In-Hunde

Ruth

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26 August 2006
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573
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Hinterland Alicante, Spanien
Hallo,

seit Jahrzehnten ist es doch so, wenn ein Film in den Kinos startet, in dem ein Hund die Hauptrolle spielt, wollen plötzlich sehr sehr viele Menschen auch so eine Hund zu Hause haben.

Egal ob früher Lassie (Collie), Rin-Tin-Tin (DS), Bernhardiner, Beagle, Labrador, Dalmatiner, Border Collie oder Australian Shepherd, sie wurden auf Teufel komm raus vermehrt und verkauft.

Früher oder später merkten dann die Besitzer, das sie sich anders verhalten als in den Filmen :rolleyes:

Ihr neues Zuhause war dann im günstigsten Fall ein TH.

Und nun hat es den Chihuahua erwischt. Promisternchen benutzten ihn als Modeaccessoir, allein die Vorstellung finde ich schon sehr krank.

So wie es bei allen Trenderscheinungen ist, irgendwann sind sie out. Die Chihuahua sind in Massen vermehrt worden, aber keiner will sie mehr haben.

Aber lest selber den Artikel in http://www.welt.de/vermischtes/arti...-ist-der-Chihuahua-arm-dran.html#xmsg_comment
 
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Ja,traurig aber wahr,da kan einem "die galle rot werden,,.
Warum sieht man den nicht zu,das Paris und Co sich um diese Tiere dan kümmern.Warum setzen sich unsere Promis nicht für sowas ein.?.Sind sie dan nicht mehr "In".Das nötige Geld hätten sie jedenfalls.
Die Tiere waren schon immer Weckschmeißartigel.
 
AW: In-Hunde

seit november läuft in den kinos der film hachiko wo ein japanischer akita-hund die hauptrolle spielt. bin schon gespannt wie lange es dauerern wird bis man diese hunderasse vermehrt auf den straßen sieht, weil jeder so einen lieben und treuen hund haben will. traurig aber wahr. darum nehmen wir uns nur mehr arme hunde aus dem tierheim
 
AW: In-Hunde

Tja, das ist leider so und das wird wahrscheinlich immer so sein. Den Promis kann man aber meiner Meinung nach nicht die Schuld daran geben, dass sie von gedankenlosen, herzlosen Menschen als Vorbilder betrachtet werden. Und auch die Filme sind nicht Schuld daran. Schuld sind einzig und allein die Menschen, die "auch haben wollen" - um jeden Preis.
ElliB
 
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Hallo Nachti,

ich glaube & hoffe, das ein japanischer Akita-Hund einfach zu selten ist, als dass er zum In-Hund hoch gespielt wird.

Natürlich sind es immer die Menschen, die solchen Tieren viel Leid bringen. Aber es ist doch echt armselig, wenn sie meinen, durch einen In-Hund einen besonderen Status zu erlangen.
 
AW: In-Hunde

Tja, das ist leider so und das wird wahrscheinlich immer so sein. Den Promis kann man aber meiner Meinung nach nicht die Schuld daran geben, dass sie von gedankenlosen, herzlosen Menschen als Vorbilder betrachtet werden. Und auch die Filme sind nicht Schuld daran. Schuld sind einzig und allein die Menschen, die "auch haben wollen" - um jeden Preis.
ElliB

Genauso sehe ich das auch.
Ist ja nicht nur bei Hunden so. Genauso bei Rassekatzen, tollen Pferden usw.
Leider oft nur eine Prestige Angelegenheit, das Tier selber ist dabei nicht wirklich wichtig.

Das ganze Rassengetue geht mir sowieso auf die Nerven. Da wird alles genau vorgegeben und Strukturiert und angeblich weiß man ja genauestens alle eigenschaften vom Tier schon vorher.
Das hieße ja das alle Schäferhunde den gleichen Charakter haben, alle Araber, alle Perserkatzen......

Finde ich totalen Unsinn. Jedes Tier hat seine individuellen Eigenschaften und Eigenheiten. Das sollte mal endlich akzeptiert werden.

lg
Waldfee
 
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Ich kann mich Euch nur anschließen.
Rasse oder nicht finde ich bei der Entscheidung einem Tier ein zu Hause zu geben auch total unwichtig. Finde es eher wichtig, dass Tier und Mensch zusammen passen.
 
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Hallo Nachti,

ich glaube & hoffe, das ein japanischer Akita-Hund einfach zu selten ist, als dass er zum In-Hund hoch gespielt wird.

Natürlich sind es immer die Menschen, die solchen Tieren viel Leid bringen. Aber es ist doch echt armselig, wenn sie meinen, durch einen In-Hund einen besonderen Status zu erlangen.

Nein, so selten sind die auch nicht. Es gibt Züchter, die haben fast
eine kleine Farm. Und wenn es die nicht in Deutschland gibt, dann hilft
das Ausland aus. Aber der Akita ist in der Anschaffung teuer.
Nur wird die Hundemafia wieder einiges auf den Markt bringen. Leider.
 
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hi leute!!

den promis kann man nicht die ganze schuld geben, die leute die es denen nur nachkaufen, die sind die dummen leut!!! man sollte meinen ein tierleben ist auch wichtig nicht nur unseres!! nur soweit denken diese besagten leute nicht für die ist ein tier auch nur einen sache ein ding, das sie jederzeit wieder wechseln können wie es ihnen beliebt!! solche leute hasse ich, mir wird allein schon schlecht wenn ich die nur sehe!!
die gehörn amal heftig auf den boden der realität zurück geholt!!! nagut aber wenn ich mir die hilton anschau, die auch!!! die ist auch nicht ganz helle in der birne und so verwöhnt und hochnasserd wie die ist!!

lg claudia
 
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Die Hilton ist eh nicht ganz dicht.
Sie hat ihren Hund nur aus Prestige und nicht weil sie ihn wirklich so liebt wie wir unsere Tiere.
Wenn man ein Tier haben möchte, sollte dies genau überlegt sein und wenn die Entscheidung für ein Tier gefallen ist, hat dieses das Recht auf alle Liebe die man geben kann und das es ihm gut geht und an nichts mangelt. Dies ist meine persönliche Meinung. Wenn ich das nicht kann oder bereit dazu bin, dann schaffe ich mir kein Tier an.
 
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Im Moment ist es eben modern geworden, sich mit Hund zu zeigen. Die Promis gefallen sich in der Rolle des Hundesitzers und schmücken sich, als ob es ein Zubehör wäre. Ich möchte es gar nicht wissen, wievielen von den Promis der Hund wirklich wichtig ist. Fiona Grasser war jetzt in Kitzbühel zum Essen in einem Restaurant mit 4 Hunden, die sie nicht wirklich interessiert hatten.
 
AW: In-Hunde

Modetiere...schlimm....ich schließe mich euch da an.
Wenn ich aber mit meinen "Züchteraugen" schaue, bin ich froh, dass die Maine Coon nun langsam keine Modekatze mehr ist, obwohl...jetzt trifft es den Norweger und dem wird es auch nicht besser ergehen.
Die Coonies sollten immer noch größer werden, egal, ob die Knochen und Gelenke das nicht mehr mitmachen, ob das Herz das schafft, den riesigen Körper zu versorgen....nun ist eben der Norweger dran, wo das Gesicht nun noch länger und spitzer, das Fell noch länger und dichter und Größe kommen soll. Ob es dem Tier gut tut, ist doch egal.
Es ist echt zum verzweifeln.
 
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Ich finds auch einfach furchtbar zu was ein Mensch in der Lage ist,
manche Menschen sind wirklich schlimmer als die wildesten Tiere!!!

Ich hab sogar schon Bilder von Kaninchen gesehen bei denen ich mich auch frage ob sich die Kleinen überhaupt noch wohl fühlen,ganz komische Formen und sooo übermäßig plüschig und langhaarig das halt ich nicht mehr für normal!

Ist ja mit anderen Tierarten nicht anders,
von den ganzen anderen Grausamkeiten mal ganz abgesehen....
 
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