erst mal hallo!
ich probier eine kurzfassung: ich bin mit hunden aufgewachsen, hatte selber bis vor 5 jahren einen. ich stehe kurz vor ende meines studiums und habe mich seit einiger zeit vertrösten wollen auf "später einmal, wenn alles fix ist in meinem leben".
vor knappen vier monaten ist mir ein hund zugelaufen. problemloser kleiner kerl, sofort wieder gewusst, wie nett es mit hunden ist. der besitzer konnte aber ausfindig gemacht werden und so musste ich ihn schweren herzens hergeben. zugegeben sehr spontan (allerdings auch mit jahren an hundeerfahrung am buckel) fuhr ich ins tierschutzhaus und fragte nach einem gemütlichen, freundlichen, kinderverträglichen hund. nahm mir eine zuckersüße mischlingshündin mit, obwohl sie zitterte und bellte. auch in diese hündin hab ich mich verliebt, nur nach monaten einsehen müssen, dass sie nach ihren vorerfahrungen absolut keinen straßenlärm und fremde männer mehr erträgt und auf den straßen wiens nur leidet. also hab ich einen familienplatz im grünen für sie gesucht.
das ist nun schon zwei wochen her.
nun sind also einige herzschmerz- und problemewälzen-wochen vergangen. auch mit überlegungen, ein kaninchen oder ein meerschweinchen zu nehmen - also was weniger aufwendiges, das mir im hektischen wien nicht leid tun muss. heute war ich auf dem weg ins burgenland und habe einen sprung ins tierheim schauen wollen, mir diese nicht-hunde mal von der nähe anzusehen. ... was soll ich sagen? soweit kam es nicht, weil schon am empfang ausgesetzte welpen zu besichtigen waren, weil ich nachgefragt habe, ob man die nicht ein´fach schnappen und ihnen das tierheim ersparen könne (ging nicht) ... weil ich HUNDENARR dann gleich kein interesse an der besichtigung von nagern mehr hatte ... weil ich wieder mal an den zwingern entlangspaziert bin
... und jetzt komme ich zum punkt: eine hündin gesehen habe, mit der es mir genau so gegangen ist, wie ich immer gehofft hatte: hingeschaut und gewusst, mit dem viecherl komm ich gut aus.
ich habe beschlossen, morgen und oder freitag wieder hinzufahren und mir zeit zu geben, sie genauer kennenzulernen. aber jetzt brennen plötzlich die fragen lichterloh, die ich mir nicht stellen konnte, als mir der erste wuff zulief, die ich mir nicht so eingehend gestellt habe, als ich die ängstliche hündin nahm:
- ist es der richtige zeitpunkt? ich weiß noch nicht, welche art job ich mal bekommen werde.
- ist es besser, einen bogen um tierheimhunde zu machen, wenn man nicht wieder eine enttäuschung erleben will?
- bloßer vernunft oder einem zu mir gehörigen bedürfnis folgen?
- ist es übereilt? (aber diese hündin hat einfach mein herz bewegt.)
usw.
ich glaube, die meisten kennen diese fragen und überlegungen. ich möchte eine bewusste und ruhige entscheidung treffen und würde mich freuen, von euch ein wenig an feedback und sonstigen guten input zu bekommen.
danke euch!
ich probier eine kurzfassung: ich bin mit hunden aufgewachsen, hatte selber bis vor 5 jahren einen. ich stehe kurz vor ende meines studiums und habe mich seit einiger zeit vertrösten wollen auf "später einmal, wenn alles fix ist in meinem leben".
vor knappen vier monaten ist mir ein hund zugelaufen. problemloser kleiner kerl, sofort wieder gewusst, wie nett es mit hunden ist. der besitzer konnte aber ausfindig gemacht werden und so musste ich ihn schweren herzens hergeben. zugegeben sehr spontan (allerdings auch mit jahren an hundeerfahrung am buckel) fuhr ich ins tierschutzhaus und fragte nach einem gemütlichen, freundlichen, kinderverträglichen hund. nahm mir eine zuckersüße mischlingshündin mit, obwohl sie zitterte und bellte. auch in diese hündin hab ich mich verliebt, nur nach monaten einsehen müssen, dass sie nach ihren vorerfahrungen absolut keinen straßenlärm und fremde männer mehr erträgt und auf den straßen wiens nur leidet. also hab ich einen familienplatz im grünen für sie gesucht.
das ist nun schon zwei wochen her.
nun sind also einige herzschmerz- und problemewälzen-wochen vergangen. auch mit überlegungen, ein kaninchen oder ein meerschweinchen zu nehmen - also was weniger aufwendiges, das mir im hektischen wien nicht leid tun muss. heute war ich auf dem weg ins burgenland und habe einen sprung ins tierheim schauen wollen, mir diese nicht-hunde mal von der nähe anzusehen. ... was soll ich sagen? soweit kam es nicht, weil schon am empfang ausgesetzte welpen zu besichtigen waren, weil ich nachgefragt habe, ob man die nicht ein´fach schnappen und ihnen das tierheim ersparen könne (ging nicht) ... weil ich HUNDENARR dann gleich kein interesse an der besichtigung von nagern mehr hatte ... weil ich wieder mal an den zwingern entlangspaziert bin
... und jetzt komme ich zum punkt: eine hündin gesehen habe, mit der es mir genau so gegangen ist, wie ich immer gehofft hatte: hingeschaut und gewusst, mit dem viecherl komm ich gut aus.
ich habe beschlossen, morgen und oder freitag wieder hinzufahren und mir zeit zu geben, sie genauer kennenzulernen. aber jetzt brennen plötzlich die fragen lichterloh, die ich mir nicht stellen konnte, als mir der erste wuff zulief, die ich mir nicht so eingehend gestellt habe, als ich die ängstliche hündin nahm:
- ist es der richtige zeitpunkt? ich weiß noch nicht, welche art job ich mal bekommen werde.
- ist es besser, einen bogen um tierheimhunde zu machen, wenn man nicht wieder eine enttäuschung erleben will?
- bloßer vernunft oder einem zu mir gehörigen bedürfnis folgen?
- ist es übereilt? (aber diese hündin hat einfach mein herz bewegt.)
usw.
ich glaube, die meisten kennen diese fragen und überlegungen. ich möchte eine bewusste und ruhige entscheidung treffen und würde mich freuen, von euch ein wenig an feedback und sonstigen guten input zu bekommen.
danke euch!