Mein Hund hört manchmal nicht

picasso666666

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8 Februar 2008
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Hallo ich bin der Erich aus Wien. Ich habe eine ca. 1 jährige sehr tempramentvolle Mischlingshündin (Labrador/Retriver/Husky) sie folgt sehr gut auf Sitz, Platz, bleib, komm her, Hier.......aber wenn sie ihren "Laufanfall" bekommt hört und sieht sie nichts mehr. sie startet dann einfach weg und wenn ich Glück habe dreht sie nach 200 - 300 Metern wieder um und kommt zu mir. Genauso ist es wenn sie einen anderen Hund sieht da startet sie weg und egal, ob ich Nein, bleib, hier oder sonst was rufe.....sie ist dann weg. Ich habe Angst, das sie auch mal über die Straße läuft. in der Regel habe ich sie an der Leine, aber sie hat so einen Drang zu laufen, das ich sie manchmal an der Donau laufen lasse.

Wäre nett wenn ihr Ratschläge oder Tips gleich an meine emailadresse erich.pleyer@chello.at sendet

DANKE:danke:
 
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Warum gerade an deine Email Adresse?

einfach: Schleppleine kaufen und Trainieren das er laufen darf wenn er wieder herkommt am besten baust du ein nebenwort nach Hier ein nämlich "Beimir" oder "Warte".
die Rasse Husky ist ja nicht gerade ein Stadthund, und dein hund hat von allem was drin! Huskys laufen sehr viel und gerne deswegen haltet man REINE Huskys selten in der Stadt. Dein hund hat wohl eine wichtige Gene von Husky mitgenommen und das ist die Freiheit.;)

Machst du mit deinem Hund auch was anderes zb: Tricks? Agility Flyball,Breiten sport oder so?
das lastet deinen hund auch aus er bekommt Bewegung und Denkarbeit zugleich.

Auch ein Huskymix mit Retriever kann lernen zufolgen.
Denn die Musher verlassen sich voll und ganz auf ihre Huskys
 
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Huhu Erich, :)

wir sind hier in einem Forum, die andern wollen auch lesen was los ist!
Und je mehr Leute lesen, um so mehr Antworten kannst Du theoretisch bekommen....

Ich stimme BRCLM zu, ich denke auch, das Rennen liegt vor allem am Huskyanteil. Und diese Hunde müssen laufen, sonst geht es ihnen nicht artgerecht gut. Magst Du mit ihr Radfahren?

Durch die Beimischung Labrador kann sie aber auch sehr viel lernen, was nicht Huskytypisch ist. Zum Beispiel: "Steh/ Warte" am Straßenrand, weitergeht's mit: "Lauf". Den Labradoranteil kannst Du schulen mit Apportierarbeiten, z.B. draussen Ball werfen und wiederbringen, Hantel tragen lassen, meine Hündin trägt ihre Flexieleine und geht dabei bei Fuß.
Sie hilft mir auch gern beim Einkaufen, trägt Porreestangen und Tüten zum Auto. Zu Hause bringt sie mir beim Anziehen die Socken. All das sind gute Labbi-beschäftigungen, auch Dinge verstecken und dann Suchenlassen, gehört hierher.

Solche Dinge trainieren die Bindung zueinander, das ist wichtig, denn dadurch machst DU DICH so interessant, dass Deine Hündin bald lieber aufmerksam nach Dir schauen will, statt abzudüsen.

In dem Alter Deines Viecherls habe ich eine Quietscheball benutzt zum draussen spielen. Rannte sie weg, war das Quietschen mit dem Ball ein so gutes Signal für sie, dass sie gern wieder angeschossen kam, Frauli und der Ball waren halt spannender.

Voraussetzung bei allem ist allerdings, dass der Huskyanteil genügend Raum erhält, sich "ausrennen" zu können! Wenn sie sich nicht ein wenig artgerecht auspowern kann, wird sie mitunter lieber Gas geben wollen.

Meine Hündin ist eine Mischung zwischen Labbi und Bretonenspaniel.
Letzterer will auch ordentlich rennen und liebt unendlich Bewegungspiele.
Zum Auspowern haben wir Frisbees, oder auch diese Wurfgeschosse für Bälle, jedenfalls gern etwas, was weit, weit fliegt. So besteht unser Nachmittagsgang immer aus mindestens 40 Minuten Rennen ( Fahrrad, Frisbee, Ball) und danach ist Madame in der Lage die restlichen 20 Minuten gesittet , die Leine ( oder sonstwas) im Maul, an gefährlichen Ecken auch bei Fuß, mit mir durch den Ort nach Hause zu gehen. Ich meine, klar könnte sie diese 20 Minuten auch noch rennen....;) und manchmal dehne ich auch auf eine Stunde aus. Das obere, nur um mal nen Anhaltspunkt zu geben.

Lieben Gruß,
Geli
 
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