Dauer ziehen an der Leine

AW: Dauer ziehen an der Leine

Nun wenn ich auch weitgehend Deiner Meinung bin, so bleibt mir doch ein bittere Nachgeschmack.
Huskys brauchen eine Erziehung und zwar eine konsequente, letztendlich hat der Hund sein Wissen von seinen Besitzer
Weil nur vor einen Karren spannen und dann los, na so einfach geht es ja dann doch nicht.
Wer es mit einen Husky zu tun hat, braucht Erfahrung mit dem Umgang dieser Hunde oder er muß darüber aus Büchern, etc lernen.

LG Suedwind
 
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Huhu zusammen!

Ganz ehrlich, ich liebe Huskys!!!
Wollte immer ein ganzes Rudel um dann vernünftig mit ihnen arbeiten zu können...

Ich habe mir immer geschworen, ich werde erst dann meinen Husky bekommen, wenn ich mir im klaren darüber bin, mit dem Tier Stunden am Tag zu arbeiten, dem Tier gerecht zu wreden...
Dazu gehört für mich: das aufsuchen einer speziellen Ausbildungsstätte!!! Wo Musher geschult werden und damit den Umgang mit diesen prächtigen Tieren lernen!!!

Hier bei uns in Ö ist es leider gang und gebe, arme Huskys an der Langlaufleine zu führen. Die hetzen von links nach rechts und der Besitzer schimpft und stöhnt :weinen1:
Dabei wollten sie doch einfach nur einen Hund.

Der Husky ist und bleibt ein Arbeitstier, das rennen ist in seinem Blut!!!
Und es ist mehr wie logisch, das einer deiner zwei, die Führung nimmt, wenn sie beide an der Leine ziehen! Zwei Hunde ist ein Gespann und sollte genauso geführt werden!!!

Net von einem Hund, sondern von DIR!

Übe mit ihnen nacheinander, gehe mit den Hunden getrennt!! Und schau Dir an, was sie für Späßken machen!
Der Husky ist ein Stimmenhund, wenn Du sie anschreist, werden sie net gerade ruhiger*schmunzel (ist aber net nur beim Husky so, sondern generell bei jedem Hund )

Mit deinem schreien, spornst Du sie nur mehr an....

Ich an Deiner Stelle würde mich schleunigst nach einer geeigneten HuSchu umsehen, die auch Zugarbeit anbietet.
Fahre mal zu einem Huskyzüchter, der kann Dir einiges erzählen über seine Meute*grins


Ich wünsche Dir viel Erfolg! :blume2:
 
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Hallo !
Ich kann mich da voll und ganz Jessica anschließen
Hier im Ort habe ich eine gute Bekannte die hat Husky Shepard Mixe .
Hier mal paar Bilder :






Sie sind sehr schön und ich kenne sie seid sie 12 Wochen alt sind .
Leicht ist es nicht immer . Sie ziehen so das die Besitzerin sie manchmal kaum halten kann , sie hauen ab , teils Stundenlang ...........
Ich denke ein ganz gezieltes Training ist hier unbedingt bei solchen Tieren nötig ( finde ich eh bei allen Hunden wichtig )
Vor Allem das leinentrainig ist arg wichtig und eben die Auslastung .
Auslastung auch in Form von Hundeschule spielen bzw Training , wie ich es mit Max immer täglich mache . So etwas liebt Max mittlerweile sehr .
Das A und O ist aber ganz sicher ein guter Hundeverein bzw eine gute Hundeschule mit guten Angeboten .
Viel Glück


Liebe Grüße Siri
 
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Ich denke man sollte das jetzt nicht so eng sehen mit der Rasse, jede Rasse und Rassemix bringt was mitsich.
Mein Hund hat die Gene zu hüten mit sich gebracht,anfangs war es schwer sie zu Kontrollieren, sie im grief zu haben, sie unter kommando zu bringen nach langen üben und "Missfolge" klappte es jetzt und in diesen Jahr 08 sie unter kontrolle zu bringen sobald sie etwas oder jemanden Hütet.
Anfangs ist jedes "Gene - Verhalten" schwer, so auch die Gene der Rasse Husky und Windhunde, die haben einen Bewegungsdrang, sowie der Jagdhund ein Jagt drang hat, das ist zu bändigen und finde ich jetzt nicht Rassebedingt schwer.

Egal welche Gene ein Hund hat,der Besitzer kann lernen damit umzugehen was ein Hund mitsichbringt.
 
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Guten Morgen

Egal welche Gene ein Hund hat,der Besitzer kann lernen damit umzugehen was ein Hund mitsichbringt.

Ja da hast Du Recht !Nur der Besitzer muss es lernen wollen und das möglichst früh.
Seh ich ja an der Bekannten . Die Hunde hätten nicht so oft ausbüchsen müssen ,bis dahin das sie mal fast einen Tag weg waren . Jetzt ist die Einsicht da , nur ist es nun schwerer zmal es jagderfolg gibt in Form von Mäusen udn den eigenen Hühnern .
Schaffen kann man es aber auch jetzt noch mit einem starken Willen .

Ich kann ja Max auch frei laufen lassen und er hört auf meinen Ruf .
Selbst vom Fuchs konnt ich ihn abrufen .
Ich möchte meinem Hund Freilauf gewähren da es mir ungemein wichtig ist und ein JRT nun mal auch einen hohen Bewegungsdrang hat ( wie auch Jagdtrieb ) aber das kriegt man rechtzeitig geübt super in den Griff .

Liebe Grüße Siri
 
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Guten Morgen



Ja da hast Du Recht !Nur der Besitzer muss es lernen wollen und das möglichst früh.
Seh ich ja an der Bekannten . Die Hunde hätten nicht so oft ausbüchsen müssen ,bis dahin das sie mal fast einen Tag weg waren . Jetzt ist die Einsicht da , nur ist es nun schwerer zmal es jagderfolg gibt in Form von Mäusen udn den eigenen Hühnern .
Schaffen kann man es aber auch jetzt noch mit einem starken Willen .

Ich kann ja Max auch frei laufen lassen und er hört auf meinen Ruf .
Selbst vom Fuchs konnt ich ihn abrufen .
Ich möchte meinem Hund Freilauf gewähren da es mir ungemein wichtig ist und ein JRT nun mal auch einen hohen Bewegungsdrang hat ( wie auch Jagdtrieb ) aber das kriegt man rechtzeitig geübt super in den Griff .

Liebe Grüße Siri


Klar ist es später nicht mehr so leicht!
Aber es geht und das ist Fazit;)
 
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Hallo, ich hab zwar nicht so große hunde (die größte ist ein goldi mix), aber ich hatte ebenfalls das Problem. Ich habe dann den tip von einem Trainer befolgt und mir eine Hüftleine zugelegt. (Geht mit einer normalen Leine auch). Ich hab meinem soviel spiel an der leine gelassen, dass sie leicht locker hängt wenn sie brav bei fuss geht. Jedesmal wenn sie dann zum ziehen angefangen hat, habe ich sofort die Richtung gewechselt. Dieses Spiel habe ich sehr oft gemacht und in kürzester Zeit funktionierte das Spazieren gehen ohne zerren.
1. Durch die Hüftleine ist es für dich nicht so anstrengend
2. Dein Hund muss sich nach dir orientieren
3. Übe das jedesmal beim spazieren gehen, mehrmals richtung wechseln, damit dein Hund auf dich aufmerksam wird. Sobald er brav fuss geht, ohne ziehen, überschwenglich loben.
Mehrmals auch dazwischen stehen bleiben und den Hund sitzen lassen.

Es erfordert zwar etwas geduld, aber du wirst sehen sobald dein Hund den dreh raus hat, und das wird er sehr schnell, wird er immer einen Blick auf deinen Fuss werfen und sich deinem Tempo anpassen. Es bedarf bei dieser Methode kein Schreien, Schimpfen, etc.....

Viel Glück!
PS: Bei Fragen stehe ich dir gerne so gut ich kann zur Seite.
LG
;)
 
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Nun wenn ich auch weitgehend Deiner Meinung bin, so bleibt mir doch ein bittere Nachgeschmack.
Huskys brauchen eine Erziehung und zwar eine konsequente, letztendlich hat der Hund sein Wissen von seinen Besitzer
Weil nur vor einen Karren spannen und dann los, na so einfach geht es ja dann doch nicht.
Wer es mit einen Husky zu tun hat, braucht Erfahrung mit dem Umgang dieser Hunde oder er muß darüber aus Büchern, etc lernen.

LG Suedwind

du, da stimme ich dir vollinhaltlich zu - du hast absolut recht.. *daumenhochsmiley*

und ich gehe sogar noch weiter und sage: ALLE hunde brauchen erziehung.

für mich gehört mittlerweile begleitende UO zu den basics der hundeerziehung, ich hab es bestimmt schon sehr oft in sehr vielen themen in sehr vielen foren immer wiedergekäut, diesmal vergaß ich drauf. mea culpa.

ich hab bei meinem rüden viele fehler gemacht, aber ich habe daraus gelernt. mit meiner hündin habe ich von anfang an konsequent durch konzentrationstraining, kombiniert mit konsequenter UO, an unserer bindung gearbeitet. das geht nebenher, immer wieder und überall. im haus, im garten, beim spaziergang, in der hundezone etc.

klar ziehen meine auch mal extrem an der leine, vor allem wenn sie im nächsten gebüsch unwiderstehlich leckeres wild riechen.

aber ich rufe dann einmal in extrem hohem tonfall kurz "heyheyheyhey" (das ist unser spezialruf) und schon drehen sie sich um und kommen angefetzt, um sich ihr leckerlie zu holen.

danach gibts ein paar UO-kommandos, dabei müssen sie sich voll auf mich konzentrieren, sonst "schepperts". das wissen sie aber auch.

mit einigen leckerlies belohnt geht der spaziergang entspannt weiter, das wild hat wohl durch meinen kreischruf ("heyheyheyhey") längst das weite gesucht und die hunde sind zufrieden und gehen normal weiter.

dennoch halte ich die auslastung durch extremes laufen von husky´s und husky-mixen für einen unverzichtbaren bestandteil ihres "arbeitslebens".

und irgendwie kann der bau eines geeigneten "sommerschlittens" für einen hundebesitzer doch durchaus eine wunderschöne herausforderung sein. er wird mit so einem teil, marke selbstbau, und dem doppel-hunde-gespann davor sicher einige bewundernde blicke abbekommen. das befriedigt die hundehalter-seele ungemein... ;)

@geli:

du kennst meine meinung zum thema "verständlichkeit" und "lesbarkeit" von beiträgen, ich hatte ja schon ein eigenes thema dazu verfasst. (leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die "ss" bzw "ß"-regelung genauer zu erforschen!)

auch ich schreibe ja nur klein, bemühe mich aber, richtig zu interpunktieren und mein vokabular verständlich einzusetzen.

ärgere dich nicht zu sehr, auch ich hab mich teilweise sehr durch diesen beitrag "gequält" und manches sehr oft lesen müssen, um zu verstehen.

aber scheinbar ist man halt einfach "böse" und "engstirnig", wenn man dezent darauf hinweist, dass sich der schreiber ein wenig bemühen könnte. damit müssen wir leben.... :umarm:

 
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