Hab beim Stöbern in Internet dieses "Gedicht" gefunden...=/ So wie dem kleinen Moritz geht/ging es sicherlich schon vielen Tieren, bevor sie über die Regenbogenbrücke gehen "durften"...
Die fünf schlimmsten Gründe für Tierquälerei
Als unser Sohn 7 Jahre alt war, wünschte er sich ein Haustier. Weil er nicht aufhörte, zu betteln, kauften wir ihm schließlich ein Kaninchen. Unser Sohn taufte es Moritz. Moritz bekam von uns nur das beste Futter- viel Getreide, Drops und viele Leckerli, trockenes Brot, ab und zu ein wenig Gemüse und ein bisschen Heu. Moritz ging schnell in die Breite, er wurde richtig fett. Und Durchfall hatte er auch oft. Letztens hat uns jemand erzählt, dass wir ihn völlig falsch ernährt hätten.
Aber....
Wir haben es ja nur gut gemeint.
Moritz lebte in einem Käfig unter dem Schreibtisch meines Sohnes. Ab und zu durfte er raus, aber da er alles annagte, bald nicht mehr so häufig. Die meiste Zeit blieb er ihm Käfig und lag herum oder fraß. Das war schon in Ordnung so, unser Sohn hat ihn oft gestreichelt. Vor kurzem haben wir aber gelesen, dass ein Kaninchen, um glücklich und gesund zu sein, viel Bewegung und einen Artgenossen braucht.
Aber...
Es hat uns ja niemand gesagt.
Leider stank Moritz' Käfig ziemlich, und unser Sohn weigerte sich bald, ihn jede Woche sauber zu machen. Wir kauften Mittel, die den Geruch verhindern sollten- aber es half nichts, wir mussten den Käfig trotzdem viel zu oft saubermachen. Häufig stritt mein Sohn mit mir, ich solle es tun- aber ich wollte nicht, es war ja sein Haustier. Der Käfig blieb oft zwei, drei Wochen ungesäubert, bis wir den Gestank nicht mehr aushielten. Moritz musste im eigenen Dreck schlafen,
aber...
Es war uns eben zu viel Arbeit.
Ein Bekannter meinte einmal, es würde dem Tier sicher gefallen, wenn wir ihm einen größeren Käfig kauften. Das wollten wir aber nicht, große Käfige sind so sperrig und teuer. Der Bekannte meinte auch noch, dass wir Moritz doch ein tolles Gehege in unserem Garten bauen könnten,
aber...
Das hätte so viel Geld gekostet.
Als Moritz schließlich krank wurde, fuhren wir nicht zum Tierarzt, wir dachten es würde vielleicht von alleine wieder besser. Tierärzte kosten Geld, und wer konnte schon wissen, dass es so ernst um Moritz stand. Schließlich starb unser Moritz, und unser Sohn heulte fürchterlich.
Ich sagte ihm damals....
Es war doch nur ein Tier, nicht so wichtig.
Kaufen wir ein neues.
Schade, dass nicht alle Menschen Tiere so zu schätzen wissen, wie (hoffentlich) alle hier in diesem Forum!
Ein Danke von allen Tieren, dass es Menschen wie euch gibt, die es ermöglichen, Tieren wie Moritz ein anderes Leben zu zeigen, als das hier...
Quelle: http://berg.heim.at/almwiesen/411543/gruende.htm
Die fünf schlimmsten Gründe für Tierquälerei
Als unser Sohn 7 Jahre alt war, wünschte er sich ein Haustier. Weil er nicht aufhörte, zu betteln, kauften wir ihm schließlich ein Kaninchen. Unser Sohn taufte es Moritz. Moritz bekam von uns nur das beste Futter- viel Getreide, Drops und viele Leckerli, trockenes Brot, ab und zu ein wenig Gemüse und ein bisschen Heu. Moritz ging schnell in die Breite, er wurde richtig fett. Und Durchfall hatte er auch oft. Letztens hat uns jemand erzählt, dass wir ihn völlig falsch ernährt hätten.
Aber....
Wir haben es ja nur gut gemeint.
Moritz lebte in einem Käfig unter dem Schreibtisch meines Sohnes. Ab und zu durfte er raus, aber da er alles annagte, bald nicht mehr so häufig. Die meiste Zeit blieb er ihm Käfig und lag herum oder fraß. Das war schon in Ordnung so, unser Sohn hat ihn oft gestreichelt. Vor kurzem haben wir aber gelesen, dass ein Kaninchen, um glücklich und gesund zu sein, viel Bewegung und einen Artgenossen braucht.
Aber...
Es hat uns ja niemand gesagt.
Leider stank Moritz' Käfig ziemlich, und unser Sohn weigerte sich bald, ihn jede Woche sauber zu machen. Wir kauften Mittel, die den Geruch verhindern sollten- aber es half nichts, wir mussten den Käfig trotzdem viel zu oft saubermachen. Häufig stritt mein Sohn mit mir, ich solle es tun- aber ich wollte nicht, es war ja sein Haustier. Der Käfig blieb oft zwei, drei Wochen ungesäubert, bis wir den Gestank nicht mehr aushielten. Moritz musste im eigenen Dreck schlafen,
aber...
Es war uns eben zu viel Arbeit.
Ein Bekannter meinte einmal, es würde dem Tier sicher gefallen, wenn wir ihm einen größeren Käfig kauften. Das wollten wir aber nicht, große Käfige sind so sperrig und teuer. Der Bekannte meinte auch noch, dass wir Moritz doch ein tolles Gehege in unserem Garten bauen könnten,
aber...
Das hätte so viel Geld gekostet.
Als Moritz schließlich krank wurde, fuhren wir nicht zum Tierarzt, wir dachten es würde vielleicht von alleine wieder besser. Tierärzte kosten Geld, und wer konnte schon wissen, dass es so ernst um Moritz stand. Schließlich starb unser Moritz, und unser Sohn heulte fürchterlich.
Ich sagte ihm damals....
Es war doch nur ein Tier, nicht so wichtig.
Kaufen wir ein neues.
Schade, dass nicht alle Menschen Tiere so zu schätzen wissen, wie (hoffentlich) alle hier in diesem Forum!
Ein Danke von allen Tieren, dass es Menschen wie euch gibt, die es ermöglichen, Tieren wie Moritz ein anderes Leben zu zeigen, als das hier...
Quelle: http://berg.heim.at/almwiesen/411543/gruende.htm