Unfall,nicht wegen Glätte

sharon

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Hamm/NRW
"Eine 89-jährige Falschfahrerin hat am Mittwochabend (08.12.10) bei Münster auf der A 1 zwei schwere Unfälle verursacht. Bei dem zweiten Zusammenstoß kam sie ums Leben, ein anderer Fahrer wurde schwer verletzt.

Wie die Polizei mitteilte war die 89-Jährige an der Anschlussstelle Ladbergen falsch auf die Autobahn aufgefahren und nach vier Kilometern in das Auto einer 49-jährigen Frau gerast. Die jüngere Frau blieb unverletzt. Die Geisterfahrerin fuhr danach weiter und verursachte nach zwei Kilometern den zweiten und für sie tödlichen Unfall. Dabei prallte die Seniorin mit einem Kleinlastwagen zusammen. Der 64-jährige Fahrer wurde schwer verletzt. Die A1 war in Richtung Dortmund mehrere Stunden gesperrt."

(wdr.de)


Warum um Himmels Willen ist sie denn noch weitergefahren nach dem ersten Zusammenstoß?
Spätestens die 1. beteiligte Person hätte sie doch davon abhalten müssen!!???
Grade völliges Unverständnis...

:confused:
 
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AW: Unfall,nicht wegen Glätte

also ich bin ja auch ganz ehrlich der meinung, dass ab einem gewissen alter getestet werden sollte, ob man noch fahren kann....

oder aber ab 75 oder so den führerschein direkt abnehmen.

da finde ich aber die erste variante um einiges humaner...
ältere menschen verlieren nunmal ihre reaktion etc.
 
AW: Unfall,nicht wegen Glätte

Also, wenn ich an mich so denke, werde ich ab einem bestimmten Alter ganz gewiss kein Auto mehr fahren.
Sicher ist man dann auf andere angewiesen, aber eine Lösung dafür gibt es immer.
Ich habe nicht vor, meine Umwelt zu gefährden.
Meinen "Lappen" würde ich nie abgeben, aber eben sozusagen "einmotten".
 
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bin auch der meinung das ab einem gewissen alter das autofahren nicht mehr so einfach ist und ich würde wahrscheinlich nicht mehr auf autobahnen fahren. aber in der ortschaft zum arzt oder einkaufen ist sicher kein problem. wenn die frau mit 89 noch in der gegend herumfährt ist nicht ok. kann auch nicht verstehen das die so einfach weiterfahren konnte
 
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Ja vor allem als Geisterfahrer,
da hätte sie selbst oder die andere Dame doch merken müssen daß sie in die falsche Richtung fährt.....

:confused:

Ja zumindest ein Eignungstest im höheren Alter ist sinnvoll,

wobei ich aber auch denke daß jüngere Leute ebenso oder noch mehr Unfälle bauen ...

Ich würde so lange fahren wie ich mich sicher bzw. fähig fühle...
 
AW: Unfall,nicht wegen Glätte

Hm...mit dem "fähig fühlen" das ist so eine Sache...man traut sich wohlmöglich viel mehr zu, als man tatsächlich kann.
Ich denke, ich werde mich auf meine Familie, meine Kinder verlassen-die werden sich
mit absoluter Sicherheit räuspern, wenn Muttern es nicht mehr packt.
 
AW: Unfall,nicht wegen Glätte

also ich bin ja auch ganz ehrlich der meinung, dass ab einem gewissen alter getestet werden sollte, ob man noch fahren kann....

oder aber ab 75 oder so den führerschein direkt abnehmen.

da finde ich aber die erste variante um einiges humaner...
ältere menschen verlieren nunmal ihre reaktion etc.


Test ab einem gewissen Alter sollten sein, es gibt Leute wie meinen Vater über 70ig der fährt noch ganz toll und meine Mutter auch über 70ig die fährt nicht mehr weil es nicht geht. sie ist zu vergesslich und fahrig. Es gibt aber auch die wollen es nicht kapieren das sie schlecht fahren, da fahren halt alle anderen schlecht.;)

Ich selber habe nie den Führerschein gemacht weil ich selber weiß das ich nicht auf die Strasse gehöre. Ich habe als Beifahrer schon Panik wenn ein LKW neben uns hält oder die Strassenbahn. Da würde ich am liebsten aussteigen und schreiend abhauen. Ich werde dann auf dem Sitz immer kleiner und bleicher und stiller bis die Gefahr vorbei ist. Nach 2 Fahrstunden, es war die Hölle, habe ich gewusst es geht nicht und habs niemer probiert.
 
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Der Schwiegervater meiner Tante ist 93 und fährt noch top Auto.

Da ich z.B. seit vielen Jahren nachtblind bin, vermeide ich Fahrten im dunkeln, derzeit geht das zwar nicht immer, da es ja morgens auch noch dunkel ist wenn ich aus dem Haus gehe, aber ich fahre nicht in Gegenden, in denen ich mich nicht auskenne.

Denke aber auch, dass das Autofahren ab einem gewissen Alter ein Risiko für den/die Fahrer sowie die anderen am Straßenverkehr beteiltigen Personen ist.
 
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