Tempo den am Hang liegenden Hof hinunter und krachte vor die Anbindebalken, die am untersten Stall angebracht worden waren.

Ich raste zu meinem Daimler und riss die Tür auf, um zu sehen ob dem Hund etwas passiert war. Aber nein, der begrüßte mich fröhlich wedelnd mit seinem häufig aufgesetzten ‚können wir den Spaß noch mal machen’ Gesicht.
Das ganze Abenteuer war entstanden, weil ich die Handbremse nicht angezogen hatte. Dem Hund war während meiner Streicheltour langweilig geworden, und deshalb war er auf den Fahrersitz ge-klettert, um ein wenig aus dem Fenster zu gucken. Dabei hatte er die Automatik, die noch nicht über einen Sicherungsknopf verfügte, aus der Parkposition in den Leerlauf befördert. So hat er seine erste Fahrstunde, leider ohne Fahrlehrer, genommen.

Ich habe ihm keine weitere gegönnt.
 
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AW: Doggies große Fahrt

Tolle Autogeschichte, redbumper! :)

Ich hab auch eine!!!

Ich habe ein schlankes, blondes Labbimixmäderl ( Bonnie) und als Pendant dazu einen kastrierten, dicken, rotblonden Spitzmischling ( Tino) aus dem Tierschutz als Pflegehund. In Tino steckt noch ein bisschen holländischer Golden-Retriever drin, diese rötlichen, okay? Deshalb ist er genauso groß wie Bonnie, wenn auch breiter.

Neulich war ich mit meiner alten Mutter Lebensmittel einkaufen im Reweladen.
Den Wagen hatte ich mit Sicht auf den Ladeneingang geparkt, sagen wir mal, er stand 5 Meter davon entfernt, in einer Reihe anderer Fahrzeuge.

Als Mutter und ich an der Kasse waren, hörten wir es draussen ständig hupen, und wir fragten uns wirklich, welch ein Idiot da ein solches Konzert aufführen würde. Nun, wir schoben unseren Einkaufswagen hinaus und mussten uns erstmal einen Weg durch eine Front lachender Leute bahnen, die uns - herauskommend - alle den Rücken zukehrten, während ihre Vorderseiten - wie wir durchquerend erkannten- sämtlich unserem Auto zugewandt waren.

Die Leute schlugen sich auf die Schenkel vor Lachen, und wir entdeckten auch sofort den Grund: Beide Hunde waren während der Wartezeit auf die Vordersitze gesprungen.
Die schlanke Bonnie saß fein aufgerichtet auf dem Beifahrersitz und schaute mit merkwürdig zurückgenommener Miene an ihrer langen Nase entlang.
Der dicke Tino hingegen hatte den Fahrersitz erobert. Seine Pfoten lagen oben auf dem Lenkrad, als würde er steuern. Und um die ganze Sache im Griff zu behalten, hatte er sich vorgebeugt. Er hing quasi über dem Lenker, während er nach aussen die Leute anblaffte, die dem Wagen - seiner Meinung nach - zu nahe kamen. Und das waren jene, die da vor dem Laden standen. Und während er sich so echauffierte, rutschte er regelmäßig mit den Pfoten oben vom Lenkrad ab, geriet damit auf den Mittelbalken und hupte! Das schöne Hupen spornte ihn noch mehr an, er griff den Lenker kläffend oben fester, rutschte wieder ab und hupte erneut!

Er sah aus wie ein kleiner, dicker, Autofahrer-Matcho, der sich eilig den Weg freihupt. Nur das Goldkettchen und der Hut fehlte ihm noch, um den Eindruck perfekt zu machen. Und neben ihm saß aufgerichtet seine schlanke, blonde Frau oder Geliebte, die immer wieder entsetzt die Augen zum Himmel schlug.

Herrlich!

Ich glaube, ich werde Tino Berlusconi nennen.
 
AW: Doggies große Fahrt

Hallo

Superniedliche Story!!!

Am besten gefällt mir die Vorstellung,
dass der Hund eine Goldkette und ein Hütchen trägt.

Gibt es Bilder von dem Jungen?

Viele Grüße
 
AW: Doggies große Fahrt

Huhu Redbumper, :)
Am besten gefällt mir die Vorstellung,
dass der Hund eine Goldkette und ein Hütchen trägt.

Hatte er ja nicht. Die fehlten ihm ja gerade. Ich nehme jetzt schon immer eine Digicam mit Videofunktion mit, um die Sache aufzunehmen. Leider hat sich der Vorfall nicht mehr wiederholt.

Deinen Autofahrenden Hund hätte ich auch gern im Video gesehen!

Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Doggies große Fahrt

Hallo

Ich bin zwar ein
Mitglied des minderbegabten, schwer begreifenden Geschlechtes,
hatte aber schon verstanden,
dass das schmückende Beiwerk bloß Ausbund Deiner Phantasie war.

Ich wollte nur den Hund,
in seiner natürlichen Pracht
ohne Hut, Kette oder Postboten Bein im Fang sehen.

Gibt es also irgendwo ein Bild von ihm für meinereiner
zu sehen?

Viele Grüße
 
AW: Doggies große Fahrt

Hallo Walter, :)

jetzt habe ich mir alles angeguckt!
Na, das sind ja wirklich schöne, sehr sympathische Geschichten und bestimmt schöne Bücher!

Die eine, mit den australischen Hund, der zählte, kannte ich schon. Offensichtlich bin ich schon mal via Internet bei Dir gelandet!
Ich wollte ich wäre so schlagfertig wie Du!
Leider bin ich es nicht. Ich gehöre zu den Menschen, die sich schlagfertige ( und passende ) Antworten auf einen Zettel schreiben, den bei Bedarf herausfingern und ablesen müssten....

Ich will Dir jetzt eine Geschichte erzählen, die mit der Frage verbunden ist, WIE Du regieren würdest, denn ich bin gerade in einer dummen Situation.

Ich lebe seit 14 Jahren auf der Rückseite eines anfangs hübschen, mit der Zeit aber mehr und mehr heruntergekommenen Bauernhofes, dessen verwahrlostes Aussehen zur Straße hin dem alten, chaotischen Bauern und seiner durch Zuckerkrankeit debilen Frau weiß Gott keine Ehre macht,
und die Geringschätzung, die manche - sowohl einfache, als auch überhebliche - Menschen ( ersteres ist Voraussetzung für zweites) für den alten Bauern empfinden, übertragen sie wohl auf mich, die Künstlerin.

Dazu gehört vor allem Manni ( Manfred), der Dorfpolizist. Seitdem das Veterinäramt vor einigen Jahren dem Bauern die Schweine weggenommen hat, spricht er kaum ein Wort mehr mit mir. Einzig: "DA kann man doch nicht wohnen!"

Damit tut er mir unrecht. Der Bauer ist mein Vermieter, nicht mein Liebhaber, außer dass ich seine Räumlichkeiten gegen Geld nutze, habe ich nichts mit im zu tun.
Im Gegensatz zur verlotternden Aussenfassade ist mein Lebensraum nach hinten hin dagegen schön und gepflegt. Mein alter, sehr großer Garten ist in manchem Licht so zauberisch, als würden sich darin Elfen und Nymphen tummeln; meine Wohnräume sind behaglich renoviert.
Ich kann das so aufrecht erhalten, jedenfalls in den meisten Bereichen, sofern der Bauer es mir durch Versäumen seiner Vermieterpflicht nicht fast unmöglich macht.
Meine hölzerne Haustür und der kleine Flur dahinter befinden sich zum Beispiel unter dem Flachdach eines kleinen Vorbaus. Das Flachdach ist seit längerer Zeit undicht, aber anstatt Dachpappe zu kaufen, hat der Herr Landwirt zum Zwecke der Erzielung vorübergehender Dichtigkeit einen alten Teppich darüber gebreitet. Den sieht man von außen aber nicht, ebenso wenig wie er recht funktioniert, denn er ist kleiner als die Dachfläche, so dass es am vorderen Rand, über der Haustür, immer noch durchregnet.
Ich werde dieses Jahr das Dach selber decken.

Aber wie schon gesagt, von außen und von der Straße sieht man das nicht.
Eigentlich sieht man überhaupt nicht wie ich hier lebe, man sieht auch all das Schöne nicht, denn mein Eingang ist 15 Meter von der Straße entfernt
und mein großer Garten, mit seinen alten Obstbäumen, mit den großzügig geschwungenen Rasenflächen um die Inseln blühender Beete, mit seinen hohen Farnen und naturnahen Bereichen, ist vorn zur Straße und auch zur längeren Wegfront an der Seite von einer doppelten Reihe aus nunmehr 30 Meter hohen Tannen umgeben.
Ich kann nicht hinaussehen, niemand sieht hinein, es sei denn, ein freundlicher Passant, der sich vom Bellen und Nasedurchstrecken meiner Hunde am Törchen angesprochen fühlt, streckt einmal seinen Kopf herüber.
Ungläubig sieht man seine Augen blinzeln, während er Einblick nimmt,
und fremde Lippen rufen erstaunt: "Ach, was ist denn das da drinnen für eine Idylle?"

Freunde sagen, ich lebte hinter dem Tannenwall wie Dornröschen. Und so ist es wohl auch.

Die Bewacher meines Schlößchens sind die weißblonde Bonnie, ihres Zeichens Labrador x Bretonenspaniel, eine schlanke, verspielte Hündin,
und Pflegehund Tino, der rötliche, dicke Spitzmischling aus dem Tierschutz. Sanft und anschmiegsam von Gemüt, lässt er doch gerne seine "Spitzbewacherstimme" bei Aussenseitersicht in allen Tonlagen erschallen. Er bellt! Er kläfft! Er knurrt! Er heult wie ein kleiner Wolf, brummt wie ein Teddybär, gurrt wie ein Täubchen, am liebsten kräht er wie ein Hähnchen.
Ein Sänger ist der kleine Valentino geworden!

Zweimal ist er aus der Vermittlung zurückgekommen, das letzte Mal vor 4 Wochen, und zwar nicht unbedingt wegen seiner Stimmgewalt, sondern weil die unerfahrenen Neubesitzer seine Modulationen - die ja unbedingt zu einer guten Stimme dazu gehören - missverstanden.
Knurrt er jetzt und ist das böse? Gurrt er jetzt? - Und was bedeutet das?
"Jetzt bellt er, Karl-Heinz! - Sicher will er mich beissen!" - "Wir geben ihn wieder ab!"

Dem Sänger Tino, der zu Anfang seiner Laufbahn in Deutschland wirklich nur knurren und zuschnappen konnte, ist das gleichgültig. Egal ob in Berlin oder in Oberhausen oder bei mir im südlichen Ruhrgebiet, er übt weiter am differenzieren seiner Ausdruckskraft, an der inneren Wahrnehmung unterschiedlichster Emotionen, die dem 5jährigen, in vier Jahren südländischer Auffangstation beinahe völlig verloren gegangen sind. Der geprügelte, zerbissene Tino kann wieder empfinden!

Es ist aber noch nicht einmal er, der im Garten von vorn herein den Ton angibt. Er liegt gern in der Nähe des Haustür, die, wie gesagt, 15 Meter vom Törchen entfernt ist, und da kann man nicht ganz soviel mitkriegen wie die bewegliche Bonnie, die gern an den Tannenfronten inspizieren geht, was sich denn draußen täte. Aber kaum hat sie irgendjemand am langen Weg hinter Tannen ausgemacht und entsprechend kurz angewufft, ist Tino da! Wie ein roter Blitz schießt das Spitzdickerchen dorthin, mit einem Gebell der 'Spitzen'klasse! Die animierte Bonnie stimmt natürlich sofort ein, und es klingt schaurig aggressiv und laut, während ich irgendwo still sitze und male. So erschrocken bin ich, dass mir der Pinsel aus der Hand fällt, während ich selber hochfahre und brülle: "AUS!"

"Sie verdammtes Schwein!", kommt lautstark die Antwort von jenseits der Tannen. " Blödsinnige Mistköter! Können Sie ihre Hunde nicht mal ruhig halten?" Es ist eine weibliche, kreischende Stimme, ich verstehe sie kaum, weil sich unter anderem das Geblaff ihres Hundes - des dritten im Bunde - einmischt. Also, drei Köter bellen, und hinter den dichten Nadelästen -unsichtbar - steht jemand und will mir etwas sagen.
"Aus!" brülle ich wieder, klatsche in die Hände, meine beiden kommen schnell angelaufen, mit einer Geste befördere ich sie in den 'Platz'. Sie schweigen. Draußen bellt es weiter. Wetteifernd mit dem Gebell ihres Hundes schreit die weibliche Stimme weiter: "Ich kann es nicht mehr ertragen, dass Ihre Hunde ständig bellen! Ich habe einen 90 jährigen Vater, der braucht seine Ruhe! Wenn Ihre Hunde hier bellen, fängt der Hund meiner Tochter in der Wohnung auch an! Das stört meinen Vater! - Sorgen sie mal gefälligst dafür, dass Ihre stille sind!"

Ich sage gar nichts mehr, habe überhaupt keine Lust zu jemand unsichtbarem durch die Tannen zu schreien und wende mich ab. Gehe wieder malen. Denke nur: "Soll die Tochter doch ihrem Hund sagen, er soll in der Wohnung die Klappe halten!"

Am Gebell habe ich erkannt, es handelt sich um Mandy, die große Airdail-Terrierhündin aus dem Mietshaus am Ende des seitlichen Weges.

Ich kenne die Besitzer vom Sehen. Es sind körperlich etwas vierschrötige, aber freundliche Leute. Zwischen Bonnie und Mandy war es nie gut, ebensowenig wie zwischen meiner vorheriger Hündin, Lucy, und Mandy. Dazu liegen auf unserer Seite einfach viel zu viel Meter langer Zaun und Tannenfront dazwischen, die für meine Kötis eine private Grenze markieren, während Mandy auf einem öffentlichen Weg geht.
Das ist dieses typische Verhalten der Hunde: Auf meiner Seite des Zauns bin ich König!
14 Jahre lang hatte ich damit überhaupt kein Problem, sicherlich auch, weil Lucy und Bonnie immer nur gemäßigt bellten.
Ich hatte auch nie ein Problem mit Mandys Besitzern, die ja offensichtlich Tochter und Schwiegersohn der schreienden Frau waren.
Wie jetzt diese Mutter nebst ihrem 90 jährigen Vater dahin gekommen waren, war mir unklar. Aber gut, vielleicht waren sie erst neulich zugezogen.

Ich dachte nicht weiter an den Vorfall und genoss meinen Tag. Und den nächsten zur Hälfte. Dann wiederholte sich der Spuk. Meine Hunde begannen zu bläffen, ich rief sie zur Ruhe, hinter den Tannen kläffte eine andere Hundestimme weiter. Eine weibliche Stimme erhob sich:

" Sie verdammtes Schwein, Sie! Ich rufe das Ordnungsamt! Ihre weiße Hündin ist heute morgen durch den Zaun gekommen! Sie hat Mandy gebissen! Ich bin über Ihre Hündin gestürzt und gefallen! Bestimmt habe ich mir eine Gehirnerschütterung geholt! Andere Nachbarn mussten mich aufheben! Ich rufe die Polizei!"
Der Rest ihrer Rede ging in dem Gebläff ihrer Hündin unter.
Wieder kehrte ich ihr den Rücken.

Am Nachmittag inspizierte ich den Drahtzaun zum langen Weg hin. Dazu musste ich unter die Tannenästen kriechen. Der Zaun war dicht, eine mir unsicher erscheinende Stelle, wo zwei Geflechte übereinander lagen, flickte ich noch einmal mit Draht.

Gleich geht es weiter.
 
AW: Doggies große Fahrt

Es war die Zeit , in der die Leute aus dem Mietshaus ihre diversen Abfalltonnen den Weg hinauf auf die Straße rollten. Für sie unsichtbar, wurde ich unfreiwillig Zeuge ihrer Unterhaltungen. Die schreiende 'Mutter' war in allem vorneweg. Wie bös der weiße Hund doch sei, der nichts anders im Sinn hatte, als die (doppelt so große)Hündin ihrer Tochter zu beissen!
Und das auch in die Tat umgesetzt hätte!
"Die kommt doch da gar nicht raus!", entgegnete ein männlicher Nachbar sachlich.

" Doch, doch!" kreischte Mutter. " Der weiße Hund, das ist der Schlimmste!
Helfen Sie mir, und lassen sie uns alle zusammen die Polizei rufen!"

"Bonnie ist doch eine Seele von Hund!", meinte eine dritte Stimme.
"Haben Sie nicht gesehen, wie ständig Kinder mit ihr ausgehen und auch Dreijährige mit ihr spielen?*
"Meine kleine Nichte hat jedenfalls Angst vor ihr!", schrie Mutter. "Der Köter will unsere Mandy beissen! Da werde ich wohl doch noch Recht bekommen!? - Dieses stinkende Rattennest da hinter den Tannen, das muss ausgeräuchert werden!"

Wieder zog ich mich zurück. Aber ich bekam Angst. Klar, pfeife ich meine Hunde zurück wenn sie bellen, aber ich kann es nicht immer tun, das Grundstück ist zu groß. Tino ist nicht angemeldet, denn er ist ein Pflegehund.
6 Wochen nach Ankunft sollte er angemeldet werden, egal ob er jetzt in Berlin oder in Oberhundem sitzt. Ganz geklärt ist das nicht, wir befinden uns hier auf einem rechtsfreien Gebiet.
Bis zur Klärung kann mich aber der Dorfpolizist ganz bös erwischen, wenn er das will.

Also, ich rufe und pfeife die Hunde jetzt immer sofort zurück. Rufe mein "AUS", während "Mutter" mit Mandy das Grundstück umrundet und kriege meine damit zur Ruhe. Mandy bellt auch, "Mutter" brüllt auch ihr "AUS", aber wenn einer von dreien - und das kann durchaus auch Mandy sein - keine Ruhe gibt, steht sie an meinem Gartentörchen und schreit in die Idylle hinein: " Ihre verdammten Kläffköter! Ich rufe die Polizei!"

Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Doggies große Fahrt

Hallo

Du hast doch super reagiert,
Dich auf keinen Disput eingelassen,
wie ich es viel zu oft getan habe.
Aber zurückhalötend zu regieren, war sicher die richtige
Entscheidung. Bloß bange solltest Du nicht sein.
Solltest Du Dich weiter,
wegen dieser Idioten unwohl fühlen,
wäre es vielleicht angeraten in die Offennsive zu gehen,
und selbst einen Anwalt oder das Ordnungsamt zu kontaktieren

Dass manche Menschen andere für ihr eigenes
Unglück verantwortlich machen wollen,
ist nun mal traurige Wahrheit.

Wie Du wohnst,
das hört sich traumhaft an.
(Dein Vermieter sollte sich aber mal mit dem Mietrecht beschäftigen!)

Und Du malst?
Wo kann ich Deine bilder sehen?

Viele Grüße
 
AW: Doggies große Fahrt

Hallöchen lieber Walter und liebe Fusselbürste, die auch mitlas.:)

Endlich komme ich hier zum Antworten.
Dir habe ich es ja schon geschrieben, Bürstchen.
Ich habe einfach meinen Einsatz verdoppelt, und meine Hunde, sofern sie im Garten das Bellen anfingen - gerade Tino - immer wieder lauthals zurückgerufen.
Ich habe es nicht mehr zugelassen, dass die einfach irgendwo kläfften. Das ergab dann mehrfach die absurde Situation, dass "Mutter" mit ihrem bellenden Hund hinter den Tannen stand - während meine lautlos waren.
SIE musste nun gucken, wie sie IHREN Hund ruhig bekam.
Also, ich habe ihr schlichtweg den Wind aus den Segeln genommen. *freudiglach*
Walter, ich sag Dir, es war und ist genial! Und Tino schadet es nichts, wenn er lernt die Schnauze zu halten!

******
Nein, im Augenblick gibt es keine Bilder anzugucken. Muss erst mal wieder ein bissarl sammeln und eine Kollektion zusammenstellen.
Eigentlich bin ich Kunsthandwerkerin.
Solche Sachen mache ich:








Wir lesen uns!

Alles Liebe,
Geli :blume2:
 
AW: Doggies große Fahrt

Ist ja putzig.
Wenn ich noch kleine Kinder hätte,
würde ich auch solche hübschen Dinge an die Wand machen.
Mein Garten würde bestimmt mit Tieren Vollstehen.:D
 
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