Katzen für Diesel

Sinaa

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Kelkheim
Für eine Tankfüllung braucht er 20 Miezen
Deutscher Erfinder kann
aus Katzen Benzin machen


Von JÜRGEN HELFRICHTund SVEN GÜNTHER


Da wandert das neue Benzin in den Tank



Chemnitz – Alle stöhnen über die hohen Spritpreise. Einer nicht!
Dr. Christian Koch (55) aus Kleinhartmannsdorf (Sachsen) stellt einen Liter Bio-Diesel für 23 Cent her!


Hintergrund


• Tierheim Herzlos: Warum durften diese süßen Katzenbabys nicht weiterleben?

• Miau, ich bin der König der Haustiere!



Er ist der Mann, der den (Stuben)-Tiger in den Tank packen kann. Der Erfinder könnte sein Auto auch mit Katzenkadavern oder anderen toten Tieren betreiben. Es klingt wie eine Horrorgeschichte, die Tierfreunde schaudern läßt, für Koch ist es praktische Wissenschaft.

Seit 30 Jahren tüftelt der Erfinder an einer Möglichkeit, Alternativ-Sprit aus organischen Abfällen herzustellen.

Für seine tierisch neue Dieselproduktion hat Koch in einem Kuhstall in Kleinhartmannsdorf (Sachsen) eine Hightech-Maschine gebaut.



Mit seinem Spezialreaktor stellt Dr. Christian Koch
Bio-Diesel her



Die füttert der Tüftler unter anderem mit Joghurtbechern, alten Reifen oder Unkraut, kocht alles bei 300 Grad. Grausig: Auch überfahrene Katzen oder andere Tierkadaver können so zu Bio-Diesel verarbeitet werden.

Bei dem Verfahren werden die Kohlenwasserstoffe herausgefiltert und per Katalysator in Diesel umgewandelt. „Ich fahre meinen normalen Diesel-Pkw mit diesem Gemisch. Und das seit 170 000 Kilometern ohne Probleme“, schwärmt Koch.

Die Katzen-Kraft läßt sich theoretisch exakt berechnen: Aus einem ausgewachsenen 13-Pfund-Kater könnten 2,5 Liter Sprit entstehen, vier Miezen würden für 100 Kilometer reichen, für eine Tankfüllung wären 20 tote Katzen erforderlich.

Katzen und andere Kadaver, die bisher in Tierkörperbeseitigungsanstalten teuer entsorgt werden müssen – dank Dr. Koch nun der Sprit der Zukunft? Im Ausland gebe es bestimmt Interesse an dieser Methode, sagte der Erfinder im ARD-Magazin „Brisant“.

Tierschützer sind entsetzt: „Das ist so schlimm wie grausame Tierversuche“, wettert Annelise Krauß vom Tierschutzverein Dresden.


Quelle:http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/09/13/katzen__diesel/erfinder__katzen__diesel.html
 
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Is jetzt nicht dein Ernst?
oder?
Also nichts gegen Natur und Umwelt schützen, aber da hört es ja wohl auf :teufel2:
Wie will er garantieren, das dann bloß Kataver genutzt werden würden, dann kommen uns unsere Katzen weg, wie warme Semmeln :teufel2:
Und, wieso bloß Katzenkadaver, da könnte man ja genauso Menschenleichen "verdieseln"


dann kriegt er noch nen Oskar für Umweltschutz :teufel2:

nee, nee, da geht mir das Messer in der Tasche auf.
lg.Alex
 
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Nee, also dazu fällt mir nun wirklich auch nix mehr ein! Vor allem wenn das die Runde macht, soviel Kadaver gibts längerfristig ja auch nicht um Diesel herzustellen. Wer weiß, was dann noch alles geschieht... Kann man sich ja ungefähr vorstellen, oder?! Hoffe, die Sache erstickt gleich wieder in ihren Anfängen!
 
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