Mittelmeerkrankheiten
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Vielleicht hilft dir das etwas weiter:
http://www.herztier.de/Mittelmeerkrankheiten.htm
Soweit ich weiß, ist die häufigste Erkrankung die Leishmaniose.
Ein Freund von mir hat einen erkranktem Hund ausm Ausland bekommen und die erste Zeit wurde die Freude am neuen und vorallem ersten Haustier dadurch arg getrübt. Dauerende Tierarztbesuche, viele Medikamente und auch Ops waren nötig.
Und das Schlimmste an der Sache war, dass ihn die Tierschutzorag, über die er den Hund bekommen hat, nicht darüber aufgeklärt hat, das die Möglichkeit einer Infektion besteht bzw. das er den Hund vorsorglich testen lassen soll.
Erst als dem Tier sehr schlecht ging wurde die Diagnose in einer Tierklinik gestellt.
http://www.herztier.de/Mittelmeerkrankheiten.htm
Soweit ich weiß, ist die häufigste Erkrankung die Leishmaniose.
Ein Freund von mir hat einen erkranktem Hund ausm Ausland bekommen und die erste Zeit wurde die Freude am neuen und vorallem ersten Haustier dadurch arg getrübt. Dauerende Tierarztbesuche, viele Medikamente und auch Ops waren nötig.
Und das Schlimmste an der Sache war, dass ihn die Tierschutzorag, über die er den Hund bekommen hat, nicht darüber aufgeklärt hat, das die Möglichkeit einer Infektion besteht bzw. das er den Hund vorsorglich testen lassen soll.
Erst als dem Tier sehr schlecht ging wurde die Diagnose in einer Tierklinik gestellt.
Naja, er hat es trotzdem nie bereut, den Hund geholt zu haben, aber ich würde wünschen, dass da vorher Aufklärung betrieben werden würde. Nur ists da genauso wie hier in Deutschland, nicht alle Orgas arbeiten seriös.
Irgendwo im Internet gabs auch mal son Merkblatt für Leute, die sich einen Hund ausm Ausland holen wollen. Ich muss mal gucken, ob ich ds noch finde.
Irgendwo im Internet gabs auch mal son Merkblatt für Leute, die sich einen Hund ausm Ausland holen wollen. Ich muss mal gucken, ob ich ds noch finde.
imported_Bacardi
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- 25 August 2006
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Hallo!
Wir haben Nico ja über eine Tierschutzorganisation bekommen, die Hunde aus Lanzarote nach Deutschland bringt.
Natürlich hatte ich auch nach Reisekrankheiten gefragt, aber mir wurde gesagt, daß die Hunde zum einen darauf untersucht sind, zum anderen würde es auf Lanzarote eh keine Mittelmeerkrankheiten wie Leishmaniose geben, weil es dort kein Süßwasser gebe, welches die Mücken zur Vermehrung brauchten.
Naja, ich war dann damals so blauäugig und habe mich darauf verlassen und wir haben Nico mitgenommen.
Auf Drängen einer Freundin haben wir Nico dann trotzdem wenige Tage nach seinem Einzug bei uns nochmal bei unserem TA auf Mittelmeerkrankheiten untersuchen lassen und dabei wurde festgestellt, daß er Babesiose hatte.
Babesien werden durch Zecken übertragen und verursachen eine Blutarmut beim Hund, unbehandelt kann das zum Tode führen.
Es war dann rel. aufwändig an geeignete Medikamente zu kommen, da die in Deutschland nicht erhältlich waren. Die Behandlung war für den Hund sehr schmerzhaft (die Spritzen mußten wohl fürchterlich brennen) und haben in zusätzlich zu den Schmerzen auch stark mitgenommen. Und die Kosten für den "Spaß" waren auch nicht zu verachten (Blutbilder-/Tests; Medikamente, Behandlung etc.). Für das Geld was wir da zusätzlich bezahlt haben um einfach nur einen gesunden Hund zu bekommen hätten wir uns beim Züchter aus Deutschland auch einen Rassehund kaufen können.
Natürlich stand es nie zur Diskussion, daß Nico entsprechend behandelt wurde - aber nochmal würde ich mir keinen Hund aus so einer Vermittlung holen! Das hängt nicht nur mit den möglichen Reisekrankheiten zusammen, aber die sind sicherlich auch ein Grund dafür...
Die Tierschutzorganisation hatten wir natürlich auch informiert, und alles was von da kam war, "das kann eigentlich nicht sein"... sonst nichts!
Wir haben Nico ja über eine Tierschutzorganisation bekommen, die Hunde aus Lanzarote nach Deutschland bringt.
Natürlich hatte ich auch nach Reisekrankheiten gefragt, aber mir wurde gesagt, daß die Hunde zum einen darauf untersucht sind, zum anderen würde es auf Lanzarote eh keine Mittelmeerkrankheiten wie Leishmaniose geben, weil es dort kein Süßwasser gebe, welches die Mücken zur Vermehrung brauchten.
Naja, ich war dann damals so blauäugig und habe mich darauf verlassen und wir haben Nico mitgenommen.
Auf Drängen einer Freundin haben wir Nico dann trotzdem wenige Tage nach seinem Einzug bei uns nochmal bei unserem TA auf Mittelmeerkrankheiten untersuchen lassen und dabei wurde festgestellt, daß er Babesiose hatte.
Babesien werden durch Zecken übertragen und verursachen eine Blutarmut beim Hund, unbehandelt kann das zum Tode führen.
Es war dann rel. aufwändig an geeignete Medikamente zu kommen, da die in Deutschland nicht erhältlich waren. Die Behandlung war für den Hund sehr schmerzhaft (die Spritzen mußten wohl fürchterlich brennen) und haben in zusätzlich zu den Schmerzen auch stark mitgenommen. Und die Kosten für den "Spaß" waren auch nicht zu verachten (Blutbilder-/Tests; Medikamente, Behandlung etc.). Für das Geld was wir da zusätzlich bezahlt haben um einfach nur einen gesunden Hund zu bekommen hätten wir uns beim Züchter aus Deutschland auch einen Rassehund kaufen können.
Natürlich stand es nie zur Diskussion, daß Nico entsprechend behandelt wurde - aber nochmal würde ich mir keinen Hund aus so einer Vermittlung holen! Das hängt nicht nur mit den möglichen Reisekrankheiten zusammen, aber die sind sicherlich auch ein Grund dafür...
Die Tierschutzorganisation hatten wir natürlich auch informiert, und alles was von da kam war, "das kann eigentlich nicht sein"... sonst nichts!
Ist das ne reine Mittelmeerkranheit oder kommt die (mittlerweile) auch bei uns vor?
Darf ich erfahren von welcher Tierschutzorga du den Hund geholt hast? Wenn du es nicht öffentlich schreiben möchtest würd ich mich über eine PN freuen. Danke =)
imported_Honey
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Danl so unqualifizierten "Importen" haben wir die Seuchen mittlerweile auch hier.
So haben wir wenigstens alle was davon.
Hier in Italien gibt es bei den Streunern meistens Räude und Leishmaniose....Breitet sich leider auch sehr schnell aus da sich hier eh niemand um die Streuner schert
Unser Hund kommt so auch nie in Kontakt mit den Straßenhunden wäre eh zu gefährlich
Unser Hund kommt so auch nie in Kontakt mit den Straßenhunden wäre eh zu gefährlich
zusammfassung
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Also Leishmaniose ist nicht durch Kontakt übertragbar. Des weiteren sind die Mücken, die Leishmaniose übertragen, in Deutschland nicht lebensfähig, also braucht ihr euch keine Sorgen machen, dass sich eure Hunde hier mit Leishmaniose anstecken.
Bei anderen Mittelmeerkrankheiten hab ich leider keine Ahnung, in wie weit eine Ansteckung in Deutschland möglich ist.
Bei anderen Mittelmeerkrankheiten hab ich leider keine Ahnung, in wie weit eine Ansteckung in Deutschland möglich ist.
imported_Honey
Sehr aktives Mitglied
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Sarkoptes Räude ist überall hochansteckend.
Babesiose ist auch hier durch die hier jetzt verbreitete Schildzecke übertragbar.
Leishmaniosefliegen sollen in warmen sommern schon einige Gebiete in Deutschland erreicht haben.
Andere Infektionen und Viren oder Einzeller sind leicht von Hund zu Hund oder durch Kot un dSpeichel übertragbar.
Gefährlich ist daran leider dass sie noch nicht so bekannt sind und daher erst spät erkannt werden.
Babesiose ist auch hier durch die hier jetzt verbreitete Schildzecke übertragbar.
Leishmaniosefliegen sollen in warmen sommern schon einige Gebiete in Deutschland erreicht haben.
Andere Infektionen und Viren oder Einzeller sind leicht von Hund zu Hund oder durch Kot un dSpeichel übertragbar.
Gefährlich ist daran leider dass sie noch nicht so bekannt sind und daher erst spät erkannt werden.
Hi,
nach meinen Infos gehört Leishmaniose zu den Zoonosen, also den Krankheiten, die zwischen Mensch und Tier übertragbar sind.
Genaueres auch unter:
http://leishmaniose.de/beisserei.html
imported_Honey
Sehr aktives Mitglied
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Danke für den Link Annelie, ich war noch nicht dazu gekommen danach zu suchen.
Als unsere Schnucki Leishmaniose hatte, war ich selber an Krebs erkrankt und hatte Chemo ect.
Die Onkologen sind fast ausgeflippt dass ich mit dem Hund Kontakt hatte und sie gepflegt habe.
Den Satz dass ein leishmaniose erkrankter Hund nicht bei einem Kleinkind leben sollte, finde ich sehr wichtig.
Genau das wird von den Orgas die Tiere aus dem Süden "retten" nicht bedacht und das ist gefährlich für Kinder und Menschen mit schwachem Immunsystem.
Als unsere Schnucki Leishmaniose hatte, war ich selber an Krebs erkrankt und hatte Chemo ect.
Die Onkologen sind fast ausgeflippt dass ich mit dem Hund Kontakt hatte und sie gepflegt habe.
Den Satz dass ein leishmaniose erkrankter Hund nicht bei einem Kleinkind leben sollte, finde ich sehr wichtig.
Genau das wird von den Orgas die Tiere aus dem Süden "retten" nicht bedacht und das ist gefährlich für Kinder und Menschen mit schwachem Immunsystem.
Hallo Honey,
sehr oft werden die Tiere aus südlichen Ländern auch zum falschen Zeitpunkt getestet. Tiere, die vor Monaten getestet wurden können sich solange sie "vor Ort" sind, ja immer noch aktuell anstecken, da die Tiere ja nicht "steril" gehalten werden können.
Auch ist ja nicht jede Erkrankung sofort feststellbar = Inkubationszeit abwarten. Also z.B. heute gestochen und infiziert - morgen Blutabnahme - ergibt ein "falsches" negatives Ergebnis.
Bei anderen Infektionen (z.B. Giardien) werden die Erreger ja nicht konstant ausgeschieden, was auch zu einem falschen Testergebnis führen kann.
Wobei eine Leishmaniose-Ansteckung, für Mensch und Tier, sicherlich recht kompliziert wäre, da Mensch/Tier eine Wunde haben müßte und diese mit der nässenden Stelle des Leishmaniose infizierten Hundes in direkten Kontakt kommen müßte.
Panik ist also bei einem Leishmaniose positivem Tier nicht gegeben, jedoch sollte man schon auf eine entsprechende Hygiene achten!!
Nur das einem Kleinkind klar zumachen ist sicherlich schwer möglich....
und leider klären nur wenige Orgs, die Tiere aus südlichen Ländern vermitteln wirklich umfassend auf!!!
sehr oft werden die Tiere aus südlichen Ländern auch zum falschen Zeitpunkt getestet. Tiere, die vor Monaten getestet wurden können sich solange sie "vor Ort" sind, ja immer noch aktuell anstecken, da die Tiere ja nicht "steril" gehalten werden können.
Auch ist ja nicht jede Erkrankung sofort feststellbar = Inkubationszeit abwarten. Also z.B. heute gestochen und infiziert - morgen Blutabnahme - ergibt ein "falsches" negatives Ergebnis.
Bei anderen Infektionen (z.B. Giardien) werden die Erreger ja nicht konstant ausgeschieden, was auch zu einem falschen Testergebnis führen kann.
Wobei eine Leishmaniose-Ansteckung, für Mensch und Tier, sicherlich recht kompliziert wäre, da Mensch/Tier eine Wunde haben müßte und diese mit der nässenden Stelle des Leishmaniose infizierten Hundes in direkten Kontakt kommen müßte.
Panik ist also bei einem Leishmaniose positivem Tier nicht gegeben, jedoch sollte man schon auf eine entsprechende Hygiene achten!!
Nur das einem Kleinkind klar zumachen ist sicherlich schwer möglich....
und leider klären nur wenige Orgs, die Tiere aus südlichen Ländern vermitteln wirklich umfassend auf!!!
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imported_Honey
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Unsere Schnucki ist erst nach 15 Monaten bei uns erkrankt.
Sie war wohl gut gehalten und fit und als sie dann läufig wurde war sie geschwächt und es brach aus.
Denke ich mal so....
Sie war wohl gut gehalten und fit und als sie dann läufig wurde war sie geschwächt und es brach aus.
Denke ich mal so....
