kleine Hunderasse

Pearlglanz

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Hallo,
ich und mein Freund wollen uns einen Hund anschaffen, allerdings wissen wir noch nicht genau, welche Rasse es werden soll. Fest steht, dass es ein kleiner Hund sein soll, da wir in einer Mietswohnung leben und das wäre einem großen Hund nicht zuzumuten, außerdem schlägt unser Herz mehr für die ganz kleinen. Nur kennen wir uns mit den Rassen nicht so aus. Hatte jetzt die Rasse Bolonka entdeckt. So einen Hund oder ähnliche suchen wir. Ich würde mich freuen, wenn ihr uns weiterhelfen könntet.
Vielen Dank im Voraus.
Lieben Gruß Pearlglanz
 
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AW: kleine Hunderasse

Na dann musst du aber auch ein bissi was erzählen....

Wo lebt ihr?
Wie lebt ihr?
Was wollt ihr mit eurem Hund machen?
Wie würde sein Alltag aussehen?
Erfahrung mit Hunden?

Außerdem solltet ihr euch noch folgende Fragen überlegen:
Tierheim oder Züchter?
Erwachsen oder Welpe?
Wer nimmt den Hund, wenn du mal keine Zeit für ihn hast (Urlaub, Krankheit, Unfall...)?
Wieviel Zeit kannst du deinem Hund widmen?
Ein Hund verursacht Kosten (Tierarzt, Futter, Unterbringung, Pflege...). Bist du bereit dafür aufzukommen?
Ein Hund kann auch mal was kaputt machen (Pfotenabdrücke auf heller Kleidung, Schuhe zerbeißen,...).

Gibt noch etliche mehr, aber das sind so mal die wichtigsten die mir spontan einfallen.

Liebe Grüße
 
AW: kleine Hunderasse

Hallo Charity.
Also wir haben uns natürlich schon vorher Gedanken darüber gemacht, was für Kosten auf einen zukommen und ob ihr auch genügend Zeit hätten. Ich will ja auch nicht von heute auf morgen gleich einen Hund kaufen sondern mich ja auch erstmal genaustens schlau machen, daher habe ich auch in dieses Forum geschrieben.

Also wir leben in einer 3 Zimmer Mietswohnung mit knapp 80 m³. Ein kleiner Hund hätte meiner Meinung nach genügend Platz. Drauß vor der Tür ist auch ein kleiner Park, wo man schön mit ihm spazieren gehen könnte.

Arbeiten tun wir beide allerdings fast immer zu unterschiedlichen Zeiten, so dass immer einer beim Hund wäre. Eventuell bei einer Schicht wäre er für ein paar Stunden alleine. Aber meine Eltern und weitere Verwandte wohnen in der Nähe und da würde sich sonst auch noch jemand finden, der mit ihm rausgeht, bzw. sich in der Zeit mit ihm beschäftigt, vorallem in der Anfangsphase. Eigentlich sollte es ein Welpe sein, da wir ihn schon am liebsten selbst erziehen wollen, allerhöchstens sollte er 1/2 Jahre alt sein, obwohl man da glaube ich auch den Hund nicht mehr alzu sehr erziehen kann oder? Es ist unser 1. Hund, was meinst du denn ist besser? Naja der Vorteil bei einem Hund der schon ein wenig älter ist ist, dass er ja wahrscheinlich schon stubenrein ist.

Eigentlich hätten wir lieber einen Hund vom Züchter, da ich bei Hunden im Tierheim immer bedenken habe, da man meist nie genau weiß, wie sie auf bestimmte Dinge reagieren, da sie bestimmte "schlimme" Dinge erlebt haben. Und ich denke gerade beim 1. Hund wäre das vielleicht ein bisschen riskant.

Der Hund sollte nicht unbedingt ein Kläffer sein, da es sonst Ärger mit den Nachbarn geben könnte. Klar ist es völlig in Ordnung, wenn er mal bellt (welcher Hund tut das nicht) aber er sollte nun nicht den ganzen Tag kläffen.

Ansonsten haben wir nicht alzu viele Vorstellungen. Er sollte halt klein sein und auch ruhig ein bisschen anhängig und spielbedürftig. Schön wäre, wenn er nicht alzu viel Auslauf benötigt.

Ich hoffe das waren jetzt einige Angaben, die dir helfen konnten. Wäre schön, wenn du uns jetzt helfen könntest eine schöne geeignete Rasse zu finden.

Lieben Gruß
Silvia
 
AW: kleine Hunderasse

Hallo Silvia! :)

Also grundsätzlich kann man Hunden jeden Alters neue Dinge beibringen, bei einem jungen Hund ist es aber natürlich bedeutend leichter im Tätigkeiten von vornherein zu erlauben oder verbieten, als hinterher eingefahrene Marotten zu beseitigen. ;)

Meine Meinung ist, dass ruhig auch große Hunde in Wohnungen leben können. Es ist nämlich immer eine Frage der Auslastung. Ein Bernhardiner wird sich auf 50 qm wohler fühlen, wenn er täglich 2-3 Stunden spazieren gehen darf, als ein Chihuahua, der ganztägig auf 100 qm gehalten wird und aufs Katzenkisterl muss.

Das heißt, das euch der Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt sind. ;)

Was wollt ihr denn mit dem Hund machen? Soll es eher ein sportlicher Typ sein, der gerne spielt dann vielleicht eher was Terrier- oder Collie-mäßiges oder ein Boxer. Wenn eher ein gesetzterer Hund gewünscht wird dann vielleicht ein Retriever oder eine Dogge. Für Radtouren würde sich was "Windiges" oder auch ein Dalmatiner eignen. Oder eher ein Schäfer - der Beschützer.

Liebe Grüße
 
AW: kleine Hunderasse

Hallo Sylvia!

Zunächst stimme ich der Einschätzung Charitys im ersten Absatz zu, mit der einschränkung, dass Ihr, wenns der erste Hund ist, ihm mit Sicherheit mehr Marotten beibringen werdet, als ein Hund in einem Tierheim haben könnte, also bleibt es egal ob er schon welche hat oder dazu bekommt. :reden:

Wenn der Hund tagsüber genug Auslauf und Bewegung hat, ist es relativ egal, wie groß die Wohnung ist ( wir halten einen Spaniel und eine Malamut-hündin auf 80m² )

Ich würde beim ersten Hund darauf achten, dass der Hund geistig nicht zu anspruchsvoll ist - ein Bordercollie sollte es also nicht unbedingt sein, denn wenn man den nicht entsprechend fordert, beginnt er, sich selbst zu verletzen ( ähnlich einem Menschen, der zu Ritzen beginnt ). Vom typischen " Schoßhündchen " wie die Rasse, die Du angedacht hast, würde ich ebenfalls abraten, da die ganz gern mal anhaltend kläffen und ihnen das mit mangelnder Erfahrung nur sehr schwer ab zu gewöhnen ist.

Kleiner Tip: auf Wikipedia.de gibt es eine Rassetafel von Hunden, auf der nahezu alle Rassen eingetragen sind incl. deren Eigenarten und Charakter. Da kannst Du Dich eventuell etwas vorinformieren, allerdings ist jeder Hund individuell, also Rassemerkmale sind nur Richtlinien, von denen jeder Hund in der einen oder anderen Richtung abweichen kann.
 
AW: kleine Hunderasse

DESPARADO

ich habe einen mischling (Yorki/Bolonkamix) und kläffen tut sie nicht!!!
Hast Du selber so einen Hund? Oder was für eine Rasse hast Du denn???

lg Jenna
 
AW: kleine Hunderasse

@ Zuckerwatte: Wenn du Desperados Beitrag gelesen hättest, würdest du wissen, welche Hunde er/sie hat.

@ Desperado: Danke, die geistige Auslastung hatte ich vergessen zu erwähnen. Es stimmt natürlich das der unter anderem der Border sehr viel Kopfarbeit benötigt um wirklich ausgelastet zu sein. Aber ich finde, dass auch andere, nicht so aktive Hunde gerne Denkspiele haben. Meine Kleine steht zum Beispiel total auf ihren Dummy, der mit Leckerlis gefüllt ist. Da kann sie stundenlang rumwerken. Oder auch das klassische Hütchenspiel....

@ Pearl: Also ich hab jetzt mal nachgedacht und wenn ich eine kleine Rasse empfehlen sollte, dann würde die Entscheidung auf einen Spitz oder einen Coton de Tuléar fallen. Das sind beides sehr nette "Anfängerhunde", die sich zwar auch nicht von selbst erziehen, die aber sicher nicht so einen Sturkopf haben wie zum Beispiel ein Terrier oder ein Dackel. Schau dir doch mal deren Eigenschaften auf Wikipedia oder der ÖKV Seite an.

Liebe Grüße
 
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