Aktiv werden gegen Betteln mit Zirkustieren

almette

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24 Februar 2011
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Jedes Jahr zur Winterzeit zeigen sie sich wieder in den Straßen. Menschen
mit Sammeldosen stehen neben Tieren, wie z.B. Ponys, Kamelen, Eseln oder
Ziegen und betteln Stunde um Stunde um Geld. Die Tiere werden als
Zirkustiere ausgegeben, die Geld brauchen um im Winter nicht hungern und
frieren zu müssen.

Für die Bettler ist es ein lukratives Geschäft. Schließlich sehen die Tiere
herzerweichend aus. Sie stehen in Kälte, Regen oder Schnee, haben keinen
Unterstand, Einstreu, Wasser oder Raufutter wie Heu. Die traurigen
Geschichten um hungrige und frierende Tiere sollten jedoch nicht zum Spenden
verleiten. Füllen diese Spenden doch vor allem einmal die Taschen der
Menschen, die dieses Geschäft dann weiterführen. Läuft das Geschäft gut,
werden mehr und mehr Tiere eingesetzt um mitleidigen Menschen Geld aus den
Taschen zu ziehen, anstatt die Tierhaltung aufzugeben.

Neben dem Leiden der Tiere (hier muss bei jeder Tierart die jeweiligen
Situation geprüft werden)* müssen für diese Zurschaustellung von Tieren
Genehmigungen eingeholt werden.

Wenn Sie Menschen mit Tieren betteln sehen, informieren Sie die zuständigen
(Amtsveterinär/die Amtsveterinärin oder die Tierschutzombudsstelle).
In diesem Fall die MA 60; Tel: 01/79514 97631
Ein Aufruf:

Es ist so, dass der Zirkus Safari - der "Veranstalter" der Straßenbetteleien
mit Tieren – regelmäßig vom Amtstierarzt geprüft wird - mit dem Ergebnis,
dass alles in Ordnung ist - d. h. die Tiere werden genügend gefüttert.

Nun wird aber unter dem Vorwand "die Tiere hätten kein Futter" gebettelt -
was unrichtig ist und eigentlich Vorspiegelung falscher Tatsachen - Betrug - ist.
Es* werden Obdachlose, für ein paar Euro am Tag, mit den Tieren - ohne, dass
diese versorgt oder bewegt werden - an zentralen Standorten (Fußgängerzonen,
U-Bahn Stationen) positioniert.

Es handelt sich um Tiere wie Ponys, Esel, Ziegen und Kamele.
Diskussionen vor Ort mit dem Tierbegleiter sind nicht zielführend, da diese
zumeist Leiharbeiter für den Zirkus Safari sind.

Lt. Frau Ziegler gibt es zu der Sachlage sehr viele Beschwerden und auch die
Tieranwaltschaft versucht das Betteln mit Tieren zu unterbinden.
Dazu braucht es aber Anteilnahme der Menschen. Konkret kann so geholfen
werden:

Auf der Homepage
********************************************************** www.tieranwalt.at

gibt es zu dem Thema bereits einen Bericht. Ein Eintrag im Forum hilft, Argumente gegen diese Machenschaften zu sammeln.
Auch Bilder, rasch mit dem Handy gemacht, besonders bei Verletzungen oder Verwahrlosungen der Tiere sollten an folgende Adresse gemailt werden:**************


post@tow-wien.at


Beispielsweise wurden in der letzten Zeit bei einer Ziege eingewachsene Klauen festgestellt -
da konnte eine Geldstrafe verhängt werden.

Bitte geben Sie den Tieren eine Stimme – nämlich Ihre!!!!
 
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Guten Abend,


ich gebe den Tieren meine stimme.Der Bericht macht mich unsicher!Warum:

Ich kenne kleinere Zirkus'e mit Tieren die nach der vorstellung "Beteln"gehen.

Warum gehen sie betteln.

Der Zirkus ist für manche der Lebensinhalt!Und sie verdienen so wenig Geld das es hinten und vorne nicht reicht.

Bis sich so'ne Zirkusmenschen im klaren werden daß ein Zirkus heutzu Tag's nicht mehr so läuft,gehen sie viele hürden.Traurige hürden!

Ich kenne ein trauriges schicksal von einer Zirkusfamilie.Noch viel schwerer hatten sie es als sie von Mitmenschen "angeklagt"wurden.Es hat geheißen das die Tiere verwahlost seien und zu dünn.

Ich weiß aber das dem nicht so war.!
Bis diese Familie sich von den Tieren trennen konnten, hat viel Schmerz und Leid für sie gebracht.
Es waren nicht einfach Zirkustiere, es waren ihre Lieblinge, sie sind mit ihnen so zu sammen gewachsen so wie wir mit unseren Haustieren.

Glaubt mir:zu beobachten wie eine Existenz zu grunde geht ist eine sehr sehr traurige angelegenheit.

Gut daß es schwarze Schafe gibt!Zija die gibt es überall!
Zirkus Safari war schon öfter's in meiner gegend und ich kenne die Tiere und Leute!Sollte es so sein wie beschrieben dan habe sie sich die Jahre trastig verändert.
Den die Tiere kannte ich in einen guten zustand, war vieleicht keine 1,aber anderen Tieren geht's noch viel schlechter!

Sicherlich sollte man schon die Augen offen haben aber bitte mit vorsicht,man sollte schon Handfeste beweiße haben um einen Familienbetrieb-Zirkus in den abgrund zu schicken.
 
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Danke für das Interesse und die Beteiligung an der Diskussion.
Ohne Frage stehen Schicksale hinter den Geschichten.
Grundsätzlich ist aber zu sagen: Die Menschen können Entscheidungen treffen und Änderungen vornehmen - wie soll das ein Tier tun?
Ich möchte bei diesem Unwesen einfach nicht zusehen.
Zudem glaube ich nicht, dass der Aufenthalt von Kamelen, Ponys, Ziegen oder Eseln asphaltierte Plätze vor U-Bahn Stationen oder Fußgängerzonen sind. Nochmals: FÜR DIE TIERE IST KEIN WASSER VERFÜGBAR - ÜBER STUNDEN!
Der Tierhalter ist für die Versorgung der Tiere verantwortlich - oder sehe ich das falsch?
 
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