seabiscuit
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Die ersten Überlegungen
Ratten sind keine Einzeltiere und sollten aus diesem Grund immer mindestens zu zweit, in gleichgeschlechtlichen Gruppen, gehalten werden.
Hierbei ist es im wesendlichen egal, ob mehrere Männchen oder mehrere Weibchen gehalten werden. Unter Rattenmännchen kommt es nämlich nicht zu tödlichen Kämpfen, wie es zum Beispiel bei männlichen Mäusen oder anderen Nagern vorkommen kann.
Dennoch gilt es durchaus, sich bei der Wahl des Geschlechtes Gedanken zu machen, da Männchen oft gemütlicher und weniger gute Kletterer sind als die flinken und oft quirligeren Damen.
Natürlich kann man einen kastrierten Bock, oder auch Kastraten, in ein weibliches Rudel integrieren. Jedoch können Kastrationen gefährlich werden, und sollten nur von rattenerfahrenen Tierärzten durchgeführt werden.
Sollten Sie sich für eine gemischte Haltung entscheiden, müssen die Böcke kastriert werden. Eine Kastration ist nur dann notwendig. Rattenböcke die in reinen Bockgruppen gehalten werden, sollten unkastriert bleiben dürfen, die Kastration ist kein Mittel um ein bissiges oder unverträgliches Tier zu beruhigen, das wäre der falsche Weg.
Oft werden Böcke die im Tierheim waren, von dort nur kastriert weitervermittelt um die ungewollten Nachproduktionen ein wenig einzugrenzen.
Weitere Informationen zum Thema Kastration finden Sie hier klick.
Bevor man sich jedoch ein Rudel anschafft, muss man sich im Klaren darüber werden, das dies keineswegs Tiere sind, die man anspruchslos in einem Käfig halten kann.
Sie wollen täglich beschäftigt werden und mehrere Stunden Auslauf in einem abgesicherten Auslauf.
Um starke Gerüche zu vermeiden sollte man, je nach Käfig, 1- 2 Mal die Woche den Käfig säubern.
Außerdem sollte man in der Lage sein Frischfutter, auch im Winter, zu kaufen und in Krankheitsfällen den Tierarzt bezahlen zu können.
Außerdem sind Ratten dämmerungsaktiv und somit keine Tiere, wie eigentlich alle Tiere, die in ein Kinderzimmer gehören. Kinder verstehen oft nicht, dass ein Tier tagsüber schläft und wecken dieses dann, was auf Seiten des Tieres zu Aggressionen führen kann.
Um eine Ratte artgerecht halten zu können müssen also gewisse Grundvoraussetzungen erfüllt sein, wie z.B.:
- ein ausreichend großer und ausgestalteter Käfig in dem die Tiere nachts genug Platz für Bewegung haben. Mindestmasse sind hier: h: 100cm b: 80cm und t: 50cm (könnte 3 Ratten beherbergen
- ein ausreichend großer Auslauf, in den die Ratten jeden Abend kommen, mit guten Beschäftigungsmöglichkeiten.
- rattige Gesellschaft, denn kein Mensch kann einer Ratte eine andere Ratte ersetzen!!!
- finanzielle Möglichkeiten die Ratte auch in Krankheitssituationen eine Versorgung ermöglichen zu können.
- Geduld bei der Zähmung, denn dies geht nach Charakter der Tiere unterschiedlich schnell und leicht.
Sollten sie all dies, und noch einiges mehr, wie ihnen im Laufe der weiteren Informationen zugetragen wird, erfüllen können steht einer Anschaffung nichts mehr im Wege.
Allerdings sollte auch hier gesagt werden, dass von Züchtern und Zooläden abzuraten ist, da es in Tierheimen und bei Privatleuten sehr viele Ratten aus Notfällen, Zooladenschwangerschaften oder so genannten Kinderzimmerzüchtungen gibt.
Entgegen aller Bedenken sind die Tiere in den Tierheimen weder krank noch alt, denn es gibt durchaus viele trächtige Ratten, die aus schlechter Haltung kommen und dort abgegeben werden und deren Babys dann ein neues liebevolles Zuhause suchen.
Leider sind Tiere aus Zooläden oft krank (Milben oder andere Schädlinge) und nicht so zahm wie die Tiere von Privatleuten, die von Anfang an den Menschen gewöhnt sind. Ebenso wie bei Züchtern die sind die Tiere oft in keinen artgerechten Käfigen groß geworden und kennen den Menschen nur als „die Hand, die das Futter bringt und ab und zu das dreckige Streu entfernt“.
Ich möchte hier noch einmal eindringlich dazu raten, Tiere aus Notfällen, entsprechenden Notfallforen und Tierheimen aufzunehmen!!!
Ratten sind keine Einzeltiere und sollten aus diesem Grund immer mindestens zu zweit, in gleichgeschlechtlichen Gruppen, gehalten werden.
Hierbei ist es im wesendlichen egal, ob mehrere Männchen oder mehrere Weibchen gehalten werden. Unter Rattenmännchen kommt es nämlich nicht zu tödlichen Kämpfen, wie es zum Beispiel bei männlichen Mäusen oder anderen Nagern vorkommen kann.
Dennoch gilt es durchaus, sich bei der Wahl des Geschlechtes Gedanken zu machen, da Männchen oft gemütlicher und weniger gute Kletterer sind als die flinken und oft quirligeren Damen.
Natürlich kann man einen kastrierten Bock, oder auch Kastraten, in ein weibliches Rudel integrieren. Jedoch können Kastrationen gefährlich werden, und sollten nur von rattenerfahrenen Tierärzten durchgeführt werden.
Sollten Sie sich für eine gemischte Haltung entscheiden, müssen die Böcke kastriert werden. Eine Kastration ist nur dann notwendig. Rattenböcke die in reinen Bockgruppen gehalten werden, sollten unkastriert bleiben dürfen, die Kastration ist kein Mittel um ein bissiges oder unverträgliches Tier zu beruhigen, das wäre der falsche Weg.
Oft werden Böcke die im Tierheim waren, von dort nur kastriert weitervermittelt um die ungewollten Nachproduktionen ein wenig einzugrenzen.
Weitere Informationen zum Thema Kastration finden Sie hier klick.
Bevor man sich jedoch ein Rudel anschafft, muss man sich im Klaren darüber werden, das dies keineswegs Tiere sind, die man anspruchslos in einem Käfig halten kann.
Sie wollen täglich beschäftigt werden und mehrere Stunden Auslauf in einem abgesicherten Auslauf.
Um starke Gerüche zu vermeiden sollte man, je nach Käfig, 1- 2 Mal die Woche den Käfig säubern.
Außerdem sollte man in der Lage sein Frischfutter, auch im Winter, zu kaufen und in Krankheitsfällen den Tierarzt bezahlen zu können.
Außerdem sind Ratten dämmerungsaktiv und somit keine Tiere, wie eigentlich alle Tiere, die in ein Kinderzimmer gehören. Kinder verstehen oft nicht, dass ein Tier tagsüber schläft und wecken dieses dann, was auf Seiten des Tieres zu Aggressionen führen kann.
Um eine Ratte artgerecht halten zu können müssen also gewisse Grundvoraussetzungen erfüllt sein, wie z.B.:
- ein ausreichend großer und ausgestalteter Käfig in dem die Tiere nachts genug Platz für Bewegung haben. Mindestmasse sind hier: h: 100cm b: 80cm und t: 50cm (könnte 3 Ratten beherbergen
- ein ausreichend großer Auslauf, in den die Ratten jeden Abend kommen, mit guten Beschäftigungsmöglichkeiten.
- rattige Gesellschaft, denn kein Mensch kann einer Ratte eine andere Ratte ersetzen!!!
- finanzielle Möglichkeiten die Ratte auch in Krankheitssituationen eine Versorgung ermöglichen zu können.
- Geduld bei der Zähmung, denn dies geht nach Charakter der Tiere unterschiedlich schnell und leicht.
Sollten sie all dies, und noch einiges mehr, wie ihnen im Laufe der weiteren Informationen zugetragen wird, erfüllen können steht einer Anschaffung nichts mehr im Wege.
Allerdings sollte auch hier gesagt werden, dass von Züchtern und Zooläden abzuraten ist, da es in Tierheimen und bei Privatleuten sehr viele Ratten aus Notfällen, Zooladenschwangerschaften oder so genannten Kinderzimmerzüchtungen gibt.
Entgegen aller Bedenken sind die Tiere in den Tierheimen weder krank noch alt, denn es gibt durchaus viele trächtige Ratten, die aus schlechter Haltung kommen und dort abgegeben werden und deren Babys dann ein neues liebevolles Zuhause suchen.
Leider sind Tiere aus Zooläden oft krank (Milben oder andere Schädlinge) und nicht so zahm wie die Tiere von Privatleuten, die von Anfang an den Menschen gewöhnt sind. Ebenso wie bei Züchtern die sind die Tiere oft in keinen artgerechten Käfigen groß geworden und kennen den Menschen nur als „die Hand, die das Futter bringt und ab und zu das dreckige Streu entfernt“.
Ich möchte hier noch einmal eindringlich dazu raten, Tiere aus Notfällen, entsprechenden Notfallforen und Tierheimen aufzunehmen!!!
