Dominante Welpen, trauriges Tierschicksal, falsche Besitzer. :(

Sonja Fischer

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9 April 2006
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Hallo,

heute waren Daggy mit Bekannten und mir gassi.
Die Bekannten hatten das erste Mal einen 13 Wochen alten Huskywelpen von einer Kundin dabei,
den sie das erste Mal ausführten an einer Schleppleine.
Der Huskywelpe war das erste Mal gassi, weil er einer Dame gehörte die nicht so laufen kann und
sich den Hund vom Aussehen her beschaffte, weil er Ihr gefällt,
ohne die Eigenschaften dieser Rasse zu berücksichtigen,
ob sie den Bedürfnissen des Hundes gerecht wird.
Gassigehen kann sie ohne hin nicht so wegen gesundheitlicher Probleme.
Erziehungsansätze gab es auch noch nicht beim Huskywelpen.
Der Welpe hatte ein dermaßen dominantes rücksichtsloses unerzogenes Verhalten gegenüber älteren Hunden,
er zwackte sie schon etwas dominant beim Spielen, knurrte ältere Hunde rücksichtslos an und
attackierte die liebe Labbihündin Ronja, oder nahm er Ihr frech ohne Respeckt den Stock weg.
Ohne Leine lief der Hund auch noch nicht und war vorher noch nicht gassi gewesen und
hatte auch keine anderen Eindrücke gesammelt.
Wir haben Ihn uns zur Brust genommen damit die Erziehung begann,
wir waren gassi und am Paddelteich zum Schwimmen mit den Hunden.
Unsere Hunde der liebe Labbi Ronja, 13 Woche alter Huskywelpe Kira und
die liebe 10/2 jahre alte Schäferhündin Zilli.
Ronjas Frauchen nahm den Huskywelpen an die Schleppleine und jedesmal wenn er frech und
unerzogen Ronja attackierte die sich vom gutmütigen Wesen nicht so wehrte,
lies in dann die Daggy in die Schleppleine laufen,
das er sich etwas überlief, damit er die Attacken läßt, was auch super Erfolge zeigte.
Meine Zilli griff auch etwas ein und half Ronja.
Zilli zeigte dem Welpen auch das man einem älteren Hund nicht den Stock wegnehmen darf,
was sie dann auch bei Zilli unterlies,
ebenso attakierte sie Zilli nicht, weil sie dann angemeckert wurde von Zilli,
da hatte sie dann Respekt.
Diese ersten Erziehungsversuche veränderten das Distanzlose unerzogene Dominanzverhalten des jungen Huskys.
Das Problem ist leider, dort müsste man weitermachen, was die Besitzerin sicherlich nicht macht.
Wenn sich da nix tut gibt das mit Sicherheit ein dominanter Problemhund traurig aber wahr.
Die Besitzerin wird Ihn dann sicherlich abgeben,
wenn sie nicht mit Ihm zurechtkommt, was sie zuvor mit einer Schäferhündin absolvierte.
Habt Ihr auch schon so traurige und mit Sicherheit für die Zukunft zutreffende Schicksale von Tieren erlebt,
welche letzt endlich durch falsche Besitzer absolviert werden. :(

Liebe Grüße

Sonja
 
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Hallo Sonja,

ja sowas gibt es leider .:weinen1: :weinen1:
Deine Bekannten führen den Hund öfter gassi ??
Ich würde das nicht tun, ich hätte der Dame gesagt, es handelt sich eindeutig um die falsche Hunderasse für sie.
Wenn sie niemanden hat, der mit dem Hund geht, sieht sie es vielleicht ein :confused:
Kann ja auch nicht gut sein, wenn immer andere Personen mit dem Hund gehen und jeder eine andere Erziehungsauffassung hat.
Ich hätte der Dame meine Meinung gesagt.

Liebe Grüßchen von
Lenchen :blume2:
 
lenchen schrieb:
Deine Bekannten führen den Hund öfter gassi ??
Ich würde das nicht tun, ich hätte der Dame gesagt, es handelt sich eindeutig um die falsche Hunderasse für sie.
Ich hätte der Dame meine Meinung gesagt.

ganz genau!!!

ich denke, wenn sie mit einem husky nicht gassi gehen kann, ist das der helle wahnsinn!!!

der hund wird ihr innerhalb weniger wochen so über den kopf wachsen, dass sie ihn auf jeden fall abgeben wird!

je eher, desto besser - vor allem für den welpen. denn je eher er eine anständige erziehung bei neuen haltern erfährt, desto leichter ist es für sie.
denn einen ein paar monate alten verzogenen husky zu vermitteln ist eine wirklich schwere sache!

lg, uli
 
lenchen schrieb:
Hallo Sonja,

ja sowas gibt es leider .:weinen1: :weinen1:
Deine Bekannten führen den Hund öfter gassi ??
Ich würde das nicht tun, ich hätte der Dame gesagt, es handelt sich eindeutig um die falsche Hunderasse für sie.
Wenn sie niemanden hat, der mit dem Hund geht, sieht sie es vielleicht ein :confused:
Kann ja auch nicht gut sein, wenn immer andere Personen mit dem Hund gehen und jeder eine andere Erziehungsauffassung hat.
Ich hätte der Dame meine Meinung gesagt.

Liebe Grüßchen von
Lenchen :blume2:

Hallo Lenchen,

Daggy kennt Ihr ja auch,
sie hatte Besuch von einer Freundin und
die Freundin hatte den Hund das erste Mal mitgenommen,
von einer Dame die sie pflegt und die Dame ist Kundin.
Sie darf Ihr keine Ratschläge geben,
Ihr hat nur der Hund leid getan und sie hat Ihn mal mitgenommen.
Wir wissen wie es ausgeht, Hund und Dame passen nicht zusammen,
weil Sie Ihm keinen Auslauf geben kann und
Ihn auch nicht entsprechend erzieht.
Der Hund braucht jetzt schon eine konsequente Hand,
da er zur Dominanz neigt.
Die Probleme sind jetzt schon mit anderen Hunden ersichtlich auch Futterneid...
Das geht in die Hose,
leider gibt es keine Möglichkeit Ihn der Frau wegzunehmen,
da sie Ihn erst weggibt wenn sie Probleme mit Ihm hat.
Die Daggy und ich haben genug mit uns und unserern Hunden zu tun und können nicht noch fremde Hunde erziehen,
wir haben heute nur die Freundin unterstützt die den Welpen mit hatte.
Heute hat er etwas Erziehung genossen und
die Dominanz wurde kurzfristig in die Schranken gewiesen,
von Menschen und anderen Hunden.

Traurig aber wahr. :(


Gruß

Sonja
 
Knusperhexe schrieb:
ganz genau!!!

ich denke, wenn sie mit einem husky nicht gassi gehen kann, ist das der helle wahnsinn!!!

der hund wird ihr innerhalb weniger wochen so über den kopf wachsen, dass sie ihn auf jeden fall abgeben wird!

je eher, desto besser - vor allem für den welpen. denn je eher er eine anständige erziehung bei neuen haltern erfährt, desto leichter ist es für sie.
denn einen ein paar monate alten verzogenen husky zu vermitteln ist eine wirklich schwere sache!

lg, uli


Hallo Uli,

je früher sie das einsieht,
umso besser für den Hund, hoffentlich stellt er möglichst viel an,
aus Langeweile, weil er ja nur in den Garten darf,
Polster kaputt reisen u.s.w....;-))
das sie die Nase voll hat, und den Welpen schnellstens abgibt.:) :)

Viele Grüße:kuss1:

Sonja
 
hmm.. ich kenn mich ja mit hunden nicht aus kann mir aber vorstellen dass gerade ein husky besonders viel auslauf braucht.
ist der hund denn stubenrein? das kann ich mir nämlich nicht vorstellen wenn die frau nicht mal gassi gehen kann mit ihm

so einen ähnlichen fall kenn ich wo eine alte an alzheimer erkrankte frau sich einen hund wünschte. den bekam sie auch einen welpen mit ca 12 wochen. die konnte nicht mal den kleinen an der leine führen. von stubenreinheit gar keine rede. die bescherung hatte sie immer mit einem geschirrtuch aufgewischt und dieses wieder in den kasten zurück gelegt. bist dann ihre tochter ein machtwort gesprochen hat und ihr den hund weggenommen hat. jetzt ist er bei einer familie die sich mit hunden auskennt und wo er auch erziehung hat.

ich kann nur hoffen dass diese frau sehr bald einsieht dass sie für den hund ungeeignet ist und er auf einen platz kommt wo er die erziehung bekommt die er braucht

lg tina
 
also ganz kapier ich das nicht ... der hund war noch nie gassi zuvor? dh. er macht immer in die wohnung?
und wieso darf man einer kundin keine ratschläge geben???
ich finde sie ist geradezu verpflichtet dazu - zum wohle des tieres ...
 
Sonja Fischer schrieb:
Habt Ihr auch schon so traurige und mit Sicherheit für die Zukunft zutreffende Schicksale von Tieren erlebt,
welche letzt endlich durch falsche Besitzer absolviert werden. :(
Hallo Sonja!

Ja leider... :(

An dieser Stelle vergleiche ich die Hundehaltung immer gern mit einem Auto: ein Hundehalter zahlt Steuern und normalerweise hat er eine Haftpflichtversicherung. Ebenso hat er gewisse Auflagen zu erfüllen und nach Gesetzeslage zählt der Hund in Deutschland nach wie vor als Sache, wie das Auto auch. Alles identisch, nur mit einem Unterschied: fürs Auto braucht man einen Führerschein... ;)

Liebe Grüsse Marie
 
Honey schrieb:
also ganz kapier ich das nicht ... der hund war noch nie gassi zuvor? dh. er macht immer in die wohnung?
und wieso darf man einer kundin keine ratschläge geben???
ich finde sie ist geradezu verpflichtet dazu - zum wohle des tieres ...

Hallo,:(

der Hund macht sein Geschäftle in den Garten.

In Punkto "Ratschlag" wurde das geäußert,
sie die Freundin weiß es am besten,
ich bin nicht vor Ort und kann kein Urteil dazu abgeben.
Aber das besste ist es eskaliert ganz schnell und deshalb darf man keine Unterstützung geben und den Hund aus Mitleid ausführen.


Armes Viecherl, auch an alle anderen Viecherl gereichtet die deplaziert solche Zustände erleben müssen, egal ob kurzfristig oder langfristig.

Viele Grüße:blume2:

Sonja
 
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marie4 schrieb:
Hallo Sonja!

Ja leider... :(

An dieser Stelle vergleiche ich die Hundehaltung immer gern mit einem Auto: ein Hundehalter zahlt Steuern und normalerweise hat er eine Haftpflichtversicherung. Ebenso hat er gewisse Auflagen zu erfüllen und nach Gesetzeslage zählt der Hund in Deutschland nach wie vor als Sache, wie das Auto auch. Alles identisch, nur mit einem Unterschied: fürs Auto braucht man einen Führerschein... ;)

Liebe Grüsse Marie

Hallo Marie, :kuss1:

es gibt aber noch viel traurigere Schicksäle, :( :(
das Tierschutzgesetz müsste noch viel viel härter sein.
Kannte mal einen Fall, Hundehaltung im Schrebergarten mit kleinem Vorlauf gerade so groß, das die Auflagen erfüllt waren,
alles eingezäunt wie im Kaninchenstall ohne Ausblick und
ohne das die 2 große Schäfer und -, Mix-hunde jemals ausgeführt wurden.
Hunde exakt wie Kaninchen gehalten nur das sie nicht geschlachtet wurden sondern irgendwann starben.
Der Tierschutz konnte nix machen, traurig aber wahr. :(

Das war noch ein viel viel schlimmeres Los für die Hunde. :(:weinen1: :weinen1:

Liebe Grüße :kuss1:
Sonja
 
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