Wie habt ihr euch eure Wohnung geleistet?

mukla

mukla

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10 August 2013
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Wollte mal fragen, ob ihr in einer eigenen Wohnung bzw eigenem Haus wohnt und wie ihr euch das geleistet habt. Habt ihr solange gespart, bis ihr genügend übrig hattet oder doch einen Kredit aufgenommen? Macht das überhaupt Sinn, solange zu sparen? Man macht dadurch zwar keine Schulden, aber wenn man jeden Monat Miete zahlen muss, bleibt natürlich weniger übrig, was man auf die Seite legen kann. Tja, wie macht ihr das bzw habt ihr das gemacht bzw was findet ihr den besten Weg?

Zur Zeit wohn ich noch in einer WG und bin damit auch noch ganz zufrieden, aber ich träum trotzdem davon, irgendwann mal wo ein kleines Häuschen mit eigenem Garten zu haben - Wohnung wär ja auch ok, aber ein eigener Garten wär halt echt toll :)
 
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Ich wohne auch in einer Mietwohnung und das wird bei mir auch wohl so bleiben.

So wie ich es aber von Freunden kenne, hatten die Bausparverträge oder sonstige Versicherungen die dann als Sicherheit genommen wurden und dann eben Bankkredit. Das was sie normalerweise als Miete zahlen würden, zahlen sie dann in den Kredit. Kommt dann bis alles getilgt ist, einer Miete gleich.
 
Ich wohne ebenfalls in einer Mietwohnung und kann mir nicht vorstellen, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird. ;)

Aber meine Schwester hat sich für einen Wohnungskauf entschieden. 30% haben sie aus Eigenersparnissen gezahlt, für den restlichen Betrag haben sie einen Kredit genommen und sie sind mit dieser Lösung zufrieden.
 
wir haben vor 23 jahren hausbauen angefangen und hatten so gut wie kein geld. wir haben mit dem landesdarlehen und den bauspardarlehen uns unser eigenheim geschaffen und uns vieles selber gemacht. und auch jeden groschen und schilling gespart und umgedreht. seit einiger jahren sind wir schuldenfrei und wundern uns oft selber, wie wir das geschafft haben. aber wo ein wille ist, da ist auch ein weg und wir sind glücklich, dass wir ein haus mit schönem garten unser eigen nennen dürfen ;)
 
Wir haben vor 34J. die erste Wohnung gekauft einen kleinen Teil hatten wir angespart den rest über eine Hypothek abgesehen das es ein Neubau war und wir von vornherein sehr viel mehr reingesteckt haben war die Wohnung als das 3Kind kam zu klein schlechte Verkaufszeit haben richtig Minus gemacht geschweige von dem was wir selber reingesteckt haben. Haben aber in der zeit mein Elternhaus angebaut und komplett renoviert und umgebaut, aus einem Einfam. ein Zweifam. Haus gemacht und da Eigentumswohnungen raus gemacht Finanziert wieder über Hypotheken ist jetzt schon lange abgezahlt.
 
;)Meine Wohnung war erst eine Mietwohnung, dann verkaufte der Vermieter die Wohnungen, ich kaufte sie ihm ab, habe über ihn privat über Notar die Wohnung ohne Zinsen gezahlt 10 Jahre jetzt ist sie ausgezahlt und ich muss nicht mehr Sorgen haben wen das Geld weniger wird das ich nicht auskomme!
Sie liegt sehr zentral habe alles um mir die Natur vor mir, gehe zu Fuss einkaufen oder fahre mit den Bus von mir weg zum Einkaufszentrum, brauche kein Auto!! Wenig Nachbarn, Lärm von Strasse durch Haus vorne abgedeckt nur die blöden lauten Motorräder höre ich schon!!:cautious:
 
Lallobe schrieb:
aber wo ein wille ist, da ist auch ein weg und wir sind glücklich, dass wir ein haus mit schönem garten unser eigen nennen dürfen ;)
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Ja, beneidenswert ;)

Das mit "ca 1/3 selbst sparen, für den Rest einen Kredit aufnehmen" is ja ein Verhältnis, dass man immer wieder mal hört. Geht das ohne Eigenkapital auch? Also dass ich als Noch-Studentin wahrscheinlich keinen so hohen Kredit kriegen würd, kann ich mir schon denken ;)
Aber mit einigermaßen sicherem Job? Oder wär sowas nur möglich, wenn man noch irgendwelche Sicherheiten hat?
 
Ohne Eigenkapital braucht man einen Bürgen mit Sicherheit. Nur die Wohnung die man kauft reicht nicht und auch kein guter Job reicht nicht aus, also einen guten Bausparvertrag abschließen und sich gedulden bis man etwa ein Drittel zusammen hat.
 
mukla schrieb:
Ja, beneidenswert ;)

Das mit "ca 1/3 selbst sparen, für den Rest einen Kredit aufnehmen" is ja ein Verhältnis, dass man immer wieder mal hört. Geht das ohne Eigenkapital auch? Also dass ich als Noch-Studentin wahrscheinlich keinen so hohen Kredit kriegen würd, kann ich mir schon denken ;)
Aber mit einigermaßen sicherem Job? Oder wär sowas nur möglich, wenn man noch irgendwelche Sicherheiten hat?
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du brauchst auf alle fälle einen bürgen, wenn du sonst keine sicherheiten hast. obwohl mein mann und ich beide damals arbeiten gingen und beide einen "sicheren" job haben (arbeiten noch immer jeder in derselben organisation) musste uns sein vater für den kredit bürgen, den wir für eine zwischenfinanzierung brauchten. die bauspardarlehen waren dahingehend abgesichert, dass die bank mit im grundbuch bis zu dessen tilgung stand. ich an deiner stelle würde mich mal von einem profi beraten lassen. ein gespräch kostet nix und du hast klarheit! (y)
 
Wir haben das große Glück, dass uns das Haus, wo wir wohnen gehört, zumind meinem Freund halt.
Hat ihn sein Papa gekauft :) Ist zwar ein sehr altes Haus, wo noch viel Arbeit drinnen steckt, aber wir haben ja Zeit und es ist unser absolutes Traumhäuschen - 4000 qm Grund, eingenen Privatweg zurück, 110 qm Wohnfläche und extra noch einen Keller, für uns passts genau.
Wir haben schon eine komplett neue Heizung eingebaut, ein Carport dazugebaut und 40qm für meine Arbeit dazugebaut, alles schön langsam und nur wenn genug Geld da ist, so haben wir nie Schulden und sind somit den meisten Leuten sicher voraus, die viele Schulden mal zum Abzahlen haben...
 
Lallobe schrieb:
ein gespräch kostet nix und du hast klarheit! (y)
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Naja, geht jetzt ja noch nicht um was konkretes - wollte eher mal so einen kleinen Einblick bekommen wie das prinzipiell so funktioniert bzw wie andere das machen / gemacht haben ;)
Wo würde man da hingehen? Direkt zur Bank oder gibts da eigene Beratungsstellen für solche Dinge?
 
Der Bankberater ist sicher der erste Anlaufpunkt dann eben wie man Finanzieren möchte Bausparkasse oder Versicherung. Wir hatten damals auch schon eine sehr hohe und auch schon länger laufende Lebensversicherung die hat die Bank als Sicherheit die wo wir die Police bei der Bank hinterlegen mussten. Beraten lassen würde ich mich aber immer bei mehreren Banken damit man vergleiche ziehen kann.
 
wir haben das damals alles mit unserer hausbank geregelt. der zuständige bearbeiter war ein schulkollege und das hat das alles "vereinfacht" ;)
 
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Ich denke ebenfalls, dass immer die Hausbank bzw. der Bankberater die erste Anlaufstelle sein sollte.

Meine Schwester hat wie wir auch ihr Konto bei der Bank Austria und hat sich dort an ihren Berater gewandt. Das hat dann eigentlich reibungslos funktioniert.
 
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