Guten Morgen Dosi

Diese Krankheit ist wirklich besch...... Meine Polly leidet leider seit vergangenem Jahr auch unter Epilepsie. Welche Form weiß ich nicht. Auch sie ist eine total gutmütige und liebenswerte Maus, mit der man (ich) alles machen kann. Wie dem aber sei, kein Tier hat es verdient, diese Krankheit zu haben.
 
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Ist deine Polly ein Hund oder Katze?
ich bekam mal eine Katze mit abgefrorenen Ohrspitzen. Sie war mager, ausgetrocknet und bitterarm. Diese Katze hat mir damals der Tierschutzinspektor gebracht, weil er sie nicht ins Tierschutzhaus bringen wollte. Sie bekam den Namen "Frosti"... sie hatte mehrere Froststellen... Sowas hab ich noch nie gesehen. Sie hatte eine schwere OP am Innenohr. Sie überstand die OP recht gut, doch sie bekam dann Epilepsieanfälle.. Beim ersten Anfall dachte ich, dass ich durchdrehe. Wußte nicht, was das Tier hat. War in Panik. Hatte Tel-Notärztedienst angerufen. Als ich zurück gerufen wurde, war es vorbei. Sie war noch benommen, doch wieder normal... Also kein Notdienst.. Es wurde dann festgestellt, dass die Epilepsie hat. Wenigstens wußte ich schon bescheid und bin nicht mehr in exteme Panik gestürzt, wenn sie wieder mal einen Anfall hatte.
 
Meine Polly ist eine Katze. Siehe nebenstehendes Foto. Bei ihr kamen die Anfälle im vergangenen Jahr wie aus dem nichts. Sie fiel plötzlich um, war steckesteif und hat total gekrampft und gespeichelt. Hatte zuvor so etwas noch nie erlebt und wusste überhaupt nicht, womit ich es gerade zu tun hatte. Der Anfall war kurz und danach war sie wieder ganz normal. Der nächste Anfall folgte 10 Tage später und der war richtig heftig, dass ich dachte sie packt es nicht. Bin sofort mit ihr inmitten des Anfalls zum Tierarzt gefahren. Bis heute weiß mein Tierarzt, ebenso wenig wie meiner Tierheilpraktikerin, woher diese Anfälle kommen, wodurch sie ausgelöst werden. Ich hatte anfangs sehr große Schwierigkeiten damit umzugehen. Auch heute ist es noch jedes Mal ein Schock für mich wenn wieder einer kommt, jedoch kann ich mittlerweile ohne eigenen Panikanfall damit umgehen. Dennoch finde ich es jedes Mal schrecklich. Ich bin in sehr guten Händen mit Polly bei der Tierheilpraktikerin und auch wenn diese Krankheit, welche undefinierbar ist nie wieder verschwindet, können wir wenigstens die Abstände der Anfälle zum Teil sehr lange strecken.

Um welche Art der Epilepsie es sich handelt weiß ich nicht.
 
Es gibt so viele Arten der Epilepsie. Bei meiner Frosti waren die Anfälle ganz anders als bei meinem Hund Bessy.. Frosti`s Anfälle konnten wir leider nicht raus strecken. Sie bekam die Anfälle gegen Ende sehr häufig. Und nicht wie am Anfang nur ein paar Minuten. Diese Anfälle waren schon sehr lange und fast täglich. Sie war danach so erschöpft. Sie musste dann eingeschläfert werden, weil man ihr nicht mehr helfen konnte. Und sie nur mehr gelitten hat. Aber sie hat mit Epilepsie hat sie etliche Jahre hier super gut leben können. Damals fragte ich, warum Epilepsie entstehen kann. Wie bei dir... Man weiß es nicht.. Es gibt so viele Möglichkeiten... Schmerzen z.b. können auch Epilepsie auslösen. Das wusste ich nicht.
 
für die idiophatische Epilepsie gibt es keine Ursache, bei Tina wurden alle Untersuchung durchgeführt. Wahrscheinlich hat sie es geerbt.
Bekommt 2x am Tag Phenobarbital. Sollte sie trotz Med. wieder Serienanfälle bekommen, wird sie eingeschläfert :barefoot:
 
für die idiophatische Epilepsie gibt es keine Ursache, bei Tina wurden alle Untersuchung durchgeführt. Wahrscheinlich hat sie es geerbt.
Bekommt 2x am Tag Phenobarbital. Sollte sie trotz Med. wieder Serienanfälle bekommen, wird sie eingeschläfert :barefoot:

ich hoffe, dass sie keine Serienanfälle bekommt... Drück dir die Daumen, dass du sie noch lange bei dir haben darfst. Ich kenne mich bei idiophatische Epilepsie nicht aus. Ich persönlich hatte in jungen Jahren idiophatische Thrombopenie.. Man kam lange nicht drauf warum. Sagte auch, dass es da keine Ursache gibt. Das Immunsystem richtet sich gegen den eigenen Körper. Doch ich bekam andere Probleme dazu und als man mir dann nach etlichen Jahren die Milz entfernte, war die Thrombopenie dann auch schlagartig weg.
Damit will ich sagen, dass es vielleicht doch eine Ursache geben könnte und vielleicht ein Wunder geschieht, dass man durch Zufall drauf kommt, warum sie die Anfälle bekommt.
 
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Ich versuche auch immer an ein Wunder zu glauben. Manchmal denke ich sogar, was plötzlich kam, muss/kann doch auch plötzlich wieder gehen.
Bei Polly waren die ganzen Blutwerte vollkommen in Ordnung, sogar die, die während dieses starken Anfalls gemacht wurden. Die Tierheilpraktikerin hat ihr dann erst mal für längerfristige Zeit etwas für die Nieren gegeben, dann für die Leber da sie aufgrund Bioresonanz dort Schwingungen festgestellt hatte. Ernährung wurde komplett umgestellt, wobei es daran auch nicht liegen kann, denn die Anfälle kamen trotzdem noch. Zunächst wurde nämlich nach dem sogenannten Ausschlussverfahren auf eine Futtermittelallergie getippt. Taurin bekommt sie nun noch zusätzlich zum Futter, damit die Muskulatur noch zusätzlich gestärkt wird, weil sie ab und an so kleine Aussetzer hatte, wie weg knicken mit einem Pfötchen etc. Ist auch besser geworden.
Ich freue mich über jeden Tag der ohne Anfall vergeht. Versuche alles soweit von ihr fern zu halten, keine Aufregung, Stress etc.
 
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