Hunde aus dem Tieheim der südlichen Ländern

AW: Hunde aus dem Tieheim der südlichen Ländern

Hallo Hundefans,

unser Hund ist ja leider letztes Jahr gestorben. Er wurde damals einfach rüde über das Tierheimgitter geworfen und hat fürchterlich gejault. Da war er grad mal 4 Monate alt. Von uns wurde er gleich am nächsten Tag gerettet.

Aber zu den Tierheimen in Spanien z.B. - wir unterstützen eines. Eine Frau vom Bodensee fährt regelmäßig dorthin und bringt die gespendeten Sachen und das Geld persönlich vorbei. Da eine von uns Spanisch spricht, haben wir auch Kontakt dort. Es hat sich schon sehr viel gebessert in Spanien, ist aber noch erweiterungsbedürftig. Es gibt auch erste zaghaft Tiergesetze. Aber denkt mal an unser Land, immer noch sind Tiere Sachen - das ist doch auch noch zu verbessern.
Vielleicht schaffen wir es eines Tages ja, so zu sein wie die Tiere, man liebt und respektiert sich, egal welches Fell/Haut man trägt. Das wär doch toll.
:hamster: Hoffnungsvolle Grüsse savanne
 
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schwieriges thema. Hunde auf der ganzen Welt haben ein Recht zu leben, nicht gequält zu werden. Wenn sie denn auf der Welt sind... besser für die Hunde wäre es die Hunde wären kastriert und würden sich gar nicht erst wie die Kaninchen vermehren können. Das Ganze ist ein Faß ohne Boden.
Ich selber würde mir keinen Südländer ins Haus holen, ich hätte zuviel Angst daß er krank ist, es wird. Das ist das Einzige was mich abschreckt. Aber man soll nie nie sagen.. angenommen man macht im Süden Urlaub und lernt einen herrenlosen Hund kennen... alos ich wäre nicht so hart und könnte ihn zurücklassen, wenn er mich als seinen Freund ausgesucht hätte. Ist doch klar daß den Hunden geholfen wird und es ist gut daß es so ist.
 
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Lui*s Freundin ist auch aus Spanien ist gesund und ein Prachtmädchen.Ich persönlich würde auch kein Tier aus dem Ausland holen ,weil bei uns auch genug elend ist.Lui ist jetzt auch in Spanien auf Bildern zu sehen http://tierhilfe-odena.de/EB_Blowing.htm weil die beiden unzertrennlich sind und meine Bekannte öfter mal Bilder rüber schickt:)
 
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Hello,

ich denke, man muss allen Tieren helfen, egal ob in Spanien oder Südeuropa, bei uns in Mitteleuropa, etc.

Wir (Menschen) haben diese Tiere für unsere Zwecke (Haustiere) geschaffen (gezüchtet), wir sind "schuld" daran, dass sie existieren, wir sind ihnen verpflichtet. Und wenn man nur einen retten kann, ist das besser als keinen. Ganz egal woher er kommt. Und ein jeder Tierquäler gehört angezeigt und bestraft. Aber das ist anscheinend zu schwierig, denn in unserer heutigen Welt werden ja auch Missbrauch und Quälen von Kindern und Frauen teilweise noch immer nicht bzw. viel zu wenig bestraft. Und des nicht nur in Afrika sondern auch bei uns (D, Ö).

Also, unterstützt ruhig weiter die Tierheime im Süden, die haben die Hilfe genauso verdient, nur weil sie halt weiter weg sind, sind wir nicht nicht für sie zuständig. Das ist halt meine Meinung :blume2:
 
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Hallo liebe Foris,
mir geht fast die Hutschnur hoch, bei soviel Geschreibe um den Tierschutz im Ausland. War schon mal einer der " Gegner" in einer sudländischen Auffangstation oder sogar in einer Perrera( Tötungsstation). Wenn man da mit offenen Augen und offenem Herzen hinschaut, dann erübrigen sich solche Kommentare. Sicher gibt es auch kranke Hunde, aber normalerweise reisen die Hunde nur mit Gesundheitszeugnis, Impfung, Kastration und Chip aus.
Ich habe folgende Erfahrung gemacht: mein Hund kommt aus einem "guten deutschen " Tierheim. Als ich ihn übernommen habe, war er 10 kg untergewichtig, hatte eine aufgebrochene Gebärmuttervereiterung, die Ohren voller Milben und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, obwohl er schon 5Wochen in selbigem Tierheim versorgt wurde. Im nachhinein stellte sich heraus, daß der Hund zwar einen Impfpaß, aber keine Impfung besaß.......
Und nun zu meinen Südländern, keiner hat irgendwelche unerkannten Krankheiten, keiner hat hier einem Tier einen Platz weggenommen ( ich hätte hier kein weiteres Tier aufgenommen) und zum guten Schluß heißt das doch Schutzgebühr. Dafür(200,-euro) sind die Tiere geimpft, gechipt und meistens kastriert. Wo bitte ist da der Reibach??
Vielleicht sollte man sich erst wirklich informieren, bevor man sich eine "solche " Meinung bildet.
Sollte jemand wirkliches Interesse an diesem Thema haben, stehe ich gerne für Antworten zur Verfügung.
In diesem Sinne
Petra
 
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Unter Tieren "deutsch / nicht deutsch" darf man keinen Unterschied machen.
Alle Tiere auf der ganzen Welt sollten gleich behandelt werden.

Was ist daran so schlimm ein Tier aus dem Ausland zu holen??
Nur weil man auch einen deutschen Hund hätte nehmen können ??

Ob deutsch oder nicht deutsch jedes Tier im Tierheim, alle haben das gleiche Schicksal --> KEIN ZU HAUSE
 
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Ich bin stark dafür den Tierschutz biologisch-dynamisch zu gestalten.
D.h. für mich: jeder der sich berufen fühlt, ist verantwortlich für den Tierschutz in der Umgebung mit der er sich verbunden fühlt, in seinem Land, seiner Stadt, seinem Dorf, der Nachbarschaft usw usf.
Ich denke, das ist das Vernünftigste. Man sollte die Tiere verstehen können! Das kann man am besten, wenn man ihr altes Leben kennt - und das nicht nur aus Erzählungen, sondern aus persönlich gemachten Erfahrungen.
Da ich 3 Monate am Stück auf Mallorca gelebt und gearbeitet habe, habe ich jetzt auch einen Hund aus Malle und zwar aus dem Dorf in dem ich die meiste Zeit gewohnt habe.
Simple as that und wenig Grund zum Streiten.
Wer sich dennoch streiten will, vergeudet seine Energie. Aber das muss jeder für sich entscheiden. :eek:
 
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