wieviel würdet ihr monatlich für ne Reitbeteiligung ausgeben?

brifi

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2 April 2007
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hallo,
nach meinem Reitwochenende mit Silver habe ich beschlossen, wieder regelmäßig zu reiten. Deshalb suche ich jetzt ne Reitbeteiligung.
Habe da eventuell was in Aussicht. 16jähriges Warmblut. Wird ganzjährig auf der Koppel gehalten, kommt nur über Nacht in die Box.
Könnte so viel reiten wie ich will und müsste auch nicht bei der Stallarbeit helfen. (Wobei ich damit kein Problem hätte ;-) )
Wieviel würdet ihr denn dafür ausgeben bzw. als Pferdebesitzer veranschlagen?
glg brifi
 
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Da Du freies Reiten hast würde ich 100 Euro schon nehmen, da ich als Pferdebesitzer weiß, was außer Futter, Unterbringung etc. ein Pferd kostet. Schmied, TA, Versicherung und und.
 
hey,

denke auch dass so 80 bis 100 Euro durchaus ok sind.

Warst du schon bei dem Pferd?
 
@ silver: nein, war leider noch nicht beim Pferd :-( hatte zwar für gestern nen termin ausgemacht, musste ihn aber leider absagen, weil ich krank bin, irgend wie Magen verdorben oder so... :-(
wenn´s mir besser geht, fahre ich aber auf jeden fall hin :)
 
Meine erste RB durfte ich 2 mal in der Woche reiten oder machen was ich wollte, mit Platz, keine Halle, Ausreitgelände, zT nette Leute zum mitreiten usw.....
Wenn eine andre RB weg war konnte ich die Tage übernehmen wenn ich wollte, bezahlt habe ich für dieses Hyperliebe, guterzogene, aber auch schon über 20jährige (glaub ich) Pferd 50 €monatlich.

Für meine zweite Reitbeteilligung hab ich auch 50€ bezahlt plus je 10 pro Reitstunde, das Pferd konnte so gut wie nichts, war gerade angeritten, dafür durfte ich 2-4mal, je nach dem ob sie Reitstunde gehen musste oder nicht reiten. Hab das aber schnell wieder aufgegeben, weil so pralle war das nicht, ausserdem hatte ich Krach im Stall.

Von daher denke ich auch 80-100 € sind wirklich okay, vorallem weil es so klingt als hättest du freie Hand bei dem Pferd
 
8o....100 Euro empfinde ich als recht viel.

Ich habe selber was RB angeht, keine Erfahrung, da ich damals meine Pflegepferde immer umsonst reiten durfte, habe aber im Stall mit angefasst (allerdings waren das auch Freunde von uns).

Wir hatten mal eine RB (wobei ich an diese nicht wirklich gerne erinnert werde :rolleyes: ). Sie bezahlte 40 Euro und konnt so oft reiten wie sie wollte. Allerdings hat sie dann später noch den hinteren Beschlag übernommen, da sie sehr viel ritt und das Pferd dann hinten Eisen brauchte.

Im Grunde wird das überall anders gehalten, aber mehr als 80 Euro empfinde ich als zu hoch.
Aber das ist nur meine Meinung.
 
ich finde 100 euro gerechtfertig, wenn man mal die laufenden Kosten bedenkt. Die sind heute doch enorm. Für Reiten so oft man möchte finde ich es angebracht. Den wenn ich eine RB vergebe, zahle ich ja, Schmied, TA, Futter / Pension, Versicherung, Zubehör etc.
 
Das mag ja sein, dass die Kosten enorm hoch sind, aber ich bin auch der Meinung, dass wenn man eine gute RB hat, auch froh sein kann, dass das Pferd begwegt wird und das wäre mir persönlich sehr wichtig.

Wenn ich ein Pferd irgendwo hingebe um es bereiten zu lassen, muss ich sogar noch Geld dafür bezahlen (was natürlich ein Unterschied ist, klar).
Aber wenn ich ein Pferd habe und halten möchte, muss ich eben mit den anfallenden Kosten rechnen und wenn ich selber keine Zeit mehr habe mein Pferd zu reiten, dann muss man eben sehen, dass es ein anderer tut.
100 Euro finde ich deswegen zu viel!
Wenn es für mich in Frage käme, wäre es mir viel wichtiger, dass das Pferd täglich, oder regelmäßig bewegt wird, als das dicke Geld zu kassieren. Eine Hand wäscht doch die andere, da kann man sich doch einigen.
Zum Beispiel die Schmiedkosten könnte die RB übernehmen.
 
Kann Ela sehr gut verstehen und finde das eigentlich auch richtig. Wünschte alle Pferde besitzer würden so denken.... Ich hatte damals für Merlin ca 35Euro im Monat bezahlt (wir waren aber am Anfang mit ihm zu zweit und hatten halt 3 Tage die Woche zu zweit ein Pferd - wodurch ja die Besitzerin im Prinzip 70Euro bekam) und später für Wolfgang gar nichts. War aber hier für die Gegend echt glück! Wir haben halt bei Merlin und Wolfgang auch immer viel mitgeholflen (Sonn- und Feiertage misten, jedes Mal futter vorbereiten, von Koppel holen bzw auf Koppel bringen, manchmal Putzzeug putzen etc).
Meine Eltern waren bei meiner ersten Reitbeteiligung überrascht, dass man dafür Geld bezahlen muss - schließlich nimmt man ja dem Besitzer arbeit ab :D

Für hier die Gegend ("reiche Taunus-Gegend" :rolleyes: :evil: ) ist das aber seltenst der Fall, dass man so günstig weg kommt. Hier zahlt man für Reitstunden in ner Abteilung ja schon 15-20euro und somit würde man wenn man 1-2 x die Woche im Schulbetrieb geht auch schon so 80euro im Monat bezahlen. Allerdings ist es hier in der direkten Umgebung auch extrem teuer sein Pferd unter zu stellen (alleine stallmieten von ca 450-550euro). Von daher kann ich es hier auch verstehen wenn man so 80-100euro für ne Reitbeteiligung verlangt.
 
also es ist noch dazu zu sagen, dass die Besitzerin des Pferdes 3 im Stall stehen hat (so wie ich es verstanden habe) und sie einfach nicht genügend Zeit für die Pferde hat. Eigentlich sucht sie auch einen Käufer fürs Pferd. Aber sollte sich eine zuverlässige Reitbeteiligung finden, würde sie es auch behalten.
Hier in der Gegend liegen die Reitstunden auch so bei ca. 20€, sprich mit 4x reiten wäre man auch bei 80€.
Sobald ich wieder fit bin, schaue ich mir das Pferd mal an und spreche mit der Besitzerin alles ab. Mal schauen ob wir uns einig werden und vor allem was viel wichtiger ist, ob die Chemie zwischen dem Pferd + mir stimmt.
 
Ich sehe es so, die Reitbeteiligung spart dadurch eine Menge Geld, sie hat die ganze Verantwortung nicht und hat trotzdem wie ein eigenes Pferd. Ich sehe es nicht als schacher an, sondern als kleine Kostenbeteiligung.
 
sondern als kleine Kostenbeteiligung.

Eben, kleine Kostenbeteiligung! Aber 100 Euro empfinde ich nicht als kleine Kostenbeteiligung.

sie hat die ganze Verantwortung nicht
Ich finde schon, dass sie mit die Verantwortung hat! Bzw. sollte demnach handeln.

Aber was RB angeht, bin ich auch ein gebranntes Kind, auch wenn es nicht direkt um mein Pferd ging, aber das Pferd stand/steht bei mir im Stall und ich versorge es.

Hier in der Gegend liegen die Reitstunden auch so bei ca. 20€, sprich mit 4x reiten wäre man auch bei 80€.

Reitstunden und Reitbeteiligung ist ja nun auch ein Unterschied.

Wäre ja schön, wenn es klappt mit Deiner RB.
Habt Ihr denn schon über den Preis gesprochen?

Nur damit das nicht falsch verstanden wird:
Ich finde es schon wichtig, dass sich die RB generell an Unkosten beteiligt, aber immerhin tut man dem Pferdebesitzer, vorrausgesetzt es ist eine zuverlässige RB (was bei uns nicht zu finden war), ja auch einen Gefallen damit, sich um das Tier zu kümmern.
In diesem fall muss man eben einen fairen Kompromiss schließen.

Letztendlich muss auch jeder wissen, was einem die Sache wert ist.
 
so, endlich mal der aktuelle Stand der Dinge.
Das Pferd gefällt mir sehr, sehr gut!!!
Aber leider kann ich´s mir nicht leisten :-(
Da das Pferd längere Zeit überhaupt nicht mehr geritten wurde + die Witterungsverhältnisse nicht wirklich ideal zum Wiederarbeiten sind, & ich mir die Boxenmiete im Nachbarort gelegene Reitstall nicht leisten kann, wird das arme Tier weiterhin nur auf der Weide stehen. :-(
Die momentane Besitzerin möchte das Pferd auch lieber verkaufen.

Ich find´s total schade, dass es auf Kosten des Pferdes geht!!! :-(
 
Oh das ist aber schade=(

gibt es auf dem Hof wo sie momentan ist keine Halle? dann würden die witterungsverhältnisse ja nicht so viel machen....
 
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genau das ist das problem. dort wo das pferd steht, ist nur ausreiten möglich. und im nachbarort gibt´s nen reitstall mit auch freien boxen. aber die boxenmiete müsste ich dann zahlen. und 300€ ist mir definitiv zu viel. das würde ich nicht mal für mein eigenes pferd zahlen wollen, lieber etwas ländlicher + günstiger...
:-(((
 
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