Ist der Hund ein Fleischfresser?

AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Und hier der Rest vom Mamut-Beitrag :D

sein und so wenig wie möglich oder gar keine Proteine aus reinem Fleisch können immer schlechter verstoffwechseld werden,
Das ist keine !!! aktuelle und gängige wissenschaftliche Meinung. Also dies Aussage stammt so nicht ganz und stammt in dieser Forum auf keinen Fall von Hunde-Ernährungswissenschaftler.:eek:
Ich würde mich freuen, wenn du mir die Quelle diese fatalen Aussage mitteilen könntest, bin echt entsetzt darüber. Denn woher und von wem auch immer, der- oder diejenige, meine Meinung, haben keine Ahung vom Aufbau des Verdauungstraktes und des gesamten Organismus des Hundes.

Der gesunde junge oder alte Hund, der ein Beutetier-Fleischfresser, ist braucht in einer artgerechten Ernährung Protein aus Fleisch. Also paßt auf jeden Fall Protein aus Fleisch.
Beim Seniorhund ist es eben wichtig, nur noch hochverdauliche zu füttern, die Menge jedoch wie im Erhaltungsstoffwechsel und individuell gem. Hund (Erkrankungen etc.). Siehe oben.

Hund bekommt Probleme mit Harnstoff und Harnsäure, die sich in den Gelenken ablagern kann.
Von artgerechten Proteine, also beim Beutetier Hund, dann Fleisch und wenn in richtigen Mengen, gem. Erhaltungsstoffwechsel und beim Senior eben nur noch hochverdauliche, wird der Stofwechsel hinsichtlich Harnstoff etc nicht belastet, im Gegenteil.
Und Ablagerungen in den Gelenken beim Hund, einem Beutetier, gewiss nicht durch artgerechte Fütterung mit Proteinen aus Fleisch, siehe oben, was ich genau hinischtlich der Fütterung von Proteinen meine.

Diese Aussage mit den Gelenken und Stofwechselprodukte wie Harstoff, etc. sehen mir stark verdächtig nach Humanmed und -aussagen aus, aber nicht Vet.med. Und sind in keinem mir bekannten wissenschaftlichen Vet.Buch bekannt.

Dies nur zur Einstimmung für ein weiteres Gespräch. *lach*

:D und das war für die weitere hofentlich recht Diskussion/Austausch meine Meinung, die ich gern ändere, wenn du mir oder sonst wer andere bessere wissenschaftliche Erkenntnisse in der Hundeernährung vorlegt ;)

Meine Hauptquelle:
Lehrbuch für TÄe und interessierte Laien:
Ermährung des Hundes - Grundlagen-Fütterung-Diätetik-
Helmut Meyer und Jürgen Zentek
5. Auflage

Meine Meinung zu diesem Buch:
Auch wenn es fast ausschließlich für die Fertigfutterindustrie aufgebaut ist, sind es immerhin wissenschaftliche Erkenntnisse, die in der Frischfütterung nicht 1:1 übernommen werden sollen. Das wissenschaftliche Grundsätzliche und Allgemeine ist jedoch einfach Fakt.
Leider kann die Fertigfutterindustrie die guten Ansätze dieses Buches nicht umsetzen.
Denn eine gesunde, frische artgerechte HundeErnährung ist mit industriellen extrem behandleten Produkte und den künstlichen Zusätzen definitiv nicht möglich.


Man verzeih mir Tippfehler und ev. unständliche Sätze, hatte keinen Nerv alles nochmal zu lesen.
Hoffe ihr versteht was ich meine
 
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AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Hi hi, Gertrud, :)

ich muss zugeben, dass ich mit manchen Formulierungen hier etwas schludderig war. Falls also der Eindruck entstanden sein sollte, ich würde einen alten Hund fast fleischfrei beköstigen wollen, trifft das nicht zu. Ich möchte nur den Anteil an Magerquark, Jogurt , Eiern, Hüttenkäse zu Ungunsten des Fleisches erhöhen.
Ich würde mich freuen, wenn du mir die Quelle diese fatalen Aussage mitteilen könntest, bin echt entsetzt darüber.
Hier kommt sie, und weil ich ein netter Mensch bin, schreibe ich Dir das halbe Kapitel auch noch hinzu.
Aus Dr Wolff "Unser Hund gesund durch Hömöopathie":
"Fütterung

Fertigfutter in Dosen und die verscheidenen Trockenfutter sind als allein seligmachende Kost für den Hund nicht empfehlenswert.
Und warum nicht? Weil jeder Konservierungsprozess die Vitalität der Nahrung herabsetzt und die Qualität durch die anschließende Lagerung Einbußen erleidet. Konserve ERSETZT immer etwas, hier natürlich die Frischkost. Die Frischkost ist und bleibt, besonders für wachsende Junghunde, das Allerbeste.
Hunde vertragen auch oft bestimmte Fabrikate nicht, d.h. sie stürzen sich zwar förmlich auf diese, weil sie einen chemischen Lockstoff enthalten und futtern sie gern und jederzeit. Leider wird durch die Beimischung des Duftstoffes auch die Sättigungsgrenze eingerissen. Diese Tieren wissen dann praktisch nicht mehr, wann sie satt sind und aufhören müssen, demzufolge nehmen sie schnell an Gewischt zu.
Manche Hunde mögen dann glücklicherweise das Fertigfutter nicht mehr und rühren es nicht mehr an, andere dagegen werden " süchtig" und steuern in eine Hautkrankheit oder einen Ohrenzwang o.ä. hinein, die der noch gesunde Organismus dann als Ventil benutzt, um diese Toxine wieder loszuwerden.
(....)
Über die Fütterung sind Bände geschrieben worden...."

Dr Wolff empfiehlt folgende:
" Der Junghund, (bis 18 Monate) erhält 2 Teile frisches Fleisch, 1 Teil Getreide-pflanzliche Kost:
Der erwachsene Hund: 1 Teil Frischfleisch, 2 Teile Getreide-pflanzliche Kost,
der alternde Hund ab 7.Lebensjahr: 1 Teil Frischfleisch, 1 Teile Getreide, 2 Teile pflanzliche Kost."


Wolff meint dabei aufgeschlossenes Getreide, und seine pflanzliche Kost ist fein gerieben , er unterscheidet noch zwischen Gemüse unter und über der Erde wachsend und achtet darauf, dass das Verhältnis ausgewogen ist.
Trotzdem mag ich diesen Speiseplan so nicht übernehmen, mir ist es zu wenig Fleisch.

Das gilt für alle Hunde die nicht arbeiten müssen, also weder Jagd- noch Diensthunde sind, also, das normale "Hundeleben" führen.
Ich gehe mal davon aus, dass Wolff da den Fleischanteil deutlich erhöht.

"Beim alternden Hund ist zu berücksichtigen, dass mit zunehmendem Alter sehr häufig die Fähigkeit nachlässt, das Eiweiß, das aufgenommenen Fleisch, bis zur letzten Stufe abzubauen. Die letzte Stufe ist Harnstoff, derleicht die Nieren passiert. Die vorletzte jedoch ist Harnsäure, die die Nieren schwer passiert, und auf dieser Stufe bleibt der durch das Alter oder andere Ursachen geschädigte Eiweiß-Abbau stehen. Diese Harnsäure wird dann in der Muskulatur und anderen Organen abgelagert und kann zu Folgekrankheiten führen. Zunächst, für jeden sichtbar, findet die Ablagerung in der Lendenmuskulatur mit Schwellung der befallenen Partie und Schmerzhaftigkeit bei leichtem Druck statt. Diese Tieren stzen sich dann sofort nieder, wenn man diese Stellen leicht drückt, springen lange nicht mehr so froh und unbeschwert, und auch das Treppenlaufen ist ihnen zuwider ( Harnsaure Diathese).
Deshalb ist die Reduzierung vom Fleischanteil dann immer lebensverlängernd. Man kann in jedem Falle den Eiweißanteil ergänzen durch Hinzunahme von Milchprodukten ( Eiweiß vom lebenden Tier) , die ebenso nährend, aber viel leichter verdaulich sind, wie z.B. Magerquark, Jogurt, auch Eier gehören hier her."

Er geht dann noch mal kurz darauf ein, dass man einen Hund ( sofern man die Anteile beachtet) wunderbar mit dem füttern kann, mit dem der Mensch sich ernährt ( sofern er sich selbst gut ernährt) - trotz aller Reklame der Industrie.

Liebe Grüße,
Geli:blume2:
 
AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Halli Hallo Geli :reden:

Ich möchte nur den Anteil an Magerquark, Jogurt , Eiern, Hüttenkäse zu Ungunsten des Fleisches erhöhen.

Meine Meinung:
Quark und Hüttenkäse,
soweit vom Hund vertragen, haben in gewissen Mengen eine Berechtigung in der Frischfütterung, da wertvolle Proteine und hochverdaulich.
Ich habe vor einigen Wochen, eine neuere Studie von meinem TA bekommen, dass ein zu viel an diesem Milchprodukten von den Hunden nicht gut vertragen wird. Das paßt zu meinen gesammelten Erfahrungen bei meinem eigenen Rüden und von verschiedenen anderen Hunden.
Bei gewissen Erkrankungen, soweit vertragen, also keine Unverträglichkeit oder Allergie, jedoch eben ein super guter Austausch zum Fleisch darstellt. Zum Beispiel, wenn ein Hund wegen Nieren wenig Purin bekommen soll, dann bietet sich diese purinarme, bzw. purinlose Milchprod. geradezu an.
Hüttenkäse bei nierenerkranken Hunden, wegen dem Salzgehalt eher weniger oder gar nicht.

Zu beachten ist, dass 100 g rohes Fleisch durchschnittlich ca. 19-20 g vRp (verdauliches Rohprotein) hat und 100 g Quark, je nach Fettgehalt, ca. 10 - 15 g vRp nur hat. Also bei diesen Produkten dann u.U. etwas mehr gefüttert werden muss.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein tägliche komplette Milchprod. Mahlzeit nur von den wenigsten Hunden vertragen wird. Jedoch 2-3 gemischte Mahlzeiten, mit 1/2 Fleisch und 1/2 Quark oder Hüttenkäse plus Gemüse etc. weitaus besser vertragen wird.

Eier
ein wunderbar komplettes und vollständiges Nahrungsmittel mit vielen wichtigen Nährstoffen in natürlicher Form. Nun aus dem Ei sollte ja ein komplettes Lebewesen entstehen, kein Wunder, dass das Ei ein perfektes Lebensmittel ist. Als Ergänzung auf jeden Fall super.

Fleisch
stellt jedoch für den Fleischfrfesser/Beutetierfresser letztendlich die natürlichste und artgerechteste Hauptquelle zur Deckung des Proteinbedarfs dar. Allein wegen der Tatsache, dass der Verdauungstrakt des Haushundes noch immer voll und ganz, dem des Wolfs entspricht.

Beim Senior- oder erkrankten Hund
ist hochverdauliches Protein eben wichtig, d.h. wie zum Beispiel Muskelfleisch, Leber und Nieren (je nach Hund/Bedarf) und eben absolute Einschränkungen bei nicht hochverdaulichem Protein, wie bindegewebsreiche Schlachtabfälle.



Aus Dr Wolff "Unser Hund gesund durch Hömöopathie":

Das Buch habe ich auch, gar nicht mehr gewußt *kicher


Fertigfutter in Dosen und die verscheidenen Trockenfutter sind als allein seligmachende Kost für den Hund nicht empfehlenswert.
Und warum nicht? Weil jeder Konservierungsprozess die Vitalität der Nahrung herabsetzt und die Qualität durch die anschließende Lagerung Einbußen erleidet. Konserve ERSETZT immer etwas, hier natürlich die Frischkost. Die Frischkost ist und bleibt, besonders für wachsende Junghunde, das Allerbeste
.
Ganz meiner Meinung/Überzeugung, denn kein Industriefutter kann natürliche, unbehandelte Lebensmittel ersetzen. Weder beim Hund noch beim Menschen.
Aber Fertigfutter hat in der heutigen Zeit, leider, seine "Berechtigung". Meine Meinung, wenn Fertigfutter/Industriefutter, dann hochwertige Qualität vom ev. kleinen überschaubaren Hersteller und nicht von Mulitkonzernen. Nur der Preis für so hochwertige FeFu..., dann kann ich meinem Hund auch gleich alles frisch zubereiten.

Manche Hunde mögen dann glücklicherweise das Fertigfutter nicht mehr und rühren es nicht mehr an,
:D schlaue Hundies, hat mir meine TÄin und mein NierenTA auch gesagt, dann haben diese Hunde noch einen natürlichen Instinkt, werden dann aber als "Mäkelhunde" hingestellt
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Dr Wolff empfiehlt folgende:
" Der Junghund, (bis 18 Monate) erhält 2 Teile frisches Fleisch, 1 Teil Getreide-pflanzliche Kost:
Der erwachsene Hund: 1 Teil Frischfleisch, 2 Teile Getreide-pflanzliche Kost,
der alternde Hund ab 7.Lebensjahr: 1 Teil Frischfleisch, 1 Teile Getreide, 2 Teile pflanzliche Kost."

Tja, eine für mich recht pauschale Aussage.
1 Teil oder zwei Teile von welcher Mengen denn?
Von 1 kg für den Dackel oder 100 g für die Dogge (ironisch gemeint) ?
Das habe ich mich schon immer bei dieser Aussage gefragt.:rolleyes:
Darum lobe ich mir M/Z = Ernährungswissenschaftlicher auf dem neuesten Stand. = Meyer/Zentek "Ernahrung des Hundes", da sind ganz klare Richtwerte/Faustzahlen (keine 1:1 Futteranweisungen!!) mit vielen weitern Informationen angegeben. Das kann man recht einfach (wer erstmal durch das Buch durchgestiegen ist) auf den jeweiligen Hund übertragen.

Gerade beim älteren Hund kommt es auf die Verdaulichkeit der Futtermittel/Lebensmittel darauf an und natürlich auf die bedarfsgerechte Proteinmenge. Bei Getreide, pfl. Kost, muss man dann halt wissen, dass diese zwar Proteine enthalten, jedoch in wesentlich geringeren Mengen als Fleisch. Und wie schon gesagt, Fleisch ist für mich, beim Fleisch-/Beutetierfresser eben am artgerechtesten. Der Organismus Hund, ist für die Aufnahme von Protein durch Fleisch eingestellt/geschaffen. Nicht so der Mensch, der Mensch sollte eher auf Proteine aus Getreide, Hühlsenfrüchte, pfl. Kost, we Gemüse, Obst erhalten und weniger, in kleineren Mengen, aus tierischen Produkten.


Wolff meint dabei aufgeschlossenes Getreide, und seine pflanzliche Kost ist fein gerieben , er unterscheidet noch zwischen Gemüse unter und über der Erde wachsend und achtet darauf, dass das Verhältnis ausgewogen ist.
Trotzdem mag ich diesen Speiseplan so nicht übernehmen, mir ist es zu wenig Fleisch.
Beim Gemüse, Obt, Getreide etc. ist es, wie wir Frischfütterer/Barfer sagen, die Vielfalt und Abwechslung wichtig. Denke das stimmt mit dem was Dr. W. meint, überein. Denn über der Erde wachsendes, da ist dann das natürliche Chlorophyll extrem wichtig. Chlorphyll = kondensiertes Sonnenlicht. Hier mal ein super Buch über Gerstengras Link mit einigen super überzeugenden Erklärungen. Aber auch Spirulina und Chlorella enthält Chlorophyll und noch andere wichtige Nährstoffe.

Das gilt für alle Hunde die nicht arbeiten müssen, also weder Jagd- noch Diensthunde sind, also, das normale "Hundeleben" führen.
Ich gehe mal davon aus, dass Wolff da den Fleischanteil deutlich erhöht.
Ganz gewiss und dann die Energielieferanten. Für den Hund der wichtigste und natürlichste Energielieferant = tierisches Fett. Pfl. Öle wegen essentiellen Fettsäuren unbedingt allen Hunden zuzuführen, da diese nicht selbst hergestellt werden können und unsere Lebensmittel meist recht wenig von den essentiellen Fettsäruen wie Linol- und Linolensärue enthalten, deswegen sind die pfl. hochwertigen Öle von Bedeutung (beim Hund und Menschen!)
Dann wohl auch Erhöhung von KH in Forum von aufgeschlossenem Getreide.


"
Beim alternden Hund ist zu berücksichtigen, dass mit zunehmendem Alter sehr häufig die Fähigkeit nachlässt, das Eiweiß, das aufgenommenen Fleisch, bis zur letzten Stufe abzubauen.
Die mir bekannten wissenschaftlichen Erkenntnisse lauten, dass für den Senior eben nur hochverdauliche tierische Protein zu füttern sind und bedarfsgerechte Mengen. Also keine Übermengen, da dieses zuviel, eben nicht verdaut wird, sondern als Stoffwechelabbauprodukte dann den Organismus (Leber, Nieren, etc.) wie Dr. Wolf sagt, belasten, so insgesamt die Aussagen gem. M/Z und andere Wissenschaftler auf diesem Gebiet.
M/Z sagt, dem Senior sollen nicht weniger Proteine sondern hochverdauliche und bedarfsgerechte Mengen gefüttert werden.


Er geht dann noch mal kurz darauf ein, dass man einen Hund ( sofern man die Anteile beachtet) wunderbar mit dem füttern kann, mit dem der Mensch sich ernährt ( sofern er sich selbst gut ernährt) - trotz aller Reklame der Industrie.
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Auch meine Meinung, wenn man etwas Wissen rund um die Ernährung des Hundes hat, ist es ein Kinderspiel den gesunden Hund mit frischen Lebensmittel zu ernähren, auch wenn uns die Industrie für dumm verkaufen will und meint, wir Verbraucher sind dazu nicht in der Lage. Aber dass muss die Industrie ja behaupten. :eek: stell dir mal vor, alle Tierhalter füttern ihre Tier ohne Industriefutter, was das ein gewaltiger finanzieller Einbruch für die Industrie wäre.

Ich habe das Buch vom Dr. Wolff von Anfang an, nur wußte ich nie was genau einem Hund, dann noch im Wachstum füttern sollte, die Werbung, TÄ, etc. jeder hat einem noch zusätzlich verunsichert. Ich habe meinen Hunden ja schon immer eine selbst zubereitete frische Mahlzeit am Tag gefüttert, was wurde ich nieder gemacht und mußte mir Vorwürfe anhören, ich bringe meine Hunde um und was weiß ich alles noch. Ich Depp hatte noch ein schlechtes Gewissen. Echt traurig. Darum bin ich froh, durch/wegen meine Hunde einen vollkommen neuen Weg hinsichtlich Ernährung (für Mensch und Hund) gegangen zu sein. Ich sehe die Ernährung locker, aber ich ernähre mich und meine Hunde auf jeden Fall bewußt.:)

Nun bin ich auf deine Meinung gespannt :blume2: *freu mich schon (upps
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dumm geschrieben, natürlich freue ich mich über jede Meinung und Erfahrung egal vom wem ;) ich freue mich einfach auf einen super tollen freundlichen Austausch mit euch allen !!!
 
AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Hallo Gudrun, :)

ich freu mich auch! Ich denk, wir sind uns einig... *lach*
Ich bin auch nicht sicher, ob mein jetziger Hund im Alter eine reine Quark-, bzw, Jogurt mahlzeit o.ä. zu sich nehmen und gut vertragen würde. Nee, schon noch mit Fleisch und Gemüse/ Ost drin. Aber ich halte diese Sachen, die Wolff schreibt, einfach mal im Kopf, ebenso wie das hochverdauliche Protein von Dir und Marie, und wenn ich zu dem Eindruck gelange, da lagert sich tatsächlich Harnsäure ab, werde ich zu reagieren wissen.

Ich habe den Wolff auch von meinem ersten Hund an, und in vielen Fällen war er meine Bibel. Z.B beim homöopathischen Entwurmen mit Abrotanum, Cocculus beim Erbrechen beim Autofahren, Pulsatilla bei Gebärmutterentzündungen und Scheinschwangerschaft - alles wunderbar wirkende Mittel. Auch die Sache mit dem Ohrenzwang, dass darüber Toxine ausgeschieden wurden, war mir schon bei meinem letzten Hund klar, ich wusste nur nicht woran es lag.
Denn diesen Hund, Lucy, habe ich ab 1990 als einzigen - und in völligen Vertrauen - mit damals "gutem" Industrie-Trofu gefüttert ( Der Beagle und der Mischling vorher fraßen vielfach mit vom Tisch, bekamen mitunter auch auch Dosen, Trofu war in den 70iger und 80ziger Jahren noch unbekannt). Lucy's Futterhersteller war der Schlachthof hier in der Nähe, kontrolliert und vertrieben wurde das Zeug von Raiffeisen.
Klar war es ohne Konservierungsstoffe, ohne Farbstoffe, ohne Lockmittel, sonst hätte ich es gar nicht gekauft. Aaaaaaber..... es erhielt die damals sogenannten "erlaubten EG-Zusatzstoffe." Heute steht nur noch "EG-Zusatzstoffe" auf den Futterpackungen. Nun, darunter, im Zeitalter des 4/86 Pc's und ohne Internet, konnte ich mir nicht viel vorstellen. Ich dachte, wenn da "erlaubt" steht, wird es doch sicherlich nichts Schlechtes sein.
Als Lucy etwa 5 war, begann sie sich zu kratzen. Sie entwickelte ein zuerst trockenes , später nässendes Ekzem an den Lenden. Ab zum Tierarzt! Flöhe? Milben? Pilzerkrankung? Das ganze Spektrum wurde durchgespielt, der nächste TA aufgesucht, der übernächste, wieder hin zum ersten. Glaubst Du denn, einer kam 1995, 96, 97 auf Futtermittelallergie, hervorgerufen durch die "erlaubten EG-Zusatzstoffe"?
Es lässt sich selbst im Allergietest nicht ablesen! - Glaubst Du denn, einer hätte mir geraten das Futter umzustellen?
Und ich Iddi habe vertrauensvoll immer weiter gefüttert!
Wobei das Allergieverhalten später schon auch schwankte, denn ich hatte von mir aus begonnen, wieder mehr Selbstgekochtes zu füttern.
Und irgendwann, Anfang 2000 hatte ich es raus: Lucy reagierte immer dann, wenn sie Industriefutter oder Leckerlikaustreifen, mit diesen Zusatzstoffen erhielt. Erst kam das Kratzen, nach 24 Stunden war das großflächige Ekzem an den Lenden im ersten, trockenen Stadium entwickelt, binnen Tagen wurde es nass, das Fell fiel aus, die Haut dort eine einzige feuchte, rote, entzündete Fläche. Gleichzeitig reagierten die Ohren mit bräunlichem, stinkendem Innenbelag.
Nun kochte ich nur noch und traute keinem Hundefutter mehr über den Weg, achtete verzweifelt darauf, dass ihr nie ein "netter" Mensch ein käufliches Leckerli überreichte, denn schon ein einziger dieser Kaustreifen, löste bereits einen schlimmen Rückfall aus. - Aber insgesamt es war zu spät. Lucy war jetzt ein allergischer Hund.
Sie starb mit 13 - in meinem Arm- an einer allergischen Reaktion auf ein Antibiotikum. Es war kein anaphylaktischer Schock, solche schweren Reaktionen können bis 48 Stunden nach der ersten Mittelgabe auftreten. Sie starb nach der vierten, als ich schon aufatmend dachte, es ginge ihr besser.
Ich wusste auch, dass sie auf diese chemische Zusammenstellung des Antibiotikums allergisch reagiert, wir hatten ähnliche vorher schon dreimal abgesetzt, weil sie davon taumelte und umfiel, andere versucht. Nur sie hatte jetzt eine dicke Gesäugeentzündung, die ohne Antibiotika überhaupt nicht in den Griff zu bekommen war. Reinschneiden konnte man auch nicht, erst musste die Entzündung abgeklungen sein. Und das einzige was sichtbar gegen die Entzündung wirkte, war eine chemische Zusammenstellung, die sie nicht vertrug. - Furchtbar.
Mit Lucy habe ich den besten und innigst geliebtesten Hund meines Lebens verloren. Den Hund, der auf geflüsterte Worte und die kleinsten Handzeichen reagierte. Sie war so brav und glaubte mir so sehr, dass sie selbst das, was für sie Gift war, noch schwanzwedelnd aus meiner Hand annahm.
FURCHTBAR!

Aber in Bonnie ist sie gut wiedergekommen. Ich glaube an Wiedergeburt und
daran, das keine Seele verlorengeht, weil sie sich entwickeln will. Okay, das führt jetzt zu weit. Die letzten 20 Zeilen, die ich darüber schreib, bezüglich des Erkennens des zukünftigen Dalei Lama bei den Tibetern, und auch im Hinblick auf das alte Christentum, habe ich gerade gelöscht.

Nach Lucy wollte ich keinen Hund mehr haben.
Die Art wie Bonnie zu mir kam, ist schon recht dubios, sie ist ein Internethund aus einer Tötungsstation, der Art, wie Sinaa sie vermittelte, die jetzt auch bei den Engeln weilt, und durch sie bin ich zu ihr gekommen.
Lucy tat sich unter anderem damit hervor, dass sie an der befahrenen Straße sicher, freilaufend, bei Fuß ging, und dabei ihre rote Flexieleine im Maul trug.
Die 5 monatige Bonnie holte ich Nachts vom Flughafen ab. Was macht die Kleine bei unserem allerersten Spaziergang am anderen Morgen? Sie bestand darauf, die rote Flexieleine selber im Maul zu tragen, und lernte beim allerersten Gang binnen Minuten das bei Fuß gehen an der befahrenen Straße. Sitz, Platz und total funktionierendes Komm, hatte sie schon in der Nacht verinnerlicht. Ich sag Dir, ich bin fast umgekippt!

Natürlich ist sie anders als Lucy! In Bonnie habe ich jetzt einen Hund, der keinem Futter mehr traut. An ihr kann ich echt alle Sünden der Lucyzeit doppelt und dreifach abarbeiten.

******
Nochmals zum Wolff und den 1:1 Empfehlungen.
Er hat ja ein Buch über Homöopathie geschrieben, nicht über Futtermischungen. Sein 1:1 errechnet sich aus der " Reinigungsdiät" für Hunde, zum Beispiel für solche, die nur noch gebratenes Hühnchen fressen, oder andere, die durch Industriekost krank geworden sind und Symptome zeigen.
Die lässt er erstmal, bei guter Wasserzufuhr ein, zwei Tage hungern - ich schlage jetzt nicht nach wie lange genau - und dann gibt er ihnen: Einen Eßlöffel rohes Hackfleisch, dazu einen Eßlöffel aufgeschlossenes Getreide, dazu je einen Eßlöffel Planzen unter, und einen über der Erde wachsend.
Diese Menge steigert er in den nächsten Tagen, bis der Hund beim Füttern von sich aus etwas in der Schüssel drinlässt. Das ist dann die Menge Futter, die der Hund individuell braucht. ( Uns ist es überlassen, wieviel Öl und Fett wir hinzufügen/wollen)
Er füttert beim erwachsenen Hund zweimal am Tag.

Der Wolff ist sicherlich etwas altertümlich. Trotzdem gefällt er mir unendlich gut. Und es passt ja!
Kannst Du Dir eine individuellere Art der Abmessung der Fütterungsmenge vorstellen?

Einen lieben, herzlichen Gruß,
Geli:blume2:
 
AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Hi Geli :umarm:

Ich denk, wir sind uns einig... *lach*
;) das Gefühl habe ich auch :blume2:

Ich habe den Wolff in vielen Fällen war er meine Bibel. Z.B beim homöopathischen - alles wunderbar wirkende Mittel.
Kann ich dir nur zustimmen. Ich habe aber auch die Bücher von Petra Stein, auch da kann ich nur super Lob aussprechen. Da habe ich die früher ständigen Zwischenzehentzündungen bei meimem Rüden, die oft über Wochen schwer eitrig verliefen und einmal eine größer OP/Säuberung bis auf den Knochen vorgenommen werden musst, weil eine TÄin meinte, sie müsste da dran rum fummeln... nun mit den Mitteln die P.St. empfiehlt, einfach ein Wunder, innerhalb von 2-3 Tagen ist alles weg.
Auch als meine Hündin nach der Kastration, die leider eine Fehldiagnose von der Täin war :-((, inkontinent wurde, habe ich mit ihren empfohlenem Mittel, meine Hündin ohne Chemie wieder dicht bekommen.
Und durch BRT = BioresonanzTherapie, ist sie nun ohne alles wieder dicht ... ebenfalls für mich wie ein Wunder. Wer einen inkontinenten Hund hat, der weiß, dass es ein Leid für den Hund/Mensch sein kann :-(

Auch die Sache mit dem Ohrenzwang, dass darüber Toxine ausgeschieden wurden,
Jeep, stimme ich dir voll zu. Nur leider behandeltn die Schulmed vet. immer die Ohren, statt nach der Ursache zu forschen :-(

Denn diesen Hund, Lucy, habe ich ab 1990 als einzigen - und in völligen Vertrauen - mit damals "gutem" Industrie-Trofu gefüttert
die damals sogenannten "erlaubten EG-Zusatzstoffe." Heute steht nur noch "EG-Zusatzstoffe" auf den Futterpackungen. .
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auch ich habe viel zu sehr allem und alles vertraut. Meine Hunde mußten durch meine Dummheit so viel Leid ertragen, ob falsche TA-Behandlungen oder FeFu ... mache mir auch noch heute viele Vorwürfe :-(

Als Lucy etwa 5 war, begann sie sich zu kratzen. Das ganze Spektrum wurde durchgespielt, der nächste TA aufgesucht, der übernächste, wieder hin zum ersten.
Einfach nur zum k...... einfach nur zum heulen, vor allem wenn man daran zurück denkt :-(

- Glaubst Du denn, einer hätte mir geraten das Futter umzustellen?
Und ich Iddi habe vertrauensvoll immer weiter gefüttert!
Wie hättest du es besser wissen sollen? :-(( ... mööönsch nee, was hast du schon durchgemacht, du hast meinen vollen Respekt und Hochachtung !

von mir aus begonnen, wieder mehr Selbstgekochtes zu fütternUnd irgendwann, Anfang 2000 hatte ich es raus: Lucy reagierte immer dann, wenn sie Industriefutter oder Leckerlikaustreifen, mit diesen Zusatzstoffen erhielt. .
Ja, auch ich hatte mir selbstkochen angefangen, aber leider war ich so dumm, wirklich zu glauben, was mir TÄe immer wieder richtig böse vorwarfen, ich würde meine Hunde mit frischem Essen umbringen. Ich könnte mich heute echt noch Ohrfeigen, so extrem dumm und vertrauensvoll gewesen zu sein. Aber Hund war für mich ein komplett neues Wesen und ich hatte dann wirklich Angst, ich tue meinen Kerlchen was schlimmes an *heul heul heul *

Sie starb mit 13 - in meinem Arm- an einer allergischen Reaktion auf ein Antibiotikum.
*heul hier rotz und wasser* verdamm... und zugenäht ....

Es war kein anaphylaktischer Schock, solche schweren Reaktionen Sie starb nach der vierten, als ich schon aufatmend dachte, es ginge ihr besser.
Das ist meine größte Angst, ein Horrorvorstellung, denn meine Allergie-Boxermaus reagiert auf alle Medis, ob Entwurmung oder AB oder Impfungen, egal was ... ich denke ich kann ihr niemals was von dieser Chemie geben. Aber ich habe echt Panik, wenn mal was ist, was dann ???? oh Gott, ich sage dir, das ist meine größte Angst *heul ...

Ich wusste auch, dass sie auf diese chemische Zusammenstellung des Antibiotikums allergisch reagiert, wir hatten ähnliche vorher schon dreimal abgesetzt, weil sie davon taumelte und umfiel, andere versucht. .
man man man ... wenn ich das lese, werde ich gerade verrückt, eine so besch... Situtation ... meine Angst ... *heul ...

. Und das einzige was sichtbar gegen die Entzündung wirkte, war eine chemische Zusammenstellung, die sie nicht vertrug. - Furchtbar.
*heul ... ich kann es gut nachempfinden .. sehr gut sogar ... :-(


Mit Lucy habe ich den besten und innigst geliebtesten Hund meines Lebens verloren. Den Hund, der auf geflüsterte Worte und die kleinsten Handzeichen reagierte. Sie war so brav und glaubte mir so sehr, dass sie selbst das, was für sie Gift war, noch schwanzwedelnd aus meiner Hand annahm.
FURCHTBAR!
*heul mir die Augen aus ... es ist entsetzlich. Es tut mir echt so leid ... ja so sind unsere Hunde ... sie vertrauen uns voll und ganz ...wir haben die Verantwortung, die oft nicht einfach ist :-(...


Aber in Bonnie ist sie gut wiedergekommen. Ich glaube an Wiedergeburt und
daran, das keine Seele verlorengeht,
Jeep, auf jeden Fall. Hier hast du 1000 Prozent meine Zustimmung und ich denke die Hunde, die wir haben, was auch immer geschieht, sie wurden uns geschickt ... ob sie uns was abnehmen oder wir was draus lernen sollen ... sie wurden uns aus einem bestimmten Grund geschickt.

.
Okay, das führt jetzt zu weit.
Nund hier wäre ich sofort mit eingestiegen, denn diese Thema ist auch mein Thema, aber wohl nicht in einem Hundeforum angebracht. Mich würde deine Meinung, Einstellung, deine Sicht der Dinge wahnsinnig interessieren, denn man kann nur dazu lernen und weiter Erkenntnis daraus gewinnen ...


Die letzten 20 Zeilen, die ich darüber schreib, bezüglich des Erkennens des zukünftigen Dalei Lama bei den Tibetern, und auch im Hinblick auf das alte Christentum, habe ich gerade gelöscht.
Schade, vielleicht an andrere Stelle ?

Nach Lucy wollte ich keinen Hund mehr haben.
Die Art wie Bonnie zu mir kam, ist schon recht dubios, sie ist ein Internethund aus einer Tötungsstation, der Art, wie Sinaa sie vermittelte, die jetzt auch bei den Engeln weilt, und durch sie bin ich zu ihr gekommen.
Lucy tat sich unter anderem damit hervor, dass sie an der befahrenen Straße sicher, freilaufend, bei Fuß ging, und dabei ihre rote Flexieleine im Maul trug.
Die 5 monatige Bonnie holte ich Nachts vom Flughafen ab. Was macht die Kleine bei unserem allerersten Spaziergang am anderen Morgen? Sie bestand darauf, die rote Flexieleine selber im Maul zu tragen, und lernte beim allerersten Gang binnen Minuten das bei Fuß gehen an der befahrenen Straße. Sitz, Platz und total funktionierendes Komm, hatte sie schon in der Nacht verinnerlicht. Ich sag Dir, ich bin fast umgekippt!

Ich kenne das ... und wie ich das kenne ... ich bekomme gerade eine Gänsehaut ...dies hier und bei dir wieder zu begegnen... ich glaube auch nicht an Zufälle, es hat alles einen Sinn im Leben und wie schon gesagt, es geht nichts im Leben verloren, weder duch Tod noch durch sonstwas ...;-)
Und ich freue mich wahnsinnig, dass du die Seele wieder gefunden hast, bzw. sie dich gefunden hat. Du hast damit ein wahnsinniges Glück !!
 
AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Natürlich ist sie anders als Lucy! In Bonnie habe ich jetzt einen Hund, der keinem Futter mehr traut. An ihr kann ich echt alle Sünden der Lucyzeit doppelt und dreifach abarbeiten.
Sie kann nicht die Lucy sein, sie und auch du ihr habt ja gelernt und habt euch weiter entwickelt und ja, ich sehe es wie du .. diese Seele wurde dir anvertraut ... nicht um Sünden abzuarbeiten, denn du hast schon immer dein Bestes getan ...nur fehlte dir damals Wissen und du warst eben auf dem Weg und Lucy hat dich auf diesem Weg begleitet und dich geführt und dir Wissen vermittelt, einfach dass sie und die Umstände so waren, wie sie waren ... es hat alles einen Sinn und siehe ...Bonnie ist da und in ihr eine vertraute Seele und ihr geht den Weg weiter, egal wohin er euch führt ... das wird man immer erst am Ende des gemeinsamen Weges sehen/erkennen ... aber ein Ende, wie viele denken, gibt es nie .. geht immer weiter .. auch nach dem Tod ;-)

Nochmals zum Wolff und den 1:1 Empfehlungen.
Er hat ja ein Buch über Homöopathie geschrieben, nicht über Futtermischungen.
Ja, genau... aber mir hat damal einfach mehr Info gefehlt, ich war auf der Suche und habe leider nichts gefunden, wie du auch sagtest, ohne Internet etc. war es so gut wie unmöglich und auf mein Gefühl mich verlassen mit dem mir damals unbekannten Wesen "Hund" ... ganz ehrlich, damals hatte ich Angst... so weh es mir heute tut und so sehr ich bedaure, da zum ersten Mal nicht auf meinem Gefühl gehört zu haben ... ich hoffe es wird sich zeigen, warum ich und meine Hunde durch all das Leid durch mußten ... ich hoffe es sehr und ich glaube ich werde es eines Tages erkennen, ganz sicher.


Sein 1:1 errechnet sich aus der " Reinigungsdiät" für Hunde, zum Beispiel für solche ..
Ja, kenne auch diese Stelle ... habe ich auch zig mal gelesen ... aber nicht vertraut oder einfach nicht umsetzen können, damals als Depp und Idiot bezüglich Hund :-(

Diese Menge steigert er in den nächsten Tagen, bis der Hund beim Füttern von sich aus etwas in der Schüssel drinlässt. Das ist dann die Menge Futter, die der Hund individuell braucht.
Ja, heute würde ich es auch so sehen, aber wenn ich heute meine Hunde anschaue, wäre diese Art der Fütterung unmöglich. Meinen NI-Hund muss ich bewußt und berechnend Protein füttern. Nur damit sind seine gesamten Werte, sein Nierenzustand optimal zu halten.
Meine Allergiehündin ebenfall, ein zuviel an Protein erzeugt Juckreiz etc.
Und heute würden mir beide so viel vom guten leckeren frischen Futter fressen, bis sie umfallen :) ..einerseits schön, es gibt nichts schöneres, wenn der Hund wie im Wahn frißt und er schmatzt und es ihm schmeckt und die Näpfe wie gespült aussehen ...nix nicht ein Krümmel ist mehr zu finden. Aber dann diese schmachtenden Blicke .. Frauchen, mehr von dem leckeren Futter .. booooaaah ... das ist die Härte als Frischfütterer, das muss ich ehrlich sagen, das fällt sehr sehr schwer, da nein zu sagen ... vor allem wenn du Hunde hattest die immer nur mäklig waren, ständig nach FeFu egal welches mit der Zeit erbrochen haben, oder in den Napf traurig guckten und wir Menschen bei Steak, Salat und und und saßen ... aus dem Grund bekamen sie immer was an selbst gekochten ... aber leider auch FeFu, weil ich dachte, das muss sein :-(((
Nee. FeFu ...nie wieder in meinem Leben ... niemals könnte ich das füttern.

( Uns ist es überlassen, wieviel Öl und Fett wir hinzufügen/wollen)
Er füttert beim erwachsenen Hund zweimal am Tag.
Jeep super und richtig. Bei kranken Hunden dann mind. dreimal am Tag ....

Der Wolff ist sicherlich etwas altertümlich. Trotzdem gefällt er mir unendlich gut. Und es passt ja!
Er hat noch das naürliche Gefühl für die natürliche ERnährund der Hunde, was uns fast allen leider abhanden gekommen ist und ich bin dankbar, dass ich es mir erarbeitet habe. Denn mehr kann man seinen Hunden nicht geben, als eine gesunde Basis und das mit gesundem und frischen Lebensmitteln.

Geli, ich danke dir wirklich sehr für diese Unterhaltung und ich freue mich wahnsinnig Dich hier kennengelernt zu haben.
Danke
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vielen vielen Dank und ganz ganz liebe Grüße
und nochmal :umarm:
 
AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Ich hoffe es kam alles so an wie ich wollte ... muss leider schnell mit meinen Hunden raus, mit meinem Ayki, meinem schwer kranken Boxerli, stimmt was nicht :-((((((((((((((((((((
 
AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Hallo Ihr beiden! :)

Habe die letzten Beiträge mal in ein eigenes Thema verschoben. Finde diese Gedanken nämlich sehr interessant, es regt auch zum Nachdenken an, aber ich fände es auch sehr schade wenn es hier untergeht.

Über den Titel können wir gern nochmal reden, mir ist leider kein besserer eingefallen. Bitte ggf. um Vorschläge :) >>Weitere Gedanken aus dem Thema "Ist der Hund ein Fleischfresser?"<<

Liebe Grüsse Marie
 
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AW: Ist der Hund ein Fleischfresser?

Hi Marie,

alles klar, dankeschön :blume2:

Wir sind wohl arg vom Thema abgekommen:eek:
 
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