wie denkt ihr über hundbesitzer .....

naely

naely

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11 September 2012
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schaditz raabs waldviertel
guten morgen !

der trend unter vielen hundebesitzern ist ja das sie ihre hund mit dem auto ausführen - das heisst hinter dem auto herlaufen lassen .

begründung wäre : das der hund seinen nötigen auslauf bekommt.

für mich ist es iwie nur eine ausrede damit der besitzer sich nicht bewegen muss - aber jeder wie er möchte .

mich würde nur interessieren wie ihr darüber denkt .?

ich liebe das gemeinsame spazieren gehen in der natur !

lg naely
 
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Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Erstens mag ich nicht mit der Benzinkarosse die Felder verpesten, dann hätte ich Hund nicht wirklich unter Kontrolle und da ich einen Geländewagen habe, wäre mir die Gefahr zu gross, dass sie "unter die Räder" kommt, da ich aufgrund der Fahrzeughöhe nicht wirklich sehe, was sich knapp neben dem Auto tut. Natürlich wäre es bei richtigem Sauwetter oder grosser Kälte angenehm für mich, aber ich habe nun mal einen Hund und da kann man sich das Wetter nicht aussuchen beim raus gehen.

Bei uns machen das in erster Linie die Jäger und ältere Leute. Bei den älteren Leuten kann ich es noch ein bisschen verstehen, wenn sie nicht mehr gut zu Fuß sind und einen lauffreudigen Hund haben. Absolut unverständlich ist mir das jedoch, wenn es bei 40 Grad im Schatten gemacht wird und der Jäger noch dazu bei einem grossen Waldbiotop vorbei fährt (meine Hündin war gerade im Wasser) und seine Hündin nicht mal ins Wasser darf zum trinken und abkühlen:mad:
 
Hallo!

Es gab früher, als ich Teenie war ein Pärchen, die haben ihren Setter immer Gassi gefahren...
also ER ist im Auto gesessen, und die Hündin ist hinterhergerannt.

Ich fand das damals mit 13 Jahren schon total bescheuert!!!!

Und an dieser Einstellung hat sich bis heute nichts geändert!

Ich genieße es immer sehr, mit meinen Hunden zu laufen, zu spielen etc....
 
das ist für mich ein NO GO!!!! ich gehe mit meinen hunden, ich beschäftige mich mit meinen hunden, ich trainiere mit meinen hunden. das ist doch das schönste überhaupt, die verbundenheit und die gemeinsamen tätigkeiten. wäre es anders, brauche ich mir keinen hund nehmen, sondern setz mir einen stoffhund auf die couch......
das ist ja ganz super, wenn der hund hinter dem auto herläuft und auf grund seiner grösse genau in höhe des auspuffs ist und das einatmen muss.....ich wäre dafür, dass man mal die leute hinten her gehen lässt....vielleicht kapieren sie es dann.
vielleicht komme ich mit meinem post etwas hart rüber, aber sorry, ich habe ein lebewesen und dafür trage ich verantwortung und es ist meine verdammte pflicht dem hund und seinen bedürfnissen gerecht zu werden (und das ohne hilfsmittel wie auto, moped....) da lass ich mir einen hunderoller oder fahrrad noch eher einreden. :confused::eek:
 
Ist bei uns in der Umgebung noch gang und gäbe. Allerdings ersetzt das eigentlich nicht die üblichen Spaziergänge. Ein Hund ist sehr alt und der Besitzer lässt ihn immer ein (kurzes) Stück hinter dem Auto herlaufen - sonst würde er sich überhaupt nicht mehr bewegen. Eine andere ist mit ihrem Hund täglich lange unterwegs, lässt den Hund aber ab und zu hinter dem Auto herlaufen weil der Hund von sich aus überhaupt nicht laufen mag und sie der Meinung ist, dass sie wenigstens ein kurzes Stück (langsam) laufen soll.
 
Für mich ein NO GO.... Die Hunde werden hinter dem Auto herlaufen um seine Leute nicht aus den Augen zu verlieren... Selbst, wenn sie nicht mehr können, werden sie weiter laufen.... Es kam vor einem Jahr ein Hund dadurch zu Tode.. Die Leute wußten nicht, dass ihr Schatz herzkrank war. Er lief, lief , lief, bis er umfiel... Reanimation erfolglos.. Ins Auto rein, schnell zum TA... Konnte nur mehr den Herztod feststellen...
Noch dazu war es im Hochsommer.... die Hitze dazu... Die Besitzer wollten ihren Hund nur auspowern, dachten sich nichts schlimmes dabei... WErden wohl diesen Tod niemals mehr aus ihren Köpfen verbannen können. Der TA meinte, dass es sogar öfters vorkommt. Wenn es auch nicht gleich zum Tode führt, so hat er öfters schwache Tiere am Behandlungstisch, die diese Art des "Ausführens" nicht verkraftet haben.. Und das unabhängig von Alter...
 
Wenn ich alt und nicht mehr gut zu Fuß bin und nicht mehr mit meinem Hund spazieren gehen kann, gibt es sicher andere Tiere die leichter zu halten sind , zB. Katze oder Kaninchen , Meerschweinchen , Sittiche usw. Ich finde es nicht Hundegerecht meinen Liebling hinter dem Auto nachlaufen zu lassen , total bescheuert .......
 
Maeusi schrieb:
Wenn ich alt und nicht mehr gut zu Fuß bin und nicht mehr mit meinem Hund spazieren gehen kann, gibt es sicher andere Tiere die leichter zu halten sind , zB. Katze oder Kaninchen , Meerschweinchen , Sittiche usw. Ich finde es nicht Hundegerecht meinen Liebling hinter dem Auto nachlaufen zu lassen , total bescheuert .......
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es ist nicht nur nicht hundegerecht, sondern teilweise auch lebensgefährlich
 
alter Schwede, ich hab das voriges Jahr tatsächlich einmal gesehen, aber direkt auf ner Hauptstraße.
Da ist uns tatsächlich auf der Straße ein Hund entgegen gekommen, ich wollt ihn schon einpacken und weg von der Straße bringen, da seh ich tatsächlich weiter vorne einen Mann im Auto, der den Hund rief und der Mann sah recht fit aus und hatte 2 Beine!!!!
Also fragt nicht wie ich reagiert habe, ich bin bald ausgezuckt!!!!!
So etwas Dummes und Verantwortungsloses ist einfach nur furchtbar.
Man hat ja überhaupt keine Kontrolle über den Hund und abgesehen davon, dass man seinen eigenen Hund in Gefahr bringt, bringt man auch andere Leute somit in Gefahr.

Eine Bekannte wurde mal mit ihrem Hund, den sie an der Leine hatte von so nem Hund angefallen, der neben nem Auto herlief...

So etwas ist verboten, da ist 10 mal besser nicht mit dem Hund spazieren zu gehen und außerdem wird das Spazieren gehen mit dem Hund sowieso überbewertet, meine Hunde z.B haben von normalen Spaziergängen nicht wirklich was, außer dass sie versch.Gerüche schnuppern können, Auslastung ist es selbst nach 10 km gehen nicht für meine Hunde, höchstens für mich selbst....
 
Maeusi schrieb:
Wenn ich alt und nicht mehr gut zu Fuß bin und nicht mehr mit meinem Hund spazieren gehen kann, gibt es sicher andere Tiere die leichter zu halten sind , zB. Katze oder Kaninchen , Meerschweinchen , Sittiche usw. Ich finde es nicht Hundegerecht meinen Liebling hinter dem Auto nachlaufen zu lassen , total bescheuert .......
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Na ja Mausi, so leicht kann man das auch nicht abtun. Was ist, wenn ein Hund vorhanden ist und ich kann aus irgendwelchen gründen nicht mehr oder zur zeit nicht so lange spazieren, wie es der hund benötigt?
Ich kann da nur mich selbst als beispiel bringen, ich hatte 3 Knieoperationen, die letzte war dann ein künstliches Kniegelenk! hätte ich meinen Ridgeback weggeben sollen? er war gerade ein junghund, als das passierte und brauchte natürlich seine auslastung, nur mit mir auf krücken ging es nicht. was ich maximal tun konnte in dieser zeit, ich bin mit ihm in unsere hundezone gefahren und hab ihn dort toben lassen.
Das ganze chaos ist nun 2 jahre her und seit ca. 1/2 jahr bin ich soweit fit, dass ich wieder spazieren gehen kann mit ihm und meinem 9 monate alten dt. schäferhund. ich war vorher schon in einer rettungshundeorganisation und bin es jetzt natürlich noch immer. diese täglichen trainings im wald haben mir geholfen, wieder muskulatur aufzubauen und bis auf ein paar handicaps, die mir bleiben werden, kann ich sehr gut mithalten.

aber nie im leben hätte ich meinen hund hinter dem auto nachlaufen lassen............eigentlich ist mir das gar nicht eingefallen......so abstrus ist diese idee!
 
Bei meiner Tochter im Ort wohnt auch eine Körperbehinderte Frau die ihren Hund hinter/ bzw. Vor dem Auto laufen läßt.
Täglich läuft der Hund bis zum Friedhof und wieder nach Hause.
Wenn Frauchen mal einen Tag gar nicht kann, läuft Hundi seine Runde alleine.
 
Das ist ja der reinste Horror, das es so etwas gibt ist mir bisher noch nicht untergekommen, ich würde so etwas als Tierquälerei einstufen...
mit einen Hund "Gassi" gehen ist doch wohl das schönste was es gibt, beide Seiten Tier + Mensch profitieren davon draussen zu sein,
am Ostseestrand erlebe ich na klar vor allem im Winter viele Hunde mit ihren Besitzern, dann werde ich richtig neidisch, habe auch schon viele tolle Geschichten so erlebt,
egal wo man mit Hundi wohnt, was draus machen ist Pflicht, dieses Verantwortung übernehmen scheint bei manchen Menschen im Kopf nicht zu existieren,
furchtbar wenn ich mir einen Hund hintern, neben oder wie auch sonst am PKW vorstelle,
ich frage lieber hier noch einmal = gibt es so ein Hundeleben wirklich????
 
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wolfxana schrieb:
Na ja Mausi, so leicht kann man das auch nicht abtun. Was ist, wenn ein Hund vorhanden ist und ich kann aus irgendwelchen gründen nicht mehr oder zur zeit nicht so lange spazieren, wie es der hund benötigt?
Ich kann da nur mich selbst als beispiel bringen, ich hatte 3 Knieoperationen, die letzte war dann ein künstliches Kniegelenk! hätte ich meinen Ridgeback weggeben sollen? er war gerade ein junghund, als das passierte und brauchte natürlich seine auslastung, nur mit mir auf krücken ging es nicht. was ich maximal tun konnte in dieser zeit, ich bin mit ihm in unsere hundezone gefahren und hab ihn dort toben lassen.
Das ganze chaos ist nun 2 jahre her und seit ca. 1/2 jahr bin ich soweit fit, dass ich wieder spazieren gehen kann mit ihm und meinem 9 monate alten dt. schäferhund. ich war vorher schon in einer rettungshundeorganisation und bin es jetzt natürlich noch immer. diese täglichen trainings im wald haben mir geholfen, wieder muskulatur aufzubauen und bis auf ein paar handicaps, die mir bleiben werden, kann ich sehr gut mithalten.

aber nie im leben hätte ich meinen hund hinter dem auto nachlaufen lassen............eigentlich ist mir das gar nicht eingefallen......so abstrus ist diese idee!
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na das ist doch der richtige Weg wenn man eine Möglichkeit findet in der Hundezone, extreme Situationen wird es immer geben aber ich meine es muss auch Möglichkeiten geben eine Variante zu finden und Deine ist doch perfekt
 
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