Welpe wurde gebissen - wie wirkt sich das auf sein späteres Sozialverhalten aus?

lenchen schrieb:
.....das ist schön aber die beiden kennen sich denke ich auch schon oder ??
ich habe mehr an fremde Hunde gedacht :)

liebe Grüßchen von
Lenchen :blume2:

mit fremden hunden kommt sie fast nicht zusammen, weil bei uns fast keine hunde gassi geführt werden. ja, jessy kennt sie schon, und es waren beide hündinnen von beginn an sofort ein herz und eine seele.

so, jetzt sage ich baba für heute :kuss1:
 
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unsern ersten hund hat mal eine katze das ohr innen aufgerissen ... der hat so geblutet, dass wir auch zum TA mussten - hat einfach nimmer aufgehört ...
jedesmal wenn es ein bissi gestockt ist, hat er sich geschüttelt - weils wohl gejuckt hat oder weh getan hat - und wieder sind die blutspritzer meterweit geflogen :( ...

na schön, wenn deine kleine offenbar keinen "bleibenden schaden" abgekriegt hat ... :)
 
akira hat sich heute in der früh schon wieder zur nachbarshündin durchgegraben und beide haben getobt, was das zeug hält. die langen schönen haare der golden hat mein kleiner wicht ganz schön gerupft dabei:) , also keine spur von ängstlichkeit vor einem doch 3x so großen hund!!!

VLG, Monika
 
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Chicha schrieb:
mit der HS beginnen wir am freitag. heute waren wir dort zu einem vorgespräch und sind mit einem verletzten hund nach hause gekommen. akira war der meinung, man kann einen erwachsenen sehr großen berner anspringen und der hat ihr das rechte ohr extrem und den kopf leicht verletzt. viel blut ist geflossen und die besitzerin meinte, wir sollen ihr die TA-rechnung schicken. seit wir wieder zuhause sind ist akira vollkommen verändert. spielt nicht, frisst nicht, liegt nur rum. noch mache ich mir keine sorgen, denn jetzt hat SIE erlebt, wie es ist, wenn man andauernd gebissen wird!!!

LG, Monika

Hallo Monika, habe auch schon 2 liebe soziale Schäferhündinnen großgezogen mit Welpenspielstunde und etwas Breitensport später.
Junge Hunde brauchen viel Sozialkontakte und müssen sich immer ausreichend austoben können um zufrieden und sozial im Wesen zu bleiben.
Meine Hunde haben ich immer ohne Leine in Wald und Feld ausgeführt bis sie richtig ausgetobt waren. Die Leine kannten sie so gut wie gar nicht höchstens die 5 Minuten in der Stadt zum Feld hin.
Wie sie jung waren mussten sie regelmäßig mit anderen jungen sozialen Hunden spielen. Es ist gut immer erst mal den Besitzer des anderen Hundes zu fragen ob er sozialverträglich ist und mit dem anderen Hund toben möchte, so habe ich immer vorab geklärt das meinem Hund nix passiert ist.
Sie ist auch schon von einer nicht sozialen Boxerhündin in den Hals und Hintern gebissen worden.
Es ist wichtig den Hund gleich nach der Negativerfahrung mit der Rasse zu konfrontieren aber mit lieben Hunden damit die Angst nachlässt und der Hund wieder offen für diese Rasse ist.
Der eigene Hund merkt sich sonst die Rasse die ihm was angetan hat und reagiert immer aggressiv und negativ drauf.
Meine Hündin habe ich gleich daraufhin mit lieben Boxern ohne Leine konfrontiert , sie hat sich vor diese Hunde gestellt und erstmal angstmäßig diese angebellt.
Man darf nicht gleich weitergehen sondern der Hund muß konfrontiert werden, wenn der andere Hund gelassen bleibt, dann sieht nach einer Weile der eigene Hund das ihm nix passiert und er beruhigt sich, das muss regelmäßig mit verschiedenen Hunden dieser Rasse stattfinden und er hat dann keine Angst mehr und vergisst das Ganze.

Liebe Grüße

Sonja

P.S.
Hundebesitzerin deren Schäferhündin so sozial ist, dass sie kein Halsband trägt.
Keine Probleme mit Hunden groß und klein egal welchen Geschleches,
keine Probleme mit Kindern, Radfahrern , Innlayinnern..
Sie schaut nur nach Briefträgern und Zeitungsausträgern,
die regelmäßig an ihrem Revier Grenzverletzung begehen,
ohne Kontakte und positiver Konditionierung.
 
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