Linny der Angsthase......:-(((

Melanie

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6 März 2010
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Hallöchen meld mich mal wieder....war länger nimma drinnen!!!

Also wollte mal von heute erzählen war kurz vorher ne Stunde oder vielleicht sogar zwei mit meinen zwei Wauzis in Orth an der Donau spatzieren....
Wir haben die Hunde aus dem Auto rausgenommen und wir haben sie an der Leine gehabt (wir sind in der Siedlung herum spatziert mal was anderes).
Beide waren suuuuuuuper brav....nur was für mich ein Rätsel ist ist dass,das die Linny angst gehabt hat den ganzen spatziergang nicht mal auf ein Leckerli hat sie reagiert..... Sie hat nur gezogen die ganze Zeit geschnuppert und den Schwanz eingezogen hat.....Also wenn ich sie ausgelassen hätte wäre mir die davon gerannt.....!!
Mir kommt es so vor als ob sie vor einen bestimmten Geruch vielleicht Angst hat.....Könnte das sein???:confused::confused::confused:
Ich weiß es nicht bin echt sprachlos oder z.b. heute ist hatte sie sogar vor einem Sackerl das an der Tür gehangen ist Angst....Ich verstehe das nicht wie man so ein Angsthase sein kann.....!!!
Das macht mich echt sprachlos...
Wie kann ich das besser machen.....von ihrer Züchterin die Hunde haben vor nichts Angst zumindestens nicht vor einem Sackerl oder sie gehen normal spatzieren.....ohne das sie wegrennen will!!!!
Diese Hunde haben eigentlich nur Angst vor Sachen was auch Ok ist vor dem Menschen auch Angst haben aber doch nicht vor einem Sackerl oder vor einem Kanal (vor dem meine kleine b.z.w. große Prinzessin auch Angst hat) :rolleyes:
Ich verstehe das echt nicht.....Könntet ihr mir helfen wie ich das vielleicht besser machen kann....
Also ich mache das so wenn ich merke sie hat vor etwas Angst führe ich sie mit einem Leckerli an diese Sache heran und zeige ihr dass das nicht´s böses ist das sie keine Angst haben muss!!!

So das wäre es fürn Anfang,es gibt ja sooo viele dinge noch vor denen sie Angst hat!!!
Aber ich will euch nicht zu sehr mim lesen Belasten *lach*!!!!

Liebe Grüße vom *mutigen* Henry von der *mutigen* Linny und von mir!!!
 
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AW: Linny der Angsthase......:-(((

Interessantes Thema, bin schon gespannt auf Antworten.

Hab nämlich auch so einen kleinen (großen) Angsthasen zu Hause sitzen.... :rolleyes:
 
AW: Linny der Angsthase......:-(((

Interessantes Thema, bin schon gespannt auf Antworten.

Hab nämlich auch so einen kleinen (großen) Angsthasen zu Hause sitzen.... :rolleyes:

Wircklich.....?? Ist zwar nicht schön das du auch so einen hast echt nicht aber gott sei dank bin ich wenigstens nicht die einzige obwohl es trotzdem nicht super ist!!!
Maaaaah na meine ist ein wahnsinn wie ist deiner????
In welcher hinsicht???
:D
 
AW: Linny der Angsthase......:-(((

Er kannte nicht wirklich viel als wir ihn bekommen haben und hatte (eh klar) vor allem neuen einmal Angst....
Es hat sich sicherlich schon gebessert, aber was ihm noch immer zu schaffen macht sind fremde Menschen.
Sie machen ihn nervös und er möchte sich absolut nicht anfassen lassen.
Bei uns ist er Gott sei dank nicht so - da ist er ein Rabauke ;)
Weiters große "unheimliche" Dinge machen ihm auch Angst und er macht dann am liebsten einen großen Bogen darum und möchte schnell weg...
Auch Fahrradfahrer, Kinderwägen etc. machen ihn nervös...

Ich versuche dann immer ruhig zu bleiben und einfach selbstbewusst weiter zu gehen aber es ist nicht immer einfach, deshalb bin ich gespannt auf andere Antworten und Tipps :)
 
AW: Linny der Angsthase......:-(((

Ich habe einen sogenannten Angsthund, der durch schlechte Aufzucht und schlimme Erlebnisse in seiner Prägungs- und Sozialisierungsphase schwere seelische Schäden davongetragen hat.

Wie alt ist denn Deine Kleine und wie lange hast Du sie schon? Es könnte nämlich durchaus sein, dass sie nur eine ängstliche Phase durchmacht, wie sie beim Erwachsenwerden vorkommen können.

Wodurch die Ängste ausgelöst werden, kann der Mensch kaum jemals wirklich nachvollziehen, aber man sollte sie unbedingt respektieren. (Schließlich gibt es auch viele Menschen, die irrationale Ängste haben, worüber sich auch keiner wundert.) Den Grund für Panikanfälle herauszufinden ist auch nicht unbedingt wichtig, viel wichtiger wäre es, eine gute Bindung zu Linny aufzubauen, ihr klar zu machen, dass sie Dir vertrauen kann.

Wenn sie sich vor einem raschelnden Sackerl fürchtet, dann gehe Du an die Stelle ihrer Furcht und locke sie zu Dir, zwinge sie aber zu nichts. Wenn sie sich dann heranwagt, solltest Du ihr für den erwiesenen Mut ein Leckerchen geben. Ich habe das bei meinem Hund monatelang in allen möglichen Angst-Situationen so gemacht. Im Laufe der Zeit hat er seine Angst vor ungewöhnlichen Dingen total verloren.

Ich arbeite überhaupt viel mit Leckerchen und habe damit sehr gute Erfolge. Besser als zu schimpfen, wenn sie etwas falsch macht, ist der Versuch, sie abzulenken und sie zu belohnen, wenn sie etwas richtig macht. Wenn sie also den guten Henry zu sehr drangsaliert, rufe sie zu Dir und mach vielleicht ein paar Übungen (wie Sitz, Platz) mit ihr, damit sie etwas anderes zu tun hat. Dann war sie sehr brav und wird dafür belohnt.

Ich glaube, dass auch eine gute alternative Hundeschule hilfreich sein könnte. In diesen alternativen HuSchulen wird sehr auf Probleme der einzelnen Hunde eingegangen und Du könntest dort sicher gute Ratschläge bekommen.

Eines ist jedenfalls sicher: Du wirst eine Menge Geduld, Verständnis und Liebe brauchen, um Deiner Linny das Leben leichter zu machen. Aber glaube mir, Du wirst dafür sehr viel Liebe und Dankbarkeit von ihr zurückbekommen.

Alles Gute,
ElliB
 
AW: Linny der Angsthase......:-(((

Hallo!
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die Angst haben, òfter Wiederholungen brauchen. Also 100 Mal an dem Kanal entlang gehne,, 100 Mal irgendwo ein Plastiksackerl "treffen", 100 Mal an Mopeds, Lastwagen.. vorbeigehen..
Immer ist wichtig, was du tust, wie du in der Situation bist. Einerseits hilft nicht viel, jedesmal sthenzubleiben, zum Hund hinzuhockerln, zu "tròsten" und streicheln, weil da der Hund schon von vorn herein merkt:" Ah, das ist so eine Situation, die macht auch meinen Rudelfùhrer Bedenken, muss also wirklich seeehr gefàhrlich sein". Und zweitens denkt er:" Naja, ich muss es ja richtig machen mit meiner Angst, so wie ich dafùr gelobt werde!"
Du musst cool bleiben, ruhig weiter gehen, natùrlich aufmerksam, und wenn dein Hund deine Nàhe sucht, ein kuzes Streicheln, ein liebes Wort, wie "Is alles gut, komm, wir gehn normal weiter!". Die Souverànitàt kannst du gut deinem Hund vermitteln. Ist wie bei Wolfsrudeln. Wenn der Alpha-Wolf empfindet, es ist keine Gefahr, ùbernehmen alle Rudelmitglieder diese Stimmung.
Und neue Sachen, die sie unsicher machen kann und darf sie sich ruhig in ihrem Tempo aus der Nàhe anschauen. Meist siegt ja die Neugier und sie nàhern sich, Nase voran, "auf Zehenspitzen" dem ungeheuerlichen Objekt. Das kannst du sie gut machen lassen, ich lass das meist wortlos, ohne, dass ich meine Pràsenz in den Vordergrund stelle, sie selber meistern. So stàrkt sich automatisch ihr Selbstbewusstsein.
Und natùrlich dauerts eine Weile, bis der Hund "seine Welt" durchschaut hat, und fùr sich entschieden hat, was wirklich gefàhrlich ist, und was bald nicht mal mehr eines Blickes wùrdig ist.
Ich bin auch grad im Angst-besiegen mit Tinza, meinem grauen dt Schàfer, der 4 einhalb Jahre im Tierheim war und davor mit Schlàgen abzurichten versucht wurde. Hat sich im Jànner noch keiner Person auch nur auf 10 Meter genàhert. Heut gehn wir schon in der Fussgàngerzone spaziern, ohne dass er sehr besorgt ist.
Geduld und Spucke! Wird schon, wirst sehn!
 
AW: Linny der Angsthase......:-(((

Ich habe einen sogenannten Angsthund, der durch schlechte Aufzucht und schlimme Erlebnisse in seiner Prägungs- und Sozialisierungsphase schwere seelische Schäden davongetragen hat.

Wie alt ist denn Deine Kleine und wie lange hast Du sie schon? Es könnte nämlich durchaus sein, dass sie nur eine ängstliche Phase durchmacht, wie sie beim Erwachsenwerden vorkommen können.

Wodurch die Ängste ausgelöst werden, kann der Mensch kaum jemals wirklich nachvollziehen, aber man sollte sie unbedingt respektieren. (Schließlich gibt es auch viele Menschen, die irrationale Ängste haben, worüber sich auch keiner wundert.) Den Grund für Panikanfälle herauszufinden ist auch nicht unbedingt wichtig, viel wichtiger wäre es, eine gute Bindung zu Linny aufzubauen, ihr klar zu machen, dass sie Dir vertrauen kann.

Wenn sie sich vor einem raschelnden Sackerl fürchtet, dann gehe Du an die Stelle ihrer Furcht und locke sie zu Dir, zwinge sie aber zu nichts. Wenn sie sich dann heranwagt, solltest Du ihr für den erwiesenen Mut ein Leckerchen geben. Ich habe das bei meinem Hund monatelang in allen möglichen Angst-Situationen so gemacht. Im Laufe der Zeit hat er seine Angst vor ungewöhnlichen Dingen total verloren.

Ich arbeite überhaupt viel mit Leckerchen und habe damit sehr gute Erfolge. Besser als zu schimpfen, wenn sie etwas falsch macht, ist der Versuch, sie abzulenken und sie zu belohnen, wenn sie etwas richtig macht. Wenn sie also den guten Henry zu sehr drangsaliert, rufe sie zu Dir und mach vielleicht ein paar Übungen (wie Sitz, Platz) mit ihr, damit sie etwas anderes zu tun hat. Dann war sie sehr brav und wird dafür belohnt.

Ich glaube, dass auch eine gute alternative Hundeschule hilfreich sein könnte. In diesen alternativen HuSchulen wird sehr auf Probleme der einzelnen Hunde eingegangen und Du könntest dort sicher gute Ratschläge bekommen.

Eines ist jedenfalls sicher: Du wirst eine Menge Geduld, Verständnis und Liebe brauchen, um Deiner Linny das Leben leichter zu machen. Aber glaube mir, Du wirst dafür sehr viel Liebe und Dankbarkeit von ihr zurückbekommen.

Alles Gute,
ElliB

Also meine Maus ist im Mai 1 jahr alt geworden und habe sie seit Juli.....

Ja ok ich mache das......Maaaah wenn ich schon dran denke Henry und Linny lieben sich heiß also er ist so zu sagen kann man sagen der große Bruder.....:D
Oder manchmal denke ich mir auch das er der Papa von ihr ist weil sie einfach immer bei ihm ist und er bei ihr...!!!
Aber es ist so sie spielen eigentlich den ganzen Tag miteinander oder zumindestens Kuscheln sie den ganzen halben Tag....Aber manchmal denke ich mir der arme Henry sie nimmt ihm sein Kuscheltier aus dem Maul was er grad hat er lasst es zu sie zwickt ihm ins Ohr (spaß ist das natürlich aber trotzdem) und er ist wircklichg ein armes Schwein manchmal dann rufe ich sie immer her und sag lass ihn in ruhe und nach 5 Minuten fangt sie wider an....dann werde ich mal das versuchen was du vorschlagst!!!

Danke,danke,danke!!!!:D:D
Liebe Grüße Melanie,Lynnie und Henry!!
 
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Hallo!
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die Angst haben, òfter Wiederholungen brauchen. Also 100 Mal an dem Kanal entlang gehne,, 100 Mal irgendwo ein Plastiksackerl "treffen", 100 Mal an Mopeds, Lastwagen.. vorbeigehen..
Immer ist wichtig, was du tust, wie du in der Situation bist. Einerseits hilft nicht viel, jedesmal sthenzubleiben, zum Hund hinzuhockerln, zu "tròsten" und streicheln, weil da der Hund schon von vorn herein merkt:" Ah, das ist so eine Situation, die macht auch meinen Rudelfùhrer Bedenken, muss also wirklich seeehr gefàhrlich sein". Und zweitens denkt er:" Naja, ich muss es ja richtig machen mit meiner Angst, so wie ich dafùr gelobt werde!"
Du musst cool bleiben, ruhig weiter gehen, natùrlich aufmerksam, und wenn dein Hund deine Nàhe sucht, ein kuzes Streicheln, ein liebes Wort, wie "Is alles gut, komm, wir gehn normal weiter!". Die Souverànitàt kannst du gut deinem Hund vermitteln. Ist wie bei Wolfsrudeln. Wenn der Alpha-Wolf empfindet, es ist keine Gefahr, ùbernehmen alle Rudelmitglieder diese Stimmung.
Und neue Sachen, die sie unsicher machen kann und darf sie sich ruhig in ihrem Tempo aus der Nàhe anschauen. Meist siegt ja die Neugier und sie nàhern sich, Nase voran, "auf Zehenspitzen" dem ungeheuerlichen Objekt. Das kannst du sie gut machen lassen, ich lass das meist wortlos, ohne, dass ich meine Pràsenz in den Vordergrund stelle, sie selber meistern. So stàrkt sich automatisch ihr Selbstbewusstsein.
Und natùrlich dauerts eine Weile, bis der Hund "seine Welt" durchschaut hat, und fùr sich entschieden hat, was wirklich gefàhrlich ist, und was bald nicht mal mehr eines Blickes wùrdig ist.
Ich bin auch grad im Angst-besiegen mit Tinza, meinem grauen dt Schàfer, der 4 einhalb Jahre im Tierheim war und davor mit Schlàgen abzurichten versucht wurde. Hat sich im Jànner noch keiner Person auch nur auf 10 Meter genàhert. Heut gehn wir schon in der Fussgàngerzone spaziern, ohne dass er sehr besorgt ist.
Geduld und Spucke! Wird schon, wirst sehn!

Ja sie hat vor Sackerl,Kanäle.... Angst und seit gestern hat sie auch Panik vor Radfahrer und Mopeds.....
Ich bin echt sprachlos weil nimand aus ihrer zucht also ihre geschwister sind so wie sie.....ihre mutter oma opa und die anderen alle......sind nicht so und schon gar nicht ihre geschwister die geschwister sind vorsichtig aber haben keine Angst!
Also z.b. der Lines ihr Bruder der sieht einen Kanal und geht langsam vorbei aber er hat keine Angst so wie sie und zieht den Schwanz ein und will vor Panik wegrennen.....Also so ist der Lines nicht!!
Naja...

Ja also in einer situation wie bei einem Kanal hockel ich mich nicht hin und tröste sie und streichel sie die ganze Zeit ich führe sie zum Kanal hin und sie soll daran schnuppern (natürlich zwinge ich sie nicht dazu) und dann gebe ich ihr ein Leckerli und wir gehen weiter meistens hilft es aber manchmal so wie gestern ist es wurscht da kannst sagen was du willst sie beruhigt sich nicht!!!!!

Naja kann man nix machen ich versuche es weiter versuche es mal mit dem Tipps von dir und von ElliB
und dann schauma weiter!!!!
Danke,danke,danke!!!

Liebe Grüße Melanie,Lynnie und Henry!!!
 
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