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Offener Brief an den Bürgermeister von Papa (Ungarn)

Suedwind

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Ort
Wien
Ich bitte euch alle hier im Forum die das lesen, einen offenen Protestbrief an den Bürgermeister von Papa über www.animalife.at zu schicken. Helft animalife die Tiere zu retten und das sie ungehindert ihren Rettungseinsatz fort setzen können. Bittet den Bürgermeister um die entlassung dieser skrupellosen Schlächter, die sich Wärter nennen und das diese zur verantwortung gezogen werden sollen, wegen dieser Taten. Gleichzeitig solltet ihr eine Kopie dieses Briefes an die Ministerin von Ungarn Fr. Monika Lamperth schicken minszter@bm.gov.hu und Ihr von diesen geschehen und euren Protest darüber in Kenntniss setzen. Bittet sie um die schließung der Tötungsstationen und um erbauungen von Tierheimen, die von Tierorganisationen und Speden gefördert werden.

Bittet Freunde, Bekannte und Verwante dieses auch zu tun und helft so mit, das den Tieren dieses Leid ersparen bleibt in Zukunft...



Quelle: http://www.animalife.org/brief_buergermeister_papa.pdf
A-1090 Wien, Canisiusgasse 21 A
Tel.00431/3190973 Fax. 01/319 09 74
animal_life@chello.at; www.animalife.at

Offener Brief an den Bürgermeister von Papa (Ungarn)

Wien, im März 2009

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Seit 12 Jahren retten wir die Hunde aus den westungarischen Tötungsanstalten. Überall ist man froh, dass wir, ein kleiner österreichischer Tierschutzverein, uns dieses Tierelends angenommen haben und insgesamt seit 1996 weit über 10.000 Hunde aus ungarischen Tötungsanstalten vor dem Tod retten und auf gute Plätze oder in gut geführte Tierheime weitervermitteln konnten. Überall ist man bemüht, bessere Bedingungen in den Tötungsanstalten zu schaffen und mit uns zu kooperieren, damit wir die Tiere in einem guten Zustand übernehmen können und die Rettungsaktionen reibungslos verlaufen. Nur in Papa weiss man das offenbar nicht zu schätzen, ganz im Gegenteil: Alles was andernorts selbstverständlich ist, ist dort verboten. So erhalten wir keinen Zutritt zur Tötungsanstalt, ungarische Tierschützer müssen die Hunde aus der Tötungsanstalt befreien und uns übergeben, und auch sie dürfen nur zu seltenen vorbestimmten Zeiten die Tötungsanstalt betreten.

Warum uns Tierschützern der sonst überall selbstverständliche Zutritt zur Tötungsanstalt verweigert wird, hat ganz offensichtlich sehr traurige Gründe: Die Hunde in der Tötungsanstalt von Papa werden ganz offensichtlich nicht gefüttert und nicht getränkt und wenn krank oder verletzt nicht medizinisch versorgt, so dass wir in unserer Verzweiflung die ungarischen Tierschützer bitten mussten, die zweimal wöchentlich dorthinein „dürfen“, den Hunden wenigstens Futter und Wasser zu geben. Aber auch das ist ihnen nicht immer erlaubt. Kein Wunder also, dass wir viele Hunde aus dieser Tötungsanstalt nach ihrem dort vorgeschriebenen zweiwöchigen Aufenthalt als Skelette übernehmen, die nicht mehr transportfähig sind und die wir sofort in Tierkliniken unterbringen müssen, wo die Ärzte mit Infusionen und anderen Sofortmassnahmen um ihr Leben kämpfen. Der Tierarzt in der Tierklinik Szombathely schüttelte nur den Kopf, wenn wir ihm Skelette aus Papa dort liessen, die mehr tot als lebendig waren. Grosse Empörung herrschte in Tierkliniken in Österreich und in Deutschland, die die halb verhungerten und –verdursteten Insassen der Tötungsstation in Papa beherbergten. Viele Hunde überleben die Hölle von Papa nicht: Monatlich sind Todesopfer zu beklagen, arme Hunde, die gesund in diese Tötungsanstalt kamen, im Lauf der 14 Tage ohne Futter und Wasser aber elend zugrunde gingen . Es sind Hunde, für die wir oft schon gute Plätze vororganisiert hatten, Familien, die alles für den Empfang der Hunde vorbereitet hatten und sich darauf freuten, einem dieser armen Überlebenden ein gutes Zuhause schenken zu dürfen. Diesen Leuten mussten wir mitteilen, dass die Hunde in dieser Tötungsanstalt jämmerlich verendet waren, von einem sadistischen Wärter und einem ebenso sadistischen Tierarzt einfach ohne Futter und Wasser zum Sterben
verurteilt worden waren, zu einem langsamen qualvollen Tod. Die Stadt Papa hat in ganz Westeuropa deshalb einen sehr schlechten Ruf bekommen, sie ist gleichbedeutend mit Hundemord. Und wir werden auch insbesondere die Stadt Schwetzingen, die deutsche Partnerstadt von Papa über dieses Horror-Tötungslager laufend informieren.

Natürlich, wenn man nachfragt, bekommt man die unglaublichsten Lügen aufgetischt: Die Hunde würden gefüttert und getränkt, kranke Tiere würden unverzüglich behandelt oder gar in Kliniken gebracht, bei vorangemeldeten Besuchern werden sogar die Zwinger gereinigt und den Hunden tatsächlich Futter und Wasser vorgesetzt. Aber leider ist das nur eine verlogene Fassade: Als unsere Mitarbeiterin vor Ort, Frau Gertrud Bernhart, bei einem solchen vorangemeldeten Besuch in der Tötungsanstalt in Papa am 27.1.2009 einen kleinen sterbenden Hund sah und ihn sofort mitnahm und zum Tierarzt brachte (ein Tierarztattest über den lebensbedrohlichen Zustand des Hundes liegt uns vor), erhielt sie eine Anzeige wegen Verstoss gegen das Seuchengesetz (weil sie den Hund nicht in der Tötungsstation verrecken liess sondern ihn zum Tierarzt brachte, ihn dann in eigene Obhut nahm – in eine viel hygienischere „Quarantäne“ als es die völlig verdreckte, verwahrloste Tötungsanstalt ist) und eine Anzeige wegen Diebstahl! Die für die Tötungsanstalt Verantwortlichen dürfen straffrei Hunde verhungern und verdursten, erfrieren und in ihren eigenen Exkrementen elend verrecken lassen, aber die Tierschützerin, die eines dieser fast ausgelöschten Leben gerade im letzten Augenblick noch und unter sehr viel Mühe und natürlich eigenen Kosten rettet, wird zu hohen Geldstrafen und bei Nichtzahlung zu einer angedrohten Haftstrafe verurteilt – wir protestieren aufs Entschiedenste gegen diesen Wahnsinn!!!!

Allein in den letzten Wochen forderte das Hungern- und Verdurstenlassen durch den Wärter und den zuständigen Tierarzt in der Tötungsanstalt in Papa sechs neue Opfer: eine alte Kaukasenhündin, einen 6-jährigen Kuvaszrüden, eine zweijährige Dackelhündin, einen kleinen Foxterrier und einen etwa 2-jährigen freundlichen braunen Mischlingsrüden. Ein weiterer kleiner Rüde ist angeblich entlaufen. Fotos dieser jüngsten Opfer finden Sie am Ende des nachstehenden und bei weitem nicht vollständigen Opferberichtes. Nur eine Viertelstunde von Papa entfernt befindet sich die Tötungsanstalt von Celldömölk, die dank der vorbildlichen Tierschutz-Einstellung ihres Betreibers und der guten Kooperation mit uns keine Tötungsanstalt mehr ist, sondern Tierheimcharakter hat. Auch in Szombathely und neuerdings auch in Sopron haben sich die Verhältnisse entscheidend gebessert und bemüht man sich um eine artgerechte Unterbringung und Versorgung der Hunde. Erst kürzlich gelang es deutschen Tierschützern sogar, die Tötungsstation in Balatonfüred am Plattensee in ein Tierheim umzuwidmen.

WARUM HERRSCHT IN PAPA NOCH DIE STEINZEIT ????
DIESER WAHNSINN MUSS EIN ENDE HABEN !!!!!!

Hier zum ganzen Bericht darüber: http://www.animalife.org

Sie können Ihre Reaktion auch an Mrs. Monika Lamperth schicken,
Ministerin von Ungarn.

Ihre Emailadresse lautet: minszter@bm.gov.hu
LG Suedwind
 
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AW: Offener Brief an den Bürgermeister von Papa (Ungarn)

Nun zur Fortsetzung von offener Brief an den Bürgermeister von Papa in Ungarn.

Ich habe diesen Brief auf meine HP gesetzt und darauf hin schrieb mich eine Schülerin an.

Hallo!
Ich bin Tierfreundin und Schülerin der 13. Klasse des Hebelgymnasiums in Schwetzingen, der Partnerstadt von Pápa, Ungarn. Ich finde es schrecklich, was dort mit den Tieren geschieht und möchte deshalb in unsere diesjährige "Abizeitung", die ausschließlich von uns Schülern zusammengestellt wird, einen Artikel zu diesem Thema schreiben, um vor allem die Schüler über diese Grausamkeiten aufzuklären. Immerhin ist Pápa unsere Partnerstadt und ich möchte helfen, dass die Stadt mehr dagegen vornimmt.

In diesem Sinne möchte ich Sie fragen, ob es möglich wäre, Bilder (und auch Berichte) von Ihrer Homepage mit in den Artikel zu bringen.
Vielleicht könnten Sie mir auch höher aufgelöste Bilder zusenden, die von Hundetötungsstationen o.ä. in Pápa gemacht wurden.

Ich wäre Ihnen dafür sehr dankbar, da es mir ein großes Anliegen ist, die Grausamkeiten zu stoppen und die Schüler und andere darüber aufzuklären.

Freundliche Grüße
Lina

Diese Mail leitete ich an "Dolores Ozimic vom Animal Life Team" weiter und bekam diese Mail:

Liebe Lina, liebe Christine,

wir freeuen uns alle sehr über Euer Engagement zur Verbesserung des Schicksals der armen Hunde in der Tötungsstation in Papa.

Zunächst: Es ist überhaupt ein Skandal, dass es Tötungsstationen innerhalb der EU gibt und dass diese geduldet werden. Ein Mail von uns an die EU-Abgeordneten über dieTötungsstationen in Osteuropa enthält grundsätzliche Infos über die Tötuntgsstationen, und ich sende es nachfolgend.

Dass also in Papa eine Tötungsstation betrieben wird wie leider in vielen grösseren ungarischen Städten, ist leider vom Gesetz her NOCH erlaubt. Dass aber - obwohl wir seit Jahren alle Hunde aus der Tötungsstation in Papa retten, so wie wir auch Woche für Woche alle Hunde aus den anderen wetsungarischen Tötungsstationen retten - die Wärter dort (Vater und Sohn)
aus Gleichgültigkeit, Ignoranz und offensichtlich auch aus purem Sadismus die Hunde neben der Wasserleitung verdursten lassen, die kurz davor sind, von uns gerettet zu werden und dennoch sterben müssen, ist besonders skandalöse Tierquälerei. Während die anderen Tötungsstationen, aus denen wir wöchentlich alle Hunde retten, froh darüber sind, dass wir die Tiere abholen und sie dadurch überleben, und sich meist kooperativ verhalten, stossen wir in Papa auf eine Mauer aus Ablehnung und Sabotageakten zu Lasten der Tiere!
Frau Bernhart wird Euch das bestätigen, sie lebt ja dort in der Nähe und bemüht sich sehr, das Dasein dieser armen Tiere dort zu verbessern, damit sie wenigstens überleben, bis wir sie herausholen. Aber sie wird daran gehindert und erhielt sogar ANzeigen mit Geldstrafen, weil sie einmal einen sterbenden Hund dort herausholte und gesundpflegte. Sie hat alle Beweise dafür, Ihr habt hier auch ihre e-mail-Adresse im "Copies"-Feld und könnt sie befragen, sie ist jetzt in Deutschland. Ihr habt hier auch die e-mail-Adresse von Frau Gabriele Jacoby, sie ist eine sehr bekannte Schauspielerin und setzt ihre perfekten ungarischen Sprachkenntnisse dafür ein, um mit den ungarischen Behörden zu verhandeln. Auch sie kann Euch bestätigen, wie gleichgültig diese gegen das unvorstellbare Tierleid dort sind.

Ich sende hier unseren offenen Brief an den Bürgermeister von Papa als Word-Dokument mit, und einige Fotos, aber wir haben sie nicht in sehr hoher Auflösung. Es würde uns aber dennoch sehr freuen, wenn Ihr das eine oder
andere Foto für Eure Schülerzeitung verwenden könntet. Wo die Hunde gerade frisches Wasser oder Futter auf den Fotos haben, das war, weil wir uns ausbedungen haben, dass die Leute, die sie fotografiert haben (damit wir wissen, welche Hunde drin sind und damit wir Plätze für sie organisieren können) zumindest dieses eine Mal auch Wasser und Futter geben "dürfen".
Etliche Hunde haben nur dadurch überlebt.

Nochmals danke für Euer Engagement für die Tiere und liebe Grüsse

Dolores Ozimic und Animal Life Team

Animal Life.Tierschutz ohne Grenzen
A-1090 Wien, Canisiusgasse 21A/14
Tel: 01 3190973 Fax: 01 3190974
animal_life@chello.at www.animalife.org

und Frau Bernhart hat es mir auch bestätigt mit dieser Mail:

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Sun, 17 May 2009 17:37:02 +0200
Von: Gertrud Bernhard <gertrud.bernhard@googlemail.com>
An: Suedwind@gmx.net
Betreff: Fwd: Tötungsstation Papa

Hallo Christina,

ich bin die Frau wo in Ungarn wohnt.

Ich wohne hier in DE- 74918 Angelbachtal, Siedlungsstr.8.

Ich habe mir in Nagytevel ein altes Bauerhaus gekauft, um mit meinen
Pferden und Hunden meinen Lebensabend zu verbringen.
Ich bin in Heidelberg geboren und Rentnerin und Siebzig Jahre alt.

Ich liebe diese Tiere über alles, um so trauriger macht mich das
Schicksal der ausgesetzen Hunde und Katzen. Die Hunde werden von dem Hundefänger eingefangen und werden in diese Tötungsstation gebracht.
Der Amtstierarzt bestimmt dann die Freigabe der Tiere, die meisten Tiere
überstehen das nicht und sterben alleinegelassen in diesem furchtbaren
Gefängnis. Von Menschen weggeworfen, ausgesetzt landen sie dann in diesem Gefängnis. Ich habe die traurigen Augen der Tiere gesehen, die Blicke
flehen die Menschen an, aber für den Amtstierarzt Dr.Luckacs gibt kein Erbarmen mit diesen armen Tieren, man läßt sie verhungern, verdursten, erfrieren, das ist billiger, als die Spritze.
Diese Tötungsstation findet kein Urlauber, abseits gelegen, keiner kann
das Weinen der Tiere hören.

Dolores von Animal hilft wo sie nur kann, aber das helfen wird uns allen
sehr schwer gemacht.

Ich hoffe, dass wir viele Mitstreiter finden, damit wir etwas bewirken können, um diesen Tieren helfen zu können. danke Dir für Deine angebotene Hilfe und Deinen Einsatz und hoffe, dass viele Medien die Sache aufgreifen, nur so besteht die Chance etwas ändern zu können.

Im Namen der hilflosen Tiere
Gertrud Bernhard
 
AW: Offener Brief an den Bürgermeister von Papa (Ungarn)

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das ist so schrecklich.... da fehlen einem die worte....
 
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AW: Offener Brief an den Bürgermeister von Papa (Ungarn)

Nein Lallobe, da fehlen einem die Worte...

2.Teil:
HELFEN SIE HEUTE MILLIONEN VON TIEREN MIT IHRER UNTERZEICHNUNG
DER SCHRIFTLICHEN ERKLÄRUNG NR. 12 !


Für ein Ende der Tötungsstationen in Osteuropa!
Tausende Hunde werden in diesen Tötungsstationen von Sadisten langsam zu Tode gequält und dann erschlagen oder erhängt! So wie dieser arme Hund, der im Müllbehälter in der Tötungsstation in Törökbálint, Ungarn gefunden wurde. József Tuncsik, ein ehemaliger europäischer Judomeister und jetzt Hundefänger in Törökbálint und Diósd, hat die Hoden des Hundes zusammengeschnürt und, als dieser aus wahnsinnigen Schmerzen aggressiv wurde, seinen Kopf zusammengeschlagen. Nach Aussagen von Tierschützern macht er das regelmässig. József Tuncsik und seinesgleichen passiert in Ungarn nichts.

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Was ist eine Hundefängeranlage oder Tötungsstation, wo jährlich massenweise Hunde ermordet werden?
Eine Anlage, in denen Tiere, meist Streunerhunde, für 2 Wochen aufbewahrt werden, oft ohne Futter und Wasser, in völlig verdreckten Käfigen oder Verschlägen im eigenen Kot und Urin liegend, um nach Ablauf dieser Frist getötet zu werden, wenn sie nicht schon vorher qualvoll verendet sind. Der Begriff wird zumeist übersetzt mit "Hundefängeranlage" oder "Tötungsstation", obwohl dies im Sinne des ungarischen Gesetzgebers definitiv falsch ist.

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Von der Aufgabenstellung her wäre, zumindest nach ungarischer Rechtsauffassung, "Anlagen zur Seuchenbekämpfung" die korrekte Übersetzung.
Diese Aufgaben hat eine Tötungsstation zu erfüllen:
- alle streunenden Tiere, in der Regel Hunde, des jeweiligen Einzugsgebiets einzufangen (gefährden Menschen, verbreiten Seuchen) und sie 2 Wochen in Quarantäne zu halten, - tote Tiere von den Straßen einzusammeln (Seuchengefahr),bei Verdacht auf eine Seuche bei einem lebenden oder toten Tier, auch Haustieren (z.B. Rinder, Schweine, Geflügel, die im heimischen Stall aus ungeklärten Gründen verendet sind) die Behörden und den Amtstierarzt zu verständigen, der das Tier obduzieren muss, um die Todesursache feststellen und zum Schutz der Bevölkerung Gegenmaßnahmen ergreifen zu können, - regelmäßig Transporte der gesammelten toten bzw. getöteten Tieren eineTierkörperverwertungsanstalt durchzuführen.
Die Bestimmung einer Hundefängeranlage oder Tötungsstation ist total irreführend. Denn: In der Tötung sind ausschließlich seuchenrechtliche Bestimmungen maßgebend. Nach diesen Kriterien sollte die Anlage ganz anders aussehen! Die Seuchen entstehen hier. Wenn ein Besitzer seinen gesund entlaufenen Hund sucht und ihn in der Tötungsanstalt findet, so ist das Tier oft schwer krank und steckt andere Hunde an. Hygiene ist dort ein Fremdwort, es herrschen unfassbar haarsträubende Bedingungen in diesen staatlich finanzierten Seuchenherden, in denen sadistische Tierquäler ihre abartigen Gelüste hemmungslos und ungestraft befriedigen können.
Diese Anlagen erfüllen die Aufgabe einer Quarantäne überhaupt nicht, ganz im Gegenteil! Damit entfällt ihre Berechtigung. Im Gegenteil: Sie gehören dringendst abgeschafft und verboten!
Dieses Elend in den Käfigreihen der Abdeckereien, die Todesangst in den Augen der Tiere, die bittenden Blicke, das verzweifelte Winseln, wenn jemand hinkommt, ist kaum zu ertragen! Die Hunde wissen genau, wo sie sind und was auf sie wartet.

BEENDET
DIE STEINZEIT
IN EUROPA !

A-1090 Wien, Canisiusgasse 21 A
Tel.00431/3190973 Fax. 01/319 09 74
animal_life@chello.at www.animalife.at

Wenn die Menschen hierzu schweigen, wird das Leid massiv fortgesetzt, denn wo kein Kläger ist auch kein Richter!!!

LG Suedwind
 
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