Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhaupt?

Jessy123

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Hallo, :blume2:
Unser " Mädl" findet ihr auch unter dem Thema:
" Border Collie Mischling sucht einen guten Platz"

Ja, wir waren vorige Woche wirklich soweit, dass wir unsere Jessy sofort wieder abgeben wollten. Wir hatten das Ganze unterschätzt. Die ganze Familie war fix und fertig...
Jessy ist mittlerweile halbwegs sauber. Unsere Katze kommt wieder heim. Hat allerdings ein neues Kisterl in der Nähe ihres neuen "Lieblingsplatzes" im Wintergarten. Lucky hat sich auch schon ein bissal an den "Quälgeist" Namens Jessy gewöhnt.
Es ist so, dass ich Jessy, wenn ich wirklich den ultimativen Platz finde, nach wie vor abgeben würde. Mir tut zwar das Herz weh, weil sie ist soo lieb und eigentlich total folgsam und gelehrig ist.
Aber wenn ich mir vorstelle, was so ca. in 2- 3 Monaten los sein könnte, dann kreig ich die Panik. :eek:
Jessy wird das erste mal läufig. Und ich hatte noch nie ein "Hundemädl" ....
Was wird uns da erwarten ? Wie sieht das generell aus? Wie kann man hier die Wohnung sauber halten?
Wenn Jessy zu diesen Zeitpunkt wirklich noch bei uns ist.... was würdet Ihr vorschlagen, ist das Beste?? Frühzeitige Sterilisation, die Pille ... ?
Oder reicht es, wenn Lucky eine Woche zu meiner Tochter zieht ???

Bedanke mich schon jetzt für Eure Vorschläge:danke:

Liebe Grüße
Franziska :blume2:
 
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AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Warum willste denn Deinen Hund nicht Kastrieren lassen??
Verstehe ich nicht!!:eek:
Mein Rüde war auch nicht kastriert aber mein Mann hat ein Mädchen gekauft daraufhin beschloss ich meinen Rüden Kastrieren zu lassen. Ist keine große Sache gewesen und wir haben ihn auch gleich wieder mitgenommen.
ich verstehe nicht warum der Rüde weg soll weil jetzt ein Mädchen da ist.
Sorry vielleicht habe ich ja auch was überlesen. Ich verstehe es wirklich nicht!
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

also wenn eine hündig läufig ist macht sie nicht so einen schmutz wie viele befürchten, denn sie reinigt sich selbst immer wieder. den rüden würde ich außer haus geben denn er geht natürlich seinem drang nach und es ist eine quälerei für ihn.
am anfang läßt ihn die hündin ja nicht hin aber wenn sie die stehzeit hat dann fordet sie den rüden auf. zumindest war es bei unserer hündin so. wir haben ein großes haus und konnten die beiden räumlich trennen, auch war unsere sisi schon 3 jahre alt und eine kastration war geplant. nur wurde sie 3 wochen nachdem sie bei uns eingezogen ist läufig und hat den zeitplan etwas durcheinander gebracht.
wenn du die möglichkeit hast den rüden zu deiner tochter zu geben gibts doch kein problem und euer quälgeist muß nicht auf einen neuen platz.

wegen pille oder so solltest du mit eurem TA sprechen.

ich wünsche euch alles liebe und und bitte nur nicht gleich die geduld verlieren, wirst sehen alles halb so schlimm :kuss1:
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Warum willste denn Deinen Hund nicht Kastrieren lassen??
Verstehe ich nicht!!:eek:
Mein Rüde war auch nicht kastriert aber mein Mann hat ein Mädchen gekauft daraufhin beschloss ich meinen Rüden Kastrieren zu lassen. Ist keine große Sache gewesen und wir haben ihn auch gleich wieder mitgenommen.
ich verstehe nicht warum der Rüde weg soll weil jetzt ein Mädchen da ist.
Sorry vielleicht habe ich ja auch was überlesen. Ich verstehe es wirklich nicht!

Hallo, habe mich vermutlich nicht klar ausgedrückt. Wir würden natürlich nur
den etwas voreilig aufgenommene Welpen, die Jessy abgeben. Nicht unseren geliebten Rüden, Lucky. :confused:
Es ist richtig, dass es logisch wäre den Rüden zu kastriern.
Doch Lucky ist 12. Und er hat die letzte Narkose nicht gut vertragen.
Er war nur ein kleiner Eingriff, er hatte sich am Fuß verletzt.
Irgendwie habe ich Angst, dass er das nicht überlebt.....

lg Franziska
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Hallo:blume2:, ich wollte nur noch erwähnen, dass ich daran gedacht habe.
unseren Rüden nur in der "kritischen Zeit" bei meiner Tochter unterzubringen.
Allerdings ist das auch nicht sicher ob das geht. Hängt davon ab, ob sie ihre
Wohnung schon hat....
Und vor allem weiss ich nicht, wie lang das nötig wäre ????
Danke, lg Franziska :blume2:
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Dann lass doch das Mädchen kastrieren!
Wenn Für den Rüden eine Narkose nicht gut ist.
Ich verstehe das wirklich nicht.
Mein Mann hatte sich das mit seiner Hündin (TWH) auch einfacher vorgestellt Kam aber mit ihrer Art nicht klar.
So habe ich sie mit übernommen, aber nun ist sie da und wird auch satt.
Ich verstehe wirklich euer Problem nicht? Was für ein Problem habt ihr denn nun wirklich bitte erkläre es mal. Ich stehe völlig auf der Leitung.:eek:
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Hallo, ich kann sie doch noch nicht schon so früh kastrieren lassen?
Oder ? Ich mein, ich hab ja keine Ahnung, deswegen frag ich ja....
lg und schöene Abend noch Franziska
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Hallo Nachti, danke für die nette Hinweise.
lg und gute Nacht
Franzsika
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Hallo!!

Ich würde das ganze mal mit meinem TA besprechen. 14 Wochen sind glaube ich auch noch zu früh für eine Kastration.
Wegen der Läufigkeit: sie dauert normalerweise 14 Tage. Kurz danach merken es manche Rüden auch noch, das musst du einfach "probieren". Manche Hündinnen, wie z.B. Asta sind komplett sauber. Da merkt man fast garnicht das sie läufig ist. Andere aber "versauen" das ganze Haus...
Allerdings kommt die erste Läufigkeit erst mit frühestens 5 Monaten. Du hast also noch ein wenig Zeit.
Für den Rüden ist es eindeutig eine Quälerei. Und außerdem musst du wahnsinnig gut aufpassen, dass es keine Welpen gibt...
Eine Hormonspritze oder ähnliches, damit die Läufigkeit nicht kommt, ist m.M.n. bei der ersten Läufigkeit wirklich nicht gesund (ist sie ja auch insgesamt nicht).

Also wie gesagt: Besprichs doch mal mit deinem TA, aber ich würde den Rüden auf jeden Fall für die 2 Wochen weggeben. Oder evtl. auch die Hündin weggeben...

Eine Frage noch: Warum willst du die Kleine denn überhaupt weggeben??? :confused:
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

ich verersteh das ganze auch nicht ganz, das der Rüde nicht kastriert werden kann das versteh ich noch aber nicht warum die kleine einen neuen Platz braucht??? häää???
das ist doch nicht so kompliziert wie man sich das vortsellt. da gibts schon soviele möglichkeiten... ich hoffe trotzdem ihr löst das Problem besser als die kleine wider weck zu geben!!! Alles Gute
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Hallo Hanna, :blume2:
danke für die Tipps.
Warum ich die Kleine hergebe will ? Ich bin mir eh nicht mehr sicher....
Weil sie ist ja soo lieb.... Aber es liegt nicht nur an mir, durch das Chaos in den letzten Wochen hängt der Haussegen schief...... :weinen1:

Jessy braucht einen großen Garten und möglichst eine Familie mit Kind, wo immer jemand da ist, der mit ihr spielt....
Unser Haus ist noch nicht fertig... ( vor allem der Zaun nicht )
Und ich bin berufstätig.....
Es wär besser so....

Liebe Grüße Franziska :blume1:
 
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Hallo zusammen,

habe es alles hier überflogen gelesen.

In diesem Fall würde ich sagen, leider, es ist besser auf den Welpen
zu "verzichten". Es gibt hier zu viele Dinge, die unüberlegt gemacht wurden.
Besser Ihr hättet einen kleinen Rüden genommen.:blume2:
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

Ja das stimmt.Hier ist sehr viel nicht wirklich überlegt worden.Meist landen aber diese Tiere dann im TH,leider.Das ist nicht Sinn und Zweck.

Mein Vorschlag,behalte die Hündin.Sprich mit dem TA über den Chip oder Spritzen wärend der Läufigkeit.Der Chip hält länger.Dann braucht auch ein älterer Rüde nicht unter Narkose.Die Kastration der Hündin ist zu früh und laut Tierschutzgesetz sogar verboten ohne gesundheitliche Gründe.(das fällt unter Amputation)
Meine sehr gute Bekannte hat 4 Hunde zu Haus,davon einen Rüden(der ist intakt).Sie lässt ihren Rüden zu der Zeit immer Spritzen,es klappt super.

Überschlaft alles noch mal in Ruhe.

LG
 
AW: Ein unkastrierter Rüde,- und unser neuer Welpe ist ein "Mädl"! - geht das überhau

also erstmal ... schön, dass du dich entschlossen hast jessy doch nicht gleich her zu geben ... ich sagte dir ja - du brauchst nur etwas geduld - dann spielt sich alles ein ...

wegen der läufigkeit ... also ich würde die hündin nicht vor der ersten läufigkeit kastrieren (sie aber schon gar nicht mit der pille unterdrücken!) ... viele hündinnen verändern vor allem ihr aussehen danach garvierend - das fell, der körperbau ...
es ist eine entscheidungssache ob man sie überhaupt kastrieren lässt ...
natürlich besteht dadurch später immer das risiko von gebärmutterproblemen - man muss also schon sehr aufmerksam sein ...
meine hündin ist jetzt 9,5 und nicht kastriert ... ihre schwester war kastriert und sah nachher nicht mehr aus wie ein goldi, sondern wie ein schaf :(

ob boarder auch dazu neigen sich so zu verändern weiß ich nicht ...

wie auch immer ... die läufigkeit an sich, ist wegen der sauberkeit kein problem - du darfst dir nicht vorstellen, dass da ständig blut fließt in rauhen mengen ... wir haben ganz selten mal irgendwo ein tropfel, dass wir dann halt wegwischen - sonst reinigt sich die hündin normalerweise selbst ...

den rüden werden ihr aber wirklich aus dem haus geben müssen - sonst sind welpen fast vorprogrammiert - alter schütz in dem fall vor torheit nicht :cool:
die läufigkeit selbst dauert ca 4 wochen - also von der zeit an, wo die rüden schon wissen, was da kommt bis wieder alles normal ist ...
stehzeit ist ca 10-14 tage nachdem du das erste mal blut gesehen hast - dauert in etwas 3-4 tage ... vorher und nachher beisst die hündin den rüden normal weg (sind alles nur richtwerte) - aber auch das kann natürlich sehr stressig sein, wenn sie unter einem dach leben ...

rüde spritzen wäre auch eine möglichkeit, zu der ich aber nichts sagen kann, weil ich damit keine erfahrung habe ...

und naja - ob du sie sonst behalten willst oder nicht ... je länger du sie behältst umso schlimmer ist es dann für die kleine ... schade ...
 
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Ich sag jetzt mal vorsichtig vortastend ein paar Dinge, ich hoffe ich wage mich damit nicht in zu tiefes Gewässer.


Jessy, sehr gut dass ihr jetzt schon darüber nachdenkt was sein wird während der Läufigkeit, so stellt man sich Pflichtbewusstsein vor!

Etwas beunruhigend finde ich allerdings in Bezug auf die kleine Lütte behalten, dass ihr jetzt schon bevor es überhaupt ein Problem gibt in Bezug auf Läufigkeit, das ganze zu einer Katastrophe macht.
Ich frage also mal herantastend: Kann es sein dass ihr euch ob kastriert oder nicht kastriert mit 2 Hunden überfordert fühlt? Mir drängt sich der Eindruck auf, als wäre es nicht wirklich das Thema Läufigkeit das euch so auf das Gemüt drückt, sondern eher der ganze Zustand, der 2. Hund, die ganzen Dinge die ihr plötzlich anders machen müsst - mit einem 12-jährigen Rüden hat sich da sicher nicht mehr viel an Veränderung getan, und alles war Gewohnheit, und nun kommt dieses junge Ding daher und bringt euren Rythmus ordentlich durcheinander :)
Es gibt Menschen, die auf genau das voll abfahren, Veränderungen in der Routine, neues, Überraschendes, Unerwartetes, möglichst viel was man dann neu schlichten kann - ich bin so ein Mensch :)
Aber das muss nicht jeder haben, und manche habens auch gerne "zuverlässig und routinemässig", und ich denke ihr fallt in die Kategorie rein. Das ist absolut nichts schlechtes! Die Frage ist nun nur, seid ihr bereit diese Änderungen anzunehmen und zu leben, und daraus auch etwas Freude zu ziehen, und zwar die nächsten 3-4 Jahre (so lange dauert es sicher bis sich alle Verhaltensweisen eingependelt haben)?
Oder wird es immer so ein Auf und Ab sein, mal Freude, mal Kummer, immer die stetige Frage "Hergeben oder nicht?"?

Hunde spüren so etwas, und zwar sehr genau. Wenn ihr euch nicht sicher seid, wenn du das Gefühl hast, es würde nicht besser und immer so eine Schwebe bleiben, glaube ich dass es für euren Hausfrieden und den Hund besser wäre, ihr sucht ihr einen Platz, wo sie mit all den Veränderungen voll akzeptiert und geliebt wird (ich sage nicht dass ihr sie nicht liebt, wahrlich nicht!).

Und Kopf hoch, wie ein Hundetrainer mal sagte, der liebe Gott schickt uns immer genau den Hund, den wir in dem Moment brauchen um uns selbst geistig und körperlich weiterzuentwickeln, und Herausforderung zu haben ;)
 
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