Hunde aus dem Tierheim

AW: Hunde aus dem Tierheim

Hallo Geli,
schön, dass du dich an uns erinnerst. Ja, Pedrino ist der kleine Hund mit den Epi-Tabletten. Meines Erachtens hat sein neues Macho-Getue nichts mit seiner Grunderkrankung zu tun. Erstens sag ich es ja grad schon: 2Jahre alter Macho, der nun seine Liebe zu einer 12 Jahre alten Hündin entdeckt hat, und den großen (25 cm/5kg) Beschützer raus hängen läßt(Vermutung) und zweitens ist der kleine Mann so gut eingestellt, dass er seit Juni 2007 anfallsfrei (nicht epifrei) ist.
Ich vermute ja, dass er sich als Beschützer von Haus, Hof und "Gesinde" aufspielen will, mir kommt es nur so komisch vor, dass er das nun erst anfängt. Deshalb hab ich mich hier auf die Suche nach Rat gemacht.
Morgen kommt der Hundetrainer (albern, für son kleinen Hund), und schaut sich das hier mal an. Vielleicht hab ich auch einfach die Zeichen zu spät erkannt.
LG
Petra
 
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So,da bin ich wieder
unser Hundetrainer war heut da und was soll ich euch erzählen, Klein-Pedrino hat weder den Großen raushängen lassen, oder sich sonst wie erziehungsbedürftig gezeigt. Ein gut erzogener Familienhund... sagte Herr M. Und wo ist nun das Problemtier?
So war es wirklich, aber ich hab trotzdem was gelernt, nämlich wenn... dann Situation positiv belegen. Nicht .. ab ins Körbchen, sondern toll wir bekommen Besuch, juchhu den berüßen wir nun adäquat. Wenn nicht adäquat, dann ..schade ab ins Körbchen.
Ich glaube, dieser Hundetrainer trifft genau unseren Nerv. ER kennt sich super aus mit Tierschutzhunden und ist das Verständnis in Person, Hund muß nur POSITIVES erfahren und schon bringt er POSITIVES zurück.
Ach wäre mir dieser Mann doch nur früher begegnet, ach Quatsch nicht mir, natürlich meinem HUND . Na ja mal sehen wie lange meine Euphorie anhält, vielleicht nur bis zum nächsten Besucher??
Gute nacht Freunde, ein Tag
geht zu Ende und ich hab mir nix dir nix einen besucherliebenden Hund, welch
ein Tag!!!!!!!!!!
Petra
 
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Hallo Petra,
Super-Toll-Grandios!!!! Gratuliere!
Ich kann dazu nur sagen, dass auch ich die allerbesten Erfahrungen mit einer privaten Trainerin gemacht habe, die sich die für mich schwierigen Situationen vor Ort anschaut und mit MIR daran arbeitet.
Letztens war es so, dass wir eine Situation "gestellt" haben (mit einem sogenannten Figuranten) - und mein Hund war der bravste, liebste überhaupt - kein Knurren und natürlich überhaupt keine Aggressivität. Jetzt arbeite ich an mir, denn es kann ja nur an mir gelegen haben, an meiner Angst, an meiner Unsicherheit, dass der Hund ängstlich und unsicher reagiert hat in bestimmten Situationen.

Ich wünsche Dir ganz viele Erfolgserlebnisse (und Deinem Hunzi natürlich auch)!

Alles Liebe, :liebe:
ElliB
 
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Hallo an Alle die mir so gute Tips geben haben.
ich gebe meinem Morgo die Bachblütenglobolis erst einmal weiter. Seine Angst ist schon viel besser geworden. er kommt nur in Panik wenn er lautes Klappern hört. Ich weiß jetzt ,daß er Angst vor Pferde hat. Die klappern auch so, wie es Stöckelschuhe machen. Da Morgo aus einem Tierheim kommt und ein Fundhund war, kann keiner sagen, was er erlebt hat. er muß aber etwas schreckliches mit Pferden erlebt haben. Daher kommt seine große Angst auch vor klappernden Geräuschen die sich anhören wie getrappel von Pferdehufen.
Er geht jetzt schon sehr gut ohne Leine.Vor allen Dingen er hört sehr gut . Der Neuling, der kleine Tommy (auch aus Ungarn) dagegen hört überhaupt nicht. Er macht nur was Morgo macht. Lasse ich Beide frei laufen kommt er nur, weil Morgo der Große kommt. Ich übe aber mit einer Hundetrainerin, die zu mir nach Hause kommt. Ich hoffe, das auch Tommy bald richtig hört, und Morgo bald sein Trauma Pferd überwunden hat.

Gruß Marion
 
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hallo,

ich bzw. wir haben 2 hunde aus der auffangstation in nitra (sk) - die kleinere konnten wir zwar schon als welpe dort rausholen - sie haben wir mit bachblüten super hinbekommen...

...bei meinem großen war es leider nicht so leicht - er war am anfang auch extrem ängstlich - er war am liebsten im garten - alles was in irgendeiner form einem gebäude ähnelte konnte er nicht leiden (die hunde waren dort in barrackn zusammengesperrt) - stufen waren ein ding der unmöglichkeit - nach ca. 3 monaten hatten wir die ängste (auch teilweise dank bachblüten) solala im griff...

...leider tat sich dann ein neues problem auf: er begann die wohnung zu verteidigen - und noch problematischer - er begann draußen auf menschen hinzuschnappen und menschen zu stellen!!!

nach ca. 10 verschiedenen hundeschulen (lucky dogs, aha,...) haben wir mittlerweile einen trainer gefunden, der der sache wirklich gewachsen war!

ich kann folgendes empfehlen:

100% konsequenz
kein risiko eingehen - meiner geht nur noch mit beisskorb
guten hundetrainer suchen, der dem problem auch wirklich gewachsn ist (mein mentor: http://www.hundeschule-urak.at)
 
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