Leinenpflicht!

AW: Leinenpflicht!

Nein, tue ich auch nicht. Ich schrieb bereits in meinem ersten Post zum Thema, dass ich glaube, dass man Hunde nie 100% kontrollieren kann, vielleicht zu 95%, aber niemals 100%.
Ich wollte mir nur nicht nochmal wiederholen :)

Aber wie schon gesagt: Ich maße mir an, meine Hunde gut einschätzen zu können. In situationen, in denen ich ihr Verhalten nicht einschätzen kann, bzw. in denen ich weiß, dass einer von ihnen Angst etc. hat, kommen sie selbstverständlich an die Leine.


Geli, weil du Beißstatistiken angesprochen hast:
Die meisten Hundebissen geschehen mit Menschen, die dem Hund wohlbekannt sind.
Ich hab ehrlich gesagt seltenst von Hunden gehört, die einfach so beim Spaziergang fremde Menschen anfallen und beißen. (Natürlich kommt das auch vor, aber doch sehr viel seltener)

Liebe Grüße
Sabrina

Es gibt immer wieder Situationen, Tage, momente..., wo man als Besitzer sich nicht sicher ist.., ob der Hund hört.. ob er her kommen würde ect.
 
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Natürlich gibt es die.
Sollte man den Hund jedoch immer an der Leine lassen, nur weil mal ein solcher Tag kommen könnte?

Das ist doch wie alles andere im Leben. Es kann auch einen Tag geben, an dem ich unkonzentriert bin etc. und fahrte mit meinem Auto jemanden hinten drauf. Sollte ich deswegen nie mehr Auto fahren?

Ich denke, man muss es abschätzen können. Merkt man, dass die Ohren auf Durchzug stehen kommt eben die Leine dran und gut ist.
 
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Hallo in die Runde, :)

ich muss noch mal der Erziehung das Wort reden...
Fusselbürste schrieb:
Leinenpflicht in unterschidlichen Situationen für Tiere die nicht immer abrufbar sind oder nicht gut sozialisiert sind.
Nein. Keine durchgehende Leinenpflicht ( ausgenommen Stadtverkehr), sondern statt dessen Training mit ihnen! Sich in sie hinein fühlen, eine gute Bindung schaffen, Regeln setzen, loben, Hund innerlich mit den eigenen Vorstellungen von seinem Verhalten lenken, in Übungssituationen innerlich nie auslassen, wie um noch mal eben schnell ans Handy zu gehen, sondern 100 pro dabeisein, ferner dem Tier vertrauen, dass schaffst du!
Wenn Du innerlich fest überzeugt bist, Dein Hund verhält sich toll, wird sich bald ganz toll verhalten - tut der das auch.

Batida schrieb:
Ich bin grundsäztlich auch für die Leine, möchte das aber nicht verallgemeinern. Es gibt sehr wohl Hunde (vor allem ältere), die brav neben dem Besitzer hertrotten und die einfach nichts aus der Ruhe bringen kann
Nein, auch junge, springlebendige tun das. Wie meiner.
Wichtig ist, dass beim Gehen und Üben ( über die ersten Monate und bei gefährlichen Situationen, wie Freilaufen an der Straße, über die ersten Jahre) der innere Draht zum Hund nie abreisst. Das ist eben nicht ein gemütliches Gehen und Schlendern, Du bist 1000% aufmerksam und völlig mit Deinem Hund verbunden, er klebt sozusagen an Deinen Gesten, Deiner Stimme, Deinen Augen - bis das Verhalten nach 5000 Wiederholungen sitzt.
Dieses "Kleben" geht aber nur, wenn der Hund Dir völlig vertraut.
Wenn er aus Erfahrung weiß, dass Du ihn richtig einschätzt, dass Du ihm andererseits auf der Wiese freilaufend, sein Rennen und Spielen gestattest. Wenn Du ferner so interessant für ihn bist, dass er um Deiner Stimme und des hochgehaltenen Spielzeuges willen, auch gerne auf das Rennen nach Hasen verzichtet.

Dingsda schrieb:
Die meisten Hundebissen geschehen mit Menschen, die dem Hund wohlbekannt sind.
Hallo Sabrina - genauso ist es! Deshalb weg mit der Angst vor dem "bösen" freilaufendem Hund!
Ignorieren ist eine Möglichkeit- also Weggucken, Feuervogel, und ruhig weitergehen. Wenn Du fortschaust, ihm nicht in die Augen, fühlt sich der fremde Hund nicht angegriffen und mag gelassener bleiben, als wenn Du Dich ängstlich aufregst.
Du bist ruhig und sicher, gehst lächelnd vorneweg, Dein Hund ist ruhig und sicher - das überträgt sich.

Liebe Nici
Es gibt immer wieder Situationen, Tage, momente..., wo man als Besitzer sich nicht sicher ist.., ob der Hund hört.. ob er her kommen würde ect.

Ich spreche nur von mir, und ich sag jetzt mal Nein. Du hast Recht, auf meine ersten zwei Hunde bezogen - ab dem dritten war es nicht mehr so.
Ich bin selbst überrascht, wie gut das funzt.

Ich wurde mal auf einer Feier, bei völlig unbekannten Leuten, so vorgestellt:
"Dies ist Geli! Und der helle Hund da vorne im Garten, der, der die Hundeleine im Maul trägt und sich gerade von meiner Tochter auf Handzeichen ablegen lässt, das ist Lucy! Ich habe Geli beim Spazierengehen kennengelernt, unten beim Hackstück, wo die Straßen keinen Bürgersteig haben. Mein Hund zerrte mich an der Leine hinter sich her, die Lucy lief frei an uns vorüber, ohne sich groß zu interessieren Da kam ein Auto. Na, ich mein Köti am Halsband mit aller Kraft beiseite gerissen, was tut die Geli? Ich hörte die unbekannte Frau vorübergehend leise sagen: "Lucy, geh an den Rand, da vorne kommt ein Auto." - Und, stellt Euch vor: Der Hund machte das auch!"

Lucy war völlig Straßenverkehrssicher. Wartete an jedem Straßenübergang auf mein Handzeichen. Auf :"Lass den Hund" machte sie freilaufend einen Bogen um mir schwierig erscheinende Kötis, auf " komm bei Fuß" flössten wir ängstlichen Menschen einen guten Eindruck ein, indem Süße das tatsächlich machte, und stolz, nah meinem Bein , die Leine oder einen Ball oder sonstwas tragend, an den Menschen vorbei ging.

Bonnie macht es auch schon ganz gut. Mit fast drei Jahren kann sie "Lass den Hund" perfekt. "Bei Fuß" im Ort - wo Autos fahren- funzt zu 100%, ebenso das Warten am Straßenrand auf meine Zeichen zum Überqueren.
"Bei Fuß" auf Wanderwegen, wenn andere, offenbar ängstliche Leute kommen, von denen ich sie fernhalten will, funzt noch nicht perfekt.
Und das ist wahrscheinlich auch genau das, was ich als ( zum Teil unbewusste) Vorstellung in meinem Kopf habe. Ängstliche Leute spielt Bonnie vorsichtig an! Spuckt ihnen den Ball vor die Füße, lauert mit schräg gehaltenem, wachen Köpfchen und gutem Augenkontakt, dass die ihr Angebot annehmen - und dann müssen die auch schon über den putzigen Hund lachen.

Da haut mich meine eigene Vorstellung in die Pfanne.
Also, es geht ganz viel. Es ist immer EURE unbewusste Vorstellung, die Euch und den Hund bestimmt!
Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
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Hallo ihr Lieben,
jetzt muss ich aber wieder stänkern und ihr dürft mich steiniken aber nur verbal.
Wenn ich so lese was ihr schreibt müsste ich ja die blanke Verzweiflung und aggression sein und meinen Hund abschaffen. :eek:
Beisereien gehe ich nämlich schon aus prinzip aus dem Weg. Spock hat am Anfang schon sehr deutlich gezeigt das er mich beschützt. Selbst seine Freundinen und auch sein Kumpel durften sich die ersten monate nicht mehr als etwa 2 meter an mich nähern. Erst durch ständiges miteinander laufen und leckerli verteilung besserte sich das.
Hier im Ort wo wir ja relativ neu sind ist es so das die Leute von Anfang an die Straßenseite wechselten obwohl Spock bisdahin nicht auffällig war.
Nur bellende Hunde verwies er in ihre Schranken. Wenn andere Hunde kommen ist mein Hund immer an der Leine und wenn andere ihre Hunde frei laufen lassen weiche ich aufs Feld aus so das der mindestabstand von minimum 2 metern gewahrt wird dann gibt es keine Schwierigkeiten. Aber die anderen machen ihre Hunde eigentlich auch immer an die Leine.
Ganz schlimm ist es wenn Radfahrer mit ihren Hundis in schneller Fahrt an uns vorbeifahren. Bei lagsamen Radfahren mit Hund passiert auch da nichts habe ich festgestellt.
Liegt es wirklich nur an der überzeugung das nichts passiert, dann muss ich in erwägung ziehen meinen Hund ein anderes zu Hause zu geben. Noch bin ich nämlich der Überzeugung das es auch Hunde bedingt ist. Ich bin immer noch der Meinung das je nach Hundecharaker und Rasse auch hier eine gewisse Vorausschau wichtig ist. Vertrauen ist gut aber Konntrolle ist besser. :D
Liebe Grüße fusselbuerste
 
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Hallo !
Steinigen tut hier wohl Niemand . Jeder sagt seine Meinung und die ist - wie sollte es bei den vielen Erziehungsmethoden /Meinungen auch anders sein - nicht immer gleich . Muss ja auch nicht .
Wenn Hunde aggresiv reagieren dann bin ich auch dafür das mna sie an der Leine belält solange das Problem nicht gelöst ist bzw daran genug geübt wurde .

Hätte es auch besser gefunden wenn hier in der Nähe das ein Besitzer getan hätte , denn Max wurde da mal von einem kleinen Hund (Max Größe etwa ) heftigst angeknurrt und auch attakiert so das Max fiebste . Richtiog gebissen wohl nicht , aber seid her scheint es so zu sein das Max kleinen Hunden gegenüber ehr mal anknurrt und die Nackenhaare aufstellt, einmal als er wieder bedrängt wurde von zwei Kleinen - ein Westiemix darunter - mit denen Max immer befreundet war knurrte er wie noch nie unhd wollte wohl auf den Yorkie los , was ich da Max an der leine war verhindern konnte .
Danach spielte er zwar mit kleinem Rauhaardackeln ganz friedlich , aber wenn ab und an Kleinere da sind bellt und knurrt er .
Früher war das nie ein Thema und er spielte munter mit Allen .
Die Trainer sagten ja auch das er super sozialisiert ist .
Nun bin ich - was ich eh vor hatte - dabei eine Hundeschule bzw Verein zu suchen , wo eben danach geschaut werden kann ob es nur Antiphatie paar Kleinen gegegnüber ist oder ob er evtl sich dies eingeprägt hat und nun sich versucht grad zu verteidigen .
Denn so wie es jetzt ist will ich nicht .

Sorry war OT .
Will damit sagen das es ab und an echt unvermeidbar ist das Hunde an der Leine sein müssen eben wenn Andere /Fremde Hunde kommen , bzw muss der Gehorsam so sitzen das sie abrufbar sind was Max ist wie heute bei einem Treffen mit dem Foxterrier der Fall war , wo Max auch bös knurrt .

Max nur an die Leine nehmen wäre rein gar nix da er sehr bewegungsfreudig ist .

Wenn ein Hund nun auch durch Übung , Hundeschule usw nicht von der Leine kann , würde ich versuchen zu Uhrzeiten zu gehen wo man wenig Hunde trifft - wenn er eben abrufbar ist (klar 100 Prozentige Garantien gibt es nie , ist wie das Beispiel mit dem Autofahren )
Sonst würd ich zusätzlich Agility usw machen eben Dinge die ihn auslasten bzw darin üben mit einem erfahrenen Trainer , gibt ja auch Einzelstunden -ich weiß es ist nicht billig .
Möchte ja auch später nach der Prüfung Agility oder so was die Art machen .

Liebe Grüße Siri
 
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Hallo Siri,
Hundeschule und Hundeplätze sind für meinen Plüsch tabu. Das hat ihn erst so gemacht wie er heute ist.:eek:
Darüber habe ich aber schon unter den Thema Hundeschule geschrieben.
Ich versuche es indivituell indem ich Hundi eben an der Leine halte und keiner Begegnung ausweiche. Bei mir hat eben die Sicherheit vorrang. Es kann ja auch sein das die hiesiegen Bewohner denken das ich meinen Plüsch nicht halten kann. Er hat eine Höhe von 68 cm und ich bin 152 cm groß. Ohne Hund weicht mir ja keiner aus. Und Auslauf hat er im Grundstück und in seinen Auslauf auch. Nur beim Frisbi werfen gehen wir aufs Feld und vieleicht finden wir ja auch wieder eine Freundin für ihn. Voher heißt es jedoch üben üben üben.:fechten:
Liebe Grüße fusselbuerste
 
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Hallo, liebe Fusselbürste, :blume2:

Ich fürchte, meine Hunde betrachten unser Grundstück nicht als Auslauf. Meine Hunde wollen hinaus und dort fremde Gerüche erschnüffeln, irgendwelche Spuren verfolgen, sich in Dingen wälzen, von denen ich lieber nichts Näheres wissen will. An unserem Garten haben sie nur wenig Interesse. Der wird hauptsächlich dazu benützt, um irgendwelche Dinge zu vergraben. Aber genau so wie Du sind wir immer am üben-üben-üben. Und wir geben nicht auf, und deshalb werden wir Erfolg haben! :D

@ Geli: Leider habe ich nicht dieses große Talent wie Du, liebe Geli. Werfe Dir hiermit ehrlich bewundernde Blicke zu. :kuss3: Du hast es nämlich wieder einmal auf den Punkt gebracht: es ist eine Wechselbeziehung zwischen Hund und Mensch, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert. :blume1::blume1:
 
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Hallo zusammen!



Ich habe mir inzwischen alle Beiträge zu diesem Thema durchgelesen und kann mittlerweile sogar die subjektiven Beweggründe jedes Einzelnen, der eine Leinenpflicht ablehnt, halbwegs nachvollziehen!

Ich gehe mit meinem Hund täglich, so wie andere Hundebesitzer auch, an der Traun entlang, an einem extra dafür gekennzeichneten Wanderweg spazieren!
Ich selbst habe keinerlei Angst vor fremden Hunden, im Gegenteil, es ist aber so dass mein kleiner Shi-tzu offensichtlich glaubt, mich vor ihnen beschützen zu müssen! Wenn ein ander Hund auch nur ein bisschen näherkommt, begibt er sich sofort in Kampfstellung und je grösser der Hund, umso mutiger wird mein kleiner Rabauke!

Das das aber nicht jedem Wuffi gefällt, versteht sich wohl von selbst! Es ist mir schon mehr als einmal passiert, dass wir beide dadurch in ziemlich brenzlige Situation sind, die mit Sicherheit hätte vermieden werden können, wäre auch der andere Hund an der Leine gewesen! Davon abgesehen wurde in meiner näheren Umgebung bereits einmal ein Mädchen von einem freilaufenden Hund angefallen und ein Hund von einem anderen zu Tode gebissen!

Ich mag alle Tiere (ausser Schlangen) und Hunde ganz besonders! Trotzdem sehe ich überhaupt nicht ein, dass ich wegen eines Justamentstandpunktes einiger Hundehalter ständig in der Angst leben muss, das etwas Schlimmes passieren könnte! Denn auch ich liebe meine Sindy und möchte sie auf keinen Fall verlieren oder unnötig leiden sehen!


LG

feuervogel
 
AW: Leinenpflicht!

Bei uns in Österreich gibt es das Gesetz nicht.

Entschuldige, wenn ich dich hier korrigiere, aber zumindest bei uns in Oberösterreich sind Flexileinen seit kurzem verboten, da es zu Unfällen mit Radfahrern kam als die Hundebesitzer ihre Hunde nicht schnell genug "einholen" konnten.

@ Feuervogel: Leinenpflicht gibt es meines Wissens nur innerhalb des Ortsgebietes (OÖ). Denkst du auch dort sollten Hunde angeleint gehen?

LG Sabine
 
AW: Leinenpflicht!

Hallo zusammen!



Ich gehe mit meinem Hund täglich, so wie andere Hundebesitzer auch, an der Traun entlang, an einem extra dafür gekennzeichneten Wanderweg spazieren!
Ich selbst habe keinerlei Angst vor fremden Hunden, im Gegenteil, es ist aber so dass mein kleiner Shi-tzu offensichtlich glaubt, mich vor ihnen beschützen zu müssen! Wenn ein ander Hund auch nur ein bisschen näherkommt, begibt er sich sofort in Kampfstellung und je grösser der Hund, umso mutiger wird mein kleiner Rabauke!

Das das aber nicht jedem Wuffi gefällt, versteht sich wohl von selbst! Es ist mir schon mehr als einmal passiert, dass wir beide dadurch in ziemlich brenzlige Situation sind, die mit Sicherheit hätte vermieden werden können, wäre auch der andere Hund an der Leine gewesen!




Entschuldigung für das Doppelposting, habe diesen letzten Beitrag erst jetzt gelesen.

Meiner Meinung und deiner Beschreibung nach ist dein Hund offensichtlich nicht sozialisiert. Du kannst nicht verlangen, dass andere Hundebesitzer ihre Hunde auf einem Wanderweg anleinen, nur weil dein Hund durch gewisse Versäumnisse aggressiv auf sie reagiert.

Du solltest vielleicht eine Hundeschule mit Spielstunden aufsuchen und versuchen, die versäumte Sozialisation nachzuholen, sofern das noch möglich ist. (Ich weiß nicht, wie alt dein Hund ist).

Dass er dich beschützen will halte ich für ein Gerücht. Er hat nur Angst vor den anderen Hunden, weil er sie nicht einschätzen kann und reagiert deshalb so.

LG Sabine:reden:
 
AW: Leinenpflicht!

Ich fürchte, meine Hunde betrachten unser Grundstück nicht als Auslauf. Meine Hunde wollen hinaus und dort fremde Gerüche erschnüffeln, irgendwelche Spuren verfolgen, sich in Dingen wälzen, von denen ich lieber nichts Näheres wissen will. An unserem Garten haben sie nur wenig Interesse. Der wird hauptsächlich dazu benützt, um irgendwelche Dinge zu vergraben. Aber genau so wie Du sind wir immer am üben-üben-üben. Und wir geben nicht auf, und deshalb werden wir Erfolg haben!

:blume2:Hallo ElliB,
Ich gehe auch mehrfach mit meinen Plüsch Zeitung wälzen und Mäuse killen aber da nehme ich die Flexileine.
Das Grundstück ist zum Ballspielen und rennen. Das steht Spock auch nicht immer zur Verfügung sondern nur wenn ich dabei bin.
Liebe Grüße fusselbuerste
 
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Meiner Meinung und deiner Beschreibung nach ist dein Hund offensichtlich nicht sozialisiert. Du kannst nicht verlangen, dass andere Hundebesitzer ihre Hunde auf einem Wanderweg anleinen, nur weil dein Hund durch gewisse Versäumnisse aggressiv auf sie reagiert.

Auf diesen Vorwurf habe ich gewartet !

Wow.....Da habe ich es wohl mit einer "echten" Hundekennerin zu tun! Du gehörst wohl auch zu jenen selbstgerechten "mündigen" Bürgern, für die Gestze lediglich da sind, um sie umgehen zu können!

Du solltest vielleicht eine Hundeschule mit Spielstunden aufsuchen und versuchen, die versäumte Sozialisation nachzuholen, sofern das noch möglich ist. (Ich weiß nicht, wie alt dein Hund ist).

Mein Hund ist zwei Jahre alt, trotzdem werde ich gar nix aufsuchen sondern eher beim nächsten Mal, solch verantvortungslose Hundebesitzer anzeigen!

Dass er dich beschützen will halte ich für ein Gerücht. Er hat nur Angst vor den anderen Hunden, weil er sie nicht einschätzen kann und reagiert deshalb so.

Diese Aussage bestätigt mir, dass du in Wirklichkeit gar keine Ahnung hast.......von Hunden und schon gar nicht von selbstherrlichen Hundebesitzern!


LG
 
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:danke:
Auf diesen Vorwurf habe ich gewartet !

Wow.....Da habe ich es wohl mit einer "echten" Hundekennerin zu tun! Du gehörst wohl auch zu jenen selbstgerechten "mündigen" Bürgern, für die Gestze lediglich da sind, um sie umgehen zu können!



Mein Hund ist zwei Jahre alt, trotzdem werde ich gar nix aufsuchen sondern eher beim nächsten Mal, solch verantvortungslose Hundebesitzer anzeigen!



Diese Aussage bestätigt mir, dass du in Wirklichkeit gar keine Ahnung hast.......von Hunden und schon gar nicht von selbstherrlichen Hundebesitzern!


LG



... habt ihr Seminare gemacht?
wenn nicht hört beide auf :rolleyes:
Ein Verhalten wie dieses kann viele Signale senden.
Angst/Unsicher was "passiert"..
Eifersucht
Neidig
aber keinesfalls Beschützerinstinkt. ;) ja höchstens will dein Hund ihr Balli,Leckerli schützen was DU hast und daher glaubt er der Fremde hund will das haben.

Das ist Charakter!
Es gibt doch auch Neidische,ego,eifersüchtige Menschen!
Das ist einfach nur der Charakter von Mensch und Hund das lässt sich nur mit Gehorsam etwas Kontrollieren.
Hat nichts mit Sozialisierung zu tun, Welpen die im Welpenalter alles geteilt haben usw. können im Junghundealter aufeinmal und plötzlich nicht mehr teilen das nennt man Entwicklung eines Charakter. ;)´
 
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Nun, wenn Du einen Hund von klein auf hast , kennst Du seinen Charakter.
Du weißt was ihm gefällt und was ihm nicht gefällt, Du erkennst an seinen Wesen, seine Stimmung und kannst seine Reaktionen abschätzen. Bei einen älteren Hund, kannst Du das nicht mehr, denn Du kennst nicht hundert Prozent oder auch gar nicht, seine Vorgeschichte. Das heißt, er hat versteckte Eigenschaften, die Du erst oft viel zu spät erkennst.
Du stehst dann vor einer Situation, die Du unterschätzt hast.

Manche Hundebesitzer, überschätzen sich wirklich viel zu oft und sie haben dabei das wesentliche übersehen, nämlich das auch einen Hund Fehler unterlaufen können und was Fehler sind, wissen wir als Menschen nur all zu gut.

LG Suedwind



Hallo Südwind!


Du hast Recht, ich kenne meinen / unseren Hund wirklich sehr gut! Das merkwürdige an der ganzen Sache ist allerdings, dass er nur diese "Kampfhaltung" einnimmt, wenn ich mit ihm einen längeren Spaziergang mache und wir logischerweise auch auf weitere Spaziergänger mit Hund treffen! Wenn wir uns aber z. B. im Stadtzentrum aufhalten, ist das überhaupt nicht der Fall!


LG
feuervogel
 
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Ich gehe mit meinem Hund täglich, so wie andere Hundebesitzer auch, an der Traun entlang, an einem extra dafür gekennzeichneten Wanderweg spazieren!
Ich selbst habe keinerlei Angst vor fremden Hunden, im Gegenteil, es ist aber so dass mein kleiner Shi-tzu offensichtlich glaubt, mich vor ihnen beschützen zu müssen! Wenn ein ander Hund auch nur ein bisschen näherkommt, begibt er sich sofort in Kampfstellung und je grösser der Hund, umso mutiger wird mein kleiner Rabauke!

Das das aber nicht jedem Wuffi gefällt, versteht sich wohl von selbst! Es ist mir schon mehr als einmal passiert, dass wir beide dadurch in ziemlich brenzlige Situation sind, die mit Sicherheit hätte vermieden werden können, wäre auch der andere Hund an der Leine gewesen!
Denn auch ich liebe meine Sindy und möchte sie auf keinen Fall verlieren oder unnötig leiden sehen!


LG

feuervogel

Liebste Feuervogel,

Ich kann Dich voll verstehen, denn auch ich habe nicht nur einen Tibet-Terrier, sondern auch so einen kleinen Yorki. Wenn es wirklich zu einer Rauferei käme, hätte mein Egon überhaupt keine Chance. Und obwohl ich wirklich Angst habe, dass ihm etwas passiert, lasse ich meine Hunde von der Leine, wenn uns ein freier Hund entgegenkommt und der dazugehörige Mensch in Sichtweite ist. Es ist noch nie zu irgendwelchen gefährlichen Konfrontationen gekommen. Wenn ich nämlich meinen an der Leine habe und der fremde Hund will uns attackieren, bin nicht nur ich hilflos, sondern auch mein Hund. Der könnte in so einem Fall nicht einmal wegrennen.
Ich habe mir zu meiner eigenen Beruhigung eine Wurfkette gekauft, die ich im Notfall auf den fremden Hund schleudern würde - gnadenlos und voller Wut.:eek: Aber ein solcher Notfall ist noch nie eingetreten.

Das ist mein Egon:

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Und nur weil ich um meinen Hund Angst habe, kann ich nicht allen anderen Hunden jeglichen Auslauf verwehren - das ist halt meine Meinung dazu.
Ja, und anzeigen kannst Du gar niemanden. Weil Leinenpflicht gilt nur im Ortsgebiet, auf Wanderwegen dürfen sie laufen.


:blume2::blume2::blume2:
 
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