R
ragl21
Guest
Im Sommer 2008 wurde uns von einem schlimmen Hundeschicksal berichtet und nach kurzer Beratung haben wir diesen armen Kerl zu unserem unvergesslichen Ali als Kamerad aufgenommen.
Er war damals 10 Jahre alt, stark unterernährt, hatte nur 4 Kilo, Schnitt- und Bisswunden und mehr. Sein Hauptproblem allerdings war panische Angst und so biss er auch mal zu.
Also haben wir ihn mal aufgefüttert, einige OPs mit ihm überstanden und gemeinsam mit Ali seine Ängste „therapiert“. Nach gut einem Jahr war es geschafft, Strolcherl war gesund und wieder lebenslustig.
2011 bekam dann Ali die Diagnose „Bauchspeicheldrüsenkrebs“ und wir konnten ihn bis Anfang 2012 behandeln, dann siegte der Krebs.
Für Strolchi brach die Welt zusammen, er erlitt gleich 2 Schlaganfälle, die unsere TA allerdings immerhin so gut behandeln konnte, dass er überlebte.
Allerdings waren wir uns sicher, dass er einen Kameraden braucht, seinen eigenen persönlichen Freund und Begleiter.
In einer regionalen Zeitung haben wir von alten Hunden in einem kleinen Tierheim gelesen und sind mit Strolcherl dorthin. Sofort ware Sympathie zwischen Strolcherl und Nero, ein damals 14 Jahre alter Schäfer.
Die beiden sind nach wie vor unzertrennlich, Nero beschützt und bewacht den kleinen Kerl, teilt auch gerne seinen Korb mit ihm und Strolcherl ist wieder glücklich.
Aber: von den Schlaganfällen blieb doch einiges zurück wie zB ein Tremor in den hinteren Extremitäten und eine gewisse Demenz. Wie auch bei Menschen hat er aber doch immer wieder klare Stunden, dann aber steht er wieder eher hilflos herum.
Auch geht das Laufen nicht mehr so gut, manchmal sehr schwierig, dann wieder besser. Futter schmeckt ihm aber nach wie vor.
Er ist austherapiert, bekommt seine Medis und wir versuchen ihm so viel wie möglich noch Liebe und Geborgenheit zu geben, auf dass die Lebensqualität noch ausreicht. Wie lange noch?
Jetzt werden unsere beiden Senioren bald 15, Nero ist super drauf, ist mehr als brav – er dürfte eine nicht alltägliche Erziehung bekommen haben – dass er fast taub ist stört nicht, er kennt Handzeichen.
Strolcherl, tja, die täglich Angst dass er den kommenden Tag nicht mehr schafft, die bleibt, aber wer weiß?
Er hat schon so viel geschafft, ist noch gerne bei uns und hat noch Freude am Leben – nicht immer aber doch noch ausreichend.
Strolcherl:
Nero:
Er war damals 10 Jahre alt, stark unterernährt, hatte nur 4 Kilo, Schnitt- und Bisswunden und mehr. Sein Hauptproblem allerdings war panische Angst und so biss er auch mal zu.
Also haben wir ihn mal aufgefüttert, einige OPs mit ihm überstanden und gemeinsam mit Ali seine Ängste „therapiert“. Nach gut einem Jahr war es geschafft, Strolcherl war gesund und wieder lebenslustig.
2011 bekam dann Ali die Diagnose „Bauchspeicheldrüsenkrebs“ und wir konnten ihn bis Anfang 2012 behandeln, dann siegte der Krebs.
Für Strolchi brach die Welt zusammen, er erlitt gleich 2 Schlaganfälle, die unsere TA allerdings immerhin so gut behandeln konnte, dass er überlebte.
Allerdings waren wir uns sicher, dass er einen Kameraden braucht, seinen eigenen persönlichen Freund und Begleiter.
In einer regionalen Zeitung haben wir von alten Hunden in einem kleinen Tierheim gelesen und sind mit Strolcherl dorthin. Sofort ware Sympathie zwischen Strolcherl und Nero, ein damals 14 Jahre alter Schäfer.
Die beiden sind nach wie vor unzertrennlich, Nero beschützt und bewacht den kleinen Kerl, teilt auch gerne seinen Korb mit ihm und Strolcherl ist wieder glücklich.
Aber: von den Schlaganfällen blieb doch einiges zurück wie zB ein Tremor in den hinteren Extremitäten und eine gewisse Demenz. Wie auch bei Menschen hat er aber doch immer wieder klare Stunden, dann aber steht er wieder eher hilflos herum.
Auch geht das Laufen nicht mehr so gut, manchmal sehr schwierig, dann wieder besser. Futter schmeckt ihm aber nach wie vor.
Er ist austherapiert, bekommt seine Medis und wir versuchen ihm so viel wie möglich noch Liebe und Geborgenheit zu geben, auf dass die Lebensqualität noch ausreicht. Wie lange noch?
Jetzt werden unsere beiden Senioren bald 15, Nero ist super drauf, ist mehr als brav – er dürfte eine nicht alltägliche Erziehung bekommen haben – dass er fast taub ist stört nicht, er kennt Handzeichen.
Strolcherl, tja, die täglich Angst dass er den kommenden Tag nicht mehr schafft, die bleibt, aber wer weiß?
Er hat schon so viel geschafft, ist noch gerne bei uns und hat noch Freude am Leben – nicht immer aber doch noch ausreichend.
Strolcherl:
Nero: