Hallo zusammen und liebe Grüße an alle Hundebesitzer,
wie viele andere hier im Forum habe auch ich (mindestens) ein Problem mit meinem Hund. Sie kann (noch) nicht allein sein.
Kyla ist eine Border Collie - Harzer Fuchs Hündin und ist 9 Monate alt. Sie ist mein erster Hund von klein auf und ich habe ihr nicht nur Grundbefehle beigebracht, sondern ich habe mir natürlich auch selber viel beibringen dürfen und müssen.
Bis zum siebten Monat haben wir ihr das alleinsein eigentlich schon beigebracht (zumindest 2-3 Stunden) aber sind dann umgezogen. Nach einer Eingewöhnungszeit in der neuen Wohnung haben wir sie auch allein gelassen aber sie hat (auch bei "kurzem" fernbleiben von ca. 30 Min.) die Wohnung umsortiert. Nachdem sie dann auch einmal die Tür als Kauobjekt entdeckt hat, haben wir sie ersteinmal an einer Leine befestigt.
Das fand ich nicht nur traurig sondern der Nachbar hat sich wegen permanentes Bellen und Jaulen beschwert.
Nun fang ich seit einer Woche täglich bei 5 bis 20 Min. an und lass Kyla allein.
Bis jetzt ist nichts passiert, sie scheint auch nach 20 Min. nicht zu jaulen aber sie legt beim Hereinkommen die Ohren an, ist entweder im Sitz oder Platz, wedelt leicht mit dem Schwanz. Die Körperhaltung insgesamt scheint aber Angst auszudrücken.
Das Problem besteht darin, dass ich in einem halben Jahr Vollzeit arbeite, d.h. Kyla wird mehrmals in der Woche 7-8 Stunden allein sein. Sie ist (natürlich) für einen Border Collie ein wenig hibbelig (teilweise auch noch altersbedingt) und ich vertraue ihr nicht eine so lange zeit auszuhalten, ohne Unsinn zu machen. Sperre ich sie weg (Hundebox, Leine) jault sie, lass ich sie im Haus laufen kann sie alles gute und schlechte machen.
Natürlich ist sie ein sogenannter Schatten Hund. Sie läuft mir in der Wohnung ständig nach und ist stark auf mich fixiert. Allerdings bring ich ihr gerade ebenfalls bei, liegen zu bleiben und mir nicht immer nach zu laufen, wenn ich aufstehe und den Raum verlasse. Entweder mach ich dir Tür vor ihrer Nase zu oder ich verweise sie auf ihren Hundeplatz. Mitlerweile wird sie auch nur noch gestreichelt, wenn ich es möchte und sonst wird sie ignoriert.
Leider stehe ich vor dem Gedanken sie zu vermitteln. Aber ich möchte mir ein Bild machen, in wie weit das ausgedrückte Angstverhalten therapiefähig ist.
Deswegen möchte ich ganz gerne Tips haben (auch Literatur), wie ich ihr das allein sein beibringen kann unter Berücksichtigung des ängstlichen Verhaltens.
Vielen Dank im vorraus.
wie viele andere hier im Forum habe auch ich (mindestens) ein Problem mit meinem Hund. Sie kann (noch) nicht allein sein.
Kyla ist eine Border Collie - Harzer Fuchs Hündin und ist 9 Monate alt. Sie ist mein erster Hund von klein auf und ich habe ihr nicht nur Grundbefehle beigebracht, sondern ich habe mir natürlich auch selber viel beibringen dürfen und müssen.
Bis zum siebten Monat haben wir ihr das alleinsein eigentlich schon beigebracht (zumindest 2-3 Stunden) aber sind dann umgezogen. Nach einer Eingewöhnungszeit in der neuen Wohnung haben wir sie auch allein gelassen aber sie hat (auch bei "kurzem" fernbleiben von ca. 30 Min.) die Wohnung umsortiert. Nachdem sie dann auch einmal die Tür als Kauobjekt entdeckt hat, haben wir sie ersteinmal an einer Leine befestigt.
Das fand ich nicht nur traurig sondern der Nachbar hat sich wegen permanentes Bellen und Jaulen beschwert.
Nun fang ich seit einer Woche täglich bei 5 bis 20 Min. an und lass Kyla allein.
Bis jetzt ist nichts passiert, sie scheint auch nach 20 Min. nicht zu jaulen aber sie legt beim Hereinkommen die Ohren an, ist entweder im Sitz oder Platz, wedelt leicht mit dem Schwanz. Die Körperhaltung insgesamt scheint aber Angst auszudrücken.
Das Problem besteht darin, dass ich in einem halben Jahr Vollzeit arbeite, d.h. Kyla wird mehrmals in der Woche 7-8 Stunden allein sein. Sie ist (natürlich) für einen Border Collie ein wenig hibbelig (teilweise auch noch altersbedingt) und ich vertraue ihr nicht eine so lange zeit auszuhalten, ohne Unsinn zu machen. Sperre ich sie weg (Hundebox, Leine) jault sie, lass ich sie im Haus laufen kann sie alles gute und schlechte machen.
Natürlich ist sie ein sogenannter Schatten Hund. Sie läuft mir in der Wohnung ständig nach und ist stark auf mich fixiert. Allerdings bring ich ihr gerade ebenfalls bei, liegen zu bleiben und mir nicht immer nach zu laufen, wenn ich aufstehe und den Raum verlasse. Entweder mach ich dir Tür vor ihrer Nase zu oder ich verweise sie auf ihren Hundeplatz. Mitlerweile wird sie auch nur noch gestreichelt, wenn ich es möchte und sonst wird sie ignoriert.
Leider stehe ich vor dem Gedanken sie zu vermitteln. Aber ich möchte mir ein Bild machen, in wie weit das ausgedrückte Angstverhalten therapiefähig ist.
Deswegen möchte ich ganz gerne Tips haben (auch Literatur), wie ich ihr das allein sein beibringen kann unter Berücksichtigung des ängstlichen Verhaltens.
Vielen Dank im vorraus.