Meine Jugend mit den Islandponys

Sonja Fischer

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9 April 2006
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Hallo,

das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, :jump2:
das ist nicht nur ein Spruch das ist so. :)
´
Meine Kindheit und Jugend durfte ich in etlichen Ferien und Wochenenden
auf einem Ponyhof verbringen.
Das war ein wunderbarer Islandponyhof, dort begann die Aufzucht mit
Susi einer Fuchsrummelplatzstute
Libra eine echte Islandstute Import mit
Blaykur,
Geyri,
eine rabenschwarze Slavische Bergstute die Slavia,
spätere Leitstute mit emenzen Pfeffer, trächtig mit einem Schimmel dem Jugo
und es kamen noch unzählige andere Isländer dazu,
mit echten Islandhengsten, die immer mal wechselten.
Die Stuten mit den Fohlen,
die sie jährlich durch Zuführung des Hengstes bekamen,
sorgten für beträchtlichen Zuwachs der Herde Jahr für Jahr.
Sie lebten alle ganzjährig unter freiem Himmel
mit Naturbach in einem riesengroßen kilometer langen Tal mit Bäumen, Dickicht dabei zum Schutz vor Sonne und Regen,
zur Naturlandschaftspflege.
Das Tal war so groß das man nix zufüttern brauchte.
Die Herde wuchs auf 50 Islandponys und mehr.
Es waren robuste Isländer mit Einkreuzung der tempramentvollen edelen robusten Slavischen Bergpferde.
Es war immer ein wunderer Anblick,
wenn die freie Herde ganzjährig durch Tal donnerte,
angeführt von der edelen tempramentvollen slavischen Bergstute Slavia
die aussah wie das Filmpferd Fury von edelen Gestalt,
aber mit dickem Bauch durch die jährlichen Fohlen,
die sie mit anderen Stuten bekam.
Die jungen Wallache die aus der Zucht hervorgingen,
wurden mit 5 Jahren zu Reitpferden ausgebildet und
wir konnten sie dann auf unseren Ausritten reiten,
sobald sie eingeritten waren.
Bis zu 70 Kg kann ein Mensch die Isländer reiten,
sie haben neben den 3 üblichen Gangarten noch den Rennpass und den Tölt, sie werden durch aussitzen geritten.
Ich persönlich habe nach, oder vor den Ausritten viel Zeit im Tal bei den Stuten mit Ihren Fohlen verbracht.
Es war wunderbar die neugierigen, Stuten und Fohlen mit Ihren
warmen vertrauensvollen Mäuler, Nüstern,
zu spüren wobei sie natürlich stets, immer mal nach Karotten,
trockenem Brot, oder Brötchen bettelten. ;-)
Ich konnte stunden lang im Tal bei den Ponys liegen,
mit ihnen schmusen und im Gras liegend in den Himmel blicken,
mit der Natur ringsrum eins, das war einfach die Ruhe, Schönheit, Erholung und das Glück in der Natur das blieb stets tief in meinem Herzen verankert.
Die Ponys waren eine wirklich glückliche Herde, mit immer Futter, Wasser,
Freiheit ohne Stallknast, in einer stets sozialen Gemeinschaft,
einer natürlich gehaltenen, gewachsenen Herde,
so soll ideale richtige Pferdehaltung sein.
In Freiheit und Gemeinschaft mit ausreichend Futter,
das sie keine Not leiden müssen.
Zusätzlich gabst auch noch Rinder auf einer der anderen Weiden mit Schafen, vielen Katzen und Hunden.
Das war eine wunderbare unvergessliche glückliche Jugend,
auf Du und Du, mit glücklichen freien Tieren.
Deshalb nochmal weils so schön ist das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.

Ich wünsche Euch noch viele schöne Stunden mit Euren Pferden,
sorgt dafür das es Ihnen Gut geht und
dass sie möglichst auch ein bisschen so leben können
wie diese glücklichen Isländer. :blume1:
:jump4:

Viele Grüße

Sonja : :jump4: :winken3: :danke:
 
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