Kotprobe

Katzenfan08

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Da ich meine Katzen nicht unbedingt entwurmen und mit Chemie vollpumpen möchte wenn es nicht sein muss, habe ich mich dazu entschieden, zunächst den Kot untersuchen zu lassen, ob eine Entwurmung überhaupt notwendig ist.
Da ich kürzlich gelesen habe, dass Katzenkinder (Babys) alle 3 Monate bis zum 12 Lebensmonat entwurmt werden müsste, bin ich etwas unsicher geworden, denn dies habe ich bei meinem Männlein, welcher jetzt 11 1/2 Moante ist, nicht getan. Er hat eine Entwurmung von den vorherigen Besitzern enthalten, von mir jedoch nicht eine einzige. Meine beiden Katzendamen wurden bisher auch nur 1 x jährlich entwurmt, da sie, ebenso wie der Kleine, reine Hauskatzen sind. Meine TÄ meinte, 1 x jährlich würde reichen und das auch nur dann, wenn sie Insekten oder Rohfleisch fressen würden. Leider fressen sie Insekten die sich in die Wohnung verirren und ab und an gibt es auch für meine mal frisches Rinderherz (roh)

Somit muss ich jetzt um feststellen zu lassen, den Kot über 3 Tage sammeln.
Ich kann Euch sagen, ich empfinde das als superekelig. Es macht mir nichts aus die Katzentoiletten zu säubern (mache dies mehrmals am Tag), daneben gegangenen Urin oder erbrochenes weg zu wischen, aber den Kot zu zerteilen und mit einem speziellen Löffelchen darin herum zu kratzen um das Innenleben in das Röhrchen zu füllen, bringt mich fast zum würgen.

Hat das von Euch auch schon jemand gemacht oder machen müssen ?
 
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Meine Katze bekommt einmal jährlich die Wurmkur.
Sie ist auch nur im Haus, hat allerdings mit Hunden die Draußen leben kontakte. :D
 
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Das ist bei meinen ja auch nicht der Fall.

Heute war der letzte Tag wo ich sammeln musste (was ein Glück) Nun geht es zum TA und dann bin ich auf das Ergebnis gespannt.
Wenn alles ok ist, muss ich sehen ob ich mich überwinden kann, diese Prozedur im Herbst, wenn das Krabbelzeug nicht mehr keucht und fleucht und meine es nicht mehr vernaschen können, zu wiederholen.
 
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Ich kann Euch sagen, ich empfinde das als superekelig. Es macht mir nichts aus die Katzentoiletten zu säubern (mache dies mehrmals am Tag), daneben gegangenen Urin oder erbrochenes weg zu wischen, aber den Kot zu zerteilen und mit einem speziellen Löffelchen darin herum zu kratzen um das Innenleben in das Röhrchen zu füllen, bringt mich fast zum würgen.

Was man nicht alles aus Liebe zu seinen Tatzis macht :kuss1:

Ich finde das klasse..diese mühe um die Mausis vor Chemie zu schonen..sollte mir zum Vorbild werden, geb auch zur
Vorsorge einmal im Jahr eine Entwurmung.
 
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So habe ich es ja auch all die Jahre gemacht.
Da ich aber eine kränkliche Mietze habe, sie genug in den vergangenen 1 1/2 Jahren an Chemie zu sich nehmen musste, habe ich mich sehr intensiv mit all dem beschäftigt. Die Schulmedizin hat mich bei ihr nicht weiter gebracht und so habe ich eine Tierheilpraktikerin beauftragt und seitdem geht es langsam aufwärts. Durch diese bin ich auch darauf gekommen, es erst einmal mit Kotproben testen zu lassen, anstatt gleich mit Chemie zu arbeiten.
Sofern bei der Kotprobe etwas gefunden wird, muss es dann halt sein.

Ich liebe meine Tiere wirklich sehr, aber das mit der Kotprobe war schon heftig und ein Test für mich selbst, wie weit ich für meine Tiere gehe.:D
 
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Ergebnis der Kotprobe liegt vor.
Alles super bestens. Die Chemiekeule macht einen großen Bogen um meine Mietzis. Jubel, freu.

Dafür hat sich der ganze Aufwand und mein Übelkeitsgefühl gelohnt.
 
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:umarm:wenigstens war es für etwas gut... aber ich kann es mir gut vorstellen... wenn egon durchfall hat und ich räum es weg, da dreht es mir auch immer den magen um....

meine werden alle drei monate entwurmt, da sie beide freigänger sind und schon so mancher bandwurm sie heimsuchte.... da bleibt leider die chemiekeule nicht erspart :cool:
 
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Wenn sie Dünnpfiff haben und ich es weg machen muss, macht mir das gar nichts aus, aber zerteilte Häufchen und dann noch mit einem Löffel darin herum kratzen, schon.

Klar bei Freigängern ist das etwas anderes. Da würde ich auch lieber auf Nummer sicher gehen.
 
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Dünnpfiff.... Ja das war bei Mucki nicht selten... Vorallem hat sich dann bei ihr alles hinten verhangen und wir hatten sie mit dem Hintern unters lauwarme Wasser halten müssen um die stinkenden Spuren, die nicht zu knapp waren, entfernen zu können.

Mit einem Löffel da drin herumkratzen und das in ein Röhrchen füllen blieb mir aber zum Glück erspart, ich hätts natürlich gemacht aber danach hätt ich mir wohl Lavendelöl unter die Nase geschmiert, oder Wick :D
 
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meine mama hat sich immer ein kopftuch in parfum getränkt um die nase gebunden bei so heiklen aufgaben....

und dünnpfiff hat mein egon öfter, die nachbarn meinen es zu gut mit ihm und sein verdauungstrakt verträgt es nicht... da gibt es aber mit den vielen wuschelhaaren ein vollbad... und dem gefällts noch *ggggg*
 
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Dein Egon ist wirklich außergewöhnlich.
Musste mal einem Bekannten, welcher Maine Coons hat bei seinem Kater helfen. Der hatte auch hinten am Popo die Brocken hängen. Musste auch ein Zwangsbad nehmen, hat sich gewehrt mit sämtlichen Pfoten.

Auf die Idee mir anschließend etwas gut riechendes unter die Nase zu halten, bin ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen. Werde es mir aber für die nächste Aktion im Herbst merken.
 
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