Leinenaggression

formikatze

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30 Januar 2007
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Hallo ihr Lieben,
ich hab nun schon viele andere postings gelesen, und würde trotzdem mein Problem nochmal vorstellen:
Wir haben seit 10 Wochen eine Podenco-Mix-Hündin in Pflege genommen, sie ist 14 Monate alt, recht unsicher, aber lernfähig. In unserem Haushalt leben noch eine 13 j. Spitzhündin, der kleine Pudelmix Pedrino(3 J.) und zwei Katzen.
Mit diesen Hausgenossen versteht sie sich von der ersten Minute an gut.
Im Freilauf, kommt es meistens zu "netten " Hundebegegnungen. Bei großen, mächtigen Hunden allerdings knurrt und bellt sie. Hat einen aufgestellten Kamm, bei gleichzeitig eingeklemmter Rute und angelegten Ohren. Allerdings geht sie dann aus der Situation raus, und gut ist. Verärgert wird sie, wenn der Hund ihr dann nachläuft. So weit, so gut.
Bei Hundebegegnungen an der Leine pöbelt sie rum, knurren, bellen in Leine gehen.
Wir klickern und verstärken positiv, wenn sie ruhig bleibt (eher selten), im anderen Fall machen wir einen Richtungswechsel, ist sie ruhig, gehen wir wieder auf den Hund zu, usw..
Wenn es bei uns brennt, wie grad wo Pedrino die Knie-OP hatte, schaffen wir es nicht immer mit ihr alleine zu gehen, wenn dann die 2.Hündin dabei ist, gestaltet sich das Ganze noch schwieriger, und man hat das Gefühl alles Üben war umsonst. Zumal die "Alte" nun auch so langsam anfängt. Super!!
Wir überlegen, den Pflegi zu behalten, aber mit dieser Problematik ist es der reine Stress, schließlich kann man nicht immer "Alleingang" garantieren.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
LG
Petra
 
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AW: Leinenaggression

Hallo Zusammen,
nein die Hündin ist noch bei uns. Aber ich hab eine Problemhundtherapeutin gefunden, die uns behilflich ist. Außerdem hab ich auch hier im Forum ein passendes Posting gefunden. Nun schaun wir mal, was wir umsetzen können.
Ich sehe sie zwar nicht als Problemhündin, aber die Leinenpöbelei sollten wir schon in den Griff bekommen.
Alles Liebe
Petra
 
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