Hund wird ständig gebissen

Werbung:
ja ich werd da oft sehr nachdenklich und traurig wenn ich sehe , wie falsch viele Tiere einfach gehalten werden...ich meine ich hab ein schlechtes Gewissen, wenn so wie jetzt unsere 3 Wuffels viell 2-3 Stunden allein zu Hause sind und das obwohl sie gestern den ganzen Tag mit uns draußen verbracht haben, mit jedem heute schon spazieren gegangen wurde und sie bei der Hitze e lieber im Haus sind , als draußen...so viele vor allem eben Hunde, werden falsch gehalten, vor allem eben Rassen wie Aussies, Huskys, Borders...aber das ist wieder eine ganz andere Gesichte. Hoffe diese Leute von dem Hund, der gebissen hat, zeigen wenig. ein bisschen Einsicht oder denken zumind. nach darüber...
 
Von dem was meine Tochter mir über das Verhalten der Leute erzählt hat, glaube ich nicht, dass die Einsicht zeigen oder einfach mal darüber nach denken, es hätte auch ihrem Hund passieren können.

Mir geht es bei meinen Tieren auch so, dass ich oft wegen ihnen ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mal später nach Hause komme.
Nächsten Samstag fahre ich nach München, d.h. bin 14 Stunden außer Haus. Habe aber alles organisiert, mein Katzensitter kommt, füttert, spielt und kümmert sich. Wäre dies nicht so, würde ich so etwas nicht machen.
Wenn man Tiere anschafft, übernimmt man Verantwortung für diese Lebewesen und muss nun zu derem Wohle handeln und sich verhalten. Wer so etwas nicht will oder kann, sollte sich kein Tier anschaffen.
 
Ma voll schlimm ist das was dem Hund deiner Tochter passiert ist :( hoffe er erholt sich gut…
Warum das so ist kann ich dir leider auch nicht sagen… aber es kann sein das der Hund deiner Tochter auf andere einfach „unsymphatisch“ wirkt… im TH gibt es auch einen Hund den Duke den jeder (und ich meine echt jeder) andere Hund ankeift sogar Tyson der mit kaum einen Hund Probleme hat schwillt sobald er den sieht aufs doppelte an… und der Duke der geht total chillig vorbei motzt nicht einmal zurück und ignoriert alle gekonnt (wären nicht alle angeleint glaube ich das da schon öfter die Fetzen geflogen wären)
ein ehem Patenhund von mir der Perry das war einer den hassten alle Rüden… der war sehr ungestüm und wollte immer alle Hunde kennenlernen war aber immer viel zu hektisch da wurde sogar „Bär“ der gemütlichste Hund von allen richtig sauer als er den sah (Bär’s Besitzer meinte damals auch das ist das erste mal seit sehr sehr sehr langer Zeit das Bär jemanden nicht mag) und ich hab Perry zu kaum einen Hund hingelassen weil es ja schon von weitem Zorres mit anderen Hunden gab…. Oder auch James der wurde auch gehasst von allen Rüden der kam sogar mit seinem eigenen Bruder rein ins TH und selbst der hasste ihn obwohl sie von klein auf gemeinsam aufwuchsen (die vorbesitzer haben die 2 aber in unterschiedlichen Räumen gehalten und jeden einzeln ausgeführt)

Es gibt auch die „Todfeinde“ bei verträglichen Hunden… Marlon und Bessy die 2 durften sich auch nicht zu nah kommen da konnte man fast drauf wetten das einer genäht werden musste, warum das so ist wird wohl schwer herauszufinden sein…. Und ob man was dagegen machen kann? Ich weiß es nicht….vl mal mit einem erfahrenden Hundetrainer kurzschließen?

Aber das die mit dem fremden Hund einfach abhauen wollten das geht ja mal gar nicht… wenn sowas passiert sollte man auch dafür grade stehen… leider sehe ich das selbst viel zu häufig das Leute weggehen wenn ein Hund gebissen hat… kenne da unter den Paten auch einen dem sein Patenhund hat gebissen und er leugnet es bis heute das er das gemacht hat obwohl es 3 Zeugen gab -.-
 
Das hat Allroundtalent auch schon geschrieben, dass er auf andere Hunde vielleicht einfach unsympathisch wirkt (dabei ist es so ein süßer Mann). Er ist allerdings auch nicht kastriert. Seine Partnerin ist da eher die Giftnudel, an sie ist noch kein anderer Hund (zum Glück) denn ich weiß nicht, wie einem anderen Hund das bekommen würde. Sie versucht natürlich auch ihren Kumpel immer zu beschützen.
Die Idee, sich vielleicht mal an einen erfahrenen Hundetrainer zu wenden, werde ich mal eine meine Tochter weiter geben, kann ja ggf. nur hilfreich sein.
 
Er kann ja auf Menschen total reizend wirken :) Hunde entscheiden da glaub ich etwas anders....

Einen Windhund kenne ich ja auch noch der unterwirft sich aufs extremste... wenn sich dem ein Hund auf 2 Meter nähert liegt der schon am Boden ganz flach am Rücken... Er und Tyson spielen auch ab und zu aber jedesmal wenn Tyson ihm zu nahe kommt liegt er wieder flach am Rücken (und die 2 kennen sich schon länger und nachdem sie immer fangen spielen und der Windhund auch auffordert oder ihm nachläuft denke ich das sie sich auch "Freunde" sind)
Ich hab deren Besitzer schonmal gefragt warum den der Hund so ist (sie haben auch noch eine Hündin und die ist selbstbewusster) sie meinten sie mussten ihn mit 3 Monaten Notkastrieren lassen (was er genau hatte weiß ich nicht mehr) und seither hat er diese angewohnheit...

Wenn er nicht kastriert ist ist es schon verständlicher das es da einige Rüden gibt die damit ein Problem haben (James & Perry waren ja zB auch nicht kastriert) aber das es da gleich zum Biss kommt ist schon hart.... weil wenn es rein nur daran liegt müssten ja die Hunde von den anderen regelmäßig auf andere Hunde losgehen (gibt ja genug unkastrierte Rüden) und müssten mindestens mit Leine (noch besser mit Maulkorb) geführt werden...

Andere Hunde und Menschen kann man ja leider nicht umerziehen wenn die nicht wollen.... aber vl kann man ihm ja helfen für andere nicht so "unsymphatisch" zu wirken....
 
Und wie könnte man das machen ihm zu helfen, dass er auf andere Hunde nicht unsympathisch wirkt ???

Was mir an Deymon aufgefallen ist, er ist im Zusammenleben mit seiner Freundin, dem anderen Hund meiner Tochter der unterwürfige. Er lässt ihr bei allem den Vortritt. Deymon war aber zuerst bei meiner Tochter. Er ist jetzt 7 Jahre alt.
 
Das ist nicht so verwunderlich, meistens ist das Weibchen die "Chefin" auch wenn er der ältere ist... sieht man auch im TH wo Mädels und Burschen zussammenleben da haben überall die Mädels die Hosen an :)
wenn 2 Rüden oder 2 Mädels zusammenleben dann ist es aber schon häufig so das der ältere das sagen hat....
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel :p

Es könnte eine Kastration helfen aber ich denke nachdem er offensichtlich so schon nicht das Selbstbewusstsein in Person ist und auch ein gewisses Alter hat wird es eher keinen Sinn machen (mit 7 noch kastrieren ist glaub ich jetzt auch nicht mehr das was man tun sollte)...
Ich bin ja jetzt auch nicht soooo bewandert was Hundetraining angeht... aber ich denke das man üben kann das er vl besser kommuniziert mit anderen Hunden (ich glaube das das meist ein Problem sein kann auch wenn es einem selber nicht auffällt) den es gibt ja auch zB für jene die nicht so sozial verträglich sind und da auch aggresiv auf andere losgehen eigene "Rambogruppen" wo man mit denen anhand eines harmonischen, ausgeglichenen "Rudels" trainiert das man andere Hunde auch ignorieren kann oder eben im besten Fall sich selbst integrieren kann...
Vl gibt es ja auch etwas in die Richtung das man ihm mehr Sebstvertrauen antrainieren kann oder eine bessere Kommunikation weil ich denke ein richtig guter Hundetrainer sieht da vl woran es happert bei der Kommunikation :)
 
Deymon ist ein sehr verträglicher Hund, nur anscheinend die anderen Hunde nicht Er ist noch nie auf einen anderen Hund in böser Absicht zugegangen, nee immer nach dem Motto, willst Du mein Freund sein :D Kastrieren denke macht jetzt wirklich keinen Sinn mehr.
Was ich halt merkwürdig finde, meine Tochter hat ihn mit einem Jahr bekommen, somit lebt er jetzt 6 Jahre bei ihr und es ist nie zu solchen Zwischenfällen gekommen. Fing erst im letzten 3/4 Jahr an.
 
Hm kann es sein das der erste Vorfall bei Deymon was ausgelöst hat? ich meine es kann ja mal passieren das ein Hund gebissen wird auch wenn ein Hund nix macht (passiert ab und zu halt doch zu schnell) und dann ist das "Opfer" vl verunsichert anderen Hunden gegenüber (vl auch nur gewissen Rassen... ich kenne Hunde die hassen Dobermänner aber lieben jeden anderen Hund aber wehe ein Doberman kommt um die Ecke... auch kenne ich Hunde die mögen keine Goldy's oder Schäfer.... manche Hunde sind halt Rassisten ^^) und vl ist es bei ihm das er bei gewissen Rassen unsicher ist aufgrund eines Erlebnisses (Biss oder etwas in der Jugend) und da gibt es ein paar "gestörte" die halt seine Unsicherheit ausnutzen?

Hm das ist echt eine verzwickte Situation weil es kann ja nicht sein das er auf einmal immer gebissen wird... weil er ja dadurch auch ängstlicher wird je öfter das passiert.... verständlich auch...
 
Werbung:
Nach dem vorletzten Vorfall haben wir ihn mit Bachblüten behandelt, so dass er nicht traumatisiert bleibt. Hat gut geholfen.
Habe vorhin gerade mit meiner Tochter telefoniert und ihr nochmals von dem Talk hier berichtet. Sie meint, evtl. könnte es auch sein, weil Huskys können ja nicht knurren und bellen, sondern nur so Jammerlaute von sich geben, dass dies vielleicht auf andere Hunde in der Hundesprache anders wirkt.
 
Zurück
Oben