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Ironie...

wolkenkind schrieb:
Ob es Minou egal wäre ob sie einen Freund oder eine Freundin bekommen würde? Ich denke schon!?

Das weisst du vermutlich besser als wir :)

Aber wenn du schon solche Sätze schreibst:

Sie würde sich sicher über einen Freund oder eine Freundin freuen und ihn auch akzeptieren. Sie hat ja auch immer versucht mit Snoppy in Kontakt zu treten, was ja meinstens von Snoppy abgeblockt wurde

dann hört sich das shcon sehr stark nach Sehnsucht nach einem Partner an!

ausserdem wiedersprichst du dich da ein wenig ;) Einmal sagst du sie würde sich sicher freuen, dann sagst du wieder, ihr wäre es egal.;)

LG
Margit
 
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Na ja, auf der einen Seite denke ich schon das Minou einen Partner braucht...sie ist, bevor sie in mein Leben gepurzelt ist immer unter Katzen gewesen, aber auf der anderen Seite denke ich das Snoppy auch alleine groß geworden ist und gut damit klar kam. Aber es stimmt schon, jede Katze ist anders. Wenn die eine eher ein Einzelgänger ist, was meine Snoppy eigentlich war, ist die andere wieder lieber in Gesellschaft. Ach, ich weiß es doch auch nicht.
 
Ist ihr bestimmt egal, Hauptsache, sie hat wieder jemanden.
Unsere verstehen sich gut, Katzen und Kater.
Gut es gibt auch mal Zoff, aber das kommt in den besten Familien vor.
und solltest du dich entschließen, noch ne Miez zu holen, laß dich nicht entmutigen, wenn es widererwarten anfangs nicht klappt.
Meine Liese war immer ne ganz Liebe, bis Whity verschwunden ist - die war Stinker hoch 10.
Vorallen auf unseren Neuling Puma hatte sie es abgesehen.
Und was ist jetzt, 14 Tage später, sie liegen zusammen im Bett und fangen an zusammen zu spielen, wo sie aber immer mal die "Große" raushängen lassen muß, indem sie ihm eine verpaßt.
Könnte wetten, in ein paar Tagen spielen sie zusammen, wie die Liese mit ihrem Whity gespielt hat.
liebe Grüße Alex
P.S.Bin stolz auf dich, daß du darüber nachdenkst - ist der richtige Weg!
 
Hallo Wolkenkind!

Ich weiß immer noch nicht, was ich sagen soll, nach den ganzen Beiträgen. Es scheint mir, als hätten die anderen schon alles gesagt und dennoch müsste ich dir auch noch mal sagen, wie leid es mir tut. Ich hab im November meine Katze "Tapsi" verloren. Chron. Niereninsuffizienz. Und glaub mir, auch wenn du's vorher weißt, dass sie dich früher verlassen, als vorgesehen (Tapsi war nur 8 Jahre alt) ist es nicht leichter. Ich hatte genug Zeit, mich darauf vorzubereiten, dass sie bald sterben würde (wir konnten sie ein halbes Jahr schmerzfrei halten und gut behandeln) und trotzdem traf es mich wie ein Schlag. Alles zog an mir vorbei. Die gemeinsame Zeit, die mir so kurz schien, Ihr Leben bei mir (war wohl alles ok in ihren Augen, war ich genug zu Hause?)

Ich hab sie auf ihrem letzten Weg begleitet. Es war das schlimmste Erlebnis, das ich kenne. Nicht für die Katze, denn die war ruhig, sondern für mich. Ich wollte ihr aber in ihren letzten Minuten nicht die ihr vertraute Person auch noch wegnehmen.

Deshalb verstehe ich Tierärzte nicht, die Tierbesitzer nicht teilhaben lassen an den Untersuchungen, die sie vornehmen.

Auf jeden Fall: mach dir keine Vorwürfe, es geht immer zu schnell. Du warst in Gedanken bei ihr und Tiere haben da die viel besseren Sensoren, als wir Menschen. Die wissen definitiv, wenn man an sie denkt.

Deine zweite Katze will dir zeigen, dass sie sich genau so schwer tut mit dem Verlust, aber auch, dass es sie auch noch gibt. Du musst dir wegen deiner ersten Katze keine Gedanken machen. Die weiß, dass es dir schlecht geht, und dass das kleine Fellgesicht dich jetzt mehr braucht als sie. Sie wartet auf dich und eines Tages wirst du sie wieder sehen. Aber ich bin mir sicher, sie würde wollen, dass du deiner zweiten Katze die gleiche Liebe zuteil werden lässt, wie sie es von dir erfahren hat.

Ich hatte außer Tapsi noch drei Katzen. Man möchte meinen, das seien eh genug, trotzdem: jedes Mal, wenn ich heim kam, war die Wohnung leer. Es waren zwar die anderen drei da, trotzdem kam's mir leer vor. Dieses Gefühl der Leere hielt einige Monate an und dann wurde es gaaanz langsam besser.

Ich habe inzwischen wieder eine vierte Katze. Ein Kater (Dr. Watson). Er ist Tapsi sehr ähnlich. Beide weiß, beide taub, beide aus dem Tierheim, beide ungewollte Kreaturen, die bei mir letztendlich ein zu Hause gefunden haben.

Und nochwas: das muss ich unbedingt loswerden: Es gibt immerhin Leute, die mit ihrer Katze nicht mal dann zum Tierarzt gehen, wenn sie im Sterben liegt. Sie rufen die Tierrettung, sagen "nehmt sie mit, vielleicht schläfert ihr sie ein, egal, sagt mir einfach bescheid"; die Katze, von der hier die Rede ist, lebte 20 (!!!!!!) Jahre bei ihrer Familie und war ihnen den Gang zum Tierarzt nicht mehr "wert".

Wolkenkind, sei froh, dass du nicht zu dieser Art von Menschen gehörst. Du hast für deine Katze getan, was in deiner Macht stand.

sorry für's lange Gequatsche, aber das musste raus.

lg Guin
 
schon wieder ich...

was ich noch sagen wollte: die beste Therapie ist eine neue Katze - so schlimm das auch klingen mag. Das beste Beispiel ist Dr. Watson... er ärgert mich täglich mit neuen Spiränzchen, die mich anfangs wunderbar von meinem Gemütszustand ablenken konnten, und es immer noch tun... "Täglich eine neue Schweinerei" das is sein Motto...

lg Guin
 
oooccchh Guin, muß das sein :bwaah: :bwaah: :bwaah: :bwaah: :bwaah:
hört sich alles so traurig an, muß dann gleich wieder an... , du weißt schon denken
guck mir gleich nochmal die Seite von Sinaa an (tiere im Himmel) - damits richtig rauskommt - das hilft.
liebe Grüße Alex
 
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Vielen Dank für deinen Beitrag Guinevere. Es tut immer wieder gut so was liebes zu lesen. Wenn ich es vor lauter Verzweiflung nicht aushalte schaue ich hier vorbei und es sind immer ein paar tröstende Worte da.

Ich versuche auch immer daran zu denken was gewesen wäre wenn sie es für diesen einen Moment geschafft hätte und ich bin mir sicher das sie sich gequält hätte. Ich hätte sie mit Medikamenten vollpumpen müssen und das hätte sie nicht verdient meine Maus. Ich bereue es nur sehr das ich nicht mit beim Blut abnehmen dabei war, sie hat so furchtbar geschrieen und wenn ich dabei gewesen wäre wäre sie sicher ruhiger gewesen. Sie hat bestimmt gedacht das ich sie alleine lasse und der Gedanke ist furchtbar. Es wird mir niemals wieder passieren das ich meine Katze beim Tierarzt allein in einem Zimmer lasse. *und schon wieder fast am heulen* Ich sehe meine Maus überall wo sie gern gelegen hat und manchmal denke ich sie an meinem Bein zu merken, wie sie es mit ihrem kleinen Köpfchen andippt.
 
ach menno, du hast sie geliebt , daß merkt man :umarm:
ich bin hier auch schon am heulen, werde den PC gleich ausmachen :weinen3:
und so mußt du jetzt Minou verstehen,wenn sie lesen und schreiben könnte, wäre sie garantiert eine von uns. . .
man, weiß jetzt garnicht, was ich noch sagen soll - vol sentimental
liebe Grüße Alex
 
hey Wolkenkind,

ich weiß zwar nicht, ob dich die folgende Tatsache in irgend einer Weise trösten könnte, aber ich sag's dir mal:

ich war schon oft genug bei Blutabnahmen dabei. Ob's jetzt meine eigenen Katzen waren oder nicht, ALLE haben sie die gesamte Nachbarschaft zusammen geschrien... Blutabnahmen scheinen das Schlimmste für alle Katzen zu sein. Sie schreien herzzeirreißend, ich weiß. Aber meiner Erfahrung nach ist das bei den meisten so.

Wie gesagt, deine Snoppy hat gewußt, dass du ganz nah bist.

lg Guin
 
Hallo Wolkenkind!

Wenn ich die Zeilen der anderen lese, meine ich wie Guin, das alles wichtige gesagt ist. Irgendwie bekomm ich so liebe, tröstende Worte auch nicht hin. Deswegen an dieser Stelle wenigstens mein Ausdruck der Anteilnahme :trost: :trost: :trost: .

Wolkenkind, weißt Du, ich muss auch immer an die kleine Minou denken - Du hast uns und Minou nur Dich. Sicher, Du beschäftigst Dich mit ihr, aber meinst Du nicht das Tiere ein Gespür für wahre Gefühle haben? Wenn sie sich doch so sehr nach einer Freundin oder einen Freund seht, dann schenk ihn ihr doch. Deine Frage, ob es eine Freundin oder ein Freund sein soll, ist schwer zu beantworten. Kommt sie mit beiden Geschlechtern klar? Vielleicht kann auch jemand von den Katzenerfahrenen etwas dazu sagen. Von Dir kann sie jedenfalls im Moment nicht die ersehnte Aufmerksamkeit bekommen - ich meine das nicht böse - aber vielleicht solltest Du ihr wenigstens diesen Wunsch erfüllen! Wann auch immer, nur nicht erst, wenn sie vor lauter Kummer still wird.

Eine neue Katze als Ersatz? Nein! Es ist reine Ansichtssache aus welchen Beweggründen Du handelst. Es gibt Menschen, die erst wieder auf die Beine kommen, wenn jemand um sie herum sind. Andere wiederrum brauchen ihre Zeit zum Trauern - so wie Du und das ist absolut ok! Aber bitte denke ein wenig an die kleine Maus. Stell Dir vor, ihr geht es so wie Dir. Sie hat aber niemanden mit dem sie "sprechen" kann. Und das tut mir so leid!

Alles Liebe Marie
 
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Ich werde heute im Tierheim anrufen und nach kleinen Mietzen fragen. Ich hätte auch von einem Arbeitskollegen ein Kätzchen bekommen können aber ich dachte mir das vielleicht in einem Heim eine kleine Seele auf ein neues schönes Zuhause wartet. Wobei es auch so ist, dass die Mietzen von dem Arbeitskollegen seinem Opa gehören und dieser will alle bis auf eins tot machen. Auch ein schrecklicher Gedanke.
 
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Das Tierheim in meiner Stadt hat zur Zeit keine und die Dame meinte ich soll mich nächste Woche noch mal melden. Im Tierheim in der Umgebung werd ich mir morgen eine kleine Mietz anschauen, weiss mit grau-weiss getigerten Punkten...sie ist zwölf Wochen. Aber ich geh nicht mit dem Vorsatz hin das ich unbedingt eine mitnehmen muss, ich werd einfach schauen ob es passt.
 
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