kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

dieZicke

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11 Februar 2010
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Man sagte mir dass mein Hund vielleicht depressiv ist, ist es denn möglich und wie kann es am besten herausfinden? klein Pudel dame ist 3oder 4jahre alt lebt ca 3monaten bei mir, da die besitzerin sie von den andern zwei hündin trennen muss hat sie mir gegeben in der hoffnung eines tagen das die alle sich wieder vertragen bis jetzt war erfolgt los. Könnte sein dass der Hund etwas schlimmes erlebt hat, sollte ich da vielleicht herausfinden ? Was meint ihr dazu wie sollte ich mich verhalten.

lg und vielen dank
 
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AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

Hallöchen,

Ja finde herraus was da geschähen ist.Das erklährt auch schon ihr verhalten.Sie wird depprisiv sein.
Und was versteht man unter nicht vertragen?vieleicht vermißt sie die anderen Hündinen?.
Jedenfalls wäre es gut für dich zu wissen dan kannst du besser auf sie eingehen.
Sie braucht aufjedenfall viei.viel Liebe.
Es grüßt Leanim
 
AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

Hallo und ein herzliches :b82: hier im Forum!

Für den Anfang würde ich so vorgehen, wie Leanim geschrieben hat. Du solltest auf alle Fälle herausfinden, ob sie Schlimmes erlebt hat. Vielleicht könntest Du durch Spiele einen Zugang zu ihr finden, damit Eure Bindung wächst und sie das Gefühl hat, dass sie Dir vertrauen kann.

Natürlich kann auch ein Hund psychische Probleme haben - schließlich ist er ein denkendes und fühlendes Wesen. Wenn sich ihr Verhalten nicht bessert, würde ich einen Tierarzt konsultieren, der sich auf Verhaltens-Probleme spezialisiert hat. (Adressen in Deiner Umgebung kannst Du im Internet finden.) Dort könntest Du bestimmt gute Ratschläge bekommen, eventuell kann man Deiner Kleinen auch mit Bachblüten, Homöopathie oder eben mit chemischen Medikamenten helfen. Es gibt auf diesem Gebiet viele Möglichkeiten, aber ob und was nötig ist, sollte ein Fachmann entscheiden, finde ich.

Alles Gute,
ElliB:blume1:
 
AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

Hallöchen,

so jetzt habe ich einwenig mehr Zeit.

Für jeden Körper ist zuviel Streß eine große Gefahr.Hält Stress länger an z.B,ständige zangelleien unter Hunden,
so ist der Körper absolut überfordert und reagiert mit totaler Erschöpfung und einer schweren Depression.Macht sie den zu schnelle Atemzüge oder hat sie einen erhöhten Pulsschlag.
Frustrationen können eine Form von Streß auslösen. Enttäuscht man z. B. die Erwartungen des Hundes.Gewöhnte dinge werden nicht mehr gemacht.

Es gibt auch hilfsmittel für deppresive Hunde,aber ich würd versuchen ihr erst so zu helfen.
Was machst du mit ihr wenn du sie zum Spiel aufforderst und sie will nicht?
Ich hoffe doch daß du dich dan nicht abwendest von ihr.
Wen sie nicht spielen möchte dan gebe ihr streicheleinheiten und beruhige sie mit sanften worten.Sei immer freundlich zu ihr.Also z.B. wen du an ihr vorbei gehst,was auch immer du machst,sprech sie lieb an, bring ihr ein schönes leckerli,muß ja nicht groß sein.

Gib ihr zu verstehen das sie es bei dir gut hat und das sie jetzt keine angst mehr haben muß.
Habe zeit und liebe für sie,sei führsorglich für sie wies in deiner macht steht,dan wird das auch wieder.
Sie braucht etwas ruhe und geborgenheit.
Wie ist sie beim Gassi gehen?
Liebe grüße Leanim
 
AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

Also beim Gassi gehen ist sie wirklich brav sie geht gern raus ich versuche so lange wie möglich ist mit ihr zu gehen obwohl die vor besitzerin damals gesagt hat sie wäre faul und geht nicht gerne raus aber ich muss sagen bei mir ist sie nicht so sogar die vor besitzerin meinte auch dass selbst erstaunt ist wie sehr die kleine bei mir verändert hat. Also wenn sie nicht spielen will lass ich es und lege mich neben ihr hin und rede mit ihr dann schaut sie mich an und beobachte mich was ich so tu die wohnung ist klein da hat sie mich immer im auge. Man sagte mir auch das sie sehr anhängig ist wenn ich etwas länger im bad bin oder am wc bin schaut sie schon nach oder wartet draußen.
Was ich weiss ist eifersucht im spiel die besitzerin hatte drei hündinen am anfang war nicht so schlimm dann sind sie aufeinander los gegangen natürlich ist die kleine die kleinste und schwach aber sie gib nicht auf und will auch nicht nach geben und so mit musste die kleine weg aber wir treffen uns ab und zu damit sie die besitzerin nicht vergisst denn irgendwann möchte sie sie ja wieder zurück haben, sie freut sich wenn sie die besitzerin sieht und wenn sie wieder weg ist weint sie und ist traurig aber wirklich bei ihr bleiben will sie auch nicht denn wir hatten mal probiert das die kleine bei ihr für einen halben tag zu verbringen.Die besitzerin meint dass sie sehr schlimm ist und immer nur weint und unruhig ist was ich wiederum nicht versteh ich dachte es würde ihr eine freude machen wieder mit ihre richtige besitzerin die zeit zu verbringen.Es ist nicht leicht heraus zu finden was los war denn von ihre seite ist alles okay und meinte auch dass normal sei das die kleine so lustlos oder wie sie immer schön sagt faul ist, und ist normal das sie so ängstlich ist fremde leute gegenüber und natürlich nicht alleine sein kann oder will.Aber dennoch habe ich das gefühlt das mit ihr nicht ganz stimmt.Zur Zeit schläft sie viel und auch nur in meine nähe ach ja und noch was seit sie bei mir ist bellt sie nicht mehr wenn jemand ins haus kommt denn früher hat sie immer gebellt kaum ist wer rein gekommt das hat die besitzerin gesagt und auch gewundert könnt ihr mir vielleicht auch erklären warum das so ist?

lg und danke euch für die zeit und die tolle tipps
 
AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

Ich habe das Gefühl, dass Du ohnehin alles gut und richtig machst. Du musst halt Geduld mit ihr haben. Vergiss nicht: sie weiß ja nicht, was mit ihr geschieht, momentan ist sie anscheinend nirgends zu Hause.

Ich glaube auch, dass das Hin und Her zwischen früherer Besitzerin und Dir nicht gut für sie ist. Das würde ich erst machen, wenn sie sich ganz bei Dir eingelebt hat und wenn sie weiß, dass sie jetzt zu Dir gehört. :kuss1:

Was ich nicht ganz verstehe: wieso gibt die frühere Besitzerin sie her und will sie irgendwann zurück haben? Die Probleme mit den anderen Hunden bleiben ja bestehen, die lösen sich nicht von allein.


Wenn sie nicht spielen will, muss sie ja nicht. Vielleicht könntest Du ihr aber ein paar Kunststückchen beibringen, wie Pfötchen geben oder Männchen machen zum Beispiel. Pudel sind ja sehr klug und gelehrig, möglicherweise würde ihr das Spaß machen, wenn sie etwas kann und dafür seeeehr gelobt wird von ihrem neuen Frauchen. Du könntest ihr auch ein paar Leckerchen in Butterbrotpapier einpacken, die sie dann auspacken darf. Weißt Du, was ich meine? Wenn Du Dich mit ihr so beschäftigst, wird ihr Vertrauen in Dich wachsen, Eure Bindung wird stärker. Das musst Du nicht stundenlang machen, hin und wieder ein paar Minuten - das genügt.


Dass sie nicht bellt, hängt glaube ich auch damit zusammen, dass sie noch nicht verankert ist bei Dir, dass sie Deine Wohnung noch nicht als ihr Heim betrachtet, das sie verteidigen will.

Bitte berichte weiter, wie es Euch geht! ;)

Alles Gute Dir und Deiner Kleinen (wie heißt sie eigentlich???),
ElliB :blume1:
 
AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

Ivi ist ihr name. Warum wir noch Kontakt haben ist weil die Besitzerin zu gleich ne gute Freundin von mir und sie hofft dass irgendwann sich wieder legt zwischen den Hunden. Ich versucht mein bestes und möchte dass es ihr bei mir gut und sich wohl fühlen.
Ist es auch normal wenn der Hund im Schlaf knurrt? Hat es was zu Bedeutung?

von uns wirst du sicher noch sehr oft hören oder lesen weil ich so viele fragen habe ich habe aufgehört ihre besitzerin zu fragen weil es scheint für sie alles normal zu sein was ich oft nicht zu stimmen kann aber ich möchte ja nicht als besser wisser dastehen denn ich kenne den Hund so wie sie oft sag noch nicht gut genug.

Also wir bedanken uns noch mal für(deine) euer tipps
Ach ja wir kommen aus Wien vielleicht hat ja wer lust mit uns mal spazieren zugehen wenn das wetter wieder mit spielt.


Liebe grüsse und schönen Valentinstag noch
 
AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

hunde träumen teilweise sehr intensiv und geben dabei grunz-, knurr-, quietschlaute und sonstige unmögliche geräusche von sich. meistens zappeln dabei auch die beinchen und es wird gewedelt:D

LG, Monika
 
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AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?

Entschuldigt das ich mich hier einmische aber ich finde es absolut nicht gut, wenn sie sich jetzt bei Dir eingelebt hat und dann vieleicht wieder zu ihrer Besitzerin zurück muß, denn das würde sie dann komplett aus der Bahn werfen. Natürlich ist sie jetzt noch etwas traurig, weil sie von den anderen getrennt wurde und ihre Besitzerin ja wohl auch sehr gemocht hatte. Man nennt das Trennungsschmerz aber um so länger sie bei Dir ist und Du ihr liebevolle Zuwendung, Schutz und Geborgenheit gibst, fast sie auch wieder nach einer Entäuschung vertrauen. Sie weiß ja nicht, das sie nur auf Zeit bei Dir ist und wird Dir ihr ganzes Vertrauen geben. Da sie sch keiner Schuld bewußt ist und sie trotzdem ihr Zuhause verlassen musste, hat sie nun Angst auch von Dir wieder weg zu müssen und deshalb ist sie auch so anhänglich. Die nächste Entäuschung ist aber schon vorprogrammiert und das würde ich nie und niemmer einen Hund antun den ich gerne habe. Entwerder Du behältst ihn oder Du gibst ihn wieder zurück und Deine Freundin sollte die anderen besser erziehen, so das es in dem kleinen Rudel nicht ständig zu Streiterein kommt. Von alleine löst sich nämlich nichts in Luft auf und Probleme muß man beheben und nicht zuwarten bis sie sich von alleine wieder legen.

LG Suedwind
 
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