Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Hallo alle liebe Leute,
eigentlich habe ich nicht ein Problem, sondern gleich zwei oder drei.
Ich fange mal mit dem Wichtigsten an:
Bonnie hat sich am letzten Mittwoch Spätnachmittags irgendwie den Fuss verstaucht, oder angebrochen, oder sonstwas.
Fakt ist, sie war mit mir im Garten und ist da rumgetobt, während ich einen neuen Zaun zog. Irgendwann kam sie, jammerte, humpelte auf drei Beinen und leckte massiv ihre linke Pfote.
Es liess sich aber keine Verletzung feststellen. Da war nichts eingetreten, es blutete nicht. Ich habe die Knochen abgetastet, aber auch die schienen heile.
Eine Stunde später liess sich eine Schwellung des Zehenballens Mitte links feststellen. Da es inzwischen Abend war, und kein Tierarzt erreichbar, habe ich ihr zunächst einen Umschlag mit Franzbranntwein gemacht, und stützender Verband drumrum. Den habe ich nachts um 12 nochmal wiederholt.
Am nächsten Morgen war die Schwellung des Ballens abgeklungen, aber sie lief immer nur noch auf drei Beinen. - Also zügig zum Tierarzt.
Dort wurde sie sorgfältig abgetastet und festgestellt, dass alle Knochen stabil sind. Es wurde vermutet, dass eventuell ein Haarriss in einem der Knochen ist, und gesagt: Das können wir jetzt röntgen, aber das müssen wir nicht, denn die Therapie wäre eh die gleiche: NIXTUN
Da alle Knochen stabil sind und sie auch das Bein schont ( durch Hochhalten beim Laufen) braucht sie keinen Gips oder festeren Verband.
Sie haben mir dann noch ein Zeug mitgegeben - Rimadyl - oder so ähnlich, was bei Prellungen, Zerrungen, etc, entzündliche Prozessse stoppt.
Vergleichbar mit Ibuprofen beim Menschen.
NUR: Jetzt ist gleich Sonntag und es hat sich überhaupt nix getan!
Hundi will spielen und rennen, und im Spiel, z.B. mit anderen Hunden - was ich nicht ganz verhindern kann, denn Süssie muss ja mal raus - vergisst sie die Schmerzen offenbar zu 90%. Das Bein wirkt dann fasst völlig in Ordnung. Sie will toben - ich will sie kurz halten und hindern - aber von ihr aus ist da nicht viel Gegenliebe. Also lasse ich sie ein bisschen - und hinterher humpelt sie umso mehr.
Was sie aber auch nicht daran hindert, dreibeinig in den Garten zu wollen um dort weiter zu toben.
Hat bitte von Euch jemand eine Ahnung, was ich da machen kann????
Ihr Humpeln hat sich in keiner Weise verbessert seit Mittwoch - sie nimmt es nur leichter.
Das war mein erstes Problem, und zur Zeit auch mein grösstes.
Das zweite ist: Meine kleine Labradorhündin aus einem Tierheim und einer Tötungsstation in Malaga ist grösseren Hunden gegenüber dominant.
Mit kleineren Rüden ist sie in der Regel sehr liebevoll, die dürfen alles. Kleinere Hündinnen müssen eher mit ihrer Kritik rechnen, insbesondre wenn sie in die Nähe ihres Balls oder ihrer Leine kommen, die sie beide ja im Maul trägt, bwz. gelegentlich mal ablegt.
Sie bläfft dann kurz und macht klar, dass das IHRE Sachen sind. - Soweit so gut.
Aber wenn sie freundlichen grösseren Rüden oder Hündinnen begegnet, mit denen sie auch fein spielen kann, kommt über kurz oder lang der Punkt, da macht sie sie ein! Das ist nicht 100% aggressiv, Bonnie lacht und wedelt dabei, aber sie packt sie hart beim Nackenfell, beisst sie in den Hals, zerrt an ihren Hautfalten rum, zieht ihnen an den Ohren.
Meines Erachtens ist das ein Stück weit "mobbing"
Sie ist dabei nicht so aggressiv, wie ich es von manch anderen Hündinnen kennengelernt habe, und wo ich den Hundehaltern immer gesagt habe, hört mal, das will ich nicht, dass ist mobbing. Aber für meine Begriffe ist Bonnie zuuuu aggressiv.
Die andern Hundis können dann - und das tun sie auch - freundlich schwanzwedelnd nur einpacken.
Bonnie ist 8 Monate alt. Kann das noch Welpenspiel sein?
Ich kenne so ein Verhalten von meinen bisherigen Hundis nicht.
3.Problem
Ich habe einen intelligenten Hund. Was sicherlich durch meine Art mit ihr zu spielen noch gefördert wird.
Kurz und klein, sie macht jetzt Türen auf. DAS habe ich ihr nicht beigebracht!!! Sie macht auch das Gartentor zur Strasse hin auf!
Auch das habe ich ihr nicht beigebracht.
Bis jetzt reicht es noch, wenn ich warne. Es gibt - bis jetzt - ein Zauberwort
das heisst: "gefährlich". Offenbar klingt da meinerseits soviel Sorge mit, dass sie es z.B. unterlässt, die Weihnachskugeln vom Christbaum zu zupfen ( Bälle!), und es auch halbwegs unterlässt auf die Strasse zu rennen.
Sie macht das Strassentor auf und bleibt innen davor stehen.
Aber wie lange noch?
Ich habe das Stassentor mit einem zusätzlichem Draht gesichert.
Nun habe ich gesehen, sie hat auf der Rückseite des Grundstücks einen Graben unter dem Jägerzaun hindurch angelegt. Dadurch kann sie mal ganz beschaulich den kleinen jugoslawischen Mischlingsrüden auf der dortigen Strassenseite gegenüber besuchen, und ihm seine Knochen klauen, denn der arme Kerl ist dort über Zug- und Laufleinen angebunden.
Nun, mit 8 Monaten wird die Kurze vermutlich bald zum ersten Mal heiss.
Brrrr! Offensichtlich bin ich kein junges Hundi mehr gewöhnt.
Weiss einer hierzu noch Tipps???
Liebe Grüsse,
Geli:kuss1:
eigentlich habe ich nicht ein Problem, sondern gleich zwei oder drei.
Ich fange mal mit dem Wichtigsten an:
Bonnie hat sich am letzten Mittwoch Spätnachmittags irgendwie den Fuss verstaucht, oder angebrochen, oder sonstwas.
Fakt ist, sie war mit mir im Garten und ist da rumgetobt, während ich einen neuen Zaun zog. Irgendwann kam sie, jammerte, humpelte auf drei Beinen und leckte massiv ihre linke Pfote.
Es liess sich aber keine Verletzung feststellen. Da war nichts eingetreten, es blutete nicht. Ich habe die Knochen abgetastet, aber auch die schienen heile.
Eine Stunde später liess sich eine Schwellung des Zehenballens Mitte links feststellen. Da es inzwischen Abend war, und kein Tierarzt erreichbar, habe ich ihr zunächst einen Umschlag mit Franzbranntwein gemacht, und stützender Verband drumrum. Den habe ich nachts um 12 nochmal wiederholt.
Am nächsten Morgen war die Schwellung des Ballens abgeklungen, aber sie lief immer nur noch auf drei Beinen. - Also zügig zum Tierarzt.
Dort wurde sie sorgfältig abgetastet und festgestellt, dass alle Knochen stabil sind. Es wurde vermutet, dass eventuell ein Haarriss in einem der Knochen ist, und gesagt: Das können wir jetzt röntgen, aber das müssen wir nicht, denn die Therapie wäre eh die gleiche: NIXTUN
Da alle Knochen stabil sind und sie auch das Bein schont ( durch Hochhalten beim Laufen) braucht sie keinen Gips oder festeren Verband.
Sie haben mir dann noch ein Zeug mitgegeben - Rimadyl - oder so ähnlich, was bei Prellungen, Zerrungen, etc, entzündliche Prozessse stoppt.
Vergleichbar mit Ibuprofen beim Menschen.
NUR: Jetzt ist gleich Sonntag und es hat sich überhaupt nix getan!
Hundi will spielen und rennen, und im Spiel, z.B. mit anderen Hunden - was ich nicht ganz verhindern kann, denn Süssie muss ja mal raus - vergisst sie die Schmerzen offenbar zu 90%. Das Bein wirkt dann fasst völlig in Ordnung. Sie will toben - ich will sie kurz halten und hindern - aber von ihr aus ist da nicht viel Gegenliebe. Also lasse ich sie ein bisschen - und hinterher humpelt sie umso mehr.
Was sie aber auch nicht daran hindert, dreibeinig in den Garten zu wollen um dort weiter zu toben.
Hat bitte von Euch jemand eine Ahnung, was ich da machen kann????
Ihr Humpeln hat sich in keiner Weise verbessert seit Mittwoch - sie nimmt es nur leichter.
Das war mein erstes Problem, und zur Zeit auch mein grösstes.
Das zweite ist: Meine kleine Labradorhündin aus einem Tierheim und einer Tötungsstation in Malaga ist grösseren Hunden gegenüber dominant.
Mit kleineren Rüden ist sie in der Regel sehr liebevoll, die dürfen alles. Kleinere Hündinnen müssen eher mit ihrer Kritik rechnen, insbesondre wenn sie in die Nähe ihres Balls oder ihrer Leine kommen, die sie beide ja im Maul trägt, bwz. gelegentlich mal ablegt.
Sie bläfft dann kurz und macht klar, dass das IHRE Sachen sind. - Soweit so gut.
Aber wenn sie freundlichen grösseren Rüden oder Hündinnen begegnet, mit denen sie auch fein spielen kann, kommt über kurz oder lang der Punkt, da macht sie sie ein! Das ist nicht 100% aggressiv, Bonnie lacht und wedelt dabei, aber sie packt sie hart beim Nackenfell, beisst sie in den Hals, zerrt an ihren Hautfalten rum, zieht ihnen an den Ohren.
Meines Erachtens ist das ein Stück weit "mobbing"
Sie ist dabei nicht so aggressiv, wie ich es von manch anderen Hündinnen kennengelernt habe, und wo ich den Hundehaltern immer gesagt habe, hört mal, das will ich nicht, dass ist mobbing. Aber für meine Begriffe ist Bonnie zuuuu aggressiv.
Die andern Hundis können dann - und das tun sie auch - freundlich schwanzwedelnd nur einpacken.
Bonnie ist 8 Monate alt. Kann das noch Welpenspiel sein?
Ich kenne so ein Verhalten von meinen bisherigen Hundis nicht.
3.Problem
Ich habe einen intelligenten Hund. Was sicherlich durch meine Art mit ihr zu spielen noch gefördert wird.
Kurz und klein, sie macht jetzt Türen auf. DAS habe ich ihr nicht beigebracht!!! Sie macht auch das Gartentor zur Strasse hin auf!
Auch das habe ich ihr nicht beigebracht.
Bis jetzt reicht es noch, wenn ich warne. Es gibt - bis jetzt - ein Zauberwort
das heisst: "gefährlich". Offenbar klingt da meinerseits soviel Sorge mit, dass sie es z.B. unterlässt, die Weihnachskugeln vom Christbaum zu zupfen ( Bälle!), und es auch halbwegs unterlässt auf die Strasse zu rennen.
Sie macht das Strassentor auf und bleibt innen davor stehen.
Aber wie lange noch?
Ich habe das Stassentor mit einem zusätzlichem Draht gesichert.
Nun habe ich gesehen, sie hat auf der Rückseite des Grundstücks einen Graben unter dem Jägerzaun hindurch angelegt. Dadurch kann sie mal ganz beschaulich den kleinen jugoslawischen Mischlingsrüden auf der dortigen Strassenseite gegenüber besuchen, und ihm seine Knochen klauen, denn der arme Kerl ist dort über Zug- und Laufleinen angebunden.
Nun, mit 8 Monaten wird die Kurze vermutlich bald zum ersten Mal heiss.
Brrrr! Offensichtlich bin ich kein junges Hundi mehr gewöhnt.
Weiss einer hierzu noch Tipps???
Liebe Grüsse,
Geli:kuss1: