Heckenrose
Mitglied
Unser Pongi (mein erster Hund) war ein riesiger, wunderschöner, vor allem aber ein lieber und gemütlicher Neufundländer-Hovawart-Mix.
Er war wohl ein aufmerksamer Hütehund, doch aufgrund seiner fast grenzenlosen Gutmütigkeit, war es gut vorstellbar, dass er Dieben eine Tasse Kaffee oder Tee serviert hätte.
Immerhin aber knurrte er recht beachtlich, und für Fremde durchaus - beinahe beängstigend - wenn er ungewöhnliche Geräusche ortete, die "seinem" Haushalt eben nicht entsprachen.
Wir, das waren Eltern und Töchterchen, verbrachten unsere Ferien mit einer Fahrt im Campingbus.
Die Schönheiten der Natur, ließen uns zu spät erkennen, dass ein Gewitter aufzog. Der Campingplatz war noch weit weg.
Also fragten wir einen Bauern, ob wir in seiner Wiese die kommende Nacht verbringen dürften.
Wir achteten darauf, dass wir niemanden störten und suchten uns einen Platz, ziemlich weit vom Bauernhaus entfernt.
Als dann unser Hund jedoch gegen Mitternacht warnend knurrte, verwünschten wir unsere noble, aber dumme Diskretion.
Durch einen Vorhang-Spalt beobachteten wir fünf schwankende Gestalten, die zuerst beim nahegelegenen Fischteich Unfug machten.
Leider bemerkten sie bald unseren Bus, und torkelten auch schon mit drohenden Gebärden lautstark gröhlend drauf zu.
Die Situation war bestimmt nicht ausgesprochen bedrohlich, dazu war sie zu komisch, doch besonders erbaulich war sie nicht.
Mein Mann hielt unserem knurrendem, zähnefletschendem Wauwau die Schnauze zu, kurbelte das Fenster runter, und ließ Pongi in dem Augenblick los, als sich zwei der Gesellen an der Autotür zu schaffen machten.
Das für sie unvermutete Auftauchen des großen, schwarzen, knurrenden und zähnefletschenden Hundekopfes, erzielte rasch die beabsichtigte Wirkung.
Tief erschrocken sprangen die beiden Draufgänger zurück, und liefen wild gestikulierend und brabbelnd zu ihren drei Gefährten zurück.
Wir hörten Bemerkungen wie " schwarzer Teufelsschädel, ein Gebiss, so groß wie....", ehe alle fünf regelrecht flüchteten.
Unser Wuffi hatte all unsere Bewunderung.
Korrekterweise muß ich allerdings hinzufügen, dass ich ihn erst geweckt hatte, als ich anfangs verschiedene beunruhigende Geräusche hörte, was gar nicht so leicht war, es hatte gedauert, bis er aus tiefstem Schlaf erwachte.
Doch das ist ausgesprochen unerheblich - Pongi - unser Held !!!
Er war wohl ein aufmerksamer Hütehund, doch aufgrund seiner fast grenzenlosen Gutmütigkeit, war es gut vorstellbar, dass er Dieben eine Tasse Kaffee oder Tee serviert hätte.
Immerhin aber knurrte er recht beachtlich, und für Fremde durchaus - beinahe beängstigend - wenn er ungewöhnliche Geräusche ortete, die "seinem" Haushalt eben nicht entsprachen.
Wir, das waren Eltern und Töchterchen, verbrachten unsere Ferien mit einer Fahrt im Campingbus.
Die Schönheiten der Natur, ließen uns zu spät erkennen, dass ein Gewitter aufzog. Der Campingplatz war noch weit weg.
Also fragten wir einen Bauern, ob wir in seiner Wiese die kommende Nacht verbringen dürften.
Wir achteten darauf, dass wir niemanden störten und suchten uns einen Platz, ziemlich weit vom Bauernhaus entfernt.
Als dann unser Hund jedoch gegen Mitternacht warnend knurrte, verwünschten wir unsere noble, aber dumme Diskretion.
Durch einen Vorhang-Spalt beobachteten wir fünf schwankende Gestalten, die zuerst beim nahegelegenen Fischteich Unfug machten.
Leider bemerkten sie bald unseren Bus, und torkelten auch schon mit drohenden Gebärden lautstark gröhlend drauf zu.
Die Situation war bestimmt nicht ausgesprochen bedrohlich, dazu war sie zu komisch, doch besonders erbaulich war sie nicht.
Mein Mann hielt unserem knurrendem, zähnefletschendem Wauwau die Schnauze zu, kurbelte das Fenster runter, und ließ Pongi in dem Augenblick los, als sich zwei der Gesellen an der Autotür zu schaffen machten.
Das für sie unvermutete Auftauchen des großen, schwarzen, knurrenden und zähnefletschenden Hundekopfes, erzielte rasch die beabsichtigte Wirkung.
Tief erschrocken sprangen die beiden Draufgänger zurück, und liefen wild gestikulierend und brabbelnd zu ihren drei Gefährten zurück.
Wir hörten Bemerkungen wie " schwarzer Teufelsschädel, ein Gebiss, so groß wie....", ehe alle fünf regelrecht flüchteten.
Unser Wuffi hatte all unsere Bewunderung.
Korrekterweise muß ich allerdings hinzufügen, dass ich ihn erst geweckt hatte, als ich anfangs verschiedene beunruhigende Geräusche hörte, was gar nicht so leicht war, es hatte gedauert, bis er aus tiefstem Schlaf erwachte.
Doch das ist ausgesprochen unerheblich - Pongi - unser Held !!!
