Knusperhexe
Sehr aktives Mitglied
hallo liebe foris,
da ich heute im winterdomizil - und daher wieder mal online - bin, dachte ich mir, ich geb euch mal einen zwischenbericht, wie es seit unsrem umzug am sonntag gelaufen ist.
natürlich jagt neo die katzen immer noch - mit dem einzigen unterschied, dass er das jetzt auch noch quer durch den garten tut. wir dachten, der garten würd ihm reichen und ihn ausgeglichener machen - pustekuchen! beim jagen von meinem armen kater ist er natürlich schon am zweiten tag draufgekommen, dass es im zaun ein nicht abgesichertes stück gibt. da ist ganz dichtes gestrüpp mit mega-ästen davor, wir dachten, da dauerts ein weilchen, bis er drauf kommt, da haben wir noch locker ne woche zeit, den zaun zu installieren. aber natürlich haben wir die rechnung ohne neo gemacht und schwupps, war er schon 4 gärten weiter, weil die nachbarn alle keinen zaun zwischen ihren gründen haben, sondern nur tujenhecken.
und dann stand er auf einmal mitten auf der strasse vor unserem tor und hat "angeklopft", das eisen hat ziemlich gescheppert, drum hab ichs gehört.
die strasse ist ja zum glück nur eine anrainerstrasse, wo alle heiligen 3 zeiten mal ein auto vorbeikommt, aber trotzdem hat mich fast der schlag getroffen!!!
also - heut abend ist zaunmontage angesagt.....
so, des weiteren sind auch neos beissattacken nicht besser geworden, er verbeisst sich immer noch in meinen mann und ich. wir haben uns mittlerweile angewöhnt, im umgang mit ihm nurmehr arbeitshandschuhe zu tragen, damit sich zumindestens die verletzungen an den händen (die man ja am meisten sieht!) in grenzen halten.
wir sperren ihn halt weg, wenn es zu arg wird, dann ist kurz schluss und dann geht es von vorne los!
und weil das noch nicht genug ist: jetzt jagt neo auch noch die katzen im haus seiner hundefreundin lara, das hat er noch nie gemacht!!!! obwohl er schon einige ohrfeigen kassiert hat, hält ihn das nicht im geringsten von seiner jagd ab.
leute, ich weiss nicht mehr, was ich tun soll. ich glaube, er ist einfach ein jäger - das wird sich wohl nie ändern. meine armen kiddies werden wohl bis an ihr lebensende die gejagten bleiben. ich hab so ein schlechtes gewissen ihnen gegenüber, das kann ich keinem sagen....
und wisst ihr, was das schlimmste ist?
neo ist niemals ein lieber oder kuscheliger hund - das könnte einen ja unter umständen für so einiges entschädigen. aber das gibt es bei ihm nicht. er braucht keine liebe, keine zärtlichkeit. will man mit ihm kuscheln, beisst er sofort zu. von selbst kommt er NIE kuscheln, man bekommt keine "bussis" und er schaut einen immer nur an, wenn er grad überlegt, was er wohl als nächstes anstellen kann oder wenn man mit ihm spricht und ihm was erklärt.
aber dass er mal käme und sich hinkuschelt oder einem die schnauze aufs knie legt - neeeeee, das gibt es bei diesem hund einfach nicht. da kommt er höchstens uns beisst mich ins knie.
wie beschäftigen wir uns nun mit dem hund?
also, nach dem aufstehen geht herrli mal 20 minuten gassi mit ihm. beim zurückkommen gibts eine kleinigkeit zu essen (viel mag er morgens eh nicht), wir trinken kaffee, dann fährt peter arbeiten. neo und ich gehen nochmals ca. 1 bis 1 1/2 stunden schlafen. danach lass ich ihn in den garten toben. dann spielen wir ein nasenspiel (15 minuten), üben "komm" und "sitz" (5 minuten), spielen noch ein wenig ball, dann gibts einen knochen. dann soll er wieder ein bisschen ruhen - tut er aber nicht, es hagelt beissattacken und katzenjagd (sollt er irgendwo eine entdecken - meistens verstecken sie sich aber eh ganz gut). das dauert in etwa 1 1/2 stunden an. manchmal gibts einen fleischknochen zur ablenkung, funktioniert teilweise.
dann gehen wir spazieren, ca. 40 minuten, dann fressen. wenn ich glück habe, schläft er danach, wenn nicht, fetzt er durch den garten und will ständig, dass ich mit ihm spiele. darauf geh ich aber nicht ein, denn er ist ja hyperaktiv und soll viel ruhen. erneute beissattacken. wenn es nicht aufhört, sperr ich ihn kurz weg, dann ruht er - wenn ich glück hab - ca. 1 bis 2 stunden.
danach gibts wieder nasenarbeit (15 minuten), üben (5 minuten), ev. ballispielen oder rumtollen/raufen. dann wieder seinen kauknochen. erneut lässt er mich nicht in ruhe und wehrt sich, zu schlafen.
irgendwann kommt dann herrli heim, es gibt fressen, es wird gerauft, dann gehe ich so ca. 45 minuten oder 1 stunde gassi mit ihm. alternativ dazu gehts auch auf besuch zu seiner hundefreundin lara zum toben.
dann beissattacken und katzenjagd. dann übt herrli nochmal mit ihm (5 minuten), dann teufelt er durch den garten. wenn es zu arg wird, geht es ab in den laufstall und dann wird geschlafen, bis wir schlafen gehen. das ist der einzige zeitpunkt des tages, wo die katzen sich frei bewegen können und sich ihre streicheleinheiten holen kommen. dann gibts davor noch eine gassirunde.
was machen wir falsch??? bitte um inputs....
alles liebe, eine total verzweifelte uli (die sich fragt, ob das die nächsten jahre wohl so bleiben wird)
da ich heute im winterdomizil - und daher wieder mal online - bin, dachte ich mir, ich geb euch mal einen zwischenbericht, wie es seit unsrem umzug am sonntag gelaufen ist.
natürlich jagt neo die katzen immer noch - mit dem einzigen unterschied, dass er das jetzt auch noch quer durch den garten tut. wir dachten, der garten würd ihm reichen und ihn ausgeglichener machen - pustekuchen! beim jagen von meinem armen kater ist er natürlich schon am zweiten tag draufgekommen, dass es im zaun ein nicht abgesichertes stück gibt. da ist ganz dichtes gestrüpp mit mega-ästen davor, wir dachten, da dauerts ein weilchen, bis er drauf kommt, da haben wir noch locker ne woche zeit, den zaun zu installieren. aber natürlich haben wir die rechnung ohne neo gemacht und schwupps, war er schon 4 gärten weiter, weil die nachbarn alle keinen zaun zwischen ihren gründen haben, sondern nur tujenhecken.
und dann stand er auf einmal mitten auf der strasse vor unserem tor und hat "angeklopft", das eisen hat ziemlich gescheppert, drum hab ichs gehört.
die strasse ist ja zum glück nur eine anrainerstrasse, wo alle heiligen 3 zeiten mal ein auto vorbeikommt, aber trotzdem hat mich fast der schlag getroffen!!!
also - heut abend ist zaunmontage angesagt.....
so, des weiteren sind auch neos beissattacken nicht besser geworden, er verbeisst sich immer noch in meinen mann und ich. wir haben uns mittlerweile angewöhnt, im umgang mit ihm nurmehr arbeitshandschuhe zu tragen, damit sich zumindestens die verletzungen an den händen (die man ja am meisten sieht!) in grenzen halten.
wir sperren ihn halt weg, wenn es zu arg wird, dann ist kurz schluss und dann geht es von vorne los!
und weil das noch nicht genug ist: jetzt jagt neo auch noch die katzen im haus seiner hundefreundin lara, das hat er noch nie gemacht!!!! obwohl er schon einige ohrfeigen kassiert hat, hält ihn das nicht im geringsten von seiner jagd ab.
leute, ich weiss nicht mehr, was ich tun soll. ich glaube, er ist einfach ein jäger - das wird sich wohl nie ändern. meine armen kiddies werden wohl bis an ihr lebensende die gejagten bleiben. ich hab so ein schlechtes gewissen ihnen gegenüber, das kann ich keinem sagen....
und wisst ihr, was das schlimmste ist?
neo ist niemals ein lieber oder kuscheliger hund - das könnte einen ja unter umständen für so einiges entschädigen. aber das gibt es bei ihm nicht. er braucht keine liebe, keine zärtlichkeit. will man mit ihm kuscheln, beisst er sofort zu. von selbst kommt er NIE kuscheln, man bekommt keine "bussis" und er schaut einen immer nur an, wenn er grad überlegt, was er wohl als nächstes anstellen kann oder wenn man mit ihm spricht und ihm was erklärt.
aber dass er mal käme und sich hinkuschelt oder einem die schnauze aufs knie legt - neeeeee, das gibt es bei diesem hund einfach nicht. da kommt er höchstens uns beisst mich ins knie.
wie beschäftigen wir uns nun mit dem hund?
also, nach dem aufstehen geht herrli mal 20 minuten gassi mit ihm. beim zurückkommen gibts eine kleinigkeit zu essen (viel mag er morgens eh nicht), wir trinken kaffee, dann fährt peter arbeiten. neo und ich gehen nochmals ca. 1 bis 1 1/2 stunden schlafen. danach lass ich ihn in den garten toben. dann spielen wir ein nasenspiel (15 minuten), üben "komm" und "sitz" (5 minuten), spielen noch ein wenig ball, dann gibts einen knochen. dann soll er wieder ein bisschen ruhen - tut er aber nicht, es hagelt beissattacken und katzenjagd (sollt er irgendwo eine entdecken - meistens verstecken sie sich aber eh ganz gut). das dauert in etwa 1 1/2 stunden an. manchmal gibts einen fleischknochen zur ablenkung, funktioniert teilweise.
dann gehen wir spazieren, ca. 40 minuten, dann fressen. wenn ich glück habe, schläft er danach, wenn nicht, fetzt er durch den garten und will ständig, dass ich mit ihm spiele. darauf geh ich aber nicht ein, denn er ist ja hyperaktiv und soll viel ruhen. erneute beissattacken. wenn es nicht aufhört, sperr ich ihn kurz weg, dann ruht er - wenn ich glück hab - ca. 1 bis 2 stunden.
danach gibts wieder nasenarbeit (15 minuten), üben (5 minuten), ev. ballispielen oder rumtollen/raufen. dann wieder seinen kauknochen. erneut lässt er mich nicht in ruhe und wehrt sich, zu schlafen.
irgendwann kommt dann herrli heim, es gibt fressen, es wird gerauft, dann gehe ich so ca. 45 minuten oder 1 stunde gassi mit ihm. alternativ dazu gehts auch auf besuch zu seiner hundefreundin lara zum toben.
dann beissattacken und katzenjagd. dann übt herrli nochmal mit ihm (5 minuten), dann teufelt er durch den garten. wenn es zu arg wird, geht es ab in den laufstall und dann wird geschlafen, bis wir schlafen gehen. das ist der einzige zeitpunkt des tages, wo die katzen sich frei bewegen können und sich ihre streicheleinheiten holen kommen. dann gibts davor noch eine gassirunde.
was machen wir falsch??? bitte um inputs....
alles liebe, eine total verzweifelte uli (die sich fragt, ob das die nächsten jahre wohl so bleiben wird)