Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

xandi79

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Wien XVI
Hallo liebe Leute!
Habe mit meiner 8monatigen Kromfohrländer-Terrier Mischlingshündin ein Riesenproblem! Zwar beherrscht sie alle Kommandos und befolgt diese auch recht brav nur bei Joggern und Radfahrern schaltet sie auf taub. Sie verfolgt diese, bellt sie an, rennt im Kreis um diese und seit neuestem versucht sie nach ihnen zu schnappen. Sie ist eigentlich ein sehr lieber Hund und weder gegen Mensch noch Tier aggressiv - da sie anfangs ein sehr ängstlicher Hund war, was sie auch nachts immer noch ist, dachte ich mir, dass sie dies vielleicht aus Angst macht! Ich selbst habe schon vieles probiert (Pfeifen, ruhige aber bestimmte Befehle, böse Befehle, Schreien, Ignorieren, weggehen, im Vorfeld Leckerlies geben, Jogger und Radfahrer ansprechen um ihr zu zeigen dass sie nichts befürchten muss, sie nachher anleinen...), aber es scheint nichts zu helfen. Habe schon einige nicht nette Erfahrungen mit den Freízeitsportlern gemacht, von Beschimpfungen und ärgerlichen Reaktionen - was ich auch vollkommen verstehe - bis zu versuchten Tritten auf meine Hündin und gedrohte Anzeigen, inzwischen kann ich sie nur mehr früh morgens oder relativ spät im Wald und Wiesengebiet von der Leine lassen!
Ich bitte um Hilfe, brauche dringend Tipps oder Kontaktadressen zu Trainern!

Danke Euch vielmals!!!!!:
 
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AW: Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

Hallo Xandi79,
leider kann ich Dir da nicht helfen ,denn auch meine Fellnase kann Radfahrer mit Hunden am Rad nicht einschätzen.
Läufer und lagsame Radfahrer lässt er aber in Ruhe.
Ich muß jedoch dazu sagen das ich meinen Plüsch immer an die Leine nehme sobald ein Radfahrer, Jokker oder Läufer oder Auto in Sicht kommt.

LG fusselbuerste
 
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Erstmal solltest du deinen Hund so absichern, dass er andere nicht belästigen kann.
Das kannst du am Bestem mit einer Schleppleine (Auch Feld- oder Suchleine gennant). Die sollte optimalerweise zwischen 5 und 10 Metern lang sein. So hat dein Hund noch eine gewissen Freiraum, du hast ihn aber unter kontrolle.

Kommt nun ein Radfahrer oder Jogger und dein Hund hat diesen gesichtet solltest du ihr zeigen, dass es bei dir viel viel viiiiel toller ist als bei dem Jogger. Das geht am besten mit etwas, was dein Hund liebt (Futter, Superleckerchen wie Fleischwurst oder Leberwurst oder auch ein ganz besonders tolles Spielzeug).
Du zeigst deine Hund, eventuell mit Signal wie "Schau mal" oder "Leckerchen!", das ganz tolle Teil was du hast und gehst einige Schritte vom Radfahrer oder Jogger weg.
Dann wartest du, bist Radfahrer / Jogger vorbei ist und wenn sie brav war, DANN gibt es die Superbelohnung.

Wichtig dabei ist:
- dass dein Hund KEINEN Erfolg mehr hat (also kein Hinterherrennen...)
- dass dein Hund den Radfahrer/ Jogger gesehen und wahrgenommen hat bevor du die Superbelohnung zeigst

Die Schleppe ist dabei ein hilfreiches Mittel, da sie deinen Hund am "Erfolg" hindert.
 
AW: Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

Hallo Dingsda,
Was Du schreibst ist richtig, nur bei meinen Plüsch funkt es nicht mit Leckerli wenn wir draußen sind. Er denkt immer das er aufpassen muß wenn wir unterwegst sind. Er lässt sich abrufen und anleinen aber bei Hunden am Fahrrad dreht er ab. Er fühlt sich angemacht , auch bei Radfahrern die schnell vorbei fahren deshalb ist er an der Leine sobald ich sowas ankommen sehe.

LG fusselbuerste
 
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Fusselbürste:
Ist ja auch gut, dass er an der Leine ist. Ich leine meine beiden auch generell an, wenn uns Radfahrer oder Spaziergänger oder angeleinte Hunde entgegen kommen, auch wenn beide das normalerweise ignorieren.
Aber sicher ist sicher :)

Wenn dein Hund sich nicht mit Leckerchen "ablenken" lässt - hast du es mal it Spielzeu probiert? Mein Ali steht total auf seine Beißwurst, die ist für ihn besser als alles andere *lach*
 
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Hallo Dingsda,
das funkt bei meinen auch nicht.
Er denkt immer das er mich beschützen muß, aus welchen Gründen auch immer. Leckerli und Spielzeug ist alles Nebensache nur der kommende ist wichtig. Auch wenn einer hinter uns läuft ist der Kopf meines Hundes immer hinten um zu sehen wer da kommt und ob er mich beschützen muß.
Oft gehe ich dann an die Seite und lasse erst mal die Leute durch. Das funkt auch oft ohne Probleme. Danach ist Hundi wieder ausgeglichen und bereit für Leckerli oder Spielzeug.

LG fusselbuerste
 
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Hallo xandi79

Das hinschnappen auf Radfahrer und Jogger, hab ich meinen mit Maulkorb abgewöhnt. Immer wenn ein Radfahrer gekommen ist, hab ich "AUS" gesagt und ihm den Maulkorb gezeigt (natürlich hat er die erste Zeit darauf nicht reagiert) und ihm danach gleich den Maulkorb angelegt.
Er muß das als Strafe ansehen und verstehen lernen, so läufst Du eine weile weiter mit kurzer Leine, danach nimmst Du ihn den Maulkorb wieder ab. Lob ihn und gib ihm ein Leckerli und wieder läufst Du weiter ohne Maulkorb, bis sich das ganze wiederholt. Bevor Du Geld zum Fenster raus wirfst, solltest Du das eine Zeit lang probieren, hilft es nicht, kannst Du Dir immer noch einen Trainer suchen. Du mußt sehr Konsequent dabei vorgehen, sonst hilft es nicht.
 
AW: Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

Hallo alle hier, hallo Xandi, :)

ich finde, dass ein Hund zunächst verstehen sollte, dass man etwas nicht will.
Die Schleppleine, die Dingsda vorschlägt, finde ich als weiteres Mittel ideal.

Aber ich würde es nicht nur mit Leckerlis und Ablenkung machen, sondern ihn, sobald er sich Radfahrern oder Joggern ungebührlich nähert, böse abrufen ( "Aus!" mit harscher Stimme) - und anschließend unterordnen. Platz! Sitz! Pfötchen! Und erst, wenn er anständig gehorcht hat, darf er wieder aufstehen, und mit "Bei Fuß!" geht es eine Zeit weiter. Und wenn auch das geklappt hat, darf er wieder laufen.
Aber mit der langen Schleppleine kannst Du ihn tatsächlich hindern, selbst wenn das Abrufen in den ersten Situationen nicht funktioniert.
Vergiss aber nicht sehr deutlich zu machen, dass Du sein Verhalten so nicht duldest!
Du bist der Chef in diesen Situationen, nicht er! Und das muss er ein paar Mal mitkriegen.

Ich würde nicht zulassen, dass mein Hund Menschen auf diese Weise belästigt! Er soll spüren, dass Du dabei sauer wirst! Und sein Bewegungsumfeld hinterher sehr klein ist.

Ich habe es, wie schon gesagt, immer gemacht über das Unterordnen - und zwar bei gleichzeitigem Freilaufen. Bei leichteren Fällen des Ungehorsams, wie weglaufen nach Hasen, kommt Hund hinterher unkommentiert für eine Zeit an die kurze Leine. - Feierabend. Auch das prägt sich ein.

Südwind empfiehlt einen Maulkorb als Strafe. Aber bei Dir, liebe Südwind, habe ich den Eindruck, dass Du den Hund gar nicht losmachst?

Jedenfalls, Xandi, ist es weiterhin sinnvoll, wenn DU für den Hund absolut interessant bist, interessanter als alles andere.
Bei manchen geht das Interesse rein durch den Magen - Leckerlis.
Aber ich finde Lob und Spiel viel besser und dauerhafter.

Selbst bei meinem neuen Tierheimpflegehund, geht das Abrufen mit dem Quiekeball. Abends spielen wir uns damit auf dem Teppich warm, wir üben sogar freies, vergnügtes Spielen - und tagsüber kommt er als Locksignal auf Spaziergängen zum Einsatz.
Und klappt das Abrufen mit dem Quieksignal, wird auch draussen erstmal ein bisserl gespielt.

Aber das geht nur, wenn Du vorher den Ball als absoluten Supergegenstand
im innigen Spiel eingeführt hast! ( Nicht nur fangen, auch verstecken, suchen. - Geht super unter der Bettdecke. Oh, was quiekt denn da? Töpfchenspiel im Garten...)
Das freie Spielen mit dem Hund erhöht seine Bindung zu Dir.
Er möchte Dich nicht mehr enttäuschen und etwas tun, auf das Du mit Sauersein reagierst. Er möchte mit Dir gut sein!
Er hat bei Joggersicht jetzt die Wahl: Sich Ärger einzuhandeln, indem er die verfolgt, oder geliebt zu werden, indem er auf das Locken des Quietschedings reagiert.
Auch das Quietscheding bleibt nicht ewig. Nach einigen Monaten ersetzt das gleichzeitig geäußerte Kommando " Komm, Sowieso" oder " Hier, Sowieso", den Spielgegenstand. - Großes Lob!

Gut, manche Hunde mögen nicht spielen. Und dazu gehört offenbar bei individuell empfundener "Feindberührung" Deiner, Fusselbürste.
Ich hätte auch Probleme, einen Schäferhund-Tschechoslowakischen Wolfshundmix, mal eben so, grundlegend von der Leine zu lassen.
Das ist schon ein ordentliches Kaliber Hund, dessen Erziehung gut sein muss, um frei zu laufen. Und gerade die Wolfshunde - auch schon manche Schäferhunde - brauchen einen liebevollen, aber starken Erzieher, der durchaus auch mal den Wolf raushängen lassen kann. Von daher ist es doch gut, wenn Du ihn, bei Mensch/Hundekontakt, immer wieder an die Leine nimmst?

Andererseits würde ich Dir auch sagen: Geh mit ihm auf 'ne anständige Hundewiese und lass den mal los! Dann muss er gucken, wie er ohne diese starke Bindung der Leine an Dich klarkommt. Dann muss er keinen mehr beschützen, und ist nur bei sich selbst. Du weißt, Du kannst ihm von ganzem Herzen vertrauen, dass er sich anständig benimmt! - Und dann macht der das auch!

Einen lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
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Ich habe nochmal versucht den Beitrag zu ändern, aber es war zu spät.
Deshalb hier noch ein Nachsatz:
Es muss keine Schleppleine sein, die Aufrolleinen von Flexie sind ja auch schon bis zu 15 Metern lang!
Ein Terrier-Kromfohrländer-Mix kann gut daran gehalten werden.
Und das Schöne ist, dass sich diese Leinen, wegen der Rückholfunktion, seltener um die Beine wickeln oder sich unter dem Bauch spannen.
Also eine lange Flexieleine reicht völlig!
L.G.
Geli
 
Danke Euch allen vielmals!

Werd das mit der Schleppleine probieren, hab zwar eine, die ist aber bisher noch nicht zum Einsatz gekommen, da sie so gern weit und schnell rennt! Das mit den Leckerlies funktioniert bei ihr leider nicht, da ich es schon mit allem Möglichen probiert hab, aber wenn sie Jogger oder Fahrradfahrer sieht, hilft leider nicht mal Wurst!
Ich hab auch versucht sie mit Ball abzulenken, welchen sie noch mehr liebt als Leckerlies, was eigentlich nicht schlecht funktioniert wenn ich sie innerhalb der ersten 3-5 Sekunden nachdem sie den Jogger oder das Fahrrad gesehen hat, auf den Ball, welcher ein Glöckchen drin hat, konzentrieren kann. Das Problem ist allerdings, dass sie meist die Sportler früher entdeckt als ich, vor allem wenn diese von hinten kommen oder im Wald und wenn die 5 Sekunden verstrichen sind, habe ich keine Chance mehr sie abzulenken. Habe sie auch nachher angeleint und kurz gehalten für kurze Zeit, aber das lässt sie relativ kalt, genauso wie ignorieren oder "schimpfen". Beißkorb find ich persönlich nicht so gut, sollte das mit dem Schnappen aber nicht aufhören, werd ich es zur Schleppleine dazukombinieren, denn bevor sie wirklich noch jemanden verletzt, bleibt mir wohl nix anderes übrig. Flexileine hab ich auch, ist 8 Meter lang und ne gute Alternative zur Trainingsleine.
Auf jeden Fall danke ich Euch für Eure zahlreichen Tipps und Anregungen!
MFG Xandi:danke:
 
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Wie sieht es mit Ablenkung durch ein Spielzeug aus?

Lui beachtet weder Radfahrer noch Jogger wenn er seinen Ball sieht.
 
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Gut, manche Hunde mögen nicht spielen. Und dazu gehört offenbar bei individuell empfundener "Feindberührung" Deiner, Fusselbürste.
Ich hätte auch Probleme, einen Schäferhund-Tschechoslowakischen Wolfshundmix, mal eben so, grundlegend von der Leine zu lassen.
Das ist schon ein ordentliches Kaliber Hund, dessen Erziehung gut sein muss, um frei zu laufen. Und gerade die Wolfshunde - auch schon manche Schäferhunde - brauchen einen liebevollen, aber starken Erzieher, der durchaus auch mal den Wolf raushängen lassen kann. Von daher ist es doch gut, wenn Du ihn, bei Mensch/Hundekontakt, immer wieder an die Leine nimmst?

Andererseits würde ich Dir auch sagen: Geh mit ihm auf 'ne anständige Hundewiese und lass den mal los! Dann muss er gucken, wie er ohne diese starke Bindung der Leine an Dich klarkommt. Dann muss er keinen mehr beschützen, und ist nur bei sich selbst. Du weißt, Du kannst ihm von ganzem Herzen vertrauen, dass er sich anständig benimmt! - Und dann macht der das auch!

Hallo Geli,
leider kann ich Deinen Rat mit der Hundewiese nicht ausprobieren.
Das Problem ist nämlich das meiner nicht nur an der Leine mich beschützt sondern auch ohne Leine. Selbst Hunde mit denen er gespielt hat dürfen nicht zu dicht an mich ran kommen . Es gibt nur wenige Ausnahmen und das hat Monate gedauert. Mein Hund ist nicht futterneidisch das heisst: Ich darf anderen Hunden Leckerli hinwerfen aber die Hunde durften nicht zu nah an mich rann. Das beste Beispiel hierfür ist: ein Goldy Mädchen, immer haben die beiden miteinander gespielt, das Goldy- Herrchen und ich sind weitergelaufen,
Zwischendurch abrufen hat alles gefunkt. (Meiner war 4 Monate alt)
Eines Morgens bleibt meiner stehen schnüffelt in der Luft und fängt an zu knurren wie blöd. Er war nicht angeleint und auf einmal kam seine Freundin auf uns zugerannt. Sie wollte eigentlich nur wie immer spielen aber mein Hund hat sie auf Abstand gehalten zum Glück war meine Tochter mit und konnte die Kleine abrufen und ich habe meinen schnell an die Leine genommen.
Als das Herrchen kam hörten wir das sie aus dem Auto ausgebückst ist um mit meinen Hund zu spielen. Wir konnten die Hunde dann wieder ableinen und weiter gehen. Aber dieses Erlebnis hat gereicht um Vorsicht walten zu lassen.
Du siehst allso mein Hund darf auch ohne Leine laufen weil ich seine Reaktionen kenne und sehe wenn etwas in der Luft ist, ob er nun Rehe bzw. Hunde schnuppert oder ein Auto hört. Sein Kopf geht gar nicht mehr höher und er fängt an zu tänzeln. Zu diesen Zeitpunkt kann ich ihn auch abrufen.
Und wenn er schon seine Freunde anmacht die zu dicht kommen wie sollte das auf einer Hundewiese ausgehen??
Immerhin hat er dort viel seiner Aggresion gelernt. Die ich ihn jetzt mühsam wieder abtrainiere. Das geht aber nicht von heute auf Morgen sondern braucht Zeit. Aber einen Hundeplatz wird meiner nicht mehr kennenlernen.

Liebe Grüße fusselbuerste
 
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Sowas ist langes Training.

Das ist eigentlich kann man schon sagen ein NEUTRALES Hundeverhalten.

Ich kenne zig Hunde die das mache ob borderCollie oder Terrier.

Das ganze "schnelle" fahren und laufen bringt unsere hunde auf hochtouren.

Meine hat früher als junghund immer gehütet, ich habe es ihr dannabgewöhnt, dafür kann es passieren das sie Radfahrer anbellt und auch zwickt.

Geändert habe ich es, indem ich sie zumir rufe, und sie absetze.
Oder mit ihr spiele. Anfangs lief es immer schief, heute funktionierts einwandfrei.

Warum sollte man seinen hund (NICHT sein Kind!) Strafen?
Es ist ein völlig normales verhalten, das sich bei einigen weniger bei anderen mehrr zeigt.

Das sollte man nicht bestrafen.
Ich möchte nicht, das der hund Radfahrer,jogger und seinen Beisskorb als was "negatives" empfunden wird. Also sollte der Beisskorb erstmals wegfallen.

Wichtiger ist es, jedes mal zu probieren, Hund her holen, auch wenn er an einer Leine ist, sollte das gemacht werden, wenn brav war fest Loben.
Wenn es mal schief geht "NA und"? "weiterüben"... nicht böse sein, und am besten auf Radfahrer und & co. nicht hören bzw. persöhnlich nehmen.
Der hund kann nichts dafür, er ist nur ein Tier das Triebe besitzt und deshalb ist eine Strafe nicht Sinnvoll. :rolleyes:

Ich glaube fürs erste habe ich genug geschrieben!

viel spaß beim üben, nicht die nerven verlieren, viel Loben und nicht vergessen der hund kann nie unterscheiden das ist Rechts und das links.

So wie wir es können. ;)
 
AW: Danke Euch allen vielmals!

Werd das mit der Schleppleine probieren, hab zwar eine, die ist aber bisher noch nicht zum Einsatz gekommen, da sie so gern weit und schnell rennt! Das mit den Leckerlies funktioniert bei ihr leider nicht, da ich es schon mit allem Möglichen probiert hab, aber wenn sie Jogger oder Fahrradfahrer sieht, hilft leider nicht mal Wurst!
Ich hab auch versucht sie mit Ball abzulenken, welchen sie noch mehr liebt als Leckerlies, was eigentlich nicht schlecht funktioniert wenn ich sie innerhalb der ersten 3-5 Sekunden nachdem sie den Jogger oder das Fahrrad gesehen hat, auf den Ball, welcher ein Glöckchen drin hat, konzentrieren kann. Das Problem ist allerdings, dass sie meist die Sportler früher entdeckt als ich, vor allem wenn diese von hinten kommen oder im Wald und wenn die 5 Sekunden verstrichen sind, habe ich keine Chance mehr sie abzulenken. Habe sie auch nachher angeleint und kurz gehalten für kurze Zeit, aber das lässt sie relativ kalt, genauso wie ignorieren oder "schimpfen". Beißkorb find ich persönlich nicht so gut, sollte das mit dem Schnappen aber nicht aufhören, werd ich es zur Schleppleine dazukombinieren, denn bevor sie wirklich noch jemanden verletzt, bleibt mir wohl nix anderes übrig. Flexileine hab ich auch, ist 8 Meter lang und ne gute Alternative zur Trainingsleine.
Auf jeden Fall danke ich Euch für Eure zahlreichen Tipps und Anregungen!
MFG Xandi:danke:

Wie gesagt das ist ein training das dauert.

Du hast schon einen guten Start gemacht, nämlich du lenkst ihn ab!
besser wäre es, wenn du versuchst ihn geil auf den BAll zu machen ihn dann sagst Sitz/platz und ihm während Radfahrer kommt Belohnst.
Timing ist 100% Wichtig.

Noch was... du musst lernen cleverer zu denken als dein Hund.
Du kannst weiter denken, dein Hund nicht.
Deswegen achte mehr auf Sportler die hinten kommen könnten!
Irgendwann wird es Routine glaub mir, wenn man die richtige Technik gefunden hat, geht es leichter.
 
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Halli Hallo BRCLM,
Hunde können sehr wohl unterscheiden was sie dürfen und was nicht. Und rechts und links auch, sie müssen nur die richtige Verbindung bekommen.
Wenn meine Kinder nicht hörten haben sie auch die Konzequenzen aus ihren Fehlverhalten tragen müssen. Wieso sollte der Hund keine Konsequenz aus seinen Fehlverhalten schließen können?

Obwohl mein Hund Hund sein darf bin ich diejenige die das sagen hat und nicht mein Hund. Auch wenn er ein Mix ist deshalb verlange ich dennoch Gehorsam. Er darf Anzeigen aber ich bin die die Reagiert und nicht der Hund.

Mfg fusselbuerste
 
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