Knusperhexe
Sehr aktives Mitglied
bei uns findet am wochenende ein seminar zum thema "tierkommunikation" statt - ein basisdings (wie lerne ich, auf mentaler ebene mit meinen tieren zu kommunizieren).
von petra wiesmann - unbestritten eine der besten auf diesem gebiet.
zur erklärung:
ich hab mal eine tierkommunikatorin kontaktiert und einen haufen geld dafür bezahlt (vor jahren), als ich mit neo gar nicht zurande kam. sie wurde mir damals sehr empfohlen, von mehreren leuten, die alle nicht erst seit gestern hunde haben und sich auf dem gebiet auch etwas auskannten.
ich musste ihr neos foto schicken, sie stellte ihm fragen, er antwortete. ich bekam ein 3-seitiges gesprächs-protokoll zwischen ihr und meinem hund, das für mich weder nachvollziebar war noch konkrete hinweise lieferte, die ich mir damals erhoffte.
für mich sah es so aus, als hätte sie versucht, die fragen so zu stellen, dass die antworten einfach so schwammig und 08/15-mässig allgemein sind, dass sie bei 80% der mensch-tier-beziehungen zutreffen könnten.
nach dieser erfahrung hab ich das thema tierkommunikation gleich wieder ad acta gelegt.
nun hat mich eine sehr liebe freundin angeschrieben, die ich seit jahren kenne, dass petra wiesmann nun endlich nach österreich kommt und ich das seminar unbedingt machen soll, weil sie glaubt, dass es genau der richtige zugang für mich zu meinen tieren - vor allem zu meinem schwierigen hund- ist. sie meinte, ich bin einfühlsam, empfänglich für diese art der kommunikation und voller liebe für meine tiere.
sie meinte, die kommunikation mit meinem narrischen könnte mir die augen für sein verhalten öffnen und ich könnte viel effektiver mit ihm trainieren, wenn ich zuvor mit ihm kommunziert habe.
ich bin da sehr skeptisch.
erstens wegen oben genannter erfahrung.
zweitens glaube ich, dass ich für so eine mentale geschichte nicht offen genug bin.
nur weil ich ständig versuche, das verhalten meiner hunde zu analysieren und zu hinterfragen, heisst das doch noch lange nicht, dass ich mich auch mental fallen lassen kann - und ich glaube, das kann ich nicht (meine freundin meint, ich könnte es).
drittens würd mich der göttergatte fragen, gegen welche wand ich gelaufen bin, für so einen humbug 180 € für ein wochenende auszugeben (so locker sitzt die kohle bei uns nicht). nicht dass ich mich nicht durchsetzen kann, wenn ich etwas wirklich will - aber ich selbst bin ja auch nicht zu 100 % überzeugt davon und käme dann in erklärungsnotstand.
viertens hab ich angst davor, dass ich dann zuviel energie in diese sache verschwende und das meinem konsequenten training mit dem youngster nicht gerade zuträglich ist. es geht SEHR LANGSAM voran, aber es geht voran.
andererseits möchte ich nichts unversucht lassen, meine kommunikation zu meinen tieren zu verbessern - vor allem zum youngster. petra wiesmann hat ja sehr viele nachweisbare erfolge, es gibt durchaus überzeugende erfahrungsberichte, dass das keineswegs nur humbug ist.
vor allem ist das eine einmalige chance, so schnell kommt die nicht wieder nach österreich (und dann noch so in unsere nähe).
haaaaaaaaach, ich bin hin- und hergerissen.
was meint ihr?
von petra wiesmann - unbestritten eine der besten auf diesem gebiet.
zur erklärung:
ich hab mal eine tierkommunikatorin kontaktiert und einen haufen geld dafür bezahlt (vor jahren), als ich mit neo gar nicht zurande kam. sie wurde mir damals sehr empfohlen, von mehreren leuten, die alle nicht erst seit gestern hunde haben und sich auf dem gebiet auch etwas auskannten.
ich musste ihr neos foto schicken, sie stellte ihm fragen, er antwortete. ich bekam ein 3-seitiges gesprächs-protokoll zwischen ihr und meinem hund, das für mich weder nachvollziebar war noch konkrete hinweise lieferte, die ich mir damals erhoffte.
für mich sah es so aus, als hätte sie versucht, die fragen so zu stellen, dass die antworten einfach so schwammig und 08/15-mässig allgemein sind, dass sie bei 80% der mensch-tier-beziehungen zutreffen könnten.
nach dieser erfahrung hab ich das thema tierkommunikation gleich wieder ad acta gelegt.
nun hat mich eine sehr liebe freundin angeschrieben, die ich seit jahren kenne, dass petra wiesmann nun endlich nach österreich kommt und ich das seminar unbedingt machen soll, weil sie glaubt, dass es genau der richtige zugang für mich zu meinen tieren - vor allem zu meinem schwierigen hund- ist. sie meinte, ich bin einfühlsam, empfänglich für diese art der kommunikation und voller liebe für meine tiere.
sie meinte, die kommunikation mit meinem narrischen könnte mir die augen für sein verhalten öffnen und ich könnte viel effektiver mit ihm trainieren, wenn ich zuvor mit ihm kommunziert habe.
ich bin da sehr skeptisch.
erstens wegen oben genannter erfahrung.
zweitens glaube ich, dass ich für so eine mentale geschichte nicht offen genug bin.
nur weil ich ständig versuche, das verhalten meiner hunde zu analysieren und zu hinterfragen, heisst das doch noch lange nicht, dass ich mich auch mental fallen lassen kann - und ich glaube, das kann ich nicht (meine freundin meint, ich könnte es).
drittens würd mich der göttergatte fragen, gegen welche wand ich gelaufen bin, für so einen humbug 180 € für ein wochenende auszugeben (so locker sitzt die kohle bei uns nicht). nicht dass ich mich nicht durchsetzen kann, wenn ich etwas wirklich will - aber ich selbst bin ja auch nicht zu 100 % überzeugt davon und käme dann in erklärungsnotstand.
viertens hab ich angst davor, dass ich dann zuviel energie in diese sache verschwende und das meinem konsequenten training mit dem youngster nicht gerade zuträglich ist. es geht SEHR LANGSAM voran, aber es geht voran.
andererseits möchte ich nichts unversucht lassen, meine kommunikation zu meinen tieren zu verbessern - vor allem zum youngster. petra wiesmann hat ja sehr viele nachweisbare erfolge, es gibt durchaus überzeugende erfahrungsberichte, dass das keineswegs nur humbug ist.
vor allem ist das eine einmalige chance, so schnell kommt die nicht wieder nach österreich (und dann noch so in unsere nähe).
haaaaaaaaach, ich bin hin- und hergerissen.
was meint ihr?