"Rottweiler"

lilly87

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Hallo,

Gestern wurde in unserer umgebung, ein 11 jähriges kind von einen rottweiler gebissen, laut medien,wäre der hund einfach auf das kind gestürzt und hätte fast den arm ausgerissen, laut besitzer ist der hund aber eher gemütlich, jetzt wird entschieden ob er eingeschläfert werden muss.

Was sagt ihr dazu?
Glaubt ihr das hunde sowas einfach grundlos machen?
 
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NEIN, NEIN, NEIN !!!!!! Das glaube ich nicht. Entweder hat ihm das Kind gereizt oder gezwickt, oder er ist erschrocken, oder er hat Schmerzen ?
Es kann auch sein, das der Besitzer den Hund scharf gemacht hat. Leider gibt es so viele verantwortungslose Hundehalter. Das Tier kann sicher nichts dafür.

In unserer Siedlung lebt ein Staff, der wurde aus dem Ausland, von einer illegalen Hundekampfgruppe befreit. Er ist Menschen gegenüber lieb und anschmiegsam, aber anderen Hunden gegenüber äußerst aggresiv.
Der Besitzer hält sich so weit als möglich von anderen Hundebesitzern fern. Leider kann er ihn auch niemals ohne Leine und Beißkorb laufen lassen.

Ein anderer Hund, ein Golden Retriver, er ist schon alt und hat oft bei diesem Wetter starke Hüftschmerzen, trotz Tabletten. Wenn er seine Schmerzphasen hat, dann knurrt er jeden an. Soll heißen, laßt mich in Ruhe, mir tut alles weh.

Es gibt viele Möglichkeiten. Ich hoffe nur, der arme Kerl darf weiterleben. Das wünsche ich ihm von ganzem Herzen.


Liebe Grüße Lutzimops

Ein Leben ohne Mops ist zwar möglich, aber sinnlos.
 
AW: "Rottweiler"

ich habs gestern im fernseh gesehen und der besitzer hat gemeint das zweite kind hat mit den händen herumgefuchtelt...also könnte das der hund als bedrohung empfunden haben. mir tut natürlich das kind leid. der kleine soll ja sehr tapfer sein und ich wünsche das keine bleibenden schäden, sowohl körperlich als auch seelisch, zurückbleiben.
auch hoffe ich das der rotti nicht eingechläfert wird, abe er sollte schon vom besitzer besser gesichert sein, speziell wenn kinder in der nähe sind
 
AW: "Rottweiler"

Also das ein Hund "einfach mal so" jemanden anfällt glaube ich nicht (außer er wurde von Deppen scharf gemacht). Meistens ist halt zuviel Sorglosigkeit im Spiel oder man übersieht die Anzeichen.
Das soviel passiert liegt ja auch daran dass immer mehr Menschen einen Hund haben und sich oftmals eine Rasse nehmen die nicht zu ihnen passt bzw. man sich zuwenig informiert. Wer hatte damals schon einen Hund einfach so, nur aus Hobby? Kaum jemand und wenn dann keinen Gebrauchshund.

Laut Zeitung war der Hund bis jetzt nie auffällig und wurde vorbildlich gehalten. Mir tut der Junge sehr leid, ich hoffe das er keine Schäden behält.

Dieser Vorfall wird den Hass mancher Leute auf den Rotti wieder neu anfachen. Ich bin in der Zwischenzeit überzeugt dass ich es noch erleben werde das bestimmte Rassen verboten werden. Der HFS war erst der Anfang.

Wir wohnen am Land, kleiner Ort und die "Pampa" ist auch nicht weit. Trotzdem entkommt man der Hundehysterie nicht. Am Anfang hat es wirklich nur Rotterweiler & Co betroffen, jetzt drehen die Leute schon durch wenn sie der Hund nur ansieht bzw. ohne Leine läuft (in einem Gebiet wo's weder Leinen- noch Beißkorbpflicht gibt) und zwar unabhängig von der Rasse und Größe. Selbst bei freilaufenden Welpen kriegen die Leute einen Anfall.

Ich habe hier immer mehr HH die sich keinen neuen Hund mehr zulegen möchten, weil man permanent nur angegangen und beschimpft wird obwohl der Hund keine Schwierigkeiten macht bzw. niemanden belästigt.
 
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hm. erstmal ist das thema hier in der hunderassendiskussion falsch.

hier geht es um beissvorfälle, nicht um die rasse an sich.
das gehört in die rubrik hunde/allgemein oder hunde/erziehung.

vielleicht kann margit das verschieben?

kein hund fällt "grundlos" einen menschen an. da wurde entweder in der erziehung was verbockt oder der hund hat eine entsprechende vorgeschicht und wurde "gebraucht" übernommen.

vorfälle dieser art passieren niemals aus der schuld eines (degenerierten) hundes heraus, der hund ist nicht der akteur, sondern der reakteur.

sprich: mensch tut was (oder hat was getan in der vergangenheit), hund reagiert dementsprechend.

ich kann das mal kurz verdeutlichen: wir haben unseren zweitrüden aus einer tötung übernommen, vorher lebte er in einem zigeunerdorf. kein mensch weiss, was ihm passiert ist.

das kötertier ist an sich ein "lamm", er liebt menschen über alles und begegnet ihnen stets schwanzwedelnd und übersozial. nix ist ihm heiliger als die couch - wenn er bei uns knotzen kann, ist er der glücklichste hund.

dann ist er irgendwann im tiefschlaf, liegt mit dem hintern an einem von uns beiden dran. sollt sich einer von uns dann bewegen und auch nur marginal an seinem hintern ankommen, fährt er knurrend in die höhe in die richtung der "störung" (er knurrt nur kurz total erschrocken, schnappt nie) - er erschrickt dann immer über seine eigene reaktion und ist total schuldbewusst, aber er kann halt nicht raus aus seiner haut.
irgendwas ist ihm wohl passiert in seiner welpenzeit - das hat ihn nachhaltig geprägt.
auch wenn wir ihm in seiner REM-phase mit unseren füssen zu nahe kommen (aufstehen von der couch wenn er am boden liegt), zeigt er oben genannte reaktion.
wenn alle 3 hunde auf einem haufen knotzen (zb. bett) und der altrüde kommt an seinem hintern an, fährt er sofort unvermittelt hin. für altrüden ist das kein problem, er hat gelernt, damit umzugehen.

sprich: wären unsensible kinder hier bei uns zugange und täten sich in der nähe seines hinterns aufhalten, wüsste ich tatsächlich nicht, was passiert. auf erwachsene fährt er nur ansatzweise hin und erschrickt. wie er auf lebhafte kinder reagieren täte, weiss ich nicht.
unsere sensible nichte meidet seinen hintern, also ist alles gut.

ein echt schwieriges thema, das ich keinesfalls an der rasse festmachen täte.

@elisabeth: bitte nimm deinen letzten beitrag, kopiere ihn und mach ein neues thema auf zum thema hundehysterie.da könnt ich bände dazu schreiben, gehört aber nicht hierher.
 
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